CH199283A - Asynchrongenerator mit Selbsterregung. - Google Patents
Asynchrongenerator mit Selbsterregung.Info
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Description
Asynchrongener ator mit Selbsterregung. Es ist bekannt, einen Asynchrongenera- tor durch Kondensatoren selbst zu erregen. Eine stabile Spannungsregelung wird in die sem Falle durch eine gleichstromvormagneti sierte Drosselspule bewirkt. Für die folgen den Betrachtungen sei angenommen, dass das von dem Asynchrongenerator gespeiste Netz nur Wirkleistung verbraucht oder anderwei tig in an sich bekannter Weise so kompen siert ist, dass es als reine Wirklast (cos g9=1) auf den Generator wirkt, ferner, dass der Generator mit gleichbleibender Drehzahl an getrieben wird. Die Vormagnetisierung der Drosselspule derartig bekannter Asynchrongeneratoren verlegt die Magnetisierung der Drossel und somit auch die 14Zagnetisierung des gesamten Stromkreises in den Bereich der Eisensätti gung, und zwar, wenn die Drossel mit der Vormagnetisierung entsprechend bemessen ist, bei allen Klemmenspannungen praktisch bis Null herunter. Durch die vormagneti- sierte Drosselspule wird erreicht, dass die stabilisierende Wirkung der Eisensättigung bei allen Spannungen des Generators wirk sam ist. Die stabilisierende Wirkung der Sätti- gung ist physikalisch dadurch begründet, dass die Induktivität im Sättigungsbereich spannungsabhängig wird, und zwar mit stei gender Spannung abnimmt und umgekehrt. Versucht daher beispielsweise die Klemmen spannung des Generators zu steigen, so nimmt die Stromaufnahme der Drossel stär ker als linear zu, während der Kondensator- strom nur linear ansteigt; infolgedessen ent spricht dem Spannungsanstieg am Generator keine entsprechende Zunahme des Erreger stromes. Die Klemmenspannung wird daher nicht nur am weiteren Anstieg gehindert. sondern ganz oder angenähert auf ihren ur sprünglichen Wert zurückgedrängt, bis das Gleichgewicht zwischen der Spannung und dem Erregerstrom wieder hergestellt ist, Das gleiche gilt für den Fall, dass die Span nung ani Generator unter den gegebenen Wert zu sinken versucht. Diese Überlegung zeigt. dass die Drossel um so stärker stabili sierend wirkt, je stärker die Änderung ihrer Induktivität von der Klemmenspannung ab hängt. je grösser also der Differentialquotient EMI0002.0003 ist, wobei 1. die spannungsabhängige Induk- tivität der Drossel (bezw. einschliesslich der Induktivität des Generators) und e die Klem menspannung der Drossel bezw. des Gene- rators bedeuten. Die Veränderlichkeit g der Magnetisie- rung wird nun gemäss der Erfindung da durch vergrössert, dass die Vormagnetisierung der Drosselspule über Gleicbrichter in Ab hängigkeit von mindestens einer Betriebs grösse erfolgt. Die Erfindung ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen veranschau licht. In Fig. 1 bedeuten 1 einen einphasigen Asynchrongenerator, der beispielsweise mit einem Nurzschlusslä Ufer versehen ist, und die Ständerwicklung des Generators. 3 zeigt den Erregerkondensator, dem die vormagne- tisierbare Drosselspule 4 parallel geschaltet ist. Die Vormagnetisierung erfolgt durch die auf dein gleichen Kern angeordnete Hilfswicklung 5, die über den regelbaren oder fest einstellbaren Widerstand G und über den vorzugsweise gittergesteuerten Stromrichter 7 an einer Betriebsgrösse des Belastungsstromkreises des Generators 1, nämlich an der zu stabilisierenden Spannung liegt. 8 stellt die Belastung des Crenerators dar. Die zur Lieferung des Vormagnetisie- rungsstromes vorgesehene Gleic:hrichteranord- nung ist in den einzelnen Figuren ans Grün den der Einfachheit nur schematisch darge stellt -orden. Mit den dargestellten Gleich- richteranordnungen lässt sich natürlich in folge der Ausnutzung nur einer Halbwelle der Weehselspannung ein gleichmässiger Gleichstrom ohne weiteres nicht erzielen. Beim Bau der erfindungsgemässen Anord nung wird man daher zweckmässig geeignete Einrichtungen vorsehen, um einen möglichst geglätteten Gleichstrom zu erhalten. Bei spielsweise kann man die Gleichrichter in Vollweggleichrichterschaltung oder in Grätz- schaltung anordnen oder besondere Glät- tungseinrichtungen vorsehen. Die Vormagnetisierung der Drosselspule 4 kann natürlich auch in