Abschlassvorrichtung an Eisschränken, Kühlschränken, Kühlräumen und dergleichen. Bei den bisher üblichen Eisschränken, Kühlschränken, Kühlräumen und dergleichen besteht der Übelstand, dass beim Öffnen der den Raum abschliessenden dicken Isoliertür ein grosser Teil der in dem gekühlten Raum enthaltenen Kälte verloren ,geht.
Die vorlie gende Erfindung hilft diesem Übelstand da durch ab, dass hinter der in ihrer Schliess lage den ganzen Aufbewahrungsraum ab schliessenden Isoliertür mindestens ein zwei tes Abschlussorgan angebracht ist, das in seiner ,Schliesslage einen Teildes Aufbewah rungsraumes nach aussen abschliesst. Ins besondere kann als zweites Abschlussorgan eine Türe vorgesehen sein.
Der A:bschluss braucht dabei nicht, wie bei der Isoliertür, unbedingt dicht zu sein, und es genügt, das zweite Abs:chlussorgan selbst aus verhältnis mässig dünnem Stoff herzustellen-, da es sich ja nur darum handelt, zu verhindern, :dass innerhalb :
der verschiedenen, nicht ,gerade bedienten Teile des Kühlraumes eine Luft- bewegung stattfindet und die kalte Luft nach aussen tritt und verloren .geht.
Das Ab- schlussorgan kann aus Glas, Blech, Holz, Zell stoff oder irgend einem Kunststoff her gestellt sein. Recht zweckmässig ist es, das selbe aus durchsichtigem Stoff herzustellen, um gleich sehen zu können, welche Gegen stände an :der betreffenden 'Stelle sich be finden und welche Abschlussorgane (wenn deren mehrere vorgesehen sind) :
demgemäss zu öffnen sind. Das Abschlussorgan kann als Klapptüre, Schiebetüre, auch als einfache Klappe, ja auch als herausnehmbaren Deckel oder dergl. ausgeführt sein. Die Schiebetüre kann nach oben und unten oder auch nach links oder rechts verschiebbar eingerichtet werden.
Man kann auch zwei solcher iSchiebe- türen aneinander vorbeigehen lassen, eo ,dass nur ein Spalt zwischen ihnen geöffnet zu werden braucht, wie dies bei Bücher- und Ausstellungsschränken -der Fall ist.
Durch :die erfindungsgemässe Vorrichtung lässt sich erreichen, dass, wenn die ,grosse, den ganzen Raum abschliessende Isoliertür geöff net ist, -die Kälte innerhalb des gekühlten Raumes möglichst zusammengehalten werden kann und der Schrank bezw. Kühlraum nur an -derjenigen Stelle geöffnet wird, wo man ihn gerade benutzen will.
Zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes ,sind in der bei liegenden Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen die Fig. 1 bis 3 eine erste Ausfiih- rungsform mit einer Klapptiir, die in senk rechter Richtung verschiebbar ist. Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 ist .der Kühlschrank a mit der gewöhn lichen, den ganzen Aufbewahrungsraixm ab schliessenden Isoliertür b versehen. Dahinter befindet sich als zweites Abschlussorgan eine Klapptür c, die um eine senkreehtstehende Achse d drehbar ist, aber auch an dieser Achse entlang verschoben werden kann. Die Fig. 1 zeigt die Klapptür c in ihrer untersten Stellung und Fig.2 in ihrer obersten Stel lung.
Aus ,dem Schnitt Fig. 3 ist ersichtlich, wie die Tür c nach aussen aufgeklappt wird.
Durch diese Tür c, die zweckmässig aus Glas oder einem andern durchsichtigen Stoff besteht, aber natürlich auch undurchsichtig sein kann, ist jeweils die Hälfte der gesamten Türöffnung abgedeckt, so dass dieser Teil des Aufbewahrungsraumes seine Kälte nicht oder nur in ganz geringem Masse nach Offnen der Isoliertür b ausstrahlen kann.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 sind hinter der den ganzen Raum ab schliessenden Isoliertür b eine Reihe von wei teren, als Klappen e ausgebildete Abschluss- organe angeordnet, die, wie bei f gezeigt, jeweils nach oben aufgeklappt werden kön nen, um den dahinter befindlichen Teil des Aufbewahrungsraumes zu bedienen. Man braucht also nur diejenige Klappe zu öffnen, hinter der sich .der dem Schrank zu ent nehmende Gegenstand befindet.
Die Klappen e können auch durch nach der Seite liiii verschiebbare Schiebetüren er setzt werden.
Locking device on ice cabinets, refrigerators, cold rooms and the like. With the ice cabinets, refrigerators, cold storage rooms and the like that have been customary up to now, there is the disadvantage that when the thick insulating door closing the room is opened, a large part of the cold contained in the cooled room is lost.
The present invention remedies this problem by the fact that behind the insulating door that closes the entire storage space in its closed position, at least one second closing element is attached which, in its closed position, closes part of the storage space to the outside. In particular, a door can be provided as the second closing element.
The closure does not necessarily have to be airtight, as is the case with the insulating door, and it is sufficient to make the second closure element from a relatively thin material - since it is only a matter of preventing: that inside :
air movement takes place in the various parts of the cold room that are not being used and the cold air escapes and is lost.
The closing organ can be made of glass, sheet metal, wood, cellulose or any kind of plastic. It is quite useful to make the same from transparent material in order to be able to see immediately which objects are at: the relevant point and which closing organs (if several are provided):
are to be opened accordingly. The closing element can be designed as a flap door, sliding door, also as a simple flap, even as a removable cover or the like. The sliding door can be set up so that it can be moved up and down or to the left or right.
You can also let two such sliding doors pass each other, so that only a gap needs to be opened between them, as is the case with book and display cabinets.
By: the inventive device it can be achieved that when the large insulating door closing off the entire room is geöff net, -the cold within the cooled room can be kept together as possible and the cabinet or. The refrigerator compartment is only opened at the point where you want to use it.
Two exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown in the accompanying drawing, specifically FIGS. 1 to 3 show a first embodiment with a folding door which can be displaced in a perpendicular direction. Fig. 4 shows a second embodiment.
In the embodiment according to FIGS. 1 to 3, the refrigerator a is provided with the usual union, the entire storage area from closing insulating door b. Behind it is a flap door c as a second closing element, which can be rotated about a perpendicular axis d, but can also be moved along this axis. Fig. 1 shows the hinged door c in its lowest position and Fig.2 in its uppermost stel ment.
From the section Fig. 3 it can be seen how the door c is opened outwards.
Through this door c, which is expediently made of glass or another transparent material, but can of course also be opaque, half of the entire door opening is covered, so that this part of the storage room is not cold or only to a very small extent after opening the Insulated door b can radiate.
In the embodiment according to FIG. 4, behind the insulating door b that closes off the entire room, a number of further closing organs designed as flaps e are arranged which, as shown at f, can each be opened upwards to the one behind located part of the storage room to use. So you only need to open the flap behind which the item to be removed from the cabinet is located.
The flaps e can also be replaced by sliding doors that can be moved to the side liiii.