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CH199383A - Deckenkonstruktion. - Google Patents

Deckenkonstruktion.

Info

Publication number
CH199383A
CH199383A CH199383DA CH199383A CH 199383 A CH199383 A CH 199383A CH 199383D A CH199383D A CH 199383DA CH 199383 A CH199383 A CH 199383A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
square
supporting beams
columns
ceiling
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Application number
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English (en)
Inventor
Szego Stephan Ing Dr
Original Assignee
Szego Stephan Ing Dr
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Szego Stephan Ing Dr filed Critical Szego Stephan Ing Dr
Publication of CH199383A publication Critical patent/CH199383A/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/02Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units
    • E04B5/14Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with beams or girders laid in two directions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description


  Deckenkonstruktion.         Gegenstand    vorliegender     Erfindung    ist  eine von 'Säulen getragene     Deckenkonstruk-          tion,    bei welcher     die    Decke aus einem Rost  von sich     kreuzenden    und wenigstens an  nähernd quadratische Felder begrenzenden  Tragbalken     gebildet    ist.  



  Bei den bekannten     Deckenkonstruktionen,     welche aus zueinander parallelen Neben  balken und aus hierzu quer verlaufenden,  unter sich parallelen     Hauptbalken        bestehen,     welche zusammen mit den Nebenbalken ein  Netz von quadratischen Feldern begrenzen,       sind,    alle Nebenbalken wesentlich schwächer  als die sie kreuzenden Hauptbalken.  



  Die Deckenkonstruktion nach vorliegen  der Erfindung ist nun dadurch gekenn  zeichnet, dass die Tragbalken alle wenig  stens annähernd gleiche     Biegungswider-          standsmomente    besitzen und dass wenigstens  ein Teil der     Tragsäulen    durch     Versteifungen     mit den Tragbalken verbunden und     längs     diagonal zu den quadratischen Feldern ver  laufenden Geraden     angeordnet    ist.  



  In der Zeichnung sind mehrere Ausfüh-         rungsbeispiele    des Erfindungsgegenstandes       dargestellt,    und zwar sind in -den       Fig.    1 bis 3 .drei verschiedene Verteilungs  arten der     Deckenunterstützungen    im Grund  riss gezeigt, während die       Fig.    4 bis 10 senkrechte     Teilsohnitte     durch die Decke     darstellen,    und zwar:

         Fig.    4, 5 und 6     Schnitte    nach den Linien       4-4,    5-5 und 6-6 der     Fig.1.        Fig.    7 und 8 Schnitte nach den Linien  7-7 und 8-8 :der     Fig.    2, und       Fig.    9 und 10     Schnitte    nach den Linien  9-9 und 10-10 der     Fig.    3.  



  Der in     Fig.    1 und 4 bis 6     dargestellte,     durch     die    Mauern<I>A</I> und     B    begrenzte  Deckenteil     ist    durch die beiden sich     recht-          winklig,schneidenden    und quadratische Felder  einschliessenden     Deckenbalken-(Tragba1ken;-)-          scharen    D und F gebildet.

   Die Tragsäulen H  .der Decke sind in mit     Schnittpunkten    der  Deckenbalken zusammenfallenden Schnitt  punkten von diagonal zu den     quadratischen     Feldern verlaufenden Geraden X,     welche    die  Decke in     rechtwinklige        Felder        teilen,    an-      geordnet. Die Grösse der rechtwinkligen Fel  der braucht nicht überall     dieselbe    zu sein.  



  Die     Deckenbalken    D und F     .durchdringen     sich gegenseitig, sind annähernd gleich  wertig, das heisst sie besitzen wenigstens  annähernd     gleiches        Biegungswiderstaads-          moment.    können aus Beton     bestehen    und mit  der Deckplatte G in einem Stück erstellt  sein.  



       Bei    dieser Ausführungsform     sind    die  innerhalb der verschiedenen     rechtwinkligen     Felder befindlichen. von den     .Stützenverbin-          dungslinien    X begrenzten     Abschnitte    eines  und     desselben    Deckenbalkens ungleich lang;

    die kürzesten     Abschnitte    E sind stärker aus  gebildet als die     übrigen,    und ihre Enden  sind durch in Richtung der Diagonalen der  quadratischen Felder verlaufende Verstei  fungsrippen 0'     (Fig.4,    5 und 6) mit den  Tragsäulen     Il        bezw.    mit in der     -'Mauer    ge  legenen Stützgurten H verbunden.

