Übertragungsmechanismus, insbesondere für Fernschreiber. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Übertragungsmechanismus, insbe sondere für Fernschreiber, zum Beispiel von der Art, in welchen die Einstellung eines Anzeigerades, beispielsweise eines Typen rades, in verschiedene Stellungen zwecks Wahl entsprechender Schriftzeichen durch eine Bewegung erfolgt, die .gleich der Summe getrennter Bewegungen ist, von denen jede durch ein Element einer ein Schriftzeichen darstellenden Kombination von Elementen bestimmt ist.
Der erfindungsgemässe Übertragungs mechanismus ist dadurch gekennzeichnet, dass- er eine Reihe von Planetengetriebeein- h.eiten aufweist, von denen jede für ein Ele ment einer ein Schriftzeichen darstellenden Kombination von Elementen bestimmt ist und bei deren jeder die Räder beim Über tragen entsprechend dem Charakter des zu geordneten Schriftzeichenelementes bewegt werden, und .dass die Planetengetriebeein- heiten in solcher Weise miteinander verbuu- den sind,
dass die Bewegungen der Räder einer jeden Einheit über die nachfolgenden Einheiten mit einem für alle Einheiten glei chen reduzierenden Übersetzungsverhältnis übertragen werden, wobei die letzte Getriebe einheit ein Anzeigerad bewegt.
Bei den bekannten, obgenannten Über- tragungs- bezw. Wählmechanismen, in denen die Einstellung des Anzeigerades der Summe einer Reihe von Einzelbewegungen ent spricht, erfolgt die Wahl dadurch, dass die Gesamtzahl der möglichen Wählstellungen entsprechend der möglichen Anzahl der Stromstossarten nacheinander geteilt wird.
Beispielsweise wird für den Fall, da3 nur zwei Stromstossarten verwendet werden (wo bei ein vorübergehender Keinstromzustand als die eine Stromstossart .genommen wird) die Gesamtzahl der Einstell- bezw. Wähl- vorgänge nacheinander für jedes Element des Schriftzeichens halbiert, bis schliesslich die Endeinstellung erreicht ist.
Wenn beispiels weise die Anzeigewelle 32, Stellungen ein- nehmen kann, so kann das erste Element eine Hälfte davon wählen und bestimmen, ob die Welle stehen bleiben soll, um die ersten 16 Schriftzeichen zu wählen, oder eine halbe Umdrehung ausführen soll, um die nächsten 16 Schriftzeichen zu wählen. Nachfolgende Elemente können dann ein Viertel, ein Ach tel, ein Sechszehntel und schliesslich ein Zweiunddreissigstel einer Umdrehung der Anzeigewelle bestimmen.
Die besondere Reihenfolge, in der die verschiedenen Bruch teile einer Umdrehung bestimmt werden, beeinflusst das Prinzip der Wahl nicht und hat lediglich Einfluss auf die Reihenfolge, in welcher die Schriftzeichen: in bezug auf den Umfang der Anzeigewelle angeordnet sind. Wesentlich ist jedoch, dass, für jedes Element die Umdrehung der Anzeigewelle von der durch jedes andere Element bestimm ten Umdrehung unabhängig ist, .dass aber alle Umdrehungen kumulativ sind.
Ubertragungs- bezw. Wählmechanismen, in denen die Bewegung eines Endgliedes, beispielsweise des . Anzeige- oder Typen rades, die Summe einer Reihe von Einzel bewegungen<B>*</B>ist, sind, wie bereits bemerkt wurde, schon früher bekannt geworden. Ebenso sind Sonnen- und Planetenradge- triebe an und für sich bekannt und sind bei spielsweise in Rechenmaschinen zur Einstel lung eines Anzeigeorganes entsprechend der Summe umabhängiger Grössen verwendet worden.
