CH201149A - Vorrichtung zum Aufrechttragen insbesondere von Sauerstoff- und Kohlensäureflaschen. - Google Patents

Description

  Vorrichtung zum     lufreehttragen    insbesondere von     Sauerstoff=     und     Kohlensäurefiasehen.       Die Erfindung betrifft eine     Vorrichtung     zum     Aufrechttragen    insbesondere von Sauer  stoff- und     Kohlensäureflaschen,    die sieh aus  zeichnet durch zwei aneinander aasgelenkte  Bügel, die bestimmt sind, den zu tragenden  Gegenstand zu umklammern und derart mit  Traggriffen versehen sind,

   dass sich die um  den aufrecht zu tragenden Gegenstand ge  legten Bügel beim     Heben    desselben     mittels     dieser Griffe mit ihrem Steg an diesen Ge  genstand in Abhängigkeit vom Gewicht des  selben mehr oder weniger stark anlegen und  ihn zwischen sich     einklemmen.     



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes darge  stellt.  



       Fig.    1 und 2 zeigen je eine     Seitenansicht     desselben     in    geschlossener und offener Stel  lung, und       Fig.    3 eine Draufsicht hierzu.  



  1 ist der eine und 2 der andere je aus  einem     Flacheisenstab    gebildete Umklamme  rungsbügel, welche Bügel an den Schenkeln    mit     Hilfe    je eines Lenkers 3 aneinander aas  gelenkt sind. An den Stegen sind die beiden  Bügel durch ein auf der     Innenseite    derselben  angeordnetes Bogenstück 4 verstärkt, das  auf der Innenseite mehrere Angriffsnocken  (oder Platten) 5 vorzugsweise aus elastischem  Material, z. B. Gummi trägt, die dem in der  Zeichnung -durch gestrichelte Linien ange  deuteten Transportgegenstand G eine gute,       schmiegsame    Angriffsfläche bieten. Der Bü  gel 2 weist an seinen Schenkeln je     einen    nach  oben ragenden Arm     G    auf.

   Jeder dieser     Arme     ist durch eine     Schraubenfeder    7 mit den  gegenüberliegenden Schenkeln des Bügels 1  verbunden. Jeder Bügel ist an seinem Steg  mit einem bügelartigen Ansatzstück 8 und  an den freien     Schenkelenden.    mit     einem    die  selben miteinander verbindenden     stabförmi-          gen    Traggriff 9 versehen.

   Durch     Gegenein-          anderziehen    der Ansatzstücke 8 und der  Traggriffe 9, wie dies     in        Fig.    2 durch ge  strichelte     Linien    angedeutet ist,     kann    die  von den beiden Bügeln umgrenzte Durch-           bangsöffnung    für den Transportgegenstand  auf zwei Seiten erweitert werden.

   Nach Los  lassen der genannten Teile 8 und 9 werden  die Bügel durch die Federn     i    wieder zusam  mengezogen,     bis    sich ihre Stege mit den  Nocken 5 am     betreffenden    Gegenstand an  legen, so     dass    die Tragvorrichtung sich am  genannten Gegenstand     selbst    hält und nicht  auf den Boden fällt.

       Beim    Heben der Trag  vorrichtung an den Traggriffen 9 werden  die Bügel mit den Nocken in Abhängigkeit  vom Gewicht des     Transportgegenstandes    an  diesen mehr oder weniger stark angedrückt  und der letztere unter der dabei auf ihn aus  geübten Klemmwirkung angehoben, so dass  er aufrecht von einer oder zwei Personen       getragen    werden kann.  



  Die beiden Bügel könnten auch anders  ausgebildet sein, beispielsweise in Form von  an den Enden zweier Lenker gelagerten Win  kelhebeln, deren als Bügel ausgebildete Arme  nach oben ragen. In diesem Falle kreuzen  sich die beiden     L:        mklammerungsbügel    nicht.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Aufrechttragen insbe sondere von Sauerstoff- und Kohlensäure flaschen, gekennzeichnet durch zwei anein ander angelenkte Bügel, die bestimmt sind, den zu tragenden Gegenstand zu umklam mern und derart mit Traggriffen versehen sind, dass sieh die um den zu tragenden Ge genstand gelegten Bügel beim Heben dessel ben vermittels dieser Griffe mit ihrem Steg an diesem Gegenstand in Abhängigkeit vom Gewicht desselben mehr oder weniger stark anlegen und ihn zwischen sich einklemmen. UNTERANSPRt1CHE 1.

   Vorrichtung nach Patentanspruich, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Biigel durch Lenker miteinander ver bunden und von Federn so beeinflusst sind, dass sie sich nach Anlegen der Vor richtung am zu tragenden Gegenstand und Loslassen ihrer Griffe selbsttätig am Cxegenstand festklammern. 2. Vorrichtung nach Unteranspruch L, da durch gekennzeichnet, dass die U mklam- merungsbügel sich kreuzen. 3.

   Vorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Umklam- merungsbügel an der Innenseite ihres Steges elastische Angriffsorgane auf weisen. 4. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Stege der Umklammerungsbügel verstärkt sind. 5. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die Umklam- inerungsbügel an ihrem Steg mit je einem nach aussen vorstehenden Ansatzstück und an den Enden ihrer Schenkel mit einem dieselben miteinander verbinden den stabförmigen Traggriff versehen sind.