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CH193473A - Gasschutzmaske, deren Wandung aus elastischem Stoff besteht. - Google Patents

Gasschutzmaske, deren Wandung aus elastischem Stoff besteht.

Info

Publication number
CH193473A
CH193473A CH193473DA CH193473A CH 193473 A CH193473 A CH 193473A CH 193473D A CH193473D A CH 193473DA CH 193473 A CH193473 A CH 193473A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
mask
inhaled air
gas
dependent
channel
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Horak Vaclav
Original Assignee
Horak Vaclav
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Horak Vaclav filed Critical Horak Vaclav
Publication of CH193473A publication Critical patent/CH193473A/de

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  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description


  Gasschutzmaske, deren Wandung aus elastischem     Stoff    besteht.    Gegenstand der Erfindung ist eine Gas  schutzmaske, deren Wandung aus: elasti  schem .Stoff, insbesondere aus Gummi be  steht, und zwar jener Art, bei welcher die  eingeatmete Luft in den     Bereich    der Augen  gläser geführt     wird.    Bei der Maske gemäss  der vorliegenden Erfindung wird der Strö  mungsweg der     eingeatmeten    Luft dadurch  bestimmt, dass für die Zufuhr der Ein  atmungsluft in den Bereich der Augengläser  seitlich liegende,     emporführende,    durch Ver  formen der Maskenwand gebildete Kanäle  dienen, welche Kanäle zu beiden Seiten der  Maske vom untersten Maskenteil, das ist  vom Kinnteil der Maske, aus,

   gegen den  Stirnteil führen und am Kinnteil einen ge  meinsamen Rohransatz für den an die Maske  elastisch angeschlossenen Filter haben, wobei  der Hohlraum zwischen Maskenwand und  Gesicht, durch welchen die eingeatmete Luft  strömt, vom übrigen Maskenhohlraum ge  trennt ist. Diese erfindungsgemässe Bauart  hat den     Vorteil,    dass die eingeatmete Luft    das Gesicht des     Maskenträgers    kühlt,- es  trocken erhält und die     natürliche        Atmung     der Haut ermöglicht.

   Hierbei     wird    zugleich  ein Niederschlagen von Kondenswasser zwi  schen     Maske    und Gesicht, insbesondere auf  den Gläsern und in deren Nähe vermieden,  so dass sich     Kondenswasser    nur an dem dem  Munde des Maskenträgers benachbarten Teile  der     Gasmaske,    in .der Nähe des     Ausatmungs-          ventils,    abscheiden wird. Der für die Luft  zufuhr bestimmte Raum der Maske ist so  von jenem Maskenteil, in dem sich Schwitz  wasser niederschlägt, getrennt.  



  Die erfindungsgemässe Maske enthält  sickerförmige, gegen     d"    Gesicht des Mas  kenträgers zu offene Kanäle, die in der  elastischen Maskenwand durch Pressen oder  in anderer geeigneter Art ausgebildet sind.  Diese Sicken können gegebenenfalls mittels  zu beiden Seiten .des Kanals verlaufenden  Rippen verstärkt und mittels eines den Hohl  raum des Kanals überspannenden und ihn  nach innen, gegen das     Gesicht    des Masken-           trägers    zu, verschliessenden Streifens aus  dünnem, elastischem Stoff oder     .dergl.    zu  allseits geschlossenen Kanälen umgeformt  sein.  



  Die Zeichnung zeigt ein Ausführungs  beispiel der     erfindüngsgemässen    Gasmaske  mit     einigen    Abänderungen, und zwar     Fig.    1  eine     Seitenansicht    derselben, zum Teil im  Schnitt, und     Fig.    2 eine Ansicht von vorne.

    Die     Fig.    3 bis 5 stellen in vergrössertem     Mass-          stabe    Querschnitte durch verschiedene For  men von     Kanälen    für die     Zuführung    der ein  geatmeten Luft dar, und zwar zeigt     Fig.    3  einen durch blosses     Umformen    der Gas  maskenwand gebildeten     Gickenf        örmigen    Ka  nal,     Fig.    4 einen nach innen zu offenen Ka  nal mit verstärkten Rippen und     Fig.    5 einen  allseits geschlossenen     Kanal.     



