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CH178806A - Method and device for measuring moving webs of fabric. - Google Patents

Method and device for measuring moving webs of fabric.

Info

Publication number
CH178806A
CH178806A CH178806DA CH178806A CH 178806 A CH178806 A CH 178806A CH 178806D A CH178806D A CH 178806DA CH 178806 A CH178806 A CH 178806A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
roller
feed
take
web
fabric
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Menschner Johannes
Original Assignee
Menschner Textil Johannes
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Menschner Textil Johannes filed Critical Menschner Textil Johannes
Publication of CH178806A publication Critical patent/CH178806A/en

Links

Landscapes

  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
  • Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)

Description

  

  Verfahren und     Vorrichtung    zum     Messen    von laufenden Stoffbahnen.    Die Erfindung bezieht sich auf ein Ver  fahren und eine Vorrichtung zum Messen von  laufenden     Stoffbahnen.     



  Nach dem Verfahren wird die Stoffbahn  Einer     Vorspannung    unterworfen und hierauf  im gleichen Arbeitsgang durch     4nwendung     einer die     Abzugsgeschwindigkeit    regelbar  übersteigenden Zuführungsgeschwindigkeit  wieder auf den handelsüblichen Spannungs  zustand entspannt, unter dieser Spannung ge  halten und in dieser Spannung gemessen.  



  Das Neue, an der zur Durchführung des  Verfahrens dienlichen Vorrichtung besteht  darin,     da.ss    zwischen einer     Vorspannvorrich-          tung    und einer zu einem     Messwerk    gehören  den Abzugswalze eine Zuführungsvorrich  tung angeordnet ist, wobei durch eine von  der Stoffbahn gesteuerte Regelvorrichtung  die     Zuführungs-    und die Abzugsgeschwindig  keit derart geregelt werden, dass ,die Stoff  bahn auf den handelsüblichen Spannungszu  stand entspannt und in diesem handels-    üblichen Zustand gehalten wird, worauf sie  durch das     Messwerk    gemessen     wird.     



  Hierdurch wird der Vorteil erzielt, dass  durch die     Vorspannung    die in der Stoffbahn  eventuell vorhandenen Falten, Brüche oder  Unebenheiten ausgeglichen werden und die  Stoffbahn vollkommen faltenfrei gemacht  wird, um dann     wieder    auf den handels  üblichen     Spannungszustand    entspannt zu  werden. Durch diese     Vorspannung    und Ent  spannung werden die durch die in der Stoff  bahn enthaltenen Falten, Brüche oder Un  ebenheiten hervorgerufenen Messungsunge  nauigkeiten möglichst vermieden.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren soll bei  spielsweise anhand der Zeichnung erklärt  werden, welche verschiedene Beispiele der       ebenfalls    Erfindungsgegenstand bildenden       Messvorrichtung    zur Durchführung dieses  Verfahrens schematisch zeigt.  



  Wie aus     Fig.    1 ersichtlich, ist 1 die Stoff  bahn. welche durch die zum Beispiel aus  zwei Führungsstangen bestehende Vorspann-           vorrichtung    2 ,vorgespannt wird. 3 und 4  sind die beiden     hintereinander    angeordneten  Walzen, und zwar die     Zuführungswalz3    und  die zu einem     Messwerk    gehörende Abzugs  walze, von denen die erste (Zuführungs  walze) mit grösserer Umfangsgeschwindigkeit  als die zweite (Abzugswalze)     angstrieberi     wird.  



  Auf der Zuführungswalze 3 liegt eine  verstellbare Druckwalze 3b auf. . Zwischen  den beiden     'Walzen    ist     unterhalb    der Stoff  bahn eine elektrische     Kontaktvorrichtung    7,  9, 10 angeordnet. Der Eisenkern 10 ist an  einen um den Bolzen 12 drehbar gelagerten  Hebel 11     angeschlossen,    welcher vermittelst  der Verbindungsstange 13 mit dem um den  Bolzen 6 drehbaren Hebel -5 verbunden ist.  An dem Ende dieses Hebels 5 ist die Druck  walze 3b frei drehbar     gelagert.     