Bei der vorliegenden Erfindung jedoch werden zum ersten Mal untereinander ver bundene Planetengetriebeeinheiten als Über tragungsmechanismus verwendet, und indem man die einer Getriebeeinheit erteilte Bewe gung mit einem für alle Einheiten gleichen, reduzierenden Übersetzungsverhältnis auf die nächste Getriebeeinheit überträgt. ergibt sich, da sämtliche Getriebeeinheiten gleich gemacht werden können, ein verhältnismässig einfacher und billiger Mechanismus,
der ausserdem den Vorteil besitzt, dass, da auch das bei der Bewegung einer Getriebeeinheit auftretende Spiel mit einem reduzierenden Übersetzungsverhältnis weitergegeben wird, dass das nach erfolgter Bewegungsübertra gung in der letzten Getriebeeinheit auftre tende Gesamtspiel ein Minimum ist.
Bei der Anwendung der Erfindung auf einen nach dem Fünferalphabet arbeitenden Fernschreiber ist das reduzierende Überset zungsverhältnis gleich 2 : 1, da -las Fünfer alphabet im Ganzen 32 verschiedene Schrift- zeichenelementkombinationen zuläss.t. Die erste Getriebeeinheit bestimmt; in welcher Hälfte der 32 Schriftzeichen das zu wählende Schriftzeichen liegt, die zweite in welchem Viertel, die -dritte in welchem Achtel, und so weiter.
Setzt man den Wert des Spiels, das die mit dem Anzeigerad direkt gekuppelte Getriebeeinheit diesem mitteilt, gleich 1, dann ist infolge des genannten Übersetzungs verhältnisses von 2--: 1 der von der dieser Ge- triebeeinheit vorangehenden Einheit gelie ferte Beitrag zum Spiel des Anzeigerades gleich ein Zweitel, der Betrag der nächsten Einheit gleich ein Viertel, und so weiter.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, dass selbst bei unendlich vielen Einheiten das Gesamtspiel unter den genannten Voraussetzungen den Wert 2 nicht überschreiten kann.
Die verschiedenen Wählglieder können ein für die betreffenden Schriftzeichenele- mente charakteristisches Bewegungsausmass erhalten, es wird jedoch vorgezogen, jedem Wählglied das gleiche Bewegungsausmass zu erteilen, so dass in einem Zweistromsystem es nur zwei Stellungen besitzt und entspre chend dem Charakter des empfangenen Schriftzeichenelementes in die eine oder an dere dieser Stellungen bewegt wird.
Der für das betreffende Element charakteri stische Drehungsgrad, welcher der Anzeige welle zu erteilen ist, ist dann durch das das Element mit der Welle verbindende Getriebe bestimmt. Vorzugsweise besteht auch das alle Wählglieder mit der Anzeigewelle ver bindende Getriebe aus einem zusammenge setzten Getrieberäderzug, dessen Räder dauernd im Eingriff stehen,
wobei ein an einem Ende befindliches Rad das Schrift- zeichen-Einstellglied und das äusserste Rad am andern Ende -des Getriebezuges während dem Übertragungsvorgang entweder fest gehalten oder so getrieben wird, dass es wäh rend und zwisehen oder zwischen aufeinander folgenden 'C bertragungsvorgängen eine zum voraus bestimmte Bewegung um seine Achse erhält.
Die Impulsaufnahmeglieder sind zweckmässig so angeordnet, dass sie die Be wegung verschiedenen Zwischenrädern des Getriebezuges erteilen, so daB die Bewegun gen über die Getriebezwischenräder auf die Schriftzeichen - Einstellglieder übertragen werden.
Infolge der Getriebeübersetzui@gs- verhältnisse in den verschiedenen Abschnit ten .des Getriebes überträgt eine gegebene Bewegungsamplitude .der verschiedenen Im pulsaufnahmeglieder verschiedene Bewe gungsamplituden auf die Schriftzeichen-Ein- stellglieder.
Nachstehend werden anhand der beilie genden Zeichnung zwei beispielsweise Aus führungsformen des Erfindungsgegenstan des ausführlich beschrieben.
