Ski. In den letzten Jahren ist es üblich ge worden, den Holzkörper des Skis an der Un terseite mit Schutzkanten zu beschlagen, entweder aus Metall oder Kunststoffen. Diese Schutzkanten bilden jedoch eine stete Gefahr für den Läufer, da sie beim Fahren über ein Hindernis, zum Beispiel über einen in der Fahrbahn liegenden Stein, bezw. beim Anprall an einem Hindernis leicht vom Holz körper abgerissen werden; was einen Sturz des Fahrern namentlich bei Schwüngen, unvermeidlich macht.
Bei einzelnen bekannt gewordenen Ausführungen sind die Schutz kanten noch mit eine kurze Strecke nach oben ragenden Lappen versehen, welche mit einer irn Winkel abgebogenen Zunge in die Schmalseite des Holzkörpers eingreifen. Auch sind schon Ausführungen bekannt, bei denen die Lauffläche des Skis mit Lamellen aus Leichtmetall belegt ist, sowie solche, bei denen der Ski aus einem in sich geschlos senen Hohlkörper ganz aus Leichtmetall ge bildet ist. Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Ski, welcher aus mindestens zwei Teilen zusammengesetzt ist, nämlich einem die Bindung tragenden Rahmen aus Leicht metall und einer in letzteren eingeschobenen und an ihm festgehaltenen Laufschiene aus Holz.
Von diesem Ski ist in beigegebener Zeichnungein Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. 1 ist ein Längsschnitt eines Skis bei weggenommener Bindung, Fig. 2 ein Querschnitt nach der Linie .A-B und Fig. 3 ein ebensolcher nach der Linie C-D der Fig. 1, aber in grösserem Massstab; Fig. 4, 5 und 6 zeigen drei dem Schnitt nach Fig. 2 bezw.-3 entsprechende Querschnittsvarianten.
Der in Fig. 1-3 gezeichnete Ski ist aus drei Teilen zusammengesetzt, nämlich einem die Bindung tragenden, in einer Skispitze auslaufender) Rahmen 1 aus Leichtmetall, z. B. Aluminium, einer aus Holz bestehenden Laufschiere 2 und einer den Raum zwischen dieser Laufschiene und der zu ihr parallel laufenden Breitseite des Rahmens nahezu ausfüllenden Beilage 3, ebenfalls aus Holz.
Der Metallrahmen 1 hat auf der Strecke zwischen der Spitze und dem hintern Ende des Skis rl-förmigen Querschnitt; die die Schmalseiten des Skis bildenden Flanschen l' sind in der Mitte, etwa an der die Bin dung tragenden Stelle, etwas breiter als am hintern Ende und als hinter der Spitze, welch letztere zweckmässigerweise hohl ist.
Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel sind die genannten Flanschen 1' gemäss Fig. 2 und 3 am untern Rand zur Bildung von Halte flächen 1" hinterschnitten. Zwischen diese Halteflächen ist die der ganzen Länge nach gleich starke, im Querschnitt schwalben- schwanzförmige Laufschiene 2 aus Holz ein geschoben und an ihnen festgehalten, so dass sie sich nicht nach unten verschieben (aus weichen) kann.
Den übrigen, rechteckige Querschnittsform aufweisenden Innenraum zwischen den Flanschen 1' des Rahmens 1 füllt die vom Hinterende des Skis einge schobene Holzbeilage 3 nahezu, d. h. bis auf ein seitliches Spiel, aus, die in der Mitte des Skis, dem dort grösseren Querprofil des Rah mens entsprechend, stärker ist als an ihren beiden Enden. Dieses seitliche Spiel ist not wendig, damit beim Einschieben der Beilage 3 die untere Kante derselben dort; wo die Beilage am dicksten ist, an der Innenkante des hinterschnittenen Teils 1" vorbeistreichen kann. Diese Beilage 3 ist mit dem Steg des Rahmens 1 mittels Schrauben unverrückbar verbunden; die Laufschiene 2 ist am hintern Ende mittels einer z.
B. bügelförmigen Kappe aus Blech am Rahmen befestigt; zur Befe stigung können auch Schrauben verwendet werden. Nach Lösung der Befestigungsmittel kann die Laufschiene 2 nach hinten herausge zogen und nötigenfalls ausgewechselt werden.
Bei der Variante gemäss Fig. 4 weisen die Flanschen l' des ".förmigen Metall rahmens 1 unten einwärtsgerichtete Leisten 4 als Halteflächen auf. Die hölzerne Lauf schiene 2' ist an den Schmalseiten der Breite und Stärke jener Leisten entsprechend ab gesetzt und über diese letzteren geschoben, so dass sie an ihnen unverrückbar festgehal- ten ist. Den übrigen, rechteckige Querschnitts form aufweisenden Innenraum zwischen den Flanschen 1' des Metallrahmens 1 füllt auch hier eine von hinten her eingeschobene Holz beilage 3 nahezu, d. h. bis auf ein seitliches Spiel aus, die mit dem Steg des Rahmens, z. B. mittels Schrauben, unverrückbar verbun den ist.
