Bekleidungsstück mit Kapuze. Wasserdichte Mäntel und Jacken erfreuen sich seit jeher eines besonderen Beliebt heit, da sie dem Träger einen weitgehenderen Schutz gegen Regen und Schnee geben als etwa Schirme. Durch einen Mantel wird dessen Träger je nach Länge desselben meistens mindestens bis unter die Kniekehlen geschützt, während Schirme nur bei senk recht fallendem Regen einen ausreichenden Schutz gewähren.
Der grosse Nachteil aller Regenmäntel liegt nun aber darin, dass der Kopf des Trä gers nicht geschützt wird. Für Sportzwecke, wo der Träger manchmal stundenlang <U>'</U>im schwersten 'Regen auszuharren gezwungen ist, geben auch Hüte nicht den gewünschten Schutz, da der Regen am Kragen unter den 11I antel eindringen kann.
Diesem Übelstand suchte man bisher da durch abzuhelfen, dass am Bekleidungsstück eine über den Kopf zu ziehende Kapuze vorgesehen war, die in ungebrauchtem Zu stand lose aussen am Rücken hing. Bei einer andern Ausführungsform war die Kapuze abknöpfbar ausgebildet, die bei Nicht gebrauch in einer Tasche mitgeführt wurde.
Diese Arten der Unterbringung der Ka puzen konnten sich aber nicht einführen. Dies lag einerseits daran, dass eine lose am Rückenteil angebrachte Kapuze den Träger des Bekleidungsstückes, insbesondere bei sportlicher Betätigung, behinderte, anderseits aber eine getrennt vom Bekleidungsstück mit geführte Kapuze eine Unbequemlichkeit in sofern darstellte, als nicht immer eine ge eignete Tasche zur Aufbewahrung derselben zur Verfügung stand.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfin- dung ist nun ein Bekleidungsstück mit einer Kapuze, welches dem Träger desselben einen vollkommenen Schutz gegen Regen, Wind oder Schnee gibt.
Erfindungsgemäss ist das Bekleidungs stück mit Kapuze so gestaltet, dass die Ka puze bei Nichtgebrauch von aussen nicht sichtbar an der Innenseite des Rückens des Bekleidungsstückes angeordnet ist, im Be darfsfalle jedoch durch einen Schlitz, der bei niedergelegtem Kragenaufschlag durch die sen überdeckt und mit einem rasch betätig- baren Verschluss versehen ist, heraus- und über den Kopf gezogen werden kann.
Die Kapuze kann nun in weiterer Durch führung des Erfindungsgedankens an der Unterseite des Schlitzes des Bekleidungs stückes befestigt sein, so dass ein vollkom mener Abschluss nach aussen besteht und da mit ein Eindringen von Wasser, Schnee oder Staub unmöglich ist.
Im Nichtgebrauchsfall des Bekleidungs stückes ist der Schlitz durch einen Verschluss verschlossen und liegt an einer Stelle, die normalerweise durch einen Kragenaufschlag überdeckt ist. Damit wird mit Sicherheit ein Eindringen von Wasser, Schnee oder Staub unter das Bekleidungsstück beim Tragen des selben vermieden, auch wenn der Verschluss des Schlitzes selbst nicht einen solchen ab soluten Abschluss nach aussen bilden sollte. Selbstverständlich kann bei Kleidungsstük- ken, die keinen Kragen aufweisen, der Ver schluss durch eine Klappe überdeckt sein.
In der beiliegenden Zeichnung ist in den Fig. 1 bis 4 eine beispielsweise Ausfüh rungsform des Gegenstandes der vorliegen den Erfindung dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 eine Rückansicht des Bekleidungs stückes, Fig. 2 eine Rückansicht desselben mit hochgeschlagenem Kragen, Fig. 3 eine Rückansicht mit heraus gezogener Kapuze und Fig. 4 eine Seitenansicht des Bekleidungs stückes mit herausgezogener Kapuze.
Das veranschaulichte Bekleidungsstück weist unter dem Kragenaufschlag 2 einen Schlitz 3 auf, der durch einen rasch zu be- tätigenden Verschluss 4, z. B. Reissverschluss, geschlossen werden kann. Auf der Innenseite dieses Schlitzes 3 ist die Kapuze 5 befestigt. Im Nichtgebrauchszustand liegt die Kapuze 5 nun zwischen dem äussern Stoff 6 und dem Futter 7 des Bekleidungsstückes 1.
Die Ka puze 5 weist einen Schnürzug 8 auf, der es ermöglicht, die Kapuze 5 um das Gesicht herum unter dem Kinn festzubinden, so dass ein vollkommener Abschluss auch um Ge sicht und Hals gewährleistet wird. Ist nun die Kapuze 5 über den Kopf gezogen, so ist der Kragen 2 hochgestellt, da ja der Schlitz 3, durch den die Kapuze herausgezogen wird, unter dem Kragen 2 liegt. Damit nun der freiliegende Schlitz nicht eine Möglichkeit des Eindringens von Wasser gibt, ist die Ka puze 5 unter dem untern Rand des Schlitzes 3 befestigt, so dass keine Öffnung entsteht.
Im Nichtgebrauchsfalle ist der Schlitz 3 durch den Kragenaufschlag 2 überdeckt, so dass auch dann, wenn der Verschluss 4 selbst nicht vollkommen abschliessen würde, ein Eindringen von Wasser, Schnee oder Staub unmöglich ist.
