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CH181094A - Elektrische Glühlampe mit zwei nacheinander zu benutzenden Glühdrähten. - Google Patents

Elektrische Glühlampe mit zwei nacheinander zu benutzenden Glühdrähten.

Info

Publication number
CH181094A
CH181094A CH181094DA CH181094A CH 181094 A CH181094 A CH 181094A CH 181094D A CH181094D A CH 181094DA CH 181094 A CH181094 A CH 181094A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
filament
wire
filaments
fuse
lamp
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
F Patent-Treuhand-Gesellschaft
Original Assignee
Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh filed Critical Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh
Publication of CH181094A publication Critical patent/CH181094A/de

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Description


  Elektrische Glühlampe mit zwei nacheinander zu benutzenden     Glühdrähten.       Bei elektrischen Glühlampen mit zwei  nacheinander zu benutzenden Glühdrähten  ist es bekannt, im Lampeninnern einen fe  dernden Schalter unterzubringen, der durch  den zuerst benutzten Glühdraht entgegen  seiner Federwirkung in Ausschaltstellung ge  halten, jedoch bei Bruch des Glühdrahtes  freigegeben wird, damit er dann den zweiten       Glühdraht    selbsttätig einschalten kann. In  praktische Benutzung sind derartige Lampen  bisher nicht gekommen, weil die Zugfestig  keit eines bis auf Glühtemperatur erhitzten  Drahtes zu gering. ist, um einen federnden  Schalter mit Sicherheit in der Ausschaltstel  lung zu halten.

   Man hat daher auch schon  den Weg versucht, dass man den zuerst zu  benutzenden Glühdraht in zwei parallel ge  schaltete Zweige aufteilte, deren Mittelteile  mittelst Hilfsdrähten mit den Enden eines       schlaufenförmig    gebogenen Schmelzdrahtes  verbunden wurden, der seinerseits einen    federnden Schalthebel     umspannte    und in  Ausschaltstellung hielt. Auch diese Lampen  ausführung hat keine praktische Anwendung  gefunden, da der Innenaufbau der Lampe  durch die Unterteilung des zuerst zu benut  zenden     Glühdrahtes    in zwei parallel geschal  tete Zweige, sowie auch durch die Vorsehung  von Hilfsdrähten und die Befestigung der  selben an den Mittelteilen der     Glühdrähte     viel zu verwickelt wurde.

   Ausserdem wurde  hierbei eine einzige mittlere Stelle des     schlau-          fenförmig    gebogenen Schmelzdrahtes durch  den ständig mit Druck anliegenden federn  den Schalter sehr stark in Querrichtung auf       Durchreissen    beansprucht, so dass oft vor  zeitig ein Durchreissen des Schmelzdrahtes,  etwa bei     Erschütterungen    der Lampe, ein  trat.  



  Die vorliegende Erfindung geht nun von  der Erkenntnis aus,     .dass    bei einer elektri  schen Glühlampe mit beliebig gestaltetem,      etwa     gewendeltem    Glühdraht und einer in  der einen Zuleitung des Glühdrahtes ein  gebauten     drahtförmigen        Durchschmelzsiche-          rung    letztere beim     Durchbrennen    des     Glüh-          drahtes    in der Regel auch .durchschmilzt,  und zwar     insbesondere    dann, wenn die.

   Lampe  bei     Verwendung    eines stark zusammen  gedrängten     Glühdrahtes    eine     argonreiche     Gasfüllung oder sogar     einen    doppelt oder  mehrfach     gewendelten    Glühdraht     aufweist,     denn bei derartigen Lampen     entsteht    beim  Durchschmelzen des Glühdrahtes sofort  durch Aneinanderlegen der Windungen des  Glühdrahtes oder     durch    Bildung eines klei  nen Lichtbogens     zwischen    den gebrochenen       Glühdrahtteilen    ein beträchtlicher Über  strom, dem die     Durchschmelzsicherung    nicht  standhält.

   Ausgehend von dieser Erkenntnis  lässt sich unter Benutzung einer     Durch-          sehmelzsicherung    und eines federnden Schal  ters ein bedeutend einfacherer Aufbau einer  Lampe mit zwei nacheinander einzuschalten  den Glühdrähten erfindungsgemäss dadurch  erreichen; dass der     .Schalthebel    des federnden  Schalters und der Schmelzdraht     hintereinan-          derliegend    in dem mit dem einen Ende des  zuerst zu benutzenden     Glühdrahtes    verbun  denen     Stromzuführungsdraht    eingebaut wer  den.

