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CH184091A - Einphasen-Wechselstrommotor. - Google Patents

Einphasen-Wechselstrommotor.

Info

Publication number
CH184091A
CH184091A CH184091DA CH184091A CH 184091 A CH184091 A CH 184091A CH 184091D A CH184091D A CH 184091DA CH 184091 A CH184091 A CH 184091A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
coil
coils
winding
group
low
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Company The Sing Manufacturing
Original Assignee
Singer Mfg Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Singer Mfg Co filed Critical Singer Mfg Co
Publication of CH184091A publication Critical patent/CH184091A/de

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  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description


  Einphasen-Wechselstrommotor.    Es ist bereits vorgeschlagen worden, zum  Zwecke der Beleuchtung von Maschinen,  Lampen mit niedrigerer Spannung zu be  nutzen, als sie gewöhnlich für allgemeine  Beleuchtungszwecke abgegeben wird, da der  artige Niederspannungslampen starke     Heiz-          fäden    haben und einer rauhen Behandlung  widerstehen.

   Um die Notwendigkeit der An  ordnung einer zusätzlichen Niederspannungs  verteileranlage oder einer Vielzahl von     Nie-          derspannungs    - Beleuchtungstransformatoren  zu vermeiden, ist weiterhin schon vorgeschla  gen worden, die einzelnen Antriebsmotore  für die Maschinen mit einer oder mehreren  Anzapfungen zu versehen, von denen ein nie  dergespannter Strom zum Speisen einer ein  zelnen Niederspannungslampe erhalten wer  den kann.  



  Bei der Verwendung derartiger Hilfsmit  tel haben sich jedoch Schwierigkeiten zur  Schaffung einer zufriedenstellenden Beleuch  tung ergeben, da, wie sich in vielen Fällen    herausgestellt hat, die Beleuchtung in stören  dem Masse schwankt, wenn die auf den Motor  wirkende Belastung geändert wird, was ins  besondere dann gilt, wenn der Motor plötz  lich belastet wird, beispielsweise, wenn eine  Nähmaschine durch die Wirkung einer Rei  bungskupplung mit ihrem Antrieb gekuppelt  wird.  



  Die Erfindung hat den Zweck,     einen     Einphasen-Wechselstrommotor zu schaffen.  der für die Beleuchtung bestimmte Nieder  spannungsanzapfungen besitzt, die derart an  gebracht sind, dass     Spannungsschwankungen     in dem Beleuchtungsstromkreis auf ein Min  destmass     vermindert    werden.  



  Gemäss der Erfindung wird der ange  strebte Zweck dadurch erreicht, dass die Nie  derspannungsanzapfungen von der     Haupt-          oder    Erregerwicklung des Ständers des Mo  tors derart abgenommen werden, dass nur  Windungen einer Spule überbrückt werden,  die symmetrisch in bezug auf den magneti-      sehen Mittelpunkt einer Polgruppe von -Spu  len angeordnet ist und deren Wickelschritt  wenigstens ebenso gross ist wie der irgend  einer andern Spule der     Gruppe,    zu der sie  gehört.  



  Die Erfindung wird anhand der Zeich  nung beispielsweise näher erläutert.  



  Fig. 1 ist eine schematische Darstellung  eines Einphasen-Kondensatormotors;  Fig. 2 ist ein Schema der angezapften  Ständerwicklung des in Fig. 1 dargestellten  Motors;  Fig. 3 zeigt ein Schema einer abgeänder  ten Mittelspule einer der Polgruppen von  Spulen der in Fig. 2 dargestellten Haupt  wicklung;  Fig. 4 ist eine schematische Darstellung  eines Einphasen-Repulsionsmotors;  Fig. 5 ist ein Schema der angezapften  Ständerwicklung des in Fig. 4 wiedergege  benen Motors.  



  Der in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellte  Motor ist mit dem üblichen Kurzschluss- oder  Käfiganker 1 und der Ständerhauptwicklung  2 versehen, die an das Netz L1, L2 ange  schlossen ist. Zur Hauptwicklung 2 ist die       Hilfswicklung    3 um<B>90'</B> elektrisch verscho  ben angeordnet, welch letztere in Reihe mit  dem Kondensator 4 an die Enden der Haupt  wicklung 2 angeschlossen ist, um das ge  wünschte     Anlaufdrehmoment    in dem Läufer  hervorzurufen, wobei das Läuferdrehmoment  in bekannter Weise durch Vertauschen der       Verbindungen    entweder zur Hauptwicklung  oder zur Hilfswicklung umgekehrt werden  kann.  



  Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass die Haupt  wicklung 2 und die um 90   zu ihr verscho  bene Hilfswicklung 3 als Schleifenwicklun  gen ausgebildet sind. Jede Wicklung setzt  sich aus einer ungeraden Zahl von Spulen  gleichen     Wickelschrittes    zusammen, die in  Polgruppen angeordnet sind, von denen eine  bei 5 angedeutet ist, deren magnetischer  Mittelpunkt bei N innerhalb einer solchen  Gruppe liegt. Die für die Beleuchtung be  stimmten Niederspannungsanzapfungen 6,  die mit der     Hauptwicklung    2 verbunden    sind, überbrücken nur die Mittelspule 7 der  Spulengruppe 5, wobei die Mittelspule 7 in  bezug auf den magnetischen     Mittelpunkt    N  der Spulengruppe 5 symmetrisch angeordnet  ist.

   Für den Fall, dass die an der Mittelspule  7 erzeugte Spannung zu niedrig ist, muss  die Zahl ihrer Windungen erhöht werden.       Falls    die Spannung zu hoch     ist,    können An  zapfungen 6', die nur einen Teil der Gesamt  windungszahl der Mittelspule 7 überbrücken,  herausgeführt werden (Fig. 3).  



  Zu bemerken ist, dass, wenn die Windun  gen der Hauptwicklung, die durch die Nie  derspannungsanzapfungen für die Beleuch  tung überbrückt werden, symmetrisch in  bezug auf den     magnetischen        Mittelpunkt     einer Polgruppe der Hauptwicklungsspulen  angeordnet sind, eine     rückwirkende    Verschie  bung des Feldes unter Belastungsbedingun  gen in bezug auf die angezapfte Spule die  gleiche für beide Drehrichtungen des Motors  ist.  



  In den Fig. 4 und 5 ist die Anwendung  der Erfindung bei einem Repulsionsinduk  tionsmotor wiedergegeben, der einen Anker  S mit kurzgeschlossenen Kommutatorbür  sten 9 hat. Die Haupterregerwicklung 10 ist  an das Netz     Li,        L2    angeschlossen. Die  Hauptwicklung 10 ist von derjenigen Art,  die Polgruppen von     konzentrischen    Spulen  besitzt, und eine dieser Gruppen ist mit 11  bezeichnet. Bei dem dargestellten besonderen  Ausführungsbeispiel sind drei Spulen 12, 13,  14 per Polgruppe vorhanden.

   Alle diese Spu  len sind in bezug auf den von ihnen um  fassten magnetischen Mittelpunkt     S    symme  trisch angeordnet, haben jedoch voneinander  abweichende Wickelschritte, indem die innere  Spule 12 zwei     Ständerzähne,    die Zwischen  spule 13 vier     Ständerzähne    und die äussere  Spule 14 sechs     Ständerzähne    einschliesst.

   In  diesem Fall ist die äussere Spule 14 für die  für die Beleuchtung bestimmten Niederspan  nungsanzapfungen 15 gewählt, die so viele  Windungen der !Spule 14     überbrücken    kön  nen,     als        nötig        ist,        um        ,die        gewünschte    Nie  derspannung zu erhalten. In     Fig.    5 ist an  genommen, dass die gesamte Spule 14 durch      die Niederspannungsanzapfungen 15 über  brückt ist. Das Anlaufdrehmoment und die       Drehrichtung    des Läufers 8 werden durch  die Stellung der kurzgeschlossenen Bürsten  9 bestimmt.  



  Es ist wichtig, dass die angezapfte Spule  von grösster Reichweite ist, das heisst sie soll  einen grösstmöglichen Teil der Polfläche um  spannen. Je grösser die Reichweite ist, desto  geringer ist die Spannungsschwankung unter  plötzlicher Belastung, welche von der Ver  schiebung des Feldes aus der von der ange  zapften Spule umfassten Polfläche herrührt.  Wenn eine konzentrische Wicklung ange  wandt wird wie in Fig. 5. so sind alle Spu  len einer polaren Gruppe konzentrisch und  relativ zur polaren Fläche zentrisch. Es wird  daher die längste Spule angezapft.  



  Wenn eine Überlappungswicklung ver  wendet wird, wie in Fig. 2, so besitzen die  Spulen gleiche Reichweite und ist keine  grösste Spule vorhanden. Es wird daher die  zentrale Spule 7 angezapft. Wenn die zen  trale Spule angezapft wird, was zur Siche  rung ausgeglichener Bedingungen für jede  Drehrichtung der Fall sein muss, wurde ge  funden, dass störende Spannungsschwankun  gen bei sich ändernden Belastungsbedingun  gen am Motor nicht auftreten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einphasen - Wechselstrommotor, dessen Ständer- Haupt- oder Erregerwicklungen zum Zwecke der Lieferung eines niedergespann- ten Stromes für Beleuchtungszwecke ange zapft ist, wobei diese Wicklung miteinander verbundene Polgruppen von Spulen enthält. die in verschiedenen Ständernuten angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Nieder spannungsanzapfungen nur Windungen der jenigen Spule überbrücken, die symmetrisch in bezug auf den magnetischen Mittelpunkt einer Polgruppe von Spulen angeordnet ist und deren Wickelschritt wenigstens ebenso gross ist wie derjenige irgend einer andern Spule der Gruppe. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Einphasen-Wechselstrommotor nach Pa tentanspruch, bei dem die 'Spulen jeder Gruppe sich im Wickelschritt ändern und konzentrisch in verschiedenen 'Ständer nuten angeordnet sind, dadurch gekenn zeichnet, dass die Niederspannungsanzap fungen nur Windungen derjenigen Spule überbrücken, welche den grössten Wickel schritt einer Polgruppe hat. 2. Einphasen-Wechselstrommtor nach Patent anspruch, bei dem eine ungerade Anzahl von Spulen gleichförmigen Wickelschrit tes per Gruppe in Schleifenanordnung in verschiedenen Statornuten verteilt ist, da durch gekennzeichnet, dass die Nieder spannungsanzapfungen nur Windungen der Mittelspule einer Polgruppe über brücken.
CH184091D 1935-04-23 1935-10-04 Einphasen-Wechselstrommotor. CH184091A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US184091XA 1935-04-23 1935-04-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH184091A true CH184091A (de) 1936-05-15

Family

ID=21787771

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH184091D CH184091A (de) 1935-04-23 1935-10-04 Einphasen-Wechselstrommotor.

Country Status (1)

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CH (1) CH184091A (de)

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