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CH185765A - Indirekt geheizte Kathode für elektrische Entladungsröhren und Verfahren zu deren Herstellung. - Google Patents

Indirekt geheizte Kathode für elektrische Entladungsröhren und Verfahren zu deren Herstellung.

Info

Publication number
CH185765A
CH185765A CH185765DA CH185765A CH 185765 A CH185765 A CH 185765A CH 185765D A CH185765D A CH 185765DA CH 185765 A CH185765 A CH 185765A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
cathode
discharge tubes
electrical discharge
indirectly heated
rod
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Gloeilampenfabrieken N Philips
Original Assignee
Philips Nv
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Nv filed Critical Philips Nv
Publication of CH185765A publication Critical patent/CH185765A/de

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  • Electron Sources, Ion Sources (AREA)

Description


  Indirekt geheizte Kathode für elektrische Entladungsröhren und Verfahren  zu deren Herstellung.    Die Erfindung     betrifft    eine indirekt ge  heizte Kathode für elektrische Entladungs  röhren, z. B. eine Kathode, die aus einem  röhrenförmigen Kathodenkörper besteht, in  dessen Innern ein Heizkörper, z. B. unter  Zwischenfügung von Isoliermaterial, ange  bracht ist.  



  Eine sich beim Bau elektrischer Entla  dungsröhren zeigende Schwierigkeit besteht  in der Befestigung der Kathode in der Ent  ladungsröhre derart, dass eine gute Zentrie  rung erhalten wird; ungeachtet dieses Um  standes soll die Bauart einfach und zweck  dienlich bleiben, was besonders bei modernen  Entladungsröhren von grosser Bedeutung ist,  deren Bauart in manchen Fällen infolge der  grossen     Elektrodenzahl    überhaupt schon ziem  lich verwickelt ist.  



  Die     Anmelderin    hat nun schon früher  vorgeschlagen, den Kathodenkörper einer in  direkt geheizten Kathode an einem der En  den mit einem Körper zu versehen, der im    Innern des Kathodenkörpers angeordnet und  an ihm befestigt ist, und mit dessen Hilfe  die Kathode in einer Stütze zentriert werden  kann. Obgleich sich mit dieser Bauart gute  Ergebnisse erreichen lassen, ist es möglich,  auf andere und, wie die     Anmelderin    gefunden  hat, sehr zweckdienliche und einfache Weise  die Kathode zu zentrieren. Nach der Erfin  dung erfolgt dies dadurch, dass der Katho  denkörper an einem der Enden auf einem  Teil seiner Länge z.

   B. durch Hämmern,  Kneifen oder dergleichen, zweckmässig um  einen     stabförmigen        Hörper,    zu radialen, von  der     Age    ausgehenden Rippen geformt wird.  Obgleich zweckmässig der Kathodenkörper  um einen     stabförmigen    Teil zusammengedrückt  wird, kann man eine Kathode nach der Er  findung auch derart bauen, dass der äussere  Teil des Kathodenkörpers selbst in Form  eines     stabförmigen    Teils ausgebildet wird.  



  Auf diese Weise wird eine gute Befesti  gung und Zentrierung der Kathode erhalten,      da das     Zentrierungselement    grösstenteils oder  ganz einen Teil der Kathode selbst bildet,  und es somit nicht notwendig ist, besondere       Körper    zur Zentrierung der Kathode zu ver  wenden, wobei diese Körper an der Innen  seite des Kathodenkörpers befestigt werden  müssen.  



  Es hat sich als sehr vorteilhaft erwiesen,  eine solche Kathode in der Weise zu bauen,  dass das Ende des Kathodenkörpers aus we  nigstens zwei zur Achse senkrechten Rich  tungen mittelst einer Schablone zusammen  gekniffen wird, und zwar derart, dass ein an  diesem Ende in den Kathodenkörper gesteck  tes Stäbchen erschütterungsfrei festgeklemmt  wird und auf diese Weise zur Zentrierung  der Kathode dienen kann.  



  Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus  führungsbeispiel einer erfindungsgemässen  Kathode.  



       Fig.    1 ist eine Ansicht eines Teils eines  Kathodenkörpers;       Fig.2    ist eine Draufsicht auf diesen  Kathodenkörper.  



  In den Figuren ist der Kathodenkörper  1 an einem Ende auf drei Seiten zusammen  gekniffen, so dass radiale Rippen 2 entstehen.  Das Material des Kathodenkörpers ist dabei  um ein Stäbchen 3     gekniffen,    mit dessen  Hilfe die Kathode zentriert werden kann.  



  Es kann auch ein Teil des Kathoden  körpers selbst zu einem     stabförmigen    Teil  geformt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Indirekt geheizte Kathode für elektrische Entladungsröhren, dadurch gekennzeichnet, dass der Kathodenkörper an einem der Enden auf' einem Teil seiner Länge zu radialen, von der Axe ausgehenden Rippen geformt ist, welche zur Zentrierung der Kathode dienen. UNTERANSPRüCHE 1. Kathode nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die radialen Rippen durch Zusammenkneifen des Kathoden körpers gebildet sind. 2. Kathode nach Patentanspruch I, dadurch " gekennzeichnet, dass die radialen Rippen durch Hämmern des Kathodenkörpers ge bildet sind. 3. Kathode nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die radialen Rippen einen mit der Kathode koaxialen Stab umschliessen. 4.
    Kathode nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des Katho denkörpers selbst zu einem stabförmigen Teil geformt ist. PATENTANSPRUCH II: Verfahren zur Herstellung einer Kathode nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeich net, da13 der Kathodenkörper an einem Ende aus wenigstens zwei zur Axe senkrechten Richtungen um einen stabförmigen, zur Zen trierung der Kathode dienenden Teil zusam mengedrückt wird.
CH185765D 1935-01-11 1936-01-04 Indirekt geheizte Kathode für elektrische Entladungsröhren und Verfahren zu deren Herstellung. CH185765A (de)

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CH185765A true CH185765A (de) 1936-08-15

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CH185765D CH185765A (de) 1935-01-11 1936-01-04 Indirekt geheizte Kathode für elektrische Entladungsröhren und Verfahren zu deren Herstellung.

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