Anlassmagnetzünder. Die Erfindung betrifft einen Anlassmagnet- zünder für die Zündanlage einer Brennkraft- rnaschine. Ein Anlassmagnetzünder dient da zu, die Primärwicklung des Betriebmagnet- zünders des Motors während des Anlassens mit Strom zu speisen, um einen kräftigen Zündfunken beim Anlassen zu erhalten. Der Zweck der Erfindung ist, Raum und Gewicht zu sparen.
Der neuartige Anlassmagnetzünder ist gekennzeichnet durch einen mit seiner magnetischen Achse in einer zur Ankerwelle senkrechten Ebene liegenden, zusammen mit seinen Polschuhen von einem Gehäuse um gossenen Stabmagnet, dessen Ausdehnung in Richtung seiner magnetischen Achse kleiner ist als in der dazu senkrechten Richtung, und an dessen Stirnseite ein zu einem ebenfalls in einer zur Ankerwelle senkrechten Ebene angeordneten Unterbrecher parallelgeschalte ter Kondensator angebracht ist, wobei der Kondensator und der Unterbrecher von einer auf das Gehäuse aufgesteckten Schutzkappe überdeckt sind. In der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Gegenstandes der Erfindung dar gestellt.
Es zeigt: Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Anlassmagnetzünder, Fig. 2 einen Querschnitt durch den Zünder, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Unter brecherseite des Zünders ohne Abschirmhaube.
Der Anlassmagnetzünder weist einen Stab magnet a aus einem hochkoerzitiven Werk stoff, zum Beispiel aus Aluminium-Nickel- Stahl, auf. Der Magnet ist in Richtung seiner magnetischen Achse wesentlich kürzer als in der dazu senkrechten Richtung. Er ist mit seinen Polschuhen b in ein Gehäuse c ein gegossen. Zwischen den Polschuhen b ist ein umlaufender Anker d mit einer Niederspan nungswicklung e angeordnet, der an einem Ende in der Stirnwand eines eine Kammer f bildenden Ansatzes g des Gehäuses und am andern Ende in einem Lagerdeckel h gelagert ist.
Zum Antrieb des Ankers d dient ein Vor gelege<I>i</I> mit einer Handkurbel<I>k.</I> Die Hand- kurbel<I>k</I> ist in einer Büchse<I>m,</I> die in dem Lagerdeckel angebracht ist, gelagert und kann sich in dieser entgegen dem Druck einer Feder n verschieben. Um beim Drehen der Kurbel k ein selbsttätiges Verschieben derselben zu er reichen, ist in der Kurbelwelle ein Schräg schlitz ki angebracht, in den ein in der Büchse m befestigter Bolzen ks eingreift. Vor dem innern Ende der Kurbelwelle ist eine Kontaktfeder o angeordnet, die beim Ein schieben der Kurbel<I>k</I> gegen eine am Anker<I>d</I> angeordnete Kontaktplatte p angedrückt wird, die an die Niederspannungswicklung e an geschlossen ist.
Von der Feder o führt eine Leitung q durch die Maschine hindurch zu einer Anschlirssklemme r, die an der Stirn wand der Kammer f befestigt ist. In der Kammer f ist ein Unterbrecher auf einer Lagerplatte t des Ankers untergebracht, an den die Niederspannungswicklung e ange schlossen ist. Über der Kammer f ist ein Kondensator u an der Stirnseite des Magnetes (t in eine Ausnehmung des Gehäuses einge setzt. Der Unterbrecher und der Kondensator sind von einer Metallbaube v überdeckt, um diese Teile elektromagnetisch abzuschirmen.
Die Haube ist mit einer Büchse<B>zu</B> versehen, durch die ein Kabel von dem Unterbrecher herausgeführt werden kann, durch das der Unterbrecher mit der Primärwicklung des Betriebmagnetzünders verbunden werden kann.
Die beschriebene Konstruktion des Anlass- magnetzünders zeichnet sich durch grosse Ein- fachheit und gedrängten Aufbau aus. Sie ist dadurch billig und hat ein geringes Gewicht.
Occasion magneto. The invention relates to a starting magnetic igniter for the ignition system of an internal combustion engine. A starter magneto is used to feed the primary winding of the operating magneto of the engine with current during starting in order to obtain a powerful ignition spark when starting. The purpose of the invention is to save space and weight.
The new starter magneto is characterized by a bar magnet, which lies with its magnetic axis in a plane perpendicular to the armature shaft, together with its pole pieces of a housing, the extent of which in the direction of its magnetic axis is smaller than in the direction perpendicular to it, and on its end face a capacitor connected in parallel to an interrupter also arranged in a plane perpendicular to the armature shaft is attached, the capacitor and the interrupter being covered by a protective cap attached to the housing. In the drawing, an embodiment example of the subject matter of the invention is provided.
It shows: FIG. 1 a longitudinal section through a starting magneto, FIG. 2 a cross section through the igniter, FIG. 3 a top view of the interrupter side of the igniter without a shielding hood.
The starting magneto has a bar magnet made of a high-coercive material, for example aluminum-nickel steel. The magnet is much shorter in the direction of its magnetic axis than in the direction perpendicular to it. It is cast with its pole pieces b in a housing c a. Between the pole pieces b a rotating armature d with a low voltage winding e is arranged, which is mounted at one end in the end wall of a chamber f forming approach g of the housing and at the other end in a bearing cover h.
To drive the armature d, a forward lay <I> i </I> with a hand crank <I> k. </I> The hand crank <I> k </I> is in a bush <I> m, </I> which is attached in the bearing cover, stored and can move in this against the pressure of a spring n. In order to achieve an automatic shifting of the same when turning the crank k, an inclined slot ki is made in the crankshaft, into which a bolt ks fastened in the bushing m engages. In front of the inner end of the crankshaft there is a contact spring o which, when the crank <I> k </I> is pushed in, is pressed against a contact plate p arranged on the armature <I> d </I> and which is attached to the low-voltage winding e closed is.
From the spring o a line q leads through the machine to a connection terminal r, which is attached to the front wall of the chamber f. In the chamber f, a breaker is housed on a bearing plate t of the armature, to which the low-voltage winding e is connected. Above chamber f, a capacitor u is placed on the face of the magnet (t in a recess in the housing. The interrupter and the capacitor are covered by a metal structure v to shield these parts electromagnetically.
The hood is provided with a bushing through which a cable can be led out from the breaker, through which the breaker can be connected to the primary winding of the operating magneto.
The construction of the starter magneto described is characterized by its great simplicity and compact structure. This makes it cheap and lightweight.