  Bei dem dargestellten Ausführungsbei  spiel der     Gasmaske    nach     Fig.    1 bis 3 sind in  der Maskenwand 1 aus elastischem Stoff  zwei seitliche,     bogenförmig    verlaufende Ka  näle 2 ausgebildet, und zwar entweder durch       beiderseits    .des Kanals zueinander parallel  verlaufende Sicken 3 und 30 oder, nach       Fig.4,    durch zwei ebenfalls parallel zuein  ander verlaufende Rippen 4 und 40.

   Der so  gebildete Weg führt von dem am     Kinnteil     der Maske eingeschraubten Filter 6 und dem  Rohransatz 5 ,des Filters aus, gabelt sich  knapp hinter diesem     Rohransatz    5 in zwei       beiderseits    der Maske gegen die Stirn des  Maskenträgers     emporführende    Kanäle 2, die  oberhalb der     Augenschutzgläser    9 einmün  den. Der Filter ist hierbei an die Maske  elastisch angeschlossen,     Go    -dass ein Stoss  gegen den Filter kein Abheben der Maske  vom Gesicht zur Folge haben kann.

   Die ein  geatmete Luft streicht an den     Augengläsern          vorbei        und    strömt dann in den Hohlraum 7  der Maske in Richtung gegen Nase und  Mund des     Maskenträgers    ein. Die aus  geatmete Luft     tritt    durch das     Ausatmungs-          ventil    8 ins Freie.  



  Die Maskenwand 10     zwischen    den Sicken  kann gegebenenfalls nach     aussen    zu stark  ausgebeult sein, wie dies auf     Fig.    1 und 3  dargestellt ist und aus der Ebene der be-         nachbarten    Maskenwand emporragen, um den  Strömungsquerschnitt des     Luftzuführungs-          kanals    zu vergrössern.

   An den Stellen .des  Luftaustrittes aus .den     Kanälen    2 in den  Raum 7 hinter der Maske ist die innere (3)  der beiden nach innen     gepressten        iSicken    3, 30       bezw.    die innere (4) der beiden Rippen 4, 40  oberhalb der Augengläser an der :Stelle 11  zu beiden Seiten der Maske unterbrochen, so  dass die Luft an dieser     Stelle    über den  Augengläsern 9 einströmen kann, diese kühlt  und     sie    frei von     Schwitzwasser    erhält.

   Da  gegen verläuft die ;äussere Sicke 30     bezw.     Rippe 40 ohne Unterbrechung längs des Um  fanges der Maske     bezw.    des     Gesichtes    des  Maskenträgers und     unterstützt    so das     gute     Anliegen der Gasmaske am     Gesicht    des Trä  gers.  



       Die        Zuführungslsanäl.e    2 für die ein  geatmete Luft können auch röhrenförmig  ausgebildet oder an der Innenseite mittels  einer frei anliegenden Trennungswand 12       (Fig.    5) verschlossen sein, die nur an einer  der Sicken     bezw.    Rippen 30     bezw.    40 fest  gehalten wird     und    an der andern frei an  liegt, um die Reinigung oder     Desinfektion     des Hohlraumes 2 nach dem Abnehmen der  Maske zu ermöglichen.  



  Die beschriebenen sicken-     bezw.        rippen-          förmigen    Wülste 3, 30     bezw.    4, 40 bilden  zugleich eine gewisse Versteifung der Mas  kenwand, so     dass    diese nicht unmittelbar am  Gesicht des Maskenträgers anliegen kann  und das Gesicht unter der Maske ständig von  der     eingeatmeten    Luft umströmt wird.

   Die   Ausbildung dieser sicken-     bezw.        rippenför-          migen    Wulste     als,    Begrenzung der Luft  zuführungskanäle für die eingeatmete Luft  erschwert die Erzeugung der Masken kaum,  da die Herstellung der Masken in der üb  lichen Weise mittels entsprechend ausgebil  deter Formen möglich ist.  