  Längt sich nun nach Aufhebung der Vor  spannung infolge der erhöhten Stoffmenge  durch die Zuführungswalze 3 die Stoffbahn  zwischen den beiden Walzen 3, 4 so stark,  dass die Bahn infolge ihrer Last durchhängt,  so schleift die Bahn auf dem Kontakt 7.  Wird der Kontakt 7 infolge der Gewebelast  herabgedrückt, so wird der     Stromkreis    8 in  der elektrischen Kontaktvorrichtung geschlos  sen und der Magnet 9 erregt. Hierdurch  wird der Eisenkern 10 angezogen und da  durch der die Druckwalze 3b tragende Hebel  5 nach oben bewegt. Die Druckwalze 3b  wird also von der Zuführungswalze 3 etwas  abgehoben.

   Durch Abheben der Druckwalze  3b wird zwischen der Zuführungswalze 3  und der Stoffbahn 1 ein .Schlupf entstehen,  welcher einen geringen     Stoff-Zutransport    be  wirkt und so zwischen den Walzen 3, 4 ein       Messgutmangel    und damit eine Spannung er  zeugt, welche veranlasst, den Kontakt 7 frei  zugeben, wobei :die Walzen 3, 3b wieder zu  sammenwirken.  



  Durch die mehr oder weniger     zwischen     den Walzen 3, 4 durchhängende 'Stoffbahn  1 wird also die Zuführungsmenge durch die  Zuführungswalze 3 selbsttätig geregelt und  die Stoffbahn 1     zwischen    der Zuführungs  walze 3 und der     Abzugswalze    4 auf den han-         delsüblichen    Gebrauchszustand gespannt ge  halten.  



  Die Abzugswalze 4 ist entweder selbst als       Messwerk    ausgebildet oder es kann auch auf  ,die Abzugswalze 4 eine     Messwalze    14 oder  ein     Messrad    aufliegen.     Selbstverständlich    ist  es auch möglich, die Messung der Stoffbahn       unmittelbar        hinter    der Abzugswalze 4 durch  ein besonderes     Messwerk    vornehmen zu lassen.  



  Um einen unruhigen Lauf, das heisst       Flatterbewegungen,    der .Stoffbahn zwischen  Zuführungswalze 3 und Abzugswalze 4 und  hierdurch die Bildung von Staufalten in der  Stoffbahn beim Hindurchgang durch das       Messwerk,    durch welche Staufalten das     Mess-          resultat    beeinflusst wird, zu vermeiden, wird  nach den Ausführungsbeispielen     Fig.    2 bis  5 auf die zwischen Zuführungswalze 3 und  Abzugswalze 4 entspannte Stoffbahn 1 eine  Belastungswalze 15 aufgelegt, welche in  ihrem Gewicht derart bemessen ist, dass die  entspannte Stoffbahn 1 in dem handels  üblichen Gebrauchszustand, worunter die na  türliche innere Spannung des verkaufsfähigen  Stoffes verstanden wird,

   gehalten     wird.     Gleichzeitig wird durch diese Belastungs  walze 15 jede Unruhe in der Bewegung der  Stoffbahn beim Zulauf in das     Messwerk    ver  hindert, und ein gleichmässiges Zulaufen der  Stoffbahn ohne jede Faltenbildung gewähr  leistet. Die     Belastungswalze    15 ist hierbei  entweder mit der Antriebsvorrichtung der  Zuführungswalze 3 oder der Abzugswalze 4  derart verbunden, dass, je nach dem Durch  gang der Stoffbahn und der höheren oder tie  feren Einstellung der Belastungswalze, die  Umdrehungszahl der     Zuführungs-        bezw.    Ab  zugswalze geregelt wird.  



  Wie aus     Fig.    2     und    3 ersichtlich, wird  die Zuführungswalze 3 von der     vermittelst     eines Riemens 1.6 angetriebenen Abzugswalze  4     vermittelst    den Zahnrädern 17, 18 und der       Kette    19 angetrieben. Zwischen der Kette  19 und der die Zuführungswalze 3 tragenden  Welle 20 ist eine Schleifkupplung 21 einge  schaltet. Auf der Welle 20 der Zuführungs  walze 3 sind zwei Hebel 22 frei drehbar an  geordnet, welche am freien Ende eine über      die     Breite    der Stoffbahn sich erstreckende       Belastungswalze    15 tragen,     die    in dem im  Hebelarm 22 angeordneten Lager 23 frei  drehbar ist.

