CH186008A - Kampfwagenfalle. - Google Patents
Kampfwagenfalle.Info
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L29/00—Reversing-gear
- F01L29/06—Reversing-gear by interchanging inlet and exhaust ports
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F13/00—Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions
- E01F13/12—Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions for forcibly arresting or disabling vehicles, e.g. spiked mats
- E01F13/126—Pitfall barriers, causing the vehicle to face a step-like obstruction
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41H—ARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
- F41H11/00—Defence installations; Defence devices
- F41H11/08—Barbed-wire obstacles; Barricades; Stanchions; Tank traps; Vehicle-impeding devices; Caltrops
Landscapes
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- Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)
Description
Hampfwagenfalle. Bei der grossen Bedeutung, die den Kampf wagen (Tanks) in der neuzeitlichen Kriegs führung auch in gebirgigem Terrain zukommt, müssen besonders wichtige strategische Stra ssen, Zugänge zu den Forts, Engpässe und dergleichen gegen den Angriff dieser Waffe wirksam geschützt werden können. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kampfwagenfalle, und besteht darin, dass die Decke der Grube zum Tragen eines Kampf wagens ungenügend dimensioniert ist und dass zu ihrer Verstärkung in der unwirksamen Stellung der Falle ein auf einer schrägen Schienenbahn laufender, in der Fallrichtung abgestützter Tragwagen vorgesehen ist, wel cher zur Herbeiführung der Wirkstellung der Falle in einem inderFortsetzung derSchienen- bahn befindlichen Einstellraum untergebracht Werden kann. Zweckmässigerweise ist die Falle so ge baut, dass in der Wirkstellung die Decke un gefährdet von Truppen und gewöhnlichen Fahrzeugen überschritten werden kann. In der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes darge stellt, und zwar zeigt: Fig.1 einen Längsschnitt durch dieKampf- wagenfalle in Geschlossenatellung nach der Linie I-I der Fig. 6, Fig. 2 denselben Schnitt wie unter Fig. 1 durch die Kampfwagenfalle in Wirkstellung, Fig. 3 eine Seitenansicht des Tragwagens, Fig. 4 einen Querschnitt desselben nach der Linie IV-IV der Fig. 3, Fig. 5 einen Grundriss desselben, und Fig. 6 einen Grundriss der Grube und des Einstellraumes. Mit 1 ist ein Kampfwagen bezeichnet. 28 bedeutet die Grube, 2'' den Einstellraum. Mit 2e ist eine Abzugseinrichtung für Sickerwasser angedeutet. Wo kein natürliches Gefälle vor handen ist, muss das Sickerwasser von Zeit zu Zeit ausgepumpt werden. Eine Motor pumpe- mit Schwimmersteuerung kann in be sonderen Fällen vorgesehen sein. 211 bezeich net einen Einsteigschacht. Eine Kiesschüttung 3 liegt auf dem Betonunterbau 4 der Grube. Die Trennschicht 5 zwischen dem Betonunter bau 4 und dem Tragwagenkörper 6 ist mit tels Stiften 511 am Betonunterbau festgehalten. Die Trennschicht besteht vorzugsweise aus einer Lage von etwa drei Millimeter dickem, hartem Bleiblech. Der Tragwagen 6 wird mittels drei Räder paaren 7 auf den Schienen 8 abgestützt. Die Schienen sind in Nischen 28 untergebracht. Für den Durchgang der Räder beim Einsetzen des Tragwagens sind Schlitze 2f vorgesehen, welche bei der Herstellung des Betonunter baues 4 verschlossen werden. Der Beton unterbau 4 wird auf den in Geschlossenstel- lung blockierten Tragwagen 6 aufgeführt. Der Tragwagen 6 besteht aus einem auf ein Eisengestell abgestützten Betonblock und ist auf seiner obern Seite gewölbt, damit er sich unter den Erschütterungen des Verkehrs nicht quer zu den Schienen verschieben kann. In der Fallrichtung ist er mittels eines Flansch rohres 9 gegen die hintere Wand des Ein stellraumes abgestützt. Im vorliegenden Aus führungsbeispiel wird die Verbindung des Flanschrohres mit dem Tragwagen durch einen Bonusstift 10 hergestellt, unter wel chem in einer Kammer 11 eine Sprengladung eingefüllt ist. Durch eine Fernzündung,- be stehend aus einem Schalter 12, einer Strom quelle 13 und einer Leitung 14, kann die Sprengladung entzündet werden, wodurch der Konusstift aus seiner Bohrung geschleudert und die Verbindung zwischen dem Tragwa gen und dem Flanschrohr gelöst wird. Das Flanschrohr 9 schiebt sich teleskopartig in ein im Tragwagenkörper vorhandenes Schutz rohr 611. Der Stoss des Tragwagens gegen die Rückwand des Einstellraumes kann durch Puffer (nicht gezeichnet) aufgefangen werden. Es kann auch ein Ausgleichgewicht vor gesehen sein, das einen Teil der potentiellen Energie des Tragwagens aufnimmt. Die Kam mer 11 enthält in Friedenszeiten sicherheits halber keine Sprengladung. Statt der auf Explosionswirkung beruhenden Freimachung des Tragwagens könnte der Tragwagen zwangsläufig durch einen ferngesteuerten