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CH195341A - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von metallischen Überzügen aus mittels eines Lichtbogens in einer Kammer verdampften Metallen. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von metallischen Überzügen aus mittels eines Lichtbogens in einer Kammer verdampften Metallen.

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Publication number
CH195341A
CH195341A CH195341DA CH195341A CH 195341 A CH195341 A CH 195341A CH 195341D A CH195341D A CH 195341DA CH 195341 A CH195341 A CH 195341A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
metal
electrode
pressure chamber
dependent
arc
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Application number
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English (en)
Inventor
Bernhard Berghaus
Original Assignee
Bernhard Berghaus
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bernhard Berghaus filed Critical Bernhard Berghaus
Publication of CH195341A publication Critical patent/CH195341A/de

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  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)

Description


      Verfahren    und Vorrichtung zur Herstellung von metallischen Überzügen aus mittels  eines Lichtbogens in einer Hammer verdampften Metallen.    Es ist     bereits    ein Verfahren zur     Rerstel-          lung    von     metallischen    Überzügen aus mittels  eines     Lichtbogens    in einer Kammer ver  dampften     Metallen,        bekannt    geworden, bei  dem die     Verdampfungskammer    in     eine        Düse     ausläuft,

   die von einer zweiten durch Druck  luft betriebenen     Saugdüse    zum Absaugen der  in der Kammer     entwickelten        Metalldämpfe          umgeben    .ist. Dieses bekannte     Verfahren.     eignet sich aber nur für relativ     niedrig     schmelzende Metalle, während es     zur    Ver  dampfung von hochschmelzenden Metallen,  wie Wolfram, Chrom, Titan,     Hafnium,          Molybdän,        Tantal,    V     anadium,        Zirkon    und       dergl.    nicht     geeignet    ist.

    



  Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur  Herstellung von metallischen Überzügen aus  mittels eines Lichtbogens     in        einer    Kammer  verdampften Metallen, welches sich     ,dadurch.     auszeichnet, dass die Verdampfung in einer       Druckkammer    geschieht, in welcher ein er  höhter Druck     durch        Zufuhr        eines    Hilfs-         druckmittels    aufrecht erhalten wird, und dass  das im Lichtbogen     verdampfte    Metall durch  wenigstens     eine        in    der     einen:

      Elektrode     ange-          brachte    Öffnung aus der Druckkammer durch  das     abströmende        Hilfsdruckmittel    heraus  geführt wird. Das zu verdampfende Metall  kann dabei in an sich bekannter     Weise        in.     den Lichtbogen eingeführt werden.

   Die Elek  troden können dabei     aus        Elektrodenkohle        be-          stehen.    In     vielen    Fällen     ist    es, vorteilhaft,  dass das zu verdampfende Metall oder eine       Legierung        -die    Elektrode, z. B. die positive  Elektrode, bildet.     Als    positive Elektrode  kann auch eine     Elektrodenkohle    mit Metall  seele     -dienen:.     



  Die mit einer Öffnung versehene zum       Beispiel    negative Elektrode     kann        aus    dem  gleichen Metall wie     die    positive Elektrode,  zum Beispiel     aus        einem        hochschmelzenden     Metall wie Wolfram bestehen.

   Da es er  wünscht     ist,    dass die durchbohrte Elektrode,  meistens die negative,     nicht    abgeschmolzen           bezw.    verdampft wird, wird sie     vortcilhaft     aus Hartmetall oder ans hochschmelzenden       Metallkarbiden,    wie     Titanka.rbid.        Zirkon-          ka.rbid,        Hafniumkarbid,        Niobiumkarbid,    Tau  talkarbid,     Wolframkarbid.        Molybdänkarbid,

       oder auch aus hochschmelzenden     Nitriden.     wie     Tantalnitrid    oder     Zirkonnitrid.    Titan  nitrid, hergestellt. Es können     aber    auch Ge  mische dieser Stoffe verwendet werden,     ge-          gebetienfall,s    in Mischung mit Graphit.  



  Als Hilfsdruckmittel kann man vorteil  haft Gase, wie Wasserstoff, Stickstoff,  Helium oder     dergl.    verwenden, welche den  aus der     Elektrodenöffnung    austretenden     Me-          talldampfstrahl    vor der Oxydation durch die  Luft schützen. Das Hilfsdruckmittel kann  aber auch ganz oder teilweise aus Dämpfen.  z.