In der Fig. 1. sind eine Mehrzahl Sonnen räder paarweise und drehbar auf einer Achse 28 angeordnet; 17 und 18 bilden ein Paar und die andern Paare sind 39 und 20, 21 und 22; 23 und 24 und 25 und 2,6. Die bei den Räder eines jeden Paares haben verschie denen Durchmesser und sind in bezug auf einander verdrehbar. Mit jedem Paar Son nenräder arbeitet ein Planetenelement zu sammen. Jedes dieser Elemente besteht aus einem Paar gezahnter Räder. die verschiede nen Durchmesser aufweisen, starr miteinan der verbunden sind und mit den entsprechen den Sonnenrädern eines entsprechenden Paares im Eingriff stehen.
Die Planeten räder 7 und 8 stehen mit den Sonnenrädern 1 7 und 18 im Eingriff, die Planetenräder 9 und<B>1.0</B> mit den Sonnenrädern 19 und 29, die Planetenräder 11 und 12; mit den Sonnen rädern 21 und 22., die Planetenräder 13 und 1.4 mit den Sonnenrädern 23 und 24 und die Planetenräder 15 und 16 mit den Sonnen rädern 25 und 26. Die Planetenräderpaare werden durch gezahnte Sektoren 31, 32, 33, 34 und 35 getragen, welche um die Achse \?8 frei drehen können. Jeder gezahnte Sektor mit seinen zwei Planetenrädern und den bei geordneten Sonnenrädern bildet eine Plane tengetriebeeinheit.
Die dargestellte Einrich tung ist für den Empfang von Kodekombi- nationen nach dem bekannten Fünferalphabet eingerichtet und umfasst daher fünf solche Getriebeeinheiten. Jede Getriebeeinheit über trägt die Bewegung eines Impulsaufnahme gliedes, wovon fünf, nämlich 1, 2, '3, 4 und 5, für ein Schriftzeichen-Einstellglied 29 ge zeigt werden. Für diesen Zweck ist jedes Im pulsaufnahmeglied mit einer Verzahnung versehen, die mit derjenigen der entsprechen den Sektoren im Eingriff steht.
Die Impulsaufnahmeglieder 1, 2, 3, 4 und 5 sind in einer Schiene 6, gleitbar angeord net und können entsprechend dem Charak ter aufeina;nderfolgender Elemente eines empfangenen Schriftzeichens um einen be stimmten. Betrag nach links oder rechts ver schoben werden.
Beispielsweise können die Impulsaufnahmeglieder durch einzelne, der Reihe nach auf irgendwelche bekannte Weise betätigte Elektromagneten bewegt werden oder sie können durch Nocken; oder Daumen entsprechend den Stellungen des Ankers eines einzigen Elektromagnetes während aufeinan derfolgenden Schriftzeichenelementen be wegt werden.
Benachbarte Sonnenräder zweier benaeh- barter Getriebeeinheiten bilden entweder ein einziges Stück oder sind miteinander starr gekuppelt. Bei der ersten Getriebeeinheit wird das Sonnenrad 26 am Drehen gehindert.
Das Sonnenrad 17 ist direkt mit einem Schriftzeichen-Einstellglied 29 verbunden, so dass letzteres bei jeder Drehung des Sonnen rades 17 mitdreht. Die Bewegung der Im pulsaufnahmeglieder nach links oder rechts wird auf diese Weise direkt durch die ent sprechende Planetengetriebeeinheit übertra gen, um die Drehung des Gliedes 29 im Uhr zeiger- oder Gegenuhrzeigersinne zu bewir ken. Das Sonnenrad 18 ist mit dem Sonnen rad 19 festgekuppelt, das Sonnenrad 26 schliesslich wird festgehalten.
In der gezeigten einfachen Form gibt das durch jedes Planetenelement erhaltene Getriebeübersetzungsverhältnis eine Ge schwindigkeitsreduktion nach der nächsten in Richtung des Schriftzeichen-Einstellglie- des 2-9 im Verhältnis 2 : 1.