   An dem einen Hebelarm 22 ist  eine Stange 24     angelenkt,    welche mit dem  Ende 25 am einen Ende des um den Bolzen  26     drehbaren        Doppelhebels    27 angeschlossen  ist. Das andere Ende 28 des Doppelhebels 27  greift am Ende eines an einem Bolzen 29  befestigten Bremsbandes 30 an, welches um  eine Bremsscheibe 31 gelegt ist. Die Brems  scheibe 31 steht durch das Kettenrad 32, die  Kette 33 und das Kettenrad 34 mit der Welle  20 der Zuführungswalze 3 in Verbindung.  



  Je nach dem grösseren oder kleineren       Durchhang    der Stoffbahn     zwischen    der Zu  führungswalze 3 und der Abzugswalze 4       wird    die Belastungswalze 15 sich höher oder  tiefer     einstellen;    wird der     Durchhang    der  Stoffbahn grösser, so senkt sich die Be  lastungswalze 1.5 und infolge des nieder  gehenden Hebelarmes 22 und der Stange 24  wird durch den Doppelhebel 27 das Brems  band 30 angezogen und die Bremsscheibe 31  abgebremst, wodurch auch eine     Abbremsung     der Zuführungswalze 3 erfolgt. Diese Ab  bremsung der Zuführungswalze 3 ist mög  lich, weil zwischen derselben und der An  triebskette 19 die Schleifkupplung 21 zwi  schengeschaltet ist.

   Durch die     Abbremsung     der Zuführungswalze 3 wird die     Zuführung     der Stoffbahn 1 verlangsamt     und    dadurch die       Durchhängung    und somit auch die Spannung  der Stoffbahn 1 zwischen der Zuführungs  walze 3 und der Abzugswalze 4 geregelt.  



  Wie aus     Fig.    4 und     @5    ersichtlich, kann  die Maschine in der Weise abgeändert wer  den, dass nicht die Zuführungswalze 3 in  ihrer Umdrehung abgebremst, sondern .die  Abzugswalze 4 in ihrer Drehzahl eingestellt  und geregelt wird.  



  Auf der Welle 20 der Zuführungswalze 3  ist, wie aus     Fig.    4 und 5 ersichtlich, das  Antriebskegelrad 35 befestigt,     welches    von  dem Antrieb 36 in Drehung versetzt wird.  Auf der Welle 20 der Zuführungswalze 3  sind zwei Naben 37 frei drehbar angeord  net, an welchen die     die    Belastungswalze 15    tragenden Arme 22 befestigt sind. An der  einen Nabe 37 ist eine Kurvennut 38 vor  gesehen, in welche das Ende     eines    um den  Zapfen 39 drehbaren Doppelhebels 40 ein  greift. Der Doppelhebel 40 steht vermittelst  Bolzen 41 und der Stange 42 mit einer Rie  mengabel 43 - im dargestellten Beispiel  als     Doppelriemengabel    ausgebildet - in  Verbindung.

   Diese     Riemengabel    43 greift an  den Riemen 44 an, welcher über die Antriebs  kegelräder 35, 45 der     Zuführungswalze    3  und der Abzugswalze 4 läuft. Die Wir  kungsweise dieser Ausführungsform ist die  selbe wie bei dem Ausführungsbeispiel nach       Fig.    2 und 3, das heisst je nach der Grösse  des     Durchhanges    der .Stoffbahn 1 zwischen  der     Zuführungswalze    3 und der Abzugswalze  4     wird    durch die der durchhängenden Stoff  bahn folgende Belastungswalze 15 die Ver  stellung der Riemengabel 43     bewirkt,    so  dass die Abzugswalze 4 durch Verschieben  des Riemens 44 mit grösserer oder kleinerer  Geschwindigkeit angetrieben wird,

       wodurch     wiederum die Spannung der Stoffbahn -1  zwischen der Zuführungswalze 3 und der  Abzugswalze 4 geregelt     wird.     