   B. von     Kohlenwasserstoffen,    wie Methan,       Äthan,    Acetylen oder     dergl.    bestehen. die  mit dem Metalldampf unter Bildung von       hochbeständigen    Metall -     Met < alloidverbindun-          gen,    wie     Karbiden.    in Reaktion treten. Ein  Acetylenzusatz wird dabei vorteilhaft so  geregelt, dass er unterhalb der Explosions  grenzen bleibt.  



  Das     3seta.llpulver    oder der     Metalldraht     kann vorteilhaft durch eine     durchbohrte     Elektrode dem     in    der Druckkammer brennen  den Lichtbogen zugeführt werden. Das Me  tallpulver oder der     Metalldraht    kann dabei  auch von der Seite her in den Lichtbogen  eingeführt werden. Das Metallpulver kann  ferner vorteilhaft durch einen     Hilfsgasstrom     in den Lichtbogen geblasen werden und der  Metalldampf     bezw.    das Gemisch von Metall  dampf und flüssigem Metall durch eine  trichterförmig ausgebildete Elektrode in der  Wandung der Druckkammer abgeführt wer  den.

   Vielfach empfiehlt sich, das in den  Lichtbogen einzuführende Metallpulver in  der Druckkammer anzuordnen und durch  einen vorzugsweise     tangential    eintretenden       Hilfsgasstrom    aufzuwirbeln und in die Ab  leitungselektrode einzuführen. Vorteilhaft  können als     '-Metallpulver    oder Draht hoch  schmelzende Metalle, insbesondere Hart  metalle, wie Wolfram,     Zirkon,        Tantal,    oder       Hartmetallebgierungen    oder     Leichtmetalle    wie    Aluminium. oder Leichtmetallegierungen,  insbesondere Aluminiumlegierungen, wie  Aluminium - Eisen - Chromlegierungen allein  oder zusammen mit andern niedriger schmel  zenden Metallen, wie Nickel, Kobalt, Chrom,  Eisen.

   Stahl verwendet werden.  



  Auch     Metallkarbide.        vorzugsweise        Hart-          m-etallkarbide,    wie     Wolframkarbid,    Chrom  karbid,     Molybdä        nkarbid,        Tantalkarbid,        Ni-          obiumka.rbid,        Vanadiumkarbid.        Zirkonkarbid,          Titankarbid        und        Hafniumkarbid,    oder     Metall-          silicide    oder     Metallboride,

      oder     Metallnitride     oder     Metallphosphide    können in Verbin  dung mit     niedriger    schmelzenden Metal  len, wie Metallen der Eisengruppe. Kupfer  gruppe, Zinkgruppe, wie vorzugsweise Eisen,  Kobalt.

   Nickel.     Rhodium.    Kupfer, Zink,  Cadmium,     ferner    Antimon und Wismut vor  teilhaft verwendet werden, wobei     naturgemäss     nur das     niedriger    schmelzende Metall bei dem  Verfahren     verflüssigt        bezw.    verdampft wird,  während das hochschmelzende Metall oder  die     hochschmelzende    Metallverbindung im  wesentlichen in     fester    Form bleibt. Das nie  driger schmelzende Metall kann zum Beispiel  als feste Elektrode, Draht oder     Band    dem  Lichtbogen zugeführt werden, während das  hochschmelzende Metall oder die hochschmel  zende Metallverbindung wie Metallkarbid.  z.

   B.     Wolframkarbid.        Metallsilicid,        Metall-          borid,        Metallphosphid,    zweckmässig als Pul  ver zugeführt wird. Man kann natürlich auch  beide Stoffe pulverförmig verwenden, zum  Beispiel in Form eines Pulvergemisches. In der  Druckkammer kann     ein    über dem atmosphä  rischen Druck liegender Druck von vorzugs  weise über 5 bis 100     Atm.        eingestellt        werden.     



  Das Verfahren nach der Erfindung     bietet     den Vorteil, dass durch die Anwendung     eines     erhöhten Druckes in der     Druckkammer    die  Temperatur des Lichtbogens erheblich     gestci-          gert    werden kann. Man kann so ,je nach der  Höhe des Druckes     Temperaturen,    die weit  über der     bekannten    Temperatur des Licht  bogens     unter    normalen Bedingungen liegen,  erreichen.

