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CH180556A - Ausgleichgetriebe. - Google Patents

Ausgleichgetriebe.

Info

Publication number
CH180556A
CH180556A CH180556DA CH180556A CH 180556 A CH180556 A CH 180556A CH 180556D A CH180556D A CH 180556DA CH 180556 A CH180556 A CH 180556A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
drivers
differential gear
shafts
axis
gear according
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Weidmann Gottfried
Original Assignee
Weidmann Gottfried
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Weidmann Gottfried filed Critical Weidmann Gottfried
Publication of CH180556A publication Critical patent/CH180556A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H48/00Differential gearings
    • F16H48/12Differential gearings without gears having orbital motion
    • F16H48/14Differential gearings without gears having orbital motion with cams
    • F16H48/147Differential gearings without gears having orbital motion with cams with driven cam followers or balls engaging two opposite cams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description


  Ausgleichgetriebe.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Ausgleichgetriebe, das insbesondere für  Motorfahrzeuge zum Antriebe der gleich  achsig liegenden     Radachsen    bestimmt ist.  



  Es sind bereits Ausgleichgetriebe gebaut  worden, welche zwei in gleicher radialer  Mittelebene liegende Glieder aufweisen, die  ,je mit einer der zu treibenden Wellen in  starrer Verbindung stehen. Diese Glieder  sind je mit einer Umfangskurvenfläche ver  sehen, zwischen denen in einem Käfig eines  ,rotreibenden Gliedes gelagerte Mitnehmer  angeordnet sind. Bei einer besonderen Aus  führung der bekannten Ausgleichgetriebe  wird die Zahl der Angriffsflächen für die  Mitnehmer an den beiden Gliedern ungleich  gross gemacht.  



  Das Ausgleichgetriebe gemäss vorliegen  der Erfindung unterscheidet sich von Be  kannten nun dadurch, dass die auf den beiden  gleichachsig liegenden Wellen befestigten  Glieder die Angriffsflächen für die Mit  nehmer auf ihren einander zugekehrten  Stirnseiten aufweisen. Dabei ist ferner in    neuartiger Weise die Zahl der Angriffs  flächen für die Mitnehmer und deren Form  so gewählt, dass bei der Kraftübertragung  mindestens zwei der Mitnehmer gleichzeitig  derart in wirksamer Stellung sich befinden,  dass die, bei der Kraftübertragung durch die  Drehkräfte auftretenden Biegebeanspruchun  gen der Wellen neutralisiert werden. Diese  Anordnung gestattet, eine Verminderung des  Anpressungsdruckes der Glieder gegenüber  bisher zu erreichen und die Beanspruchung  aller Teile weitaus günstiger zu gestalten.  



  In der Zeichnung sind beispielsweise  Ausführungsformen des Erfindungsgegen  standes schematisch dargestellt, und zwar  zeigt:  Fig. 1 einen Teil eines Ausgleichgetrie  bes im Axialschnitt;  Fig. 2 ist in der Hauptsache ein Schnitt  nach der Linie     II-II    der     Fig.    1;       Fig.    3 zeigt die Abwicklung der halben  Kurvenbahnen beider Glieder mit als Ku  geln ausgebildeten     Mitnehmern;         Fig. 4 und 5 zeigen in Schnitten eine Va  riante. .  



  Das gezeichnete Getriebe gemäss Fig. 1  weist zwei Wellen 1, 2 auf, die koaxial zu  einander angeordnet und je zum Beispiel mit  einem Laufrad eines Kraftfahrzeuges ver  bunden sind. Auf jeder Welle 1, 2 sitzt fest  ein scheibenförmiges Glied 3, 4. In- den pa  rallel zueinanderliegenden Stirnseiten 5, 6  der Glieder 3, 4 ist je eine kreisförmige Kur  venbahn 7 bezw. 8 vorgesehen. Die Kurven  bahnen 7 und 8 besitzen gleich grossen mitt  leren Radius. Eine der Kurvenbahnen, 8, be  sitzt zum Beispiel zwei     Kurvenabschnitte     mehr als die andere Kurvenbahn 7. Zwischen  den Kurvenbahnen 7 und 8 liegen Mit  nehmer 10. Diese können, wie Fig. 1 zeigt,  als an den     Stirnseiten    kugelförmig ausgebil  dete Zylinder, oder als Kugeln (Fig. 3), als  Kreisringteile, als Prismen mit kugelförmi  gen Enden usw. ausgebildet sein.