Motor mittels Schraubenspindel, Schnecke und Schneckenrad von der Decke. der Grube abgezogen werden. In diesem Falle würde auch die Schliessbewegung des Tragwagens durch Motorkraft bewirkt werden können. Desgleichen könnte die Sickerwasserpumpe durch den nämlichen Motor angetrieben wer den, in welchem Falle eine ferngesteuerte Kupplung vorgesehen werden müsste. Auch andere Antriebsvorrichtungen für den Tragwagen sind denkbar; zum Beispiel könnte ein Zahnstangentriebwerk zur Ver wendung kommen. Statt eines Abstützrohres könnten auch deren zwei vorgesehen sein. Die Zahl der erforderlichen Radpaare 7 er gibt sich aus der Belastungsnachrechnung. Statt durch die Kiesschüttung 3 könnte die Kampfwagenfalle im freien Gelände auch durch Pflanzungen getarnt werden. Ein besonderer Vorteil der beschriebenen Kampfwagenfalle gegenüber den bekannten, unter Tag liegenden Fallbrücken besteht darin, dal3 bei der Instandstellung der Falle nach dem Angriff die Grube notwendiger weise nur bis zur Höhe der Schienenbahn ausgeräumt zu werden braucht. Ausserdem sind der Tragwagen, sowie die in seitlichen Nischen untergebrachte Schienenbahn ausser Bereich der einstürzenden Kampfwagen und Strassentrümmer, so dass eine namhafte Be schädigung dieser Organe nicht eintreten kann. Bei der Wiederinstandstellung der Strasse genügt das Hochziehen des Tragwagens, was mit verhältnismässig geringen Kräften bewirkt werden kann. Für den Ausgleich mit dem Strassenniveau bedarf es hernach einer einfachen Kiesschüttung. Der Einstell raum kann sowohl im Strassenprofil, als auch seitlich der Strasse eingebaut sein. Über diese Frage entscheiden die örtlichen Verhältnisse.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Kampfwagenfalle, dadurch gekennzeichnet, dass die Decke der Grube zum Tragen eines Kampfwagens ungenügend dimensioniert ist und dass zu ihrer Verstärkung in der unwirk samen Stellung der Falle ein auf einer schrä gen Schienenbahn laufender, in der Fallrich- tung abgestützter Tragwagen vorgesehen ist, welcher zur Herbeiführung der Wirkstellung der Falle in einen in der Fortsetzung der Schienenbahn befindlichen Einstellraum unter gebracht werden kann.<B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Kampfwagenfalle nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zum Abstützen des Tragwagens ein Rohr vorgesehen ist, welches bei der Verbringung des Tragwagens in den Einstellraum teleskopartig in den Tragwagenkörper eingeschoben wird. 2. Kampfwagenfalle nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr mittels eines Konusstiftes mit dem Tragwagen verbunden ist, wobei sich unter dem Konusstift eine Sprengladung befindet, die zwecks Lösung der Verbindung zwischen dem Rohr und dem Tragwagen durch eine elektrische Fernzündung zur Entladung gebracht werden kann.3. Kampfwagenfalle nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwischen dem Betonunterbau der Grubendecke und der Oberfläche des Tragwagenkörpers eine Trennschicht vorgesehen ist. 4. Kampf wagenfalle nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennschicht aus hartem Bleiblech besteht. 5. Kampfwagen falle nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Tragwagens zur Vermeidung des Quer schiebens desselben auf den Schienen ge wölbt ist.6. Kampfwagenfalle nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Schienen in seitlichen Nischen der Grube und des Ein stellraumes untergebracht sind, # wobei Schlitze für das Einsetzen des Tragwagens vorgesehen sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH186008T | 1935-11-08 | ||
CH188230T | 1935-11-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH186008A true CH186008A (de) | 1936-08-31 |
Family
ID=25721328
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH186008D CH186008A (de) | 1935-11-08 | 1935-10-30 | Kampfwagenfalle. |
CH188230D CH188230A (de) | 1935-11-08 | 1935-11-08 | Kampfwagenfalle. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH188230D CH188230A (de) | 1935-11-08 | 1935-11-08 | Kampfwagenfalle. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (2) | CH186008A (de) |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2578561A1 (fr) * | 1985-03-08 | 1986-09-12 | Cib Location | Dispositif tendant a decourager le stationnement abusif sur les trottoirs |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1226379B (de) * | 1961-11-07 | 1966-10-06 | Licentia Gmbh | Rotordichtung mit Dichtringsegmenten |
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- DE DENDAT186008D patent/DE186008C/de active Active
-
1935
- 1935-10-30 CH CH186008D patent/CH186008A/de unknown
- 1935-11-08 CH CH188230D patent/CH188230A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE186008C (de) | |
CH188230A (de) | 1936-12-15 |
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