Auf diese Weise bewirken die Bewegungen der Glieder 1, 2, 3, 4 und 5 eine Drehung des Gliedes 29 im Verhältnis 16, 8, 4, 2. und 1. Wenn zwei oder mehrere Impulsaufnahmeglieder gleich zeitig oder in unmittelbarer Aufeinander folge betätigt werden, so ist die dem Glied 29 mitgeteilte Winkelbewegung gleich der Summe der durch die einzelnen betätigten Glieder mitgeteilten Winkelbewegungen.
Das Schriftzeichen-Einstellglied 29 treibt über das Getrieberad 27 ein Typenrad 36 an. Es ist gefunden worden, dass ein Zug von Planetengetrieben der beschriebenen Art über bisher bekanntgewordene Wählmecha nismen mit kumulativem Bewegungsvorgang den. bedeutenden Vorteil aufweist, dass der tote Gang auf ein Minimum herabgesetzt ist. Ist jedoch die Einführung zusätzlicher Mittel zur Heratsetzung oder Verhinderung des toten Ganges wünschenswert, so kann dies in der Form einer auf das .Schriftzei- chen-Einstellglied 29 entweder direkt oder wie gezeigt über ein Getrieberad 39 einwir kenden Feder 38 geschehen.
Das letzte Sonnenrad 26 ist in der Zeich nung als feststehendes Rad dargestellt, je doch ist es ohne weitere Erläuterung ver ständlich, dass Mittel vorgesehen werden können. durch die bei Apparaten, bei denen die Farbauftragung am Typenrad mit Farb- röllchen erfolgt, eine Bewegung des Sonnen rades 26 bewirken, um eine vollständige Farbauftragung auf allen Typen des Typen rades sicherzustellen. Es könnte zu diesem Zweck aber auch eine besondere Getriebeein heit vorgesehen werden.
Die Fig. 2 und 3 der Zeichnung zeigen eine bevorzugte weitere Ausführungsform. Die Fig. 2 zeigt ferner die vorzugsweise Art der Übertragung der durch den Anker eines Empfangsmagnetes bewirkten Bewegung einer Schiene 1 auf eine Getiiebeeinheit.
Ein doppelarmiger, bei 43 gelagerter Aus lösehebel 42 besitzt ein in eine Gabel der Schiene 41 eingreifendes Ende. Die zwei Arme des Hebels 42 wirken mit Nocken scheibe 44 und Nockenscheibe 46 auf einer Welle 45 sitzenden Nockenscheibe 45 zusam men. In der Fig. 2 sind die Teile der Ein richtung in einer Mittelstellung zwischen zwei festen Stellungen dargestellt.
Die Nok- kenscheibe 46 und die Nockenscheibe 44 ver suchen unter der Einwirkung einer Rei bungskupplung in bekannter Weise zu drehen, werden aber durch den Auslösehebel 42 festgehalten. Wenn die Schiene 41 aus einer Stellung nach der andern bewegt wird, so wird die Nockenseheibe 44 für eine halbe Umdrehung freigegeben, worauf er wie derum durch den Auslösehebel 42 festgehal ten wird. Gegen das Ende dieser halben Umdrehung trifft der breiteste Teil der Nocke .46 entweder einen Hebel 47 oder einen Hebel 57.
Diese beiden Hebel sind bei 51 drehbar gelagert und endigen in Armen 58 und 59 einer zu beiden Seiten eines Armes 48 verlaufenden Gabel. Die beiden Arme 58 und 59 werden durch eine Feder 60- zusam mengehalten. Wenn beispielsweise der Arm 57 angeschlagen wird, so wird die Feder 60 gespannt und zieht den Arm 58 an, so dass er gegen den Arm 48 anschlägt. Am Ende des Armes 48 befindet sich ein gezahntes Bogenstuck 49,@das mit einem auf der Achse 28 drehbaren Bogenstück 50 im Eingriff steht. Das Bogenstück 50 läuft in einen Fin ger 51 aus, der sich zwischen zwei festen Anschlägen 61 und 62 bewegen kann.