Abhängigkeit vor. andern Betriebsgrössen des Belastungskreises erfolgen, z. B. in Abhängigkeit von dem Strom des Asynchrongenerators 1 oder des Kondensators 3 oder von einer beliebigen an dern Wechselstromquelle, die von der Klem menspannung oder dem Strom des Asy n- chrongenerators oder des Kondensators ab hängt. Durch die Erfindung wird bei gleicher Sättigung ein grösserer Stabilitätsgrad, ein schnelleres Einschwingen auf den Ruhewert und eine geringere Neigung zu Schwebun- gen erreicht, oder es genügt bei gleicher Sta bilität eine kleinere Vormagnetisierung und kleinere Drosseln. Die Anordnung gemäss Fig. 2 unterschei det sich von derjenigen gemäss Fig. 1 da durch, dass statt einer einzigen Drossel zwei Drosseln 9 und 10 vorgesehen sind, und dass diese Drosseln, wie durch Pfeile angedeutet ist, durch die Hilfsspulen 11 gegensinnig vormagnetisiert werden, wodurch aus dem Summenstrom der Drosseln 9 und 10 die LTn- symmetrie der beiden Halbwellen beseitigt wird. Fig. 3 zeigt eine Schaltung wie Fig. 2. bei der auf die Anbringung einer besonderen Hilfswicklung für die Vormagnetisierung verzichtet ist. Die Vormagnetisierung er folgt unmittelbar durch die Hauptwicklun gen ;) und<B>10</B> der Drossel. Dies geschieht zweckmässig in der Weise, dass man die Klemmen der Gleichstromquelle an zwei Punkte l2, 13 gleichen Potentials der Haupt wicklungen anschliesst und die durch die Anschlusspunkte gebildeten Wicklungsteile jeder Drossel derart auf die Kerne verteilt, dass die die Wicklungsteile je einer Teil wicklung der Drosselspule tragenden Kern teile vom Gleichfluss in gleicher Richtung, vom Wechselfluss dagegen in entgegengesetz ter Richtung durchströmt werden. Die Teil wicklungen sind also in bezug auf den Wech- selfluss gegensinnig vormagnetisiert. Durch Verwendung von steuerbaren Ent ladungsstrecken, beispielsweise gesteuerten Stromrichtern, besteht die Möglichkeit, die Spannungsabhängigkeit der Vormagnetisie- rung noch wesentlich zu verstärken, indem die Steuerung, z. B. das Gitter des Elemen tes, ebenfalls spannungsabhängig nach einem der an sich bekannten Verfahren angeschlos sen wird, so dass bei Spannungsänderungen gleichzeitig die Anodenspannung und die t)ffnung der Entladungsstrecken in gleichem Sinne geregelt werden. In der Anordnung gemäss Fig. 4 wird die Vormagnetisierung durch den Strom wandler 14 gespeist, der in Reihe mit dem Erregerkondensator 3 liegt. Da der Konden- satorstrom verhältnisgleich ist mit der an gelegten Spannung, so wird dadurch die Vor magnetisierung mittelbar verhältnisgleich mit der Spannung erregt. Diese Anordnung wirkt verstärkt stabilisierend, da, beispiels weise bei einer plötzlichen Spannungserhö hung, die Spannungszunahme im ersten Augenblick nicht den Kondensator 3 trifft, sondern von dem Stromwandler 14 aufge fangen wird. Die Anordnung verhindert daher sowohl die augenblickliche Zunahme der Erregerenergie (Kondensator), als auch. dass die gesamte Spannungszunahme gleich zeitig zur Vormagnetisierung der Drossel 4, also zur Schwächung der Erregerenergie ver ,vandt wird. Ist die Drossel mit keiner Vormagneti- sierungswicklung versehen, sondern führen die Wicklungen der Drossel auch den Vor magnetisierungsstrom, so ist meistens ein Hilfstraneformator zur Anpassung der Vor- magnetisierungsspannung an die festliegen den Daten der Wechselstromwicklung der Drossel erforderlich. Ein derartiger Hilfs transformator ist zum Beispiel in Fig. 6 zu sehen. Der Gegenstand der Erfindung kann nun dadurch vereinfacht werden, dass für die Vormagnetisierung nicht nur auf eine beson dere Vormagnetisierungswicklung, sondern auch auf den gegebenenfalls vorgesehenen Hilfstransformator verzichtet werden kann. Zu diesem Zweck werden zweckmässig gemäss Fig. 5 zwischen zwei Punkten 15 und 16 ungleichen Potentials der Drosselspulen 17 bezw. 18 ein oder mehrere Elemente 6 mit eindeutiger Stromdurchlassrichtung, bei spielsweise Entladungsstrecken in Gleich richterschaltung oder Trockengleichrichter, und gegebenenfalls ein Regelwiderstand 7 geschaltet. Wie aus dem durch Pfeile an gedeuteten Verlauf des Gleichstromes er sichtlich ist, werden hierbei die Spulenhälf- ten der beiden Drosseln wie in der Anord nung gemäss Fig. 3 in demselben Sinne vor magnetisiert. Anstatt für die Entnahme des Gleich stromes eine Spule anzuzapfen, kann zweck mässig die eine Hälfte einer Spule mit eini gen zusätzlichen Windungen versehen wer den.