'Bei der Variante gemäss Fig. 5 weisen die Flanschen l' des I-j-förmigen Metallrah mens 1 an der Innenseite ihrer untern Partie Rippen 5 auf, deren oberer Rand durchweg gleich weit, z. B. um 6-8 mm, von der Un terseite des Steges des Rahmens 1 absteht. In den dadurch gebildeten Nuten und zwi schen den Rippen 5 ist die in den Innenraum des Rahmens von hinten her eingeschobene und ihn bis auf ein seitliches Spiel ausfüllende, mit entsprechenden, der ganzen Länge nach laufenden und durchweg gleich starken, im angenommenen Beispiel 6-8 mm, Fälzen versehene Laufschiene 2" aus Holz festge halten; sie ist ausserdem mit dem Steg des Rahmens 1 verschraubt.
Die Laufschiene 2" ist, wie durch eine deren Unterseite dar stellende gestrichelte Linie angedeutet ist, an den beiden Enden weniger stark als in der Mitte des Skis, wie dies gemäss Fig. 2 und 3 mit der Beilage 3 der Fall ist. Die Rippen 5 können auch, wie Fig. 6 zeigt; von ihrem obern Rand je nach der Innen kante zwischen dem Flansch 1' und dem Steg des Rahmens 1 hin hinterschnitten sein, in welchem Fall die obere, angenommen 6-8 mm starke Partie der Laufschiene 2" schwalbenschwanzförmigen Querschnitt er hält.
Ski. In recent years it has become customary to shod the wooden body of the ski on the underside with protective edges, either made of metal or plastics. However, these protective edges form a constant danger for the runner, as they or when driving over an obstacle, for example over a stone in the roadway. easily torn off the wooden body on impact with an obstacle; which makes a fall of the rider, especially during turns, inevitable.
In individual designs that have become known, the protective edges are provided with a short distance upwardly projecting tabs which engage with a tongue bent at an angle into the narrow side of the wooden body. Designs are also known in which the tread of the ski is covered with lamellas made of light metal, as well as those in which the ski is made entirely of light metal from a closed hollow body. The subject matter of the present invention is a ski which is composed of at least two parts, namely a frame made of light metal carrying the binding and a wooden running rail inserted into the latter and held on it.
An exemplary embodiment of this ski is shown in the accompanying drawing.
Fig. 1 is a longitudinal section of a ski with the binding removed, Fig. 2 is a cross section along the line .A-B and Fig. 3 is the same along the line C-D of Fig. 1, but on a larger scale; 4, 5 and 6 show three cross-sectional variants corresponding to the section according to FIGS. 2 and 3, respectively.
The ski shown in Fig. 1-3 is composed of three parts, namely a binding supporting, in a ski tip terminating) frame 1 made of light metal, z. B. aluminum, a running rail 2 made of wood and an insert 3, also made of wood, which almost fills the space between this running rail and the broad side of the frame running parallel to it.
The metal frame 1 has an Rl-shaped cross-section on the route between the tip and the rear end of the ski; the flanges l 'forming the narrow sides of the ski are somewhat wider in the middle, approximately at the point carrying the binding, than at the rear end and than behind the tip, which latter is conveniently hollow.
In the illustrated embodiment, the above-mentioned flanges 1 'according to FIGS. 2 and 3 are undercut at the lower edge to form holding surfaces 1 ". Between these holding surfaces, the dovetail-shaped wooden running rail 2, which is equally thick over the entire length and in cross-section, is inserted and held on to them so that they cannot slide downwards (give way).
The remaining, rectangular cross-sectional shape having interior space between the flanges 1 'of the frame 1 fills the inserted from the rear end of the ski wooden insert 3 almost, d. H. except for a side game, which is stronger in the middle of the ski, corresponding to the larger cross-section of the frame there, than at both ends. This lateral game is not agile so that when inserting the insert 3, the lower edge of the same there; where the insert is thickest, can pass the inner edge of the undercut part 1 ". This insert 3 is immovably connected to the web of the frame 1 by means of screws; the running rail 2 is at the rear end by means of a z.
B. bow-shaped cap made of sheet metal attached to the frame; Screws can also be used for fastening. After loosening the fastening means, the running rail 2 can be pulled out to the rear and replaced if necessary.
In the variant according to FIG. 4, the flanges 1 'of the "shaped metal frame 1 have inwardly directed strips 4 as holding surfaces. The wooden running rail 2' is set on the narrow sides of the width and thickness of those strips and over these latter pushed so that it is held immovably on them. The remaining, rectangular cross-sectional shape having interior space between the flanges 1 'of the metal frame 1 fills a wooden insert 3 pushed in from the rear almost, ie except for a lateral play, which is immovably connected to the web of the frame, e.g. by means of screws.
'In the variant according to FIG. 5, the flanges l' of the I-j-shaped Metallrah mens 1 on the inside of their lower portion of ribs 5, the upper edge of which is consistently the same, z. B. by 6-8 mm, protruding from the underside of the web of the frame 1 Un. In the grooves thus formed and between the ribs 5 is inserted into the interior of the frame from the rear and fills it up to a side game, with corresponding, running along the entire length and consistently equally strong, in the example 6-8 mm, hold the rebated track 2 "made of wood; it is also screwed to the web of the frame 1.
The running rail 2 ″, as indicated by a dashed line representing the underside thereof, is less thick at the two ends than in the middle of the ski, as is the case according to FIGS. 2 and 3 with the supplement 3. The ribs 5 can also, as Fig. 6 shows; be undercut from their upper edge depending on the inner edge between the flange 1 'and the web of the frame 1, in which case the upper, supposed 6-8 mm thick part of the running rail 2 " dovetail-shaped cross-section he holds.