  Um mit derselben Maschine Stoffe in lau  fenden Bahnen von verschiedener Elastizität  messen zu können, das heisst dem Durch  hang der Stoffbahn 1     zwischen    der Zufüh  rungswalze 3 und der Abzugswalze 4 ent  sprechend der jeweiligen     Elastizität    der  Stoffbahn einzustellen, kann     entweder    die  Belastungswalze 15 durch solche von grö  sserem oder kleinerem Gewicht ausgewechselt  werden, oder es kann, wie in den Figuren  dargestellt, an dem Hebelarm 22 ein mit  einem einstellbaren     Gegengewicht    46     ver-          sehener    Hebelarm 47 vorgesehen sein, so dass,  je nach dem Einstellen des Gewichtes 46 auf  den Hebelarm 47,

   die Gewichtsbelastung der       Stoffbahn    zwischen der     Zuführungswalze    3  und der Abzugswalze 4 durch -die Be  lastungswalze 15 geregelt     wird.     



  Ferner kann die     Ausführung    auch in  .der Weise getroffen     sein,    dass die Belastungs  walze 15 nicht von oben, sondern von unten  gegen die Stoffbahn 1 anliegt, so dass die      Stoffbahn 1 nicht nach unten durchhängend,  sondern nach oben in einem Bogen gespannt  gehalten wird.  



  Ohne aus dem Rahmen der     Erfindung     herauszufallen, kann auch die Bremsvorrich  tung nach     Fig.    2 und 3, oder die Regulier  vorrichtung nach     Fig.    4 und 5, nicht mittel  bar auf die Zuführungswalze 3     bezw.    Ab  zugswalze 4     einwirken,    sondern die     Brems-          bezw.    Reguliervorrichtung kann auch auf die  Zuführungswalze 3 oder     Abzugswalze    4 in  Umdrehung versetzenden elektrischen Mo  toren zwecks Regelung derselben übertragen  werden.  



  Ferner ist es auch selbstverständlich mög  lich, das Zuführungsorgan 3 nicht als Walze  auszubilden, sondern dasselbe kann als       Waife    oder Haspel ausgebildet sein.  



  Das vorstehend beschriebene Verfahren       bezw.        .die    Vorrichtung kann sowohl zum Mes  sen von einfachen, als auch zum Messen von  dublierten Stoffbahnen Verwendung finden,  wobei im letzteren Falle die     Dubliervorrich-          tung    als     Vorspannvorrichtung        wirkt.     



  Ebenso wäre es möglich, die     Vorspan-          nung    auch in jeder     beliebigen    andern Art  und Weise zu erzielen,



  Method and device for measuring moving webs of fabric. The invention relates to a Ver drive and a device for measuring running webs of material.



  According to the process, the web of fabric is subjected to a pretensioning and then, in the same operation, by using a feed speed that can be regulated to exceed the take-off speed, relaxed again to the commercially available tension, kept under this tension and measured in this tension.



  The novelty of the device used for carrying out the method is that a feed device is arranged between a pretensioning device and a take-off roller belonging to a measuring mechanism, the feed and take-off speeds being controlled by a regulating device controlled by the fabric web can be regulated in such a way that the material web is relaxed to the commercial tension state and is kept in this commercial state, whereupon it is measured by the measuring mechanism.



  This has the advantage that the pre-tensioning compensates for any wrinkles, breaks or unevenness that may be present in the web of fabric and makes the web of fabric completely free of creases, so that it can then be relaxed again to the normal commercial tension. This pre-tensioning and relaxation prevents the measurement inaccuracies caused by the folds, breaks or unevenness in the fabric as far as possible.



  The method according to the invention will be explained with the aid of the drawing, for example, which schematically shows various examples of the measuring device, which is also the subject of the invention, for performing this method.



  As can be seen from Fig. 1, 1 is the fabric web. which is pretensioned by the pretensioning device 2, which consists for example of two guide rods. 3 and 4 are the two rollers arranged one behind the other, namely the feed roller3 and the take-off roller belonging to a measuring mechanism, of which the first (feed roller) is angstrieberi at a greater peripheral speed than the second (take-off roller).