   Eine  Platte 0     verbindet    die     Unterkante    der       Balkenabschnitte    E mit der Unterkante der  Rippen 01 und bildet einen     Versteifungs-          trichter.    Der Hohlraum des     Versteifungs.          trichters    kann entweder     freigelassen,    wie       Fig.    4 zeigt, oder.

   wie in     Fig.    6 gezeigt, mit  Beton ausgefüllt werden, welcher dann mit       den    Versteifungen und den     Balkenabschnit-          ten    E einen     zusammenhängenden        Körper    I  bildet.

   Es kann aber auch, nach     Fig.    5, eine  von einem von der Säule H     gestützten    Mittel  träger 1' getragene     Platte    J vorgesehen sein,  welche die     Oberkanten        des        Mittelträgers    mit  den Oberkanten der     Balkenabschnitte    E ver  bindet,     wobei    die Versteifungsrippen 0'  gegen den Fuss des Mittelträgers abgestützt       sind.     



  In der     Anordnung    nach     Fig.    2, 7 und     @8          begrenzen    die beiden Scharen gleichwertiger       Deckenbalken    D und F     wiederum    quadra  tische Felder und sind alle Säulen in diago  nal zu den Feldern verlaufenden     Geraden     angeordnet.

   Ausser den mit der Decke durch  Versteifungen verbundenen     Hauptsäulen    K,  welche     in    der Mitte von von den Tragbalken  begrenzten Feldern liegen, sind hier noch,  zwischen den Säulen     K,    nicht     versteifte       Hilfssäulen     M    vorhanden.     Die    Säulen M  fallen mit Schnittpunkten der Tragbalken       zusammen.        Dabei    können die     Versteifungen     der     Hauptsäulen,    wie     Fig.    7 zeigt.

   aus einer  die untere Verbindung der     Balkenabschnitte    E  herstellenden horizontalen Platte     O2,    welche,  zusammen mit einer Kreuzrippe L, über der  Tragsäule und einer Betonfüllung einen zu  sammenhängenden     Massivkörper    I ergibt,  oder aber, wie     Fig.    8 zeigt, aus einer .die  untere Verbindung der Balkenabschnitte E       herstellenden,        trichterförmigen    Platte. 0 und  einer Kreuzrippe L, welche etwas niedriger  als im vorigen Falle gehalten ist,     bestehen.     



  In der Ausführungsform nach     Fig.    3. 9  und 10 ist die Ausbildung und Anordnung  der Balken D und F wieder dieselbe wie  in     Fig.    1 und 2. Hier haben auch die Ver  steifungen der Säulen N mit der Decke die  selben Formen wie in     Fig.7    und B. Der  Unterschied dieser Anordnung von der nach       Fig.    2 ist der, dass einerseits die mit der  Decke     versteiften    Säulen mit     einem        iSchnitt-          punkt    der Tragbalken zusammenfallen und  teilweise paarweise durch     Versteifungen    mit  einander verbunden sind.

   Auch hier sind  zwischen den genannten     versteiften    Haupt  säulen     noch    nicht     versteifte    Hilfssäulen     1f          vorgesehen.     



  Die aus den     vorbeschriebenen    Decken  formen gegenüber bekannten Deckenformen  sich ergebenden Vorzüge     bestehen    nament  lich darin, dass die     kostspieligen,    raum  störenden Hauptbalken     erspart    und die mass  geblichen     Biegungsmomente    der     Tragteile          herabgesetzt    werden bei gleicher Tragfähig  keit der     Decke,    weil die Deckenbalken ähn  lich einer vollen Einspannung mit den Stüt  zen verbunden sind.  



