CH190114A - Federzugregister für Webstühle. - Google Patents
Federzugregister für Webstühle.Info
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- CH190114A CH190114A CH190114DA CH190114A CH 190114 A CH190114 A CH 190114A CH 190114D A CH190114D A CH 190114DA CH 190114 A CH190114 A CH 190114A
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C5/00—Cam or other direct-acting shedding mechanisms, i.e. operating heald frames without intervening power-supplying devices
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- Textile Engineering (AREA)
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Description
Federzugregister für Webstühle. Es sind Federzugregister an Webstühlen zum Niederziehen der Webschäfte ins Unter fach bekannt, die den grössten Kräftezug auf die Schäfte in der untersten Schaftstellung ergeben. Dies wird dadurch erreicht, dass der senkrechte Abstand der Federachse von der Drehachse des Hebels, an welchen einerseits der Schaft, anderseits die Zugfeder ange schlossen ist, sich beim Heben des Schaftes so stark verringert, dass das auf diesen Hebel durch die Feder wirkende Drehmoment und damit die auf den Schaft wirkende Nieder zugkraft trotz der infolge des Längerwerdens der Feder eintretenden Zunahme der Feder kraft abnimmt. Bei diesen bekannten Federzugregistern ist die genannte Zugfeder an einem festste henden Arm angehängt, der bei gewissen Ausführungsformen des Registers mehrere Anhängestellen besitzt, um bei Anwendung der nämlichen Feder die Niederzugkraft in nerhalb gewisser Grenzen verändern zu kön nen. Je grösser eine solche Veränderung der Niederzugkraft sich machen lässt, desto vor- teilhafter ist das Federzugregister für die Weberei. Die vorliegende Erfindung bezweckt, mit der gleichen Zugfeder eine bedeutend stärkere Veränderung der Niederzugkraft herbeiführen zu können, als mit diesen bekannten Feder zuKregistern möglich ist. Zu diesem Zwecke wird beim Hocbgehen des Schaftes eine mehrmalige Verkleinerung des durch Feder kraft erzeugten Drehmomentes durch Ver kleinerung des Abstandes der wirkenden Kräfte von 'den Drehachsen von Hebeln be wirkt. Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungs beispiele des Erfindungsgegenstandes mehr nur schematisch dargestellt. Bei dem Beispiel nach Fig. 1 ist die Zug feder a einerends an einem feststehenden Arm b, anderends an den untern Arm eines um eine Achse d drehbaren, zweiarmigen Hebel c angeschlossen. An beiden Anschluss armen sind mehrere gerben n bezw. o vor gesehen in der Weise, dass gegebenenfalls die Ausgangslage der Achse der Feder bezw. Federn a verschieden gewählt werden kann. Der ebenfalls mit mehreren Kerben o ausgestattete obere Arm des Hebels c ist durch ein als Gelenk ausgebildetes Verbin dungsstück e mit einem gekerbten Arm f eines um eine feststehende Achse h drehbaren Hebels g verbunden. Dieser letztere ist mit einem zu seiner Drehachse h konzentrischen Kreisbogensegment i ausgebildet, über das die oben an den Schaft angeschlossene Nie derzugschnur l gelegt und zu einem Haken<I>k</I> geführt ist. Die ausgezogenen Linien zeigen die be weglichen Teile des Registers bei der tiefsten Lage des Schaftes, während die strichpunk tierten Linien der höchsten Schaftstellung entsprechen. Die beiden zeichnerischen Darstellungen lassen ohne weiteres erkennen, dass mit dem Hochgehen des Schaftes und zunehmender Spannung der Feder a der senkrechte Ab stand der Federachse von der Drehachse d des Hebels c kleiner wird. Ebenso verringert sich der senkrechte Abstand des Verbindungs stückes e von der Drehachse h des Hebels g, während umgekehrt der Abstand dieses Stük- kes e von der Hebelachse d zunimmt. Die durch das Verbindungsstück e vom Hebel c auf den Hebel g übertragene Kraft ist also gegen die Höchstlage des Schaftes hin kleiner als in der Anfangs- oder Tiefstlage. Dabei ergibt die neue Anordnung ein Register, das einen kleineren Raum benötigt als die be kannten Ausführungen und bei dem der Un- schied zwischen der in der Tiefstlage und der in der Höchstlage des Schaftes an der Schaftschnur gemessenen Kraft viel grösser ist als bei den bekannten Registern. Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 un terscheidet sich von dem vorbeschriebenen durch eine andere Ausbildung des Zwischen hebels c, indem dieser nicht nur eine, son dern mehrere Lagerstellen aufweist. Diese sind in Form von Kerben m gehalten, mittels derer der Hebel c an die feststehende Achse d gesteckt werden kann, um hier durch den Zug der Feder a und der Schaftzugschnur gehalten zu werden. Dank dieser Mehrzahl von Lagerstellen ist die Zahl der Möglich keiten für die Veränderung der Hebelarme bei der Übertragung der Federzugkraft noch erhöht. Die Anordnung der Zwischenhebel c an der Aussenseite des Registers ermöglicht ein leichtes Auswechseln der Federn a.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Federzugregister für Webstühle, dadurch gekennzeichnet, dass beim Hochgehen des Schaftes eine mehrmalige Verkleinerung des durch Federkraft erzeugten Drehmomentes durch Verkleinerung des Abstandes der wir kenden Kräfte von den Drehachsen von He beln stattfindet. UNTERAN SPRüCHE 1. Federzugregister für Webstühle nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Federkraft über einen Zwischenhebel auf den die Schaftschnur führenden Hebel übertragen wird.2. Federzugregister nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischen hebel als zweiarmiger Hebel (c) und an beiden Armen mit einer oder mehreren Kerben für den Anschluss eines Zugorganes (a, e) ausgebildet ist. 3. Federzugregister nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischen hebel (c) mehrere Lagerstellen (m) für seine Drehachse (d) besitzt. 4. Federzugregister nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischen hebel (c) beidseitig jeder Lagerstelle (m) mehrere Kerben für den Anschluss eines Zugorganes (a, e) besitzt.5. Federzugregister nach Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kerben (o) und die Lagerstellen (m) des Zwischenhebels (c) die Lage der Feder achse einerseits und des Verbindungsstückes (e) zwischen dem Zwischenhebel (c) und dem die Schaftschnur (d) führenden Hebel (g) anderseits so bestimmen, dass beim Hochgehen des angeschlossenen Schaftes die vom Verbindungsstücke (e) auf diesen Hebel (g) übertragene Kraft kleiner wird als die Federkraft und auch das von jener Kraft auf den Hebel (g) ausgeübte Dreh moment abnimmt.6. Federzugregister nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der die Schaftschnur<I>(d)</I> führende Hebel<I>(g)</I> meh rere, in verschiedenem Abstand von seiner Drehachse (h) angeordnete Anschlussstellen für das Verbindungsstück (e) besitzt. 7. Federzugregister nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischen hebel (e) in bezug auf die übrigen Teile des Registers so angeordnet ist, dass ein leichtes Auswechseln der Feder bew. Federn (a) möglich ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH190114T | 1936-06-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH190114A true CH190114A (de) | 1937-04-15 |
Family
ID=4436740
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH190114D CH190114A (de) | 1936-06-17 | 1936-06-17 | Federzugregister für Webstühle. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH190114A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0457696A1 (de) * | 1990-05-16 | 1991-11-21 | S.A. DES ETABLISSEMENTS STAUBLI (France) | System zur Befestigung der Zugkabeln auf den Zughebeln von negativen Schaftmaschinen |
-
1936
- 1936-06-17 CH CH190114D patent/CH190114A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0457696A1 (de) * | 1990-05-16 | 1991-11-21 | S.A. DES ETABLISSEMENTS STAUBLI (France) | System zur Befestigung der Zugkabeln auf den Zughebeln von negativen Schaftmaschinen |
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