Die Benützung des dargestellten Be kleidungsstückes ist kurz folgende: Die nor malerweise unsichtbar unter dem Beklei dungsstück liegende Kapuze 5 wird im Be darfsfalle durch Hochschlagen des Kragens 2, Öffnen des Verschlusses 4 und damit des Schlitzes 3 nach aussen gezogen, über den Kopf gestülpt und dann mittels des Schnür zuges 8 um das Gesicht herum festgezogen.
Die Vorteile des beschriebenen Beklei- dungsstückes liegen auf der Hand. Zunächst ist vom praktischen Standpunkt aus ein Be kleidungsstück geschaffen, das seinem Träger einen vollkommenen Schutz gegen Wasser, Schnee oder Staub bei esnfachsber! Bedie-j nung bietet.
Anderseits ist die störende Mit nahme einer Kapuze in einer Tasche oder auch deren loses Anliegen auf der Aussen seite des Bekleidungsstückes, welche Um stände wohl hauptsächlich der allgemeinen Einführung einer Kapuze entgegenstanden, vermieden.
Es liegt im Wesen der Erfindung, dass mannigfache Änderungen gegenüber dem ge zeichneten Beispiel in der Ausgestaltung möglich sind, ohne dass aber dadurch der Er findungsgedanke verlassen würde.
Garment with a hood. Waterproof coats and jackets have always been particularly popular because they give the wearer more protection against rain and snow than umbrellas, for example. Depending on its length, the wearer is usually protected by a coat at least to the hollow of the knees, while umbrellas only provide adequate protection in the case of vertically falling rain.
The big disadvantage of all raincoats is that the head of the wearer is not protected. For sports purposes, where the wearer is sometimes forced to <U> '</U> endure for hours in the heaviest' rain, even hats do not provide the desired protection, as the rain can penetrate the collar under the 11I antel.
Up to now, attempts have been made to remedy this inconvenience by providing a hood that was pulled over the head and hung loosely on the outside of the back when it was not in use. In another embodiment, the hood was designed to be detachable and carried in a pocket when not in use.
These ways of housing the hoods could not be introduced. This was due, on the one hand, to the fact that a hood loosely attached to the back was a hindrance to the wearer of the item of clothing, especially during sporting activities, and, on the other hand, a hood carried separately from the item of clothing was an inconvenience insofar as there was not always a suitable pocket for storing it Was available.
The subject of the present invention is an item of clothing with a hood, which gives the wearer of the same complete protection against rain, wind or snow.
According to the invention, the item of clothing with a hood is designed so that the hood is not visible from the outside on the inside of the back of the item of clothing when not in use, but in case of need by a slot that is covered when the collar flap is down through the sen and quickly is provided with an actuatable lock that can be pulled out and pulled over the head.
The hood can now be attached to the underside of the slot of the garment in a further implementation of the concept of the invention, so that there is a perfect conclusion to the outside and there is no penetration of water, snow or dust.
When the item of clothing is not in use, the slot is closed by a fastener and is located at a point that is normally covered by a collar flap. In this way, the penetration of water, snow or dust under the item of clothing when the same is worn is avoided, even if the closure of the slot itself should not form such an absolute closure to the outside. Of course, in the case of items of clothing that do not have a collar, the closure can be covered by a flap.
In the accompanying drawing is shown in Figs. 1 to 4, an example Ausfüh approximate form of the subject matter of the present invention. It shows: FIG. 1 a rear view of the piece of clothing, FIG. 2 a rear view of the same with the collar turned up, FIG. 3 a rear view with the hood pulled out, and FIG. 4 a side view of the piece of clothing with the hood pulled out.
The illustrated item of clothing has a slit 3 under the collar flap 2, which is secured by a fastener 4, e.g. B. zipper, can be closed. On the inside of this slot 3, the hood 5 is attached. When not in use, the hood 5 now lies between the outer fabric 6 and the lining 7 of the item of clothing 1.
The hood 5 has a drawstring 8 which makes it possible to tie the hood 5 around the face under the chin, so that a perfect seal around the face and neck is guaranteed. If the hood 5 is now pulled over the head, the collar 2 is raised, since the slot 3 through which the hood is pulled out lies under the collar 2. So that the exposed slot does not give the possibility of water penetration, the hood 5 is attached under the lower edge of the slot 3 so that no opening is created.
When not in use, the slot 3 is covered by the collar cuff 2, so that even if the closure 4 itself would not close completely, penetration of water, snow or dust is impossible.
The use of the item of clothing shown is briefly as follows: The hood 5, which is normally invisible under the item of clothing, is pulled outwards if necessary by turning up the collar 2, opening the fastener 4 and thus the slot 3, pulling it over the head and then tightened by means of the cord 8 around the face.
The advantages of the garment described are obvious. First of all, from a practical point of view, a piece of clothing has been created that offers its wearer complete protection against water, snow or dust in the case of traders! Operator offers.
On the other hand, the annoying entrainment of a hood in a pocket or its loose concern on the outside of the item of clothing, which circumstances were probably mainly opposed to the general introduction of a hood, is avoided.
It is in the essence of the invention that manifold changes compared to the example drawn in the design are possible, but without leaving the concept of the invention.