Verfahren zur Verbindung vornehmlich bei der Gasmaskenherstellung gebrauchter Gummistoffe, insbesondere sogenannter Doub1estoffe. Es ist bekannt, zur Verbindung soge nannter Doublestoffe, insbesondere bei der Gasmaskenherstellung, diese Stoffe stumpf zusammenzusetzen, sie gegebenenfalls durch Nähte zu heften und sie dann durch auf vulkanisierte Streifen von Gummireparatur platten miteinander zu verbinden. Dieses Verfahren hat den Nachteil, dass die Gummi reparaturplatte sich schlecht mit der Stoff oberfläche verbindet und namentlich an ihren Rändern leicht losgelöst werden kann. Ein Loslösen von nur wenigen mm Breite genügt, um Anlass zu Undichtigkeiten zu geben.
Dieser Nachteil soll erfindungsgemäss da durch behoben werden, dass zur Verbindung vornehmlich bei der Gasmaskenherstellung gebrauchter Guuumistoffe, insbesondere von sogenanuten Doubl6stoffen, zwischen die an geschärften Stosskanten ein Streifen aus un- vulkanisiertem Gummi gelegt wird,
der mit den Stoffen durch eine oder mehrere einfache Nähte zusammengeheftet wird und dass darauf die überstehenden Enden des zwischen den Stosskanten befindlichen Streifens über die Stoffkanten zurückgebogen und die so ent standenen drei Schichten des Streifens an die Oberflächen und die Stosskanten der Stoffe anvulkanisiert werden.
Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine nach dem Verfahren hergestellte Verbindung zweier Doublestoffstücke <I>a</I> und<I>b</I> dargestellt. Die Stossstellen der Stoffstücke sind derart angeschärft, dass sie schräg zur Stoffoberfläche aneinanderstossen. Zwischen die Stosskanten wird ein Streifen c von entsprechender Breite aus einer gewöhnlichen oder besonders pro filierten unvulkanisierten Gummiplatte ge legt und zusammen mit den Stoffstücken durch eine einfache, vorzugsweise mehrmals geführte Naht d geheftet (Fig. 2).
Darauf werden die überstehenden Enden e, g über die ganten der Stoffstücke a, b gebogen, so dass der Gummistreifen im Querschnitt eine Z-förmige Gestalt annimmt. Das ganze wird dann unter besonders geformte Pressbacken gebracht und erhitzt, wodurch die drei Schichten<I>e, f, g</I> des zusammengelegten Gummistreifens an die Oberflächen und die Stosskanten der Stoffe a, b anvulkanisiert wer den (Fig. 2).
Es ist ohne weiteres ersichtlich, dass durch dieses Verfabren die eigentlichen Dichtflächen auf die Innenseite der Stossstellen verlegt werden, wo wegen der durch das Abschärfen rauhen und reinen Oberfläche eine besonders sichere Haftfähigkeit erreicht wird. Selbst ein Loslösen der aussen umgelegten Streifen lässt keine Undichtigkeiten auftreten, da die durch die Nadel geschlagenen Löcher von innen auch gedichtet sind und die äussern Streifen nur den Fadenschutz übernehmen.
Process for the connection of rubber materials used primarily in the manufacture of gas masks, in particular so-called double materials. It is known to connect so-called doublestoffees, especially in gas mask production, to butt-assemble these substances, possibly to staple them by seams and then to connect them to one another by means of vulcanized strips of rubber repair plates. This method has the disadvantage that the rubber repair plate bonds poorly with the fabric surface and can be easily detached, especially at its edges. A release of just a few mm in width is sufficient to give rise to leaks.
According to the invention, this disadvantage is to be remedied by the fact that a strip of unvulcanized rubber is placed between the sharpened abutment edges for the connection of guuumi materials used primarily in the manufacture of gas masks, in particular so-called double materials
which is stitched together with the fabrics by one or more simple seams and that the protruding ends of the strip located between the butting edges are bent back over the edges of the fabric and the three layers of the strip thus created are vulcanized onto the surfaces and the butting edges of the fabrics.
The drawing shows, for example, a connection between two pieces of doublet fabric <I> a </I> and <I> b </I> produced by the method. The joints between the pieces of fabric are sharpened in such a way that they meet at an angle to the surface of the fabric. Between the abutting edges, a strip c of an appropriate width from an ordinary or specially profiled unvulcanized rubber sheet is placed and stapled together with the pieces of fabric by a simple, preferably repeated, seam d (FIG. 2).
Then the protruding ends e, g are bent over the ganten of the pieces of fabric a, b so that the rubber strip assumes a Z-shaped shape in cross section. The whole thing is then placed under specially shaped press jaws and heated, whereby the three layers <I> e, f, g </I> of the folded rubber strip are vulcanized onto the surfaces and the abutting edges of the fabrics a, b (Fig. 2) .
It can be seen without further ado that the actual sealing surfaces are relocated to the inside of the joint due to this procedure, where a particularly reliable adhesion is achieved because of the rough and clean surface caused by the sharpening. Even loosening the outer stripes will not allow any leaks, since the holes made by the needle are also sealed from the inside and the outer stripes only act as thread protection.