Gasschutzmaske mit Einrichtung zur Ermöglichung der Aufnahme flüssiger Nahrungsmittel durch den Maskenträger. Gegenstand der Erfindung ist eine Gas schutzmaske mit Einrichtung zur Ermögli chung .der Aufnahme flüssiger Nahrungs mittel durch den Maskenträger aus einer zur Maske gehörenden Flasche, welche Maske sich dadurch auszeichnet, dass vor einer Durchbrechung der Maskenwand ein durch bohrter und mit einem Selbstschlussventil versehener Stutzen vorgesehen ist, der zum gas- und flüssigkeitsdichten Anschluss an den durchbohrten Flaschenstopfen gebracht werden kann.
Bei den bisher bekannten Masken dieser Art war durch den Gewindemundring der Maske ein Schlauch zu einer Feldflasche ge führt. Ein zweiter, in das Maskeninnere mündender Schlauch sorgte für die Zufüh rung von Maskenluft zur Flasche. Die Be dienung der bisher bekannten Maske ist un bequem, und die Schläuche sind hinderlich.
Bei der Maske nach der Erfindung können die Ventile so eingerichtet sein, dass sie sich gegenseitig aufstossen. Das Stopfenventil der Feldflasche kann zu diesem Zwecke zum Beispiel mit einem Stift versehen sein. Der Flaschenstopfen , kann aus Gummi oder einem ähnlichen elastischen Baustoff be stehen. Um ihn beim Füllen der Flasche besser von der Flasche entfernen zu können, kann eine .geeignete Handhabe daran vor gesehen sein. In .der Öffnung des Feld flaschenstopfens kann auch ein Sieb unter gebracht sein, welches verhindert, dass feste Stoffe, wie z. B. Kaffeesatz, Knochensplitter aus einer Fleischbrühe usw., in .das Ventil gelangen und es undicht machen.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbei spiel des Erfindungsgegenstandes. In Fig. 1 ist 1 der Maskenkörper, an,den mittels einer Verschraubung 2 ein durchbohrterStutzen 3 angesetzt ist, der durch ein Selbstsühluss- ventil 4 verschlossen :gehalten wird. Nach dem Maskeninnern hin ist an dem Stutzen ein Saugeorgan, z. B. ein Gummisauger oder ein zum Trinken passend .geformter Schlauch 5, vorgesehen.
In Fig.2 bedeutet 6 eine Feldflasche üblicher Bauart, die für Stopfenverschluss mit darüber gestülpter Schraubkappe 7 eingerichtet ist. Der Stop fen 8 der Feldflasche besteht aus elastischem Baustoff. Er enthält in einer Längsbohrung eine beispielsweise aus Metall bestehende Hülse 9, die am äussern Ende ein nach dem Innern der Flasche öffnendes Selbstschluss- ventil 10 besitzt. Der Abschlusskörper des Ventils 10 trägt einen Stift 11.
Am Hinter teil des Stopfens befindet sich ein elastischer, trichterartig sich erweiternder Ansatz 12. Da .der Stopfen 8 für gewöhnlich die Feld flasche verschliesst und beim Füllen ab genommen werden muss. ist er, wie in Fig. 3 verkleinert gezeigt wird, mit einem Hand griff 13 versehen. In der Bohrung des Stopfens kann ein Sieb 14 vorgesehen sein. In der Fig.4 ist gezeigt, in welcher Weise die Feldflasche bezw. deren Stopfen mit der Maske in Verbindung .gebracht wird.
Zu diesem Zwecke wird die Kappe 7 der Feld flasche 6 abgeschraubt, und, nachdem der au-er 5 in den Mund genommen ist, wird S<B>S</B> die Feldflasche mit ihrem Stopfen 8 gegen den an der Maske vorgesehenen Stutzen 3 angesetzt. Hierbei wird der Stutzen 3 in den trichterförmigen Ansatz 12 des Stopfens flüssigkeitsdicht eingedrückt. Nunmehr stösst der Stift 11 gegen den Verschlusskörper des Ventils 4 und findet, da das Ventil 4 eine stärkere Feder als das Ventil 10 besitzt, einen Widerstand, so dass das Ventil 10 der Flasche geöffnet wird.
Nachdem der Ver- schlusskörper des Ventils 10 des Stopfens bis zum Anschlag geöffnet ist, wird auch das Ventil 4 im .Stutzen 3 aufgestossen, so dass zwischen dem Raum der Flasche und dem Maskenraum ein freier Durchgang besteht.
Gas protective mask with a device to enable the mask wearer to take in liquid food. The invention relates to a protective gas mask with a device for enabling liquid food to be taken up by the mask wearer from a bottle belonging to the mask, which mask is characterized in that, in front of a breakthrough in the mask wall, a pierced nozzle with a self-closing valve is provided which can be brought to the gas- and liquid-tight connection to the pierced bottle stopper.
In the previously known masks of this type, a hose to a canteen was ge leads through the threaded mouth ring of the mask. A second hose that opened into the inside of the mask provided mask air to the bottle. The previously known mask is uncomfortable to use and the tubes are a hindrance.
In the mask according to the invention, the valves can be set up in such a way that they open one another. For this purpose, the stopper valve of the canteen can be provided with a pin, for example. The bottle stopper can be made of rubber or a similar elastic building material. In order to be able to better remove it from the bottle when filling the bottle, a suitable handle can be seen on it. In .der opening of the field bottle stopper can also be placed under a sieve, which prevents solid substances, such as. B. coffee grounds, bone fragments from a meat broth, etc., get into. The valve and make it leak.
The drawing shows a Ausführungsbei game of the subject invention. In FIG. 1, 1 is the mask body, on which a pierced connector 3 is attached by means of a screw connection 2, which is closed by a self-sealing valve 4. After the inside of the mask, a suction member, z. B. a rubber teat or a tube 5 suitable for drinking.
In FIG. 2, 6 denotes a conventional type of canteen which is set up for stopper closure with a screw cap 7 slipped over it. The stop fen 8 of the canteen is made of elastic building material. In a longitudinal bore it contains a sleeve 9, for example made of metal, which has a self-closing valve 10 at the outer end which opens towards the inside of the bottle. The closing body of the valve 10 carries a pin 11.
At the rear of the stopper there is an elastic, funnel-like extension 12. Since the stopper 8 usually closes the field bottle and has to be removed when filling. it is, as shown reduced in Fig. 3, with a handle 13 is provided. A sieve 14 can be provided in the bore of the plug. In Figure 4 it is shown in what way the canteen BEZW. whose stopper is connected to the mask.
For this purpose, the cap 7 of the field bottle 6 is unscrewed, and after the outside 5 has been placed in the mouth, the field bottle with its stopper 8 is placed against the nozzle provided on the mask 3 set. Here, the nozzle 3 is pressed into the funnel-shaped extension 12 of the stopper in a liquid-tight manner. The pin 11 now abuts against the closure body of the valve 4 and, since the valve 4 has a stronger spring than the valve 10, it finds a resistance so that the valve 10 of the bottle is opened.
After the closing body of the valve 10 of the stopper has been opened as far as it will go, the valve 4 in the nozzle 3 is also pushed open so that there is a free passage between the space of the bottle and the mask space.