   Durch das zugeführte Hilfsdruck  mittel kann die Temperatur so hoch     getrie-          ben    werden,     daB    das     austretende    Metall-           lampfgasgemisch    an den zu     überziehenden.          -Tegenstand    genügend Wärme     abzugeben        in          ler    Lage     .ist,    um mit .dem     aufzubringenden          llletalleine        feste    Bindung     bezw.    Legierung       ,

  inzugehen.    Man     kann    so in manchen. Fällen  Schon mit 5 bis 30     Atm.        auskommen.;    in an  lern Fällen kann man .den Druck auch bis  100, ja 200     Atm.    oder mehr steigern. Durch  die     Drucksteigerung    in der     Verdampfungs-          hammerist    es. möglich, die     hochschmelzenden     Metalle,     wie    Wolfram, Chrom,     Molybdän,          Tantal,        Zirkon,        Hafnium,        Vanadium,    in er  heblicher Menge zu verdampfen.

   Die Ab  führung des     Metalldampfes,    gegebenenfalls  zusammen mit geschmolzenem Metall durch  die eine mit einer Bohrung versehene Elek  trode direkt     ins    Freie bietet den     Vorteil    eines       ununterbrochenen        Dampfstrahls,    wobei     das     austretende Gas     etwa    die Temperatur des  Lichtbogens.     annimmt.     



  Durch     entsprechende    Kühlung :der Elek  troden kann man auch erreichen, dass     in    der  Hauptsache nur     auf    die     Lichtbogentempera-          tur    gebrachtes Gas, z. B. Wasserstoff oder  Stickstoff ausströmt, welches     infolge    der  hohen Temperatur allein zur     Schweissung    an  gewendet werden kann. Das     die    Schweiss  naht     ausfüllende    Material kann wie beider  normalen     Gasschweissung    zugebracht werden.  



  Die     Vorrichtung    zur     Ausübung    des, er  findungsgemässen Verfahrens     zeichnet    sich  aus durch eine     Druckkammer        mit        Zufüh-          rungsleitung    für das Druckmittel und mit  darin angeordneter Lichtbogen -     Metallver-          dampfungsvorrichtung    nebst Stromzuführun  gen, deren eine Elektrode mit     wenigstens          einer    Öffnung versehen ist, die mit wenig  stens     einer    Öffnung in :der Wandung :

  des  Druckgefässes     übereinstimmt,    derart,     :dass,    :die       Elektrodenöffnung    ins Freie führt. Die     Vor-          richtung    kann dabei eine auf einer     Führungs-          schiene        bewegbar    angeordnete, von aussen  zum Beispiel durch ein Handrad     einstellbare     Elektrode enthalten. Ferner kann eine Kühl  vorrichtung für die     mit    :der Öffnung verse  hene Elektrode vorgesehen werden. Im Be  darfsfalle kann auch eine     Kühlvorrichtung     für die Gegenelektrode     vorgesehen    werden.

      In der Zeichnung ist     die    Vorrichtung     in     drei Ausführungsbeispielen je in     einem     Schnitt     schematisch        dargestellt.     



  In .der     Fig.    1     ist    1 die Druckkammer,     .die     durch einen abnehmbaren Deckel 2 ver  schliessbar ist. An dem Deckel ist     eine        Füh-          rungsschiene    3     befestigt,    auf der     eine    Halte  vorrichtung 4 für die eine, z. B. die posi  tive Elektrode 5, durch ein Handrad 6 mit  tels einer Welle 7,     :die    eine     Schraubenspindel     8 trägt, von aussen verstellbar     ist.    9 ist eine  im Deckel angeordnete Kühleinrichtung, 10.

    ist -ein     eingeschliffener    Dichtungskörper, 11  eine     Anpressvorrichtung    für den Dichtungs  körper, 12     ist    ein     Stromzuführungskabel.     In der Wandung der     Druckkammer    1 ist     eine          Zuführungsleitung    13 für das     Hilfsdruck-          mittel    angeordnet, sowie ein mit     seinem     Schauglas 14 verschlossener     Stutzens    15.