- Es genügen hierfür nur wenige Win dungen, da die Gleichstromspannung für die Vormagnetisierung immer nur einen gerin gen Prozentsatz, meist sogar weniger als 1 der Wechselstromspannung der Spule aus macht. Im allgemeinen wird daher die geringe Leistungsunsymmetrie bei der Drossel mit der angezapften Spule praktisch zu vernach lässigen sein, gegebenenfalls lässt sich diese Tlnsymmetrie bei entsprechender Wahl der Windungszahlen der einzelnen Spulenhälf- ten in einfacher Weise kompensieren. Eine weitere Verbilligung des Gegen standes der Erfindung kann dadurch erreicht werden, dass an Stelle besonderer Drossel spulen die in einem Netz bereits vorhandenen Transformatoren als Drosselspulen benutzt werden. Hierbei können die Transformatoren entweder eine besondere Sättigungswicklung erhalten, oder es besteht die Möglichkeit, die Vormagnetisierung durch die Wechselstrom- wieklung selbst zu bewirken, wobei auch die Unsymmetrie des Magnetisierungsstromes kompensiert werden kann. Das Prinzip dieser Schaltung ist in Fig. 6 und 7 für Einphasen- bezw. Dreiphasenstrom dargestellt. ITm die kompensierte Vormag- netisierung mit der Wechselstromwicklung für Einphasenstrom zu erreichen, sind ent weder zwei besondere Transformatoren oder gemäss Fig. 6 ein Eisenkern mit drei Schen keln, von denen der eine für den Rückschluss dient, vorgesehen. Die Gesamtwicklung ist in zwei parallel geschaltete Wicklungen 19 und 20 unterteilt. Je eine Hälfte von den Spulen 19 und 20 ist auf den Kernen 21 und 22, und zwar gegeneinander vertauscht untergebracht. Die Spulen 19 und 20 kön nen über ihre elektrischen Mittelpunkte mit der Klemmenspannung oder dem Strom der Transformatoren gekoppelt werden. Wech- selstrommässig werden die gerne 21 und 22 von sämtlichen Spulen in gleicher Richtung magnetisiert, so dass der SummenfluB über den Schenkel 23 geschlossen wird. Die in Fig. 6 dargestellte Einphasen schaltung kann natürlich für jede beliebige Mehrphasenanordnung entsprechend der Pha senzahl wiederholt und dadurch das gleiche für jede beliebige Mehrphasenschaltung er reicht werden. Fig. 7 zeigt eine Vereinfachung, die bei symmetrischen Mehrphasensystemen, wie beispielsweise Drehstrom, möglich ist. Es genügt in diesem Falle. zwei Mehrphasen transformatoren 24, 25 gleicher Art zu ver wenden und zwischen die neutralen Punkte 96 bezw. 27 der beiden Mehrphasenwicklun gen die Gleichstromquelle einzuschalten. Es ist zu erkennen, dass hierbei die Transforma toren 24 und 25 entgegengesetzt vormagneti siert sind. Da die Wicklungen parallel ge schaltet sind, wird die Einzelwicklung in bezug auf ihre Unsymmetrie nicht kompen siert, jedoch wirken beide Wicklungen zu sammen nach aussen als kompensiert. Fig. 8 zeigt eine Anordnung, in der ein Asynchrongenerator als Gleichstromerreger maschine für Synchrongeneratoren benutzt wird. Bekanntlich erfordert der Stromwen- der von normalen angebauten Gleichstrom erregermaschinen, insbesondere bei schnell laufenden grossen Turbogeneratoren, beson dere Wartung, die bei Verwendung von Asynchrongeneratoren als Erregermaschinen nicht erforderlich ist. Der Einfachheit halber ist die Anord nung gemäss Fig. 8 in der Zeichnung ein phasig dargestellt. Es bedeutet 28 den Syn chrongenerator, 29 die asynchrone Erreger maschine, die über den Gleichrichter 30 und die Schleifringe 31 die Hauptmaschine 28 erregt. Anstatt die Stabilisierungsdrosseln 32 und 33 unmittelbar von der Spannung des Asynchrongenerators 29 vorzumagnetisieren, erfolgt die Vormagnetisierung beispielsweise mittels Wicklungen 38 über den Stromrich ter 34 von der Spannung des Hauptgenera- tors 28, dessen Spannung bei Leerlauf und kleiner Belastung derjenigen der Maschine 29 verhältnisgleich ist. Um die Erregerspannung der Maschine 29 bei gleichbleibender Spannung des Haupt- generators 28 unter Last zu regeln, ist gleichzeitig eine stromabhängige Vormagne- tisierung 35 auf der Drosselspule vorgesehen, die über den Stromwandler 36 und beispiels weise über Stromrichtergefässe 37 vom Hauptgenerator erregt