CH192742A - Bergaufzug. - Google Patents

Description

  



  Bergaufzug.



      Gegenstand, der Erfindung ist ein Berg-    aufzu, g, zum Beispiel zum Transport von Sportgeräten,   Sporttreibenden    und so weiter,    beiwelchemAufzugeinZugseil,dasüber    wenigstens eine an der höchsten, durch den Aufzug zu erreichenden Stelle angeordnete Seilscheibe geführt ist und mit seinen beiden Enden auf zwei an mindestens einer tiefer liegenden, durch den Aufzug zu erreichenden    Stelle drehbar angeordneten Seiltrommeln so    befestigt ist, dass in der einen Endlage des Seils eine Trommel annähernd ein Seilstück von der Lä. nge der Entfernung der beiden genannten Stellen des Aufzuges voneinander aufgewickelt trägt, während ein   anderes Seil-    stück von der zweiten Trommel abgewickelt ist.



   Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen   Ausfüh-      rungsform    dargestellt.



   Fig.   1    zeigt in der   Seitenanssioht    den   Bergaufzug    ;
Fig.   2    zeigt denselben im Grundriss.



  Auf dem   Bergha. ng isst an der höchsten    zu erreichenden Stelle die Seilscheibe 2 um die Achse 3 drehbar angeordnet. Um dieselbe ist das Zugseil 4. gelegt, und dessen beide
Enden   5    sind   nach dem untern Teil des    Hanges geführt und dort auf zwei um die
Achsen   8und9drehbarenSeiltrommeln    6 und 7 befestigt.

   Die Seiltrommeln 6 und 7 stehen durch die   Winkelräder    10 und 11 iiber das Ritzel   1'2,    das auf der Achse eines   Elek-    tromotors 13 befestigt ist, miteinander in Verbindung, und zwar so, dass die Seiltrommeln durch den Elektromotor mit glei cher Geschwindigkeit in   einander entgegen-       gesetzter      Richtung. gedreht werden    und damit   dasSeilzwischenderobemSeilrolle    und    den untern Trommeln hin-und, herbewegt    wird. Die Änderung der Bewegungsrichtung des, Seils erfolgt durch Änderung der Dreh richtung des Elektromotors.

   An den Seil stellen, die einmal unten und einmal oben sind und zwischen der Seilscheibe 2 und den    Leittrommeln    sich   hin-undherbewegen,    können Haken oder   Ringe 14 abnehmba-r an-    gebracht sein, die zum leichten Befestigen von Gegenständen oder z. B. zum sich Hallen von Sporttreibenden dienen. Etwas unterhalb der Seilscheibe 2 ist für jedes Seilstück je eine Führungsrolle 15 angebracht, welohe Rollen dafür sorgen, dass das Seil stets in die   Rille deir Seilscheibe    2 einläuft. Die   Seil-    länge beträgt ein Mehrfaches, mindestens ein   Dreifaohes der Entfernung    des   hbeh-sten    Punktes vom tiefsten.



   Die   unternrSeiltrommeln können auth    auf senkrecht oder geneigt zur   Horizontalen fest-    gelegten Achsen angebracht sein, stehen aber   stets, dureh eine Ubersetzung    in einem solchen Verhältnis zueinander, dass'die eine Seiltrommel sich mit der gleichen Geschwin  digkeit    in entgegengesetzter Richtung zur andern dreht.



   Mit diesem   Bergaufzug können Lasten    sowohl in der einen wie der andern Richtung befördert werden.



   An Stelle   der einen Seilseheibe    am obern Ende des Bergaufzuges können auch zwei    soloher Seheiben angeordnet sein. Die ibeiden    zur   Lastbeförderung    dienenden   Seilstüoke    können auch nicht parallel zueinander a. ngeordnet sein, wobei die   Seiltrommeln    aber so miteinander in Verbindung   bleiben, daB    die eine soviel Seil abwickelt, wie die andere   aufwiekelt.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Bergaufzug, gekennzeichnet durch ein Zugseil, das über wenigstens eine an der höchsten durch den Aufzug zu erreichenden Stelle angeordnete Seilscheibe geführt ist und mit seinen beiden En ! den auf zwei an min destens einer tiefer liegenden, durch den Auf- zug zu erreichenden Stelle drehbar angeord- neten Seiltrommeln so befestigt ist, dass in der einen Endlage des Seuils eine Trommel annähernd ein Seilstück von der Länge der Entfernung der beiden. genannten Stellen des Aufzuges voneinander aufgewickelt trägt, während ein anderes Seilstuek von der zwei- ton Trommel abgewickelt ist.

   UNTERANSPRÜCHE : 1. BergaufzugnachPatentanspruch,dadurch gekennzeichnet, daB die beiden Seiltrom- meln so miteinander verbunden sind, dass die eine im entgegengesetzten Drehsinne der ändern rotiert und soviel Seil ab wickelt, wie die andere aufwickelt.

   2. Bergaufzug nach Patentanspruch und Un teranspruch l, dadurch gekennzeichnet, daB die Trommelachsen duroh konische Zahnrader miteinander verbunden sind, wobei in beide Räder ein konisches Ritzel , des sie antreibenden Elektromotors greift.

   3. Bergaufzug nach Patentanspruch-und den Unteransprüchen l und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass am Seil Ringe und Haken zur Mitnahme der zu transportie renden Lasten angebracht sind.

   4. Bergaufzug nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, zum Transport von Lasten zwischen nur zwei Stellen, da durch gekennzeichnet, dass die Seillänge ein Mehrfaohes der Entfernung von der höehsten zur tiefsten, Stelle beträgt.