   Die Mit  nehmer 10 liegen     verschiebbar    in einem  Käfig 11. Letzterer ist fest mit den beiden  Scheiben 12, 13 verbunden, die drehbar auf  den Wellen 1, 2 gelagert sind und welche die  beiden Glieder 3, 4 umfassen. Zum Verbin  den der     Scheiben    12, 13 miteinander und mit  dem Käfig 11 dienen Schraubenbolzen 14,  mit welchen auch ein Zahnkranz 15 befestigt  ist. Mit letzterem steht ein konisches Zahn  rad 16 in Eingriff, das auf einer motorisch  angetriebenen Welle 17 sitzt. Zwischen den  Gliedern 3, 4 und den Scheiben 12, 13 sind  Stahlringe 18 vorgesehen, welche die Rei  bungsverluste vermindern sollen.

      Die Arbeitsweise ist folgende: Die Welle  17 treibt     mittels    des Kegelrades 16 und des  Zahnrades 15 die     Scheiben    12, 13 und damit  auch den Käfig 11. Letzterer nimmt die  Mitnehmer 10 mit, und diese Mitnehmer 10  ihrerseits nehmen nun die beiden Glieder 3,  4 und damit die Wellen 1, 2 mit. Es ist nun  allgemein die Zahl der Angriffsflächen bezw.  Kurvenabschnitte der Kurvenbahnen so ge  wählt, dass zwei oder mehr Mitnehmer  gleichzeitig bei der Kraftübertragung wirk  sam sind, wobei in ersterem Falle die zwei    Mitnehmer diametral gegenüberliegen. Zwecks  Erläuterung eines Ausgleichvorganges, bei  dem die Teile 3 und 4 sich relativ zueinander  drehen, sei zum Beispiel angenommen, dass  der Teil 4 still stehe, während der Käfig  mit Bezug zu Fig. 3 nach oben bewegt  werde.

   Im ersten Moment wird, ausgehend  von der Stellung nach Fig. 3, der Teil 3  durch die Mitnehmer 10d, 10f, 10h 10k, 10m,  10o und     10q    mit einer gegenüber dem Käfig  grösseren Geschwindigkeit mitgenommen,  während die übrigen Mitnehmer 10a, 10h,  10e, 10e, 10g, 10i., 101, 10n, 10p, 1Or und 10s  an der Kraftübertragung nicht teilnehmen.  Mit Ausnahme des Mitnehmers 10d sind da  bei alle wirksamen Mitnehmer ungefähr  gleich stark an der Übertragung beteiligt.  Nach einer bestimmten Verschiebung des  Käfigs 11 nach oben verlagert sich die Reihe  der wirksamen Mitnehmer nach unten.  



  Es kann die eine Kurvenbahn drei, vier  oder mehr Arbeitsflächen bezw. Kurvenab  schnitte mehr besitzen als die andere Kur  venbahn, so dass drei, vier oder mehr Mit  nehmergruppen gleichzeitig und gleichachsig  wirksam sind, wodurch sich die Dreh  momente noch gleichmässiger über den Um  fang der Kurvenflächen verteilen bezw. der  einzelne Mitnehmer entlastet wird. Die Ver  wendung der zylindrischen Mitnehmer nach  Fig. 1 bringt den Vorteil mit sich, dass bei  einer Kurvenbahn von bestimmtem Durch  messer mehr     Mitnehmer    und damit auch  mehr Kurvenabschnitte zur Anwendung  kommen als zum Beispiel bei Kugeln, ausser  dem     kann    jeder einzelne     Mitnehmer    besser im  Käfig geführt und gelagert werden als dies  zum Beispiel bei Verwendung von Kugeln  der Fall wäre.