   16       ist    ein     Dichtungsring.    Die .dem Deckel 2       gegenüberliegende    Wandung 17 -der     Druck-          kammer        ist    mit     einer        mittleren,    Öffnung 18  und zwei seitlichen Öffnungen 19 und 20  versehen.     Über    diesen     Öffnungen    ist in der  Druckkammer ein Einsatz     bezw.    Tragteil 2.1,  der :die auswechselbare andere Elektrode 22,  :die mit einer     Bohrung    53 versehen ist, trägt.

    24 ist     ein    an die Elektrode sich anschliessen  der,     :gleichfalls    mit     einer        Bohrung        versehener          Körper,    der     vorteilhaft    aus     hochsehmelzenr     dem     Material    besteht. Die Elektrode 22     ist     gleichfalls aus     hochschmelzendem        Material,     z.

   B. aus Metallen     wie    Wolfram oder     Hart-          metallkarbiden    oder     :dergl.        hergestellt.    Fer  ner ist in :dem Tragteil 21 eine     Kühleinrich-          tung    25 für     ,die    Elektrode 22 und den Kör  per 24 angeordnet, deren Zuleitungsrohr 216  und Ableitungsrohr 27 durch ,die     Öffnungen     19 und 20     hindurchgeführt    sind.

   Der     Trag-          teil    21     ist    unter Zwischenschaltung einer       wärmebeständigen    Isolierschicht 28 an der       uTandung    des     Druckgefässes        gaadicht        befe-          stigt.    Die Befestigung ist -durch<B>je</B> eine       Schraubenmutter    29 und 30 bewirkt, die auf  einem     Gewinde    sitzt, das sich auf .der     Kühl-          leitung    26,     bezw.    27 befindet,

   und die unter  Zwischenschaltung<B>je</B> einer     Isolierscheibe    31  und 32 an den Teil 17 der     Druckkammer    an-      gepresst     wird.    Der Strom     wird        von    der durch  bohrten     Elektrode    durch die     Kühlleitung    2 7  und die     Stromleitung    33 abgeführt. 34 ist  der     Lielitbogen    und<B>35</B> der aus der Bohrung  der zum Beispiel     negativen    Elektrode austre  tende Dampfstrahl,     3i;    ist der zu     behandelnde     Körper.  



  In     Fig.    2 ist 37 die Druckkammer, in       d,3ren    einer Wandung die auswechselbare  durchbohrte Elektrode 38 mittels     des    mit       einer    mittleren     (Iffnung    versehenen     Deckels     39 festgehalten ist.

   Die Elektrode ist vor  zugsweise     triebterartig    und     diisenföi'mig    aus  gebildet, um eine leichte     Eierausführung    des  geschmolzenen     bezw.    verdampften     Aufstäu-          bungsgutes    zu erreichen. 40 ist die mit einer  Bohrung 41 versehene     Gegenelektrode.    die  aber auch massiv sein kann. und die in einer  Hülse 42 sitzt, welche ein     Schraubengewinde     trägt und mit der     Seliraul)s1)iiidel    43. die  gleichfalls eine     Bohrung    44 besitzt. verstell  bar verbunden ist.

   Durch die Bohrung 44  kann ein Druckgas für     s:eli    oder zusammen  mit     -Metallpulver    zugeführt werden. Die  Hülse 4? trägt am Ende eine     Führungsnase          =15,        welche    in einer entsprechenden     Führungs-          nut    46 des     Verschlussstopfens    47     gleitet.    der  durch eine     Isolierschicht    -18. zum Beispiel aus  Asbest oder einem andern Isoliermaterial ge  genüber der     Druchkammer    1 7 isoliert ist.

   Der       Verschlussstopfen        -17    ist mittels des Deckels  49 in die     Druckkammer    3 7 eingeschraubt.  Das Handrad 50, gegen das sich eine Feder       abstützt,    dient zum Verstellen der     Elektrode     40, der der Strom durch die Leitung 51 zuge  führt wird. 52 ist ein Handgriff; 53 ist die       Stromzuführung    für die andere Elektrode 38.  54 ist ein Gefäss, welches zur Aufnahme des  Metallpulvers dient und welches mit einer       tangentialen        Hilfsga,szufiihrung    55 und mit  einer Füllöffnung 5,6 versehen ist.