  An adjustable pressure roller 3b rests on the feed roller 3. . Between the two 'rollers, an electrical contact device 7, 9, 10 is arranged below the fabric web. The iron core 10 is connected to a lever 11 which is rotatably mounted about the bolt 12 and which is connected by means of the connecting rod 13 to the lever 5 which is rotatable about the bolt 6. At the end of this lever 5, the pressure roller 3b is freely rotatably mounted.



  If, after the tension has been lifted, as a result of the increased amount of material through the feed roller 3, the length of the material web between the two rollers 3, 4 is so great that the web sags due to its load, the web grinds on contact 7 the tissue load is depressed, the circuit 8 in the electrical contact device is closed and the magnet 9 is energized. As a result, the iron core 10 is attracted and since the lever 5 carrying the pressure roller 3b is moved upwards. The pressure roller 3b is thus lifted slightly from the feed roller 3.

   When the pressure roller 3b is lifted off, a slip occurs between the feed roller 3 and the fabric web 1, which results in a small amount of material being fed in and thus a lack of material to be measured between the rollers 3, 4 and thus a tension that causes the contact 7 admit freely, whereby: the rollers 3, 3b work together again.



  Due to the more or less sagging 'fabric 1 between the rollers 3, 4, the amount fed by the feed roller 3 is automatically regulated and the fabric 1 between the feed roller 3 and the take-off roller 4 is kept tensioned to the commercial state of use.



  The take-off roller 4 is either designed as a measuring mechanism itself, or a measuring roller 14 or a measuring wheel can also rest on the take-off roller 4. Of course, it is also possible to have the measurement of the material web carried out directly behind the take-off roller 4 by a special measuring mechanism.



  In order to avoid uneven running, that is, fluttering, of the fabric web between feed roller 3 and take-off roller 4 and thereby the formation of congestion folds in the material web when it passes through the measuring mechanism, which congestion creases affect the measurement result, the exemplary embodiments Fig. 2 to 5 on the relaxed between feed roller 3 and take-off roller 4, a loading roller 15 is placed on the fabric web 1, the weight of which is such that the relaxed fabric web 1 in the normal commercial state of use, including the natural internal tension of the salable fabric becomes,

   is held. At the same time, any restlessness in the movement of the fabric is prevented by this loading roller 15 when entering the measuring unit, and ensures a uniform supply of the fabric without any wrinkles. The loading roller 15 is here either connected to the drive device of the feed roller 3 or the take-off roller 4 in such a way that, depending on the passage of the web of material and the higher or lower setting of the loading roller, the number of revolutions of the feeder or. Pull roller is regulated.



  As can be seen from FIGS. 2 and 3, the feed roller 3 is driven by the take-off roller 4 driven by means of a belt 1.6 by means of the toothed wheels 17, 18 and the chain 19. Between the chain 19 and the shaft 20 carrying the feed roller 3, a slip clutch 21 is switched on. On the shaft 20 of the feed roller 3, two levers 22 are freely rotatably arranged, which at the free end carry a loading roller 15 extending across the width of the fabric web, which is freely rotatable in the bearing 23 arranged in the lever arm 22.

   A rod 24 is articulated to one lever arm 22, the end 25 of which is connected to one end of the double lever 27 rotatable about the bolt 26. The other end 28 of the double lever 27 engages the end of a brake band 30 which is fastened to a bolt 29 and which is placed around a brake disk 31. The brake disc 31 is through the sprocket 32, the chain 33 and the sprocket 34 with the shaft 20 of the feed roller 3 in connection.



  Depending on the greater or lesser slack in the web of material between the feed roller 3 and the take-off roller 4, the loading roller 15 will set itself higher or lower; If the slack of the fabric is greater, the loading roller 1.5 lowers and as a result of the descending lever arm 22 and the rod 24, the brake band 30 is tightened by the double lever 27 and the brake disc 31 is braked, which also causes the feed roller 3 to be braked. From this braking of the feed roller 3 is possible, please include because between the same and the drive chain 19, the slip clutch 21 is interposed between.