   Die spezifischen Beanspru  chungen der die     Mitnehmer    haltenden Flä  chen des Käfigs sind verhältnismässig klein.  Anderseits kann der Angriff der     Mitnehmer     an den Kurvenabschnitten relativ gut ge  macht werden, da letztere relativ tief gehal  ten werden können.  



  Die Arbeitsflächen der     Mitnehmer    kön  nen Teile von Kugelflächen sein,     wie    in       Fig.    1 dargestellt, sie können aber auch Teile      von Zylindermantel- oder Kegelmantelflä  chen sein.  



  Fig. 4 und 5 zeigen schematisch im  Schnitt eine Ausführungsform der zuletzt  genannten Art. Auf den einander zugekehr  ten Stirnseiten der Glieder 3, 4 sind Kurven  flächen 7, 8 auf nach innen vorspringenden  Flanschen 20 geformt. Die Flansche 20 sind  von Ringen 21, 22 seitlich flankiert, zwi  schen denen der Käfig 11 für die Mitnehmer  10 angeordnet ist. Die Mitnehmer 10 besitzen  prismatische Grundform. Die Arbeitsflächen  3 sind Teile eines Zylindermantels. Die  Schnittlinien der Kurvenbahnen mit die  Achse der koachsialen Wellen enthaltenden  Ebenen können statt senkrecht auch etwas  schräg zu dieser Achse stehende Geraden  bilden. In diesem Falle muss sich die Form  des Mitnehmers den betreffenden Kurven  bahnen anpassen, letzterer muss etwas ko  nisch ausgebildet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ausgleichgetriebe zum Antrieb zweier gleichachsiger Wellen, insbesondere der ko axialen Wellen von Motorfahrzeugen, mit in einem angetriebenen Käfig angeordneten Mitnehmern, welche mit zwei mit verschie dener Anzahl Arbeitsflächen für die Mit nehmer versehen sind und je mit einer der getriebenen Wellen verbundenen Gliedern zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsflächen auf zwei einander gegenüberliegenden Stirnseiten zweier mit den getriebenen Wellen verbundenen Schei ben angeordnet sind und die eine Scheibe zwei oder mehr Arbeitsflächen mehr besitzt als die andere, und dass die mit diesen Ar beitsflächen in Berührung kommenden Ar beitsflächen an Mitnehmern gewölbt sind, das Ganze derart,
    dass bei der Kraftübertra gung zwei oder mehr der Mitnehmer gleich zeitig derart in wirksamer Stellung sind, dass ein vollkommener Ausgleich der aus den Drehkräften resultierenden Biegebeanspru chungen der Wellen erzielt wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. Ausgleichgetriebe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitneh men zylindrische Grundform aufweisen. 2. Ausgleichgetriebe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mit nehmer prismatische Grundform aufwei sen. 3. Ausgleichgetriebe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnitt linien der Kurvenbahnen mit die Achse der koachsialen Wellen einschliessenden Ebenen kreisbogenförmig sind. 4.
    Ausgleichgetriebe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnitt linien der Kurvenbahnen mit die Achse der koachsialen Wellen einschliessenden Ebenen senkrecht zu dieser Achse stehende Geraden sind. 5. Ausgleichgetriebe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnitt linien der Kurvenbahnen mit die Achse der koachsialen Wellen einschliessenden Ebenen schräg zu dieser Achse stehende Geraden sind.
CH180556D 1934-04-20 1934-04-20 Ausgleichgetriebe. CH180556A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH180556T 1934-04-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH180556A true CH180556A (de) 1935-10-31

Family

ID=4430092

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH180556D CH180556A (de) 1934-04-20 1934-04-20 Ausgleichgetriebe.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH180556A (de)

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