   Durch den       Zweiweghahn    57 kann der mit. dem Metall  pulver beladene     Hilfsgasstrom    durch die Lei  tung 58 vorzugsweise     tangential    in die  Druckkammer eingeblasen und damit dem  Lichtbogen und der     trichterförmigen    Ablei  tungselektrode seitlich zugeführt     werden.     Das Metallpulver kann aber auch durch die    Leitung 59 der andern durchbohrten Elek  trode und durch deren Bohrung dem Licht  bogen 34 zugeführt     werden.    An der Mün  dung 60 des Rohres 58 kann, wie     gesstriehelt     angedeutet wurde.

   ein Ansatzrohr 61 vor  gesehen werden, welches den     Metallstaub     direkt in den     Elektrodentrichter    zu führen  gestattet. Ferner kann man das Metallpulver  62 direkt in der     Druckkammer    37     lagern    und  durch den aus dem Rohr 58     tangential    in die  Druckkammer     eintretenden        Hilfsgasstrom     aufwirbeln und dem Lichtbogen zuführen,  während die Ableitung durch die durch  bohrte trichterförmige Elektrode 38 erfolgt.       (i    3 ist eine'     L(    i     tung    zum Zuführen eines un  ter Druck befindlichen     Gases.     



  Die     Vorrichtung    nach     Fig.    3 unterschei  det sich von der Vorrichtung nach     Fig.    2 im       wesentlichen    nur durch .die Art der     Zubrin-          gung    des     Metallei,    welches in Form einer vor  zugsweise von aussen verstellbaren Draht  rolle 64 in der Druckkammer derart ange  ordnet ist, dass der Draht 65 dem Lichtbogen  34 durch eine     F'ührun    g 66     zugeleitet    wird.

    Der Antrieb der Rolle erfolgt von aussen mit  tels der Antriebswelle 6 7 über ein Kegel  radgetriebe 68.     Die        'Welle    67 kann durch  eine biegsame     -Welle    69 mit einem nicht ge  zeichneten Antriebsmotor verbunden werden.

    Ferner ist die durchbohrte Elektrode 38 in  der Wandung der Druckkammer 37 durch  eine Schicht 70 und mit einer Stromzufüh  rung 71 verbunden.     isoliert.    angeordnet.     Der     V     erschlussstopfen    7 2 ist nicht isoliert in die  Druckkammer     eingesetzt.    Man kann aber  auch den     Verschlussstopfen    72 durch die     ge-          strielielt    gezeichnete Isolierung 73 isoliert  einsetzen und dann die durchbohrte Elek  trode 38 ohne Isolation und ohne Stromlei  tung 71     verwenden,    während dann der Stop  fen 72 mit einer gestrichelt angedeuteten  Stromleitung 74 versehen ist.  