Auf dem Finger 51 ist ein Planetenrad 52' an gebracht, das mit einem innern Sonnenrad 54 und mit einem äussern Sonnenrad 53 im Eingriff steht. Das letztere ist bogenförmig und auf der Innenseite mit Zähnen versehen und wird durch ein drehbar auf der Achse 28 angebrachtes Armsystem 55 getragen.
Die Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf meh rere Getriebeeinheiten des Getriebezuges für einen Wählmechanismus eines Schriftzei- dhen-Druckempfängers. Das erste innere Sonnenrad 54 des Getriebezuges wird fest gehalten oder kann eine zusätzliche Bewe- gung in dem mit Bezug auf die Fig. 1 be- schriebenen Sinne erhalten. Das Armsystem 55, das das äussere Sonnenrad 53 trägt, ist mit dem innern Sonnenrad 54' der nächsten Getriebeeinheit fest verbunden.
Es sind nur drei Arme 48, 48', 48" ge zeigt, doch geht ohne weiteres hervor, dass soviele Arme vorhanden sein müssen, als das Schriftzeichen Elemente umfasst. Das letzte Sonnenrad ist dann am Angabeglied befe stigt.
Jeder Arm, wie zum Beispiel 48, 48', 48", wird durch eine Schiene 41 mittelst einer bei jeder Bewegung der Schiene für eine halbe Umdrehung freigegebene Nocken scheibe betätigt. Eine Bewegung der Schiene in irgend einer Richtung bewirkt eine Drehung des Getriebes im richtigen Sinne.
Transmission mechanism, especially for teleprinters. The present invention relates to a transmission mechanism, in particular special for teleprinters, for example of the type in which the setting of a display wheel, for example a type wheel, takes place in different positions for the purpose of selecting appropriate characters by a movement that .equals the sum of separate Is movements each of which is determined by an element of a combination of elements representing a character.
The transmission mechanism according to the invention is characterized in that it has a number of planetary gear units, each of which is intended for an element of a combination of elements representing a character and each of which carries the wheels during transmission according to the character of the be moved to ordered character elements, and .that the planetary gear units are connected to one another in such a way,
that the movements of the wheels of each unit are transmitted via the following units with a reduction gear ratio which is the same for all units, the last gear unit moving a display wheel.
In the known, above-mentioned transmission or Selection mechanisms in which the setting of the display wheel corresponds to the sum of a series of individual movements, the selection is made by dividing the total number of possible selection positions according to the possible number of types of current surges.
For example, in the event that only two types of current surges are used (where a temporary no-current condition is taken as the one type of current surge), the total number of settings or Dialing processes halved one after the other for each element of the character until the final setting is finally reached.
If, for example, the display shaft 32 can take positions, the first element can select one half of them and determine whether the shaft should stop to select the first 16 characters, or should make a half turn to move to the next 16 characters to choose. Subsequent elements can then determine a quarter, an eighth, a sixteenth and finally a thirty-second of a revolution of the display shaft.
The particular order in which the various fractional parts of a revolution are determined does not affect the principle of choice and only has an influence on the order in which the characters: are arranged in relation to the circumference of the display shaft. However, it is essential that for each element the revolution of the display shaft is independent of the revolution determined by each other element, but that all revolutions are cumulative.
Transmission resp. Selection mechanisms in which the movement of an end link, for example the. Display or type wheels, the sum of a series of individual movements <B> * </B>, have, as already noted, become known earlier. Sun and planetary gears are also known per se and have been used, for example, in calculating machines to set a display element corresponding to the sum of dependent variables.