   By braking the feed roller 3, the feed of the fabric web 1 is slowed down and thereby the sagging and thus also the tension of the fabric web 1 between the feed roller 3 and the take-off roller 4 is regulated.



  As can be seen from Fig. 4 and @ 5, the machine can be modified in such a way that the rotation of the feed roller 3 is not braked, but the speed of the withdrawal roller 4 is adjusted and regulated.



  As can be seen from FIGS. 4 and 5, the drive bevel gear 35, which is set in rotation by the drive 36, is attached to the shaft 20 of the feed roller 3. On the shaft 20 of the feed roller 3, two hubs 37 are freely rotatable angeord net, to which the loading roller 15 supporting arms 22 are attached. At one hub 37, a cam groove 38 is seen in front of which the end of a double lever 40 rotatable about the pin 39 engages. The double lever 40 is by means of bolts 41 and the rod 42 with a belt fork 43 - designed as a double belt fork in the example shown - in connection.

   This belt fork 43 engages the belt 44, which runs over the drive bevel gears 35, 45 of the feed roller 3 and the take-off roller 4. The manner in which we operate this embodiment is the same as in the embodiment of FIGS. 2 and 3, that is, depending on the size of the slack of the web of fabric 1 between the feed roller 3 and the take-off roller 4, the loading roller 15 following the sagging fabric web Ver adjustment of the belt fork 43 causes the take-off roller 4 to be driven by moving the belt 44 at a higher or lower speed,

       whereby, in turn, the tension of the fabric web -1 between the feed roller 3 and the take-off roller 4 is regulated.



  In order to be able to measure substances in running webs of different elasticity with the same machine, that is to say the sag of the web of material 1 between the feed roll 3 and the take-off roll 4 according to the respective elasticity of the web of material, either the loading roll 15 can be set by such larger or smaller weight can be exchanged, or, as shown in the figures, a lever arm 47 provided with an adjustable counterweight 46 can be provided on the lever arm 22 so that, depending on the setting of the weight 46 on the lever arm 47 ,

   the weight load on the web between the feed roller 3 and the take-off roller 4 by -the loading roller 15 is regulated.



  Furthermore, the embodiment can also be made in such a way that the loading roller 15 does not rest against the fabric web 1 from above, but from below, so that the fabric web 1 does not sag downwards, but is held taut in an arc upwards.



  Without falling out of the scope of the invention, the Bremsvorrich device according to FIGS. 2 and 3, or the regulating device according to FIGS. 4 and 5, not medium bar on the feed roller 3 respectively. From pulling roller 4 act, but the brake respectively. Regulating device can also be transferred to the feed roller 3 or take-off roller 4 rotating electrical motors for the purpose of regulating the same.



  Furthermore, it is of course also possible, please include not to design the feed member 3 as a roller, but the same can be designed as a waife or reel.



  The method described above BEZW. The device can be used both for measuring simple and for measuring doubled lengths of material, in which case the doubling device acts as a pretensioning device.



  It would also be possible to achieve the pre-tensioning in any other way,

 

Claims (1)