   Auch     bei:    diesem vereinfachten Aufbau  der Lampe gibt der sofort beim Durchbren  nen des ersten Glühdrahtes durchschmel  zende Schmelzdraht den federnden Schalter  frei, so dass dieser mit einem     Kontakt    in der  Zuführung des zweiten Glühdrahtes in Be  rührung kommt und diesen Glühdraht ein  schaltet.    Auf der Zeichnung sind zwei Ausfüh  rungsbeispiele der Erfindung schematisch  veranschaulicht.  



  Im nicht dargestellten Glasgefäss der  Lampe sind in üblicher Weise zwei einfach  oder mehrfach     gewendelte    oder auch beliebig  anders     gestaltete    Glühdrähte 1, 2 gehaltert,  die zweckmässig gleiche Länge besitzen und  die einerseits durch einen gemeinsamen       Stromzuführungsdraht    3     mit,der    einen     Zon-          taktstelle    des Sockels, etwa der Sockelboden-    platte, verbunden sind. Das andere rechte  Ende des     Glühdrahtes    1 ist durch einen       Stromzuführungsdraht    4 mit der andern       Kontaktstelle    des Sockels, etwa der Sockel  hülse, verbunden.

   In diesem     Stromzufüh-          rungsdraht    4 sind     hintereinanderliegend        ein     federnder Schalthebel 5 mit     Kontaktnase    6  und ein Schmelzdraht 7 angeordnet. Das  rechte Ende des Glühdrahtes 2 steht mit  einem     Stromzuführungsdraht        @8    in Verbin  dung, der in einem festen Kontakt 9 endigt.

    Da der federnde Schalthebel 5 durch den  Schmelzdraht 7 in der     dargestellten    gespann  ten Stellung und damit ausser Berührung mit  dem festen     Kontakt    ,9 gehalten wird, so wird  vorerst bei     Inbenutzungnahme    der Lampe  nur der Glühdraht 1 mit Strom versorgt und  zum Glühen gebracht. Brennt im Laufe der  Zeit der Glühdraht 1 und     gleichzeitig    damit  auch der Schmelzdraht 7 .durch, so wird als  dann der federnde Hebel 5 freigegeben. Die  Kontaktnase 6 desselben legt sich dabei an  den festen Kontakt 9- unter selbsttätiger Ein  schaltung des     Glühdrahtes        2.    an, so dass die  ser dann an Stelle des durchgebrannten  Glühdrahtes 1 lichtspendend ist.

   Der dem  Glühdraht 1     vorgeschaltete    Schmelzdraht 7  verhindert hierbei in bekannter Weise auch  gleichzeitig, dass beim Durchbrennen des  Glühdrahtes 1 die im Stromkreis der Lampe  liegende Hauptsicherung durchschlägt. Ist es  erwünscht, auch den zweiten Glühdraht 2  durch eine     Durchschmelzsicherung    zusichern,  so     wird,    wie in     Abb.    2 .gezeigt, die Strom  zuführung 3 nur mit dem Glühdraht 1 ver  bunden und das linke Ende des Glühdrahtes  2 an einen besonderen     Stromzuführungs-          draht    10 angeschlossen, der seinerseits erst  die Verbindung mit dem     Stromzuführungs-          draht    3 herstellt.

   In diesem     Stromzufüh-          rungsdraht    10 ist dann der     zweite    Durch  schmelzdraht 11 eingebaut.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrische Glühlampe mit zwei nachein ander zu benutzenden Glühdrähten und einem federnden Schalter, der nach Bruch des erst benutzten Glühdrahtes und Durchschmelzen eines Schmelzdrahtes den Strom auf den zweiten Glühdraht umschaltet, dadurch ge kennzeichnet, dass in der zum einen Ende des erstbenutzten Glühdrahtes führenden Stromzuführung (4) hintereinanderliegend der Schalthebel (5) des federnden Schalters und der Schmelzdraht (7) angeordnet sind.
CH181094D 1934-04-10 1935-03-12 Elektrische Glühlampe mit zwei nacheinander zu benutzenden Glühdrähten. CH181094A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE181094X 1934-04-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH181094A true CH181094A (de) 1935-11-30

Family

ID=5714331

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH181094D CH181094A (de) 1934-04-10 1935-03-12 Elektrische Glühlampe mit zwei nacheinander zu benutzenden Glühdrähten.

Country Status (1)

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