In the present invention, however, interconnected planetary gear units are used as a transmission mechanism for the first time, and by transferring the movement given to a gear unit to the next gear unit with a reducing gear ratio that is the same for all units. since all gear units can be made the same, a relatively simple and cheap mechanism results,
which also has the advantage that, since the play that occurs when a gear unit moves is passed on with a reducing gear ratio, the total play that occurs in the last gear unit after the movement has been transmitted is a minimum.
When the invention is applied to a teleprinter operating according to the five-letter alphabet, the reducing gear ratio is 2: 1, since the five-letter alphabet permits a total of 32 different combinations of character elements. The first gear unit determines; In which half of the 32 characters the character to be selected lies, the second in which quarter, the third in which eighth, and so on.
If the value of the backlash that the gear unit directly coupled to the display wheel reports to it is equal to 1, then due to the aforementioned gear ratio of 2--: 1, the contribution to the backlash of the display wheel provided by the unit preceding this gear unit is a second, the amount of the next unit a quarter, and so on.
It is easy to see that even with an infinite number of units, the overall game cannot exceed the value 2 under the conditions mentioned.
The various selection members can receive a degree of movement characteristic of the character elements in question, but it is preferred to give each selection member the same degree of movement, so that in a two-stream system it only has two positions and, depending on the character of the character element received, in one or the other at other of these positions is moved.
The degree of rotation that is characteristic of the element in question, which is to be given to the display shaft, is then determined by the gear unit connecting the element to the shaft. Preferably, the transmission connecting all the selector elements to the display shaft consists of a composite gear train, the wheels of which are constantly in engagement,
one wheel at one end, the character setting member, and the outermost wheel at the other end of the gear train either held firmly during the transfer process or driven in such a way that it rend and between or between successive transfer processes one in advance receives certain movement around its axis.
The pulse pick-up elements are expediently arranged in such a way that they impart the movement to various intermediate gears of the gear train, so that the movements are transmitted to the character setting elements via the intermediate gear wheels.
As a result of the gear ratio in the various sections of the gear, a given movement amplitude of the various pulse receiving members transmits different movement amplitudes to the character setting members.
Two examples of embodiments of the subject invention are described in detail below with reference to the accompanying drawings.
In Fig. 1. A plurality of sun wheels are arranged in pairs and rotatable on an axis 28; 17 and 18 form a pair and the other pairs are 39 and 20, 21 and 22; 23 and 24 and 25 and 2.6. The wheels of each pair have different diameters and can be rotated with respect to one another. A planetary element works together with every pair of sun gears. Each of these elements consists of a pair of toothed wheels. which have different diameters, are rigidly connected to the miteinan and are in engagement with the corresponding sun gears of a corresponding pair.
The planet gears 7 and 8 are in engagement with the sun gears 1 7 and 18, the planet gears 9 and <B> 1.0 </B> with the sun gears 19 and 29, the planet gears 11 and 12; with the sun gears 21 and 22, the planet gears 13 and 1.4 with the sun gears 23 and 24 and the planet gears 15 and 16 with the sun gears 25 and 26. The planet gear pairs are supported by toothed sectors 31, 32, 33, 34 and 35 , which can rotate freely around the axis \? 8. Each toothed sector with its two planet gears and the ordered sun gears forms a planetary gear unit.
The device shown is set up to receive code combinations according to the known five-digit alphabet and therefore comprises five such gear units. Each gear unit carries the movement of a pulse pickup member, five of which, namely 1, 2, '3, 4 and 5, for a character setting member 29 are shown. For this purpose, each pulse receiving member is provided with teeth that mesh with those of the corresponding sectors.
The pulse pick-up elements 1, 2, 3, 4 and 5 are slidably arranged in a rail 6 and can be determined according to the character of successive elements of a received character. Amount can be shifted to the left or right.
For example, the pulse pick-up members can be moved by individual electromagnets operated in sequence in any known manner, or they can be moved by cams; or thumb according to the positions of the armature of a single electromagnet while aufeinan the following character elements be moved.
Adjacent sun gears of two adjacent gear units either form a single piece or are rigidly coupled to one another. In the first gear unit, the sun gear 26 is prevented from rotating.