wird. Da, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, die stromabhängige Vormagnetisierung der spannungsabhängigen Vormagnetisierung infolge Stromumkehr ent gegenwirkt, so wird die resultierende Vor- magnetisierung bei Laststeigerung ge schwächt, das heisst die Erregerspannung der Maschine 29 und somit die Erregung der Hauptmaschine 28 erhöht. Für die Gleichrichtung der stromabhängi gen Vormagnetisierung der Drosselspulen 32 und 33 ist ein gegensinnig parallel geschal tetes Doppelgefäss 37 vorgesehen; durch ent sprechende Steuerung der Gitter kann er reicht werden, dass, je nachdem, ob das eine oder andere Gefäss freigegeben wird, die stromabhängige Vormagnetisierung 35 posi tiv oder negativ lastabhängig wird. Nega tive Lastabhängigkeit, also Verringerung der Erregerspannung, ist unter Umständen dann erforderlich, wenn der Hauptgenerator kapa- zitiv belastet wird, also beispielsweise auf ein Kabelnetz geschaltet ist. Infolge der Zeitvergrösserung zwischen der Erregung und der Spannung der Haupt maschine 28 ist die Stabilisierung der Er regermaschine 29 bei Anschluss der Vormag- netisierungsspule 38 an die Spannung des Synchrongenerators 28 unter Umständen nicht ausreichend, um Pendelungen zu ver meiden. Man kann daher in solchem Fall auch die Spule 38 unmittelbar an die Er regerspannung des Asynchrongenerators 29 legen; dabei sind dann die Amp6re-Win- dungszahlen der Vormagnetisierungsspulen derart aufeinander abzustimmen, dass zum Beispiel bei Lastanstieg die durch die Spule 35 hervorgerufene stromabhängige Vormag- netisierung nicht nur ausreicht, um die bei unverändertem Strom in der Spule 38 erfor derliche Spannungserhöhung der Erreger maschine 29 zu bewirken, sondern gleichzei tig auch die Stromerhöhung in der Spule 38, die mit dem Spannungsanstieg der Maschine \39 verknüpft ist, zu ersetzen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Asynchrongenerator mit Selbsterregung durch Kondensatoren, bei dem eine stabile Spannungsregelung durch eine gleichstrom vormagnetisierte Drosselspule bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Vormagne- tisierung der Drosselspule über Gleichrich ter in Abhängigkeit von mindestens einer Betriebsgrösse erfolgt. UNTERANSPRitI-CHE 1. Asynchrongenerator nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleichrichter Gitter erhalten und die Vormagnetisierung der Drosselspule durch Steuerung der Gitter in Abhängig keit von mindestens einer Betriebsgrösse erfolgt.2. Asynchrongenerator nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vormagnetisierung der Drosselspule durch Regelung sowohl des Gleichrich- ter-Hauptstromkreises, als auch des Git terkreises in Abhängigkeit von minde stens einer Betriebsgrösse erfolgt. 3. Asynchrongenerator nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vormagnetisierung der Drosselspule in Abhängigkeit von der Spannung des Ge- nerators erfolgt.4. Asynchrongenerätor nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselspule zwei Teilwicklungen mit je einer zur Vormagnetisierung dienenden Hilfswicklung aufweist, wobei die Hilfs wicklungen gegensinnig vormagnetisiert werden. 5. Asynchrongenerator nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselspule zwei Teilwicklungen auf weist, wobei die zur Vormagnetisierung vorgesehene Gleichspannung an zwei Punkte gleichen Potentials der Teilwick lungen gelegt ist.6. Asynchrongenerator nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Anschlusspunkte entstandenen Wick lungsteile jeder Teilwicklung der Dros selspule derart auf zwei Kernen eines dreischenkligen Eisenkernes verteilt und geschaltet sind, dass die Wicklungsteile jeder Teilwicklung zueinander gegensin nig vormagnetisiert werden. .7. Asynchrongenerator nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wicklungsteile jeder Teilwicklung vom Wechselfluss in gleicher Richtung, vom Gleichfluss dagegen in einander ent gegengesetzter Richtung durchströmt werden, und dass die auf demselben gern angeordneten Wicklungsteile der Teil wicklungen sowohl vom Wechselfluss als auch vom Gleichfluss in gleicher Rich tung durchströmt werden.B. Asynchrongenerator nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wicklungsteile jeder Teilwicklung von ihrem Gleichfluss in gleicher Richtung, von ihrem Wechselfluss dagegen in ein ander entgegengesetzter Richtung durch- strömt werden, und dass die auf demsel ben Kern angeordneten Wicklungsteile der Teilwicklungen von ihrem Wechsel fluss in gleicher Richtung, von ihrem Gleichfluss dagegen in entgegengesetzter Richtung durchströmt. werden.9. Asynchrongenerator nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselspule zwei Teilwicklungen auf weist, wobei die Vormagnetisierung durch Anschalten mindestens eines hrleichrichters über einen Widerstand an Punkte verschiedenen Potentials der bei den Teilwicklungen der Drosselspule er halten wird. 10. Asynchrongenerator nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Gleichrichter Entladungsstrecken in Gleichrichterschaltung vorgesehen sind. 11. Asynchrongenerator nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Gleichrichter Trockengleichrichter vor gesehen sind.12. Asynchrongenerator nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Vor magnetisierungsstrom durch Abnahme der Spannung von Anzapfungen der Teilwicklungen der Drosselspule geregelt wird. 13. Asynchrongenerator nach Unteranspruch . 9, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Verwendung von angezapften Dros selspulen auftretende geringe Leistungs- unsymmetrie durch Wahl der Win- dungszahlen der einzelnen Teildrossel spulen kompensiert wird.14. Asynchrongenerator nach Unteranspruch 9. dadurch gekennzeichnet, dass eine Teildrosselspule mit zusätzlichen Win dungen versehen wird. 15. Asynchrongenerator nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die in einem Netz bereits vorhandenen Trans formatoren als Drosselspulen verwendet werden. 16. Asynchrongenerator nach Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Klemmenspannung des Transforma- tors gekoppelte Vormagnetisierung durch die Transformatorwicklung erfolgt.17. Asynchrongenerator nach Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Klemmenspannung des Transforma tors gekoppelte Vormagnetisierung durch eine besondere Sättigungswicklung er folgt. 18. Asynchrongenerator nach Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Transformatorwicklung in zwei parallel geschaltete Wicklungen unterteilt ist,deren Wicklungshälften gegeneinander vertauscht auf zwei Kernen eines drei- schenkligen Eisenkernes angeordnet sind und über ihre elektrischen Mittelpunkte mit der Klemmenspannung der Transfor matoren gekoppelt sind. 19. Asynchrongenerator nach Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass bei symmetrischem Mehrphasensystem zwei gleiche, parallel geschaltete Xehrphasen- Transformatoren vorgesehen sind, die über ihre neutralen Punkte mit der an den Klemmen der Blindwiderstände vor handenen Spannung gekoppelt sind.20. Asy nchrongenerator nach Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass bei symmetrischem Mehrphasensystem zwei gleiche, parallel geschaltete Mehrphasen- Transformatoren vorgesehen sind, die über ihre neutralen .Punkte mit dem die Blindwiderstände durchfliessenden Strom gekoppelt sind. 21.Asynchrongenerator nach Patentan- spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Asynchrongenerator zur Erregung eines Synchrongenerators dient, wobei die zur Stabilisierung benutzte Drossel mit zwei Vormagnetisierungsspulen versehen ist, von denen die eine mit der Spannung des einen Generators und die andere über Stromwandler mit dem Strom des Syn chrongenerators gekoppelt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE199283X | 1936-06-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH199283A true CH199283A (de) | 1938-08-15 |
Family
ID=5757466
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH199283D CH199283A (de) | 1936-06-06 | 1937-06-05 | Asynchrongenerator mit Selbsterregung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH199283A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE976660C (de) * | 1951-03-04 | 1964-01-30 | Siemens Ag | Regeleinrichtung fuer Drehstromgeneratoren |
-
1937
- 1937-06-05 CH CH199283D patent/CH199283A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE976660C (de) * | 1951-03-04 | 1964-01-30 | Siemens Ag | Regeleinrichtung fuer Drehstromgeneratoren |
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