  In der     Zeichnung    sind zwar überall nur  Betonbalken gezeigt; es könnten     aber    auch  Balken aus andern     Materialien,    wie z. B.  Holz, sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Von Säulen getragene Deckenkonstruk- tion, bei welcher die Decke aus einem Rost von sich kreuzenden und wenigstens an nähernd quadratische Felder begrenzenden Tragbalken gebildet ist, dadurch gekenn zeichnet,
    dass .die Tragbalken alle wenig stens annähernd gleiche Biegungswider- standsmomente besitzen und dass wenigstens ein Teil der Tragsäulen durch Versteifungen mit den Tragbalken verbunden und längs diagonal zu den quadratischen Feldern ver laufender Geraden (X) angeordnet ist.
    <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Deckenkonstruktion nach Patentanspruch, idadurch gekennzeichnet, dass die mit den Tragbalken .durch Versteifungen verbun denen Säulen (H) mit iSehnittpunkten der Tragbalken zusammenfallen und durch nach den Diagonalrichtungen der vier anliegenden Quadratfelder gerichtete Ver steifungsrippen (0l) gegen die Eck- punkte des von diesen vier Feldern gebil deten Quadrates abgestützt sind.
    2. Deckenkonstruktion nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die durch Versteifungen mit den Tragbalken ver bundenen Säulen (K) je mit .dem Mittel punkt eines Quadratfeldes zusammen fallen und gegen die Seiten dieses Qua dratfeldes abgesteift sind, und dass auf den in Diagonalr ichtung der Quadrat- feld-er verlaufenden Verbindungslinien zwischen diesen Säulen noch in Schnitt punkten der Tragbalken angeordnete,
    nicht mit diesen Balken versteifte Hilfs säulen (M) vorgesehen sind. 3. Deckenkonstruktion nach Unteranspruch 1, ,dadurch gekennzeichnet, dass die Ab schnitte (E) der Tragbalken, welche die Seiten des von den vier Quadratfeldern gebildeten Quadrates begrenzen, stärker ausgebildet sind als die übrigen Ab schnitte dieser Balken. 4.
    Deckenkonstruktion nach Unterauspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des von den vier Balkenabschnitten (E) gebildeten quadratischen Deckenteils eine Unterplatte (0) vorgesehen ist, welche die Unterkanten der Balkenabschnitte (E) mit den Unterkanten der Versteifungsrippen (0') verbindet und einen steifen Trichter bildet.
    5. Deckenkonstruktion nach Unteranspruch $, -dadurch gekennzeichnet, :dass innerhalb des von den vier Balkenabschnitten (E) begrenzten quadratischen Deckenteils eine Oberplatte (J) vorgesehen ist, welche .die Oberkanten der Balkenabschnitte (E) mit den Oberkanten eines verstärkten,
    von -der Säule direkt gestützten Mittelträgers (I') verbindet, wobei die Versteifungsrippen (0') gegen den Fuss dieses Mittelträgers abgestützt ,sind. 6.
    Deckenkonstruktion nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, -dass der auf,den Säulen (H) gebildete steife Trichter mit einer Betonfüllung versehen in-t, welche mit den Wandungen des Trichters einen zusammenhängenden Körper bildet. 7.
    Deckenkonstruktion nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie ausser gesonderten Hauptsäulen, welche mit den Tragbalken durch Versteifungen verbun den sind und an mit Kreuzungspunk- ten der Tragbalken zusammenfallenden Schnittpunkten von sich kreuzenden und diagonal zu den quadratischen Feldern verlaufenden Geraden (X) liegen, noch weitere, nicht versteifte und ebenfalls in den Kreuzungspunkten der Tragbalken liegende, gesonderte Hilfssäulen,
    sowie weitere paarweise miteinander und mit den Tragbalken durch Versteifungen ver bundeng Hauptsäulen aufweist.
CH199383D 1935-09-11 1935-09-11 Deckenkonstruktion. CH199383A (de)

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CH199383A true CH199383A (de) 1938-08-31

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CH199383D CH199383A (de) 1935-09-11 1935-09-11 Deckenkonstruktion.

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE888000C (de) * 1951-06-07 1953-08-27 Max Dipl-Ing Dipl-Ing Gessner Aus Fertigteilen zusammengesetzte Traegerplatte, z. B. fuer Decken oder Daecher
FR2453654A1 (fr) * 1979-02-15 1980-11-07 Nogier Paul Procede et appareil pour le traitement magnetique d'organismes vivants
CN108265866A (zh) * 2018-03-28 2018-07-10 吴葆永 柱帽辐射交叉梁新型楼盖体系

Cited By (4)

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DE888000C (de) * 1951-06-07 1953-08-27 Max Dipl-Ing Dipl-Ing Gessner Aus Fertigteilen zusammengesetzte Traegerplatte, z. B. fuer Decken oder Daecher
FR2453654A1 (fr) * 1979-02-15 1980-11-07 Nogier Paul Procede et appareil pour le traitement magnetique d'organismes vivants
CN108265866A (zh) * 2018-03-28 2018-07-10 吴葆永 柱帽辐射交叉梁新型楼盖体系
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