The sun gear 17 is directly connected to a character setting member 29, so that the latter rotates with each rotation of the sun wheel 17. The movement of the pulse receiving members to the left or right is transferred in this way directly through the corresponding planetary gear unit to effect the rotation of the member 29 clockwise or counterclockwise. The sun gear 18 is coupled to the sun gear 19, the sun gear 26 is finally held.
In the simple form shown, the gear ratio obtained by each planetary element gives one speed reduction after the next in the direction of the character setting element 2-9 in a ratio of 2: 1.
In this way, the movements of links 1, 2, 3, 4 and 5 cause link 29 to rotate in the ratio 16, 8, 4, 2. and 1. If two or more pulse pick-up links are operated simultaneously or in immediate succession, so the angular movement communicated to member 29 is equal to the sum of the angular movements communicated by the individual actuated members.
The character setting member 29 drives a type wheel 36 via the gear wheel 27. It has been found that a train of planetary gears of the type described on previously known Wählmecha mechanisms with cumulative movement process. has a significant advantage that the dead gear is reduced to a minimum. If, however, the introduction of additional means for establishing or preventing the dead gear is desirable, this can be done in the form of a spring 38 acting on the character setting member 29 either directly or, as shown, via a gear wheel 39.
The last sun gear 26 is shown in the drawing voltage as a fixed wheel, but it is understandable without further explanation that means can be provided. through which in devices in which the paint is applied to the type wheel with paint rollers, a movement of the sun wheel 26 to ensure complete paint application on all types of the type wheel. A special gear unit could also be provided for this purpose.
FIGS. 2 and 3 of the drawing show a preferred further embodiment. FIG. 2 also shows the preferred type of transmission of the movement of a rail 1 brought about by the armature of a receiving magnet to a gear unit.
A double-armed, stored at 43 from release lever 42 has a fork of the rail 41 engaging end. The two arms of the lever 42 cooperate with cam disk 44 and cam disk 46 on a shaft 45 seated cam 45 men together. In Fig. 2, the parts of a device are shown in a central position between two fixed positions.
The cam disk 46 and the cam disk 44 try to rotate in a known manner under the action of a friction clutch, but are held in place by the release lever 42. When the rail 41 is moved from one position to the other, the cam disk 44 is released for half a revolution, whereupon it is held in turn by the release lever 42 th. Towards the end of this half turn, the widest part of the cam .46 meets either a lever 47 or a lever 57.
These two levers are rotatably mounted at 51 and end in arms 58 and 59 of a fork extending on both sides of an arm 48. The two arms 58 and 59 are held together by a spring 60-. For example, when the arm 57 is struck, the spring 60 is tensioned and pulls the arm 58 so that it strikes against the arm 48. At the end of the arm 48 there is a toothed arch piece 49 which engages with an arch piece 50 which is rotatable on the axis 28. The arch piece 50 runs out into a fin ger 51, which can move between two fixed stops 61 and 62.
On the finger 51, a planet gear 52 'is placed, which is in engagement with an inner sun gear 54 and an outer sun gear 53. The latter is arched and provided with teeth on the inside and is supported by an arm system 55 rotatably mounted on the axis 28.
FIG. 3 shows a plan view of several gear units of the gear train for a selection mechanism of a letter print receiver. The first inner sun gear 54 of the gear train is held firmly or can receive an additional movement in the sense described with reference to FIG. 1. The arm system 55, which carries the outer sun gear 53, is firmly connected to the inner sun gear 54 'of the next gear unit.
Only three arms 48, 48 ', 48 ″ are shown, but it is readily apparent that there must be as many arms as the character includes elements. The last sun gear is then attached to the indication member.
Each arm, such as 48, 48 ', 48 ", is operated by a rail 41 by means of a cam which is released for half a revolution with each movement of the rail. Movement of the rail in any direction causes the gear to rotate in the correct direction Senses.