  Um zu verhindern,     daB    sich die durch  bohrte Elektrode über den Schmelzpunkt des       Elektrodenmaterials        erhitzt,    ist eine     Kühlung     der     durchbohrten    Elektrode, z. B. eine     Was-          serkühlung,        vorgesehen.         Der in der     Druckkammer    herrschende  Druck wird .durch .die Regelung er Zufuhr  des     Hilfsdruckmittels    und durch die entspre  chende Wahl der Grösse der     Abflussöffnung     in der Elektrode     eingestellt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I: Verfahren zur Herstellung von metalli schen Überzügen aus mittels eines Licht bogens in einer Kammer verdampften Metal len, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver dampfung in einer Druckkammer geschieht, in welcher -ein erhöhter Druck durch Zufuhr eines Hilfsdruckmittels aufrecht erhalten wird, und dasst das im Lichtbogen verdampfte Metall durch wenigstens eine in der einen Elektrode angebrachte Öffnung aus der Druckkammer durch das abströmende Hilfs druckmittel herausgeführt wird. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das zu ver- ,dampfende Metall die Elektrode bildet. 2-. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, @dass der in der Druckkammer herr schende Druck durch die Regelung der Zufuhr ,des Hilfsdruckmittels und durch entsprechende Wahl der Grösse der Ab flussöffnung in .der Elektrode eingestellt wird. B.
    Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass ein Hilfsdruckmittel verwen det wird, welches .den aus der Elektro- denöffnung austretenden Metalldampf strahl vor der Oxydation schützt. 4.
    Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass das Hilfsdruckmittel ganz oder teilweise aus Gasen oder Dämpfen be steht, die mit dem Metalldampf unter Bildung von hochbeständigen Metall- Metalloidverbindungen in .Reaktion tre ten. 5.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da- ,durch gekennzeichnet, .dass das minde- stens bis zum Schmelzen erhitzte Metall oder die Legierung dem in der Druck kammer brennenden Lichtbogen in Form. von Metallpulver zugeführt wird. 6.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das minde stens bis zum Schmelzen, erhitzte Metall oder die Legierung dem in der Druck- kammer brennenden Lichtbogen in Form eines fortlaufenden Metallstranges zu geführt wird.
    7. Verfahren nach Patentanspruch I, da ,durch gekennzeichnet, dass das m:inde- stens bis zum Schmelzen erhitzte Metall durch eine durchbohrte Elektrode dem in der Druckkammer brennenden Lichtbo gen zugeführt wird. B.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das minde stens bis zum Schmelzen erhitzte Metall von der Seite her in den Lichtbogen ein geführt wird. 9.
    Verfahren nach Patentanspruch, I und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeich- net, dass .das Metallpulver durch einen Hilfsgasstro-m in den Lichtbogen gebla sen wird, und dass, @derMetalldampf durch die triohterförmig ausgebildete Elektrode in der Wandung der Druckkammer ab geführt wird. 10.
    Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeich net, dass, das in den Lichtbogen einzu führende Metallpulver in der Druckkam- mer angeordnet und durch einen tangen- tiaJ eintretenden Hilfsgasstrom aufge wirbelt und in die Ableitungselektrode mitgeführt wird. 11.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da- ,durch ,gekennzeichnet, dass in der Druck- kammer ein Druck von über 5 Atm. auf recht erhalten wird. PATENTANSPRUCH II:
    Vorrichtung zur Ausübung des Verfah rens nach Patentanspruch I, .gekennzeichnet durch eine Druckkammer mit Zuführungslei- tung für das Druckmittel und mit darin an- geordneter Lichtbogen --'k#letallverdampfungs- vorrichtung nebst Stromzuführungen, deren eine Elektrode mit wenigstens einer Öffnung versehen ist, die mit wenigstens einer Öff nung an der Wandung des Druckgefässes übereinstimmt, derart,
    dass die Elektroden öffnung ins Freie führt. UNTERANSPRÜCHE: 12. Vorrichtung nach Patentanspruch II, ge kennzeichnet durch eine auf einer Füh rungsschiene bewegbar angeordnete. von aussen einstellbare Elektrode. 13. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 12, gekennzeichnet durch eine Kühlvorrichtung für die mit -der Öffnung versehene Elektrode. 14. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 12 und 13, gekenn zeichnet durch eine Kühlvorrichtung für die Gegenelektrode.
    15. Vorrichtung nach Patentanspruch IL ge kennzeichnet durch eine Lichtbogen- druckka.mmer mit in der Wandung ein gelassener ans -ecliselbarer durchbohrter Elektrode für die Ableitung des Auf stäubungsgutes und durch eine Vorrich tung zum Zuführen von Metall in den in der Druckkammer brennenden Licht bogen.
    16. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 15, gekennzeichnet durch eine durchbohrte Elektrode zum Zufüh ren des zu verdampfenden Metalles. 17. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 15, gekennzeichnet durch eine innerhalb der Druckkammer dreh bar angeordnete bewegbare Metallrolle. 18.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 15 und 17, gekenn zeichnet durch eine trichterartig und düsenförmig ausgebildete Ableitungs elektrode. 19. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 15, gekennzeichnet durch eine tangentiale Zuführungsleitung an der Druckkammer für die Zuführung von Hilfsgas zum Aufwirbeln von in der Druckkammer befindlichem Metallpulver. 20.
    Vorrichtung nach Patentanspruch 1I und Unteransprüchen 15 und 19, gekenn zeichnet durch einen Behälter zum Be- laden eines Hilfsgasstromes mit dem Me tallpulver, der zylindrisch ausgebildet ist und an den die tangentiale Hilfsgaszu- fÜhrnngsleitung angeschlossen ist.
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