  Die     Luftzuführungskanäle    2 müssen nicht  bis zum     Stirnteil    der Maske     emporgeführt     werden, sie können auch kürzer sein und in  den Raum hinter den     Schutzgläeern    seit  wärts oder von unten aus einmünden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gasschutzmaske, deren -\V-andung aus elastischem Stoff, insbesondere aus Gummi besteht, mit Zuführung der eingeatmeten Luft in den Bereich der Augenschutzgläser, dadurch gekennzeichnet, dass für die Zufuhr der Einatmungsluft in den Bereich der letz teren seitlich liegende, durch Verformen der Maskenwand gebildete, emporführende Ka näle dienen, welche Kanäle zu beiden Seiten der Maske vom untersten Maskenteil, das ist von dem Kinnteil der Maske aus, gegen den Stirnteil führen und am Kinnteil einen ge meinsamen Rohransatz (5) für den an die Maske elastisch angeschlossenen Filter (6)
    laben und dass der Hohlraum zwischen Mas kenwand und Gesicht, durch welchen die eine geatmete Luft strömt, vom übrigen Masken hohlraum getrennt ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Gasschutzmaske nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die beiden seit lichen Kanäle (2) für die eingeatmete Luft durch je zwei parallel zueinander verlaufende, gegen das Maskeninnere ge richtete Sicken (3, 10) gebildet sind. 2. Gasschutzmaske nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass beide seitlichen Kanäle (2) für die eingeatmete Luft ,durch je zwei parallel zueinander ver laufende und an der Innenfläche der Maske angebrachte wulstförmige Rippen (4, 40) gebildet sind. 3.
    Gasschutzmaske nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass beide seitlichen Kanäle (2) allseits, d. h. auch nach dem Maskeninnern zu, geschlossen sind. 4. Gasschutzmaske nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeich net, dass jeder Kanal (2) durch eine bieg same Trennwand (12) überdeckt ist, welche nur einerseits an der Maskenwand (1) befestigt ist, .so dass sie sich ander seits vom Kanal abklappen lässt. 5.
    Gasschutzmaske nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere der beiden. Sicken (3, 30) ohne Unterbrechung längs: des ganzen Maskenumfanges verläuft, während die innen .gelegene Sicke (3) je an jener Stelle (11) unterbrochen ist, an welcher die Ein atmungsluft aus dem Kanal .(2) in den Hohlraum. (7) zwischen Maske und Ge sicht einströmen soll. 6.
    Gasschutzmaske nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere .der beiden Rippen (4, 40) ohne Unterbrechung längs des ganzen Maskenumfanges verläuft, während die innen gelegene Rippe (4) je an einer Stelle unterbrochen ist, an welcher die Ein atmungsluft aus dem Kanal (2) in den Hohlraum (7) zwischen Maske und Ge sicht einströmen soll. 7. Gasschutzmaske nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Zuführungskanal (2) für die eingeatmete Luft von oben in den Raum hinter den Augenschutzgläsern (9) mündet. B.
    Gasschutzmaske nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Zuführungskanal (2) für die eingeatmete Luft von oben in den Raum hinter den Augenschutzglä)sern (9) mündet.
CH193473D 1935-12-24 1936-10-09 Gasschutzmaske, deren Wandung aus elastischem Stoff besteht. CH193473A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CS193473X 1935-12-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH193473A true CH193473A (de) 1937-10-15

Family

ID=5450240

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH193473D CH193473A (de) 1935-12-24 1936-10-09 Gasschutzmaske, deren Wandung aus elastischem Stoff besteht.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH193473A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1097281B (de) * 1956-11-07 1961-01-12 Auergesellschaft Gmbh Atemschutzmaske mit Fensterspuelung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1097281B (de) * 1956-11-07 1961-01-12 Auergesellschaft Gmbh Atemschutzmaske mit Fensterspuelung

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