PATENTANSPRüCHE: I. Verfahren zum Messen von laufenden Stoffbahnen, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoffbahn einer Vorspannung unterworfen und hierauf im gleichen Arbeitsgang durch Anwendung einer die Abzugsgeschwindigkeit regelbar über steigenden Zuführungsgeschwindigkeit wieder auf den handelsüblichen Span nungszustand entspannt, unter dieser Spannung gehalten und in dieser Span nung gemessen wird. PATENT CLAIMS: I. A method for measuring moving webs of material, characterized in that the web of material is subjected to pre-tensioning and then, in the same operation, relieved to the commercially available tension state by applying a pull-off speed that can be regulated via increasing feed speed, is kept under this tension and is in this tension voltage is measured. II. Messvorrichtung zur Durchfübrung des Verfahrens nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass zwischen einer Vorspannvorrichtung und einer zu einem Messwerk gehörenden Abzugswalze eine Zuführungsvorrichtung angeordnet ist, wobei durch eine von der Stoffbahn gesteuerte Regelvorrichtung .die Zufüh- rungs- und die Abzugsgeschwindigkeit derart geregelt werden, dass die Stoff bahn auf den handelsüblichen Span nungszustand entspannt und in diesem handelsüblichen Zustand gehalten wird, II. Measuring device for carrying out the method according to claim I, characterized in that a feed device is arranged between a pretensioning device and a take-off roller belonging to a measuring mechanism, the feed and take-off speed being regulated in this way by a control device controlled by the fabric web ensure that the fabric is relaxed to the customary tension state and kept in this customary state, worauf sie durch das Messwerk gemessen wird. UNTERANSPRüCHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Zufüh rungsvorrichtung mit grösserer Umfangs geschwindigkeit als die Abzugswalze an getrieben wird und dass die Regelvorrich tung eine zwischen der Zuführungsvor- richtung und der Abzugswalze unterhalb der Stoffbahn angeordnete, elektrische Kontaktvorrichtung aufweist, von wel cher aus, je nach dem Durchhang der entspannten Stoffbahn, die Zuführungs vorrichtung zwecks Regelung der Zufüh rungsmenge der Stoffbahn eingestellt wird. whereupon it is measured by the measuring mechanism. SUBClaims: 1. Device according to claim II, characterized in that the feed device is driven at a higher circumferential speed than the take-off roller and that the control device has an electrical contact device arranged between the feed device and the take-off roller below the web of material, From which, depending on the slack of the relaxed fabric web, the feed device is adjusted to regulate the feed rate of the fabric web. 2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Zufüh rungsvorrichtung eine Zuführungswalze aufweist, auf welcher eine Druckwalze aufliegt, welche vermittelst eines Hebel mechanismus mit der unter der Stoff bahn liegenden, elektrischen Kontaktvor- richtung derart verbunden ist, dass bei in bestimmtem Masse durchhängender Stoff bahn und dadurch bewirktem Schliessen der Kontaktvorrichtung die Druckwalze von der Zuführungswalze abgehoben wird. 3. 2. Device according to dependent claim 1, characterized in that the feed device has a feed roller on which a pressure roller rests, which by means of a lever mechanism is connected to the electrical contact device located under the fabric web in such a way that in certain Mass of sagging fabric web and the resulting closure of the contact device, the pressure roller is lifted from the feed roller. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Zufüli- rungsvörrichtung in Form einer Zufüh rungswalze mit grösserer Umfangsge schwindigkeit als die Abzugswalze an getrieben wird und auf der zwischen die sen Walzen befindlichen Stoffbahn eine Belastungswalze aufliegt, welche mit der Antriebsvorrichtung mindestens einer dieser Walzen derart gekuppelt ist, dass jede Bewegung der Belastungswalze die Geschwindigkeit dieser Walzen ändert. Device according to patent claim II, characterized in that the feed device in the form of a feed roller is driven at a greater circumferential speed than the take-off roller and a loading roller rests on the fabric web located between these rollers, which with the drive device at least one of these rollers is coupled such that any movement of the load roller changes the speed of these rollers. 4. Messvorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bela stungswalze in frei drehbar gelagerten Armen gelagert ist und der eine Hebel arm vermittelst einer Zugstange und eines Doppelhebels an einem um eine Bremsscheibe gelegten Bremsband an greift, welche Bremsscheibe mit der Zu führungswalze in Antriebsverbindung steht, und dass zwischen dem die Bewe gung von der angetriebenen Abzugswalze nach der Zuführungswalze übertragenden Organ (19) und der Welle (20) der Zu führungswalze eine Schleifkupplung (21) eingeschaltet ist. 4. Measuring device according to dependent claim 3, characterized in that the Bela stungswalze is mounted in freely rotatably mounted arms and one lever arm by means of a pull rod and a double lever on a brake band placed around a brake disc engages, which brake disc with the guide roller in drive connection stands, and that between the movement from the driven take-off roller to the feed roller transmitting member (19) and the shaft (20) of the feed roller, a slip clutch (21) is switched on. 5. Messvorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die die Be lastungswalze tragenden Hebelarme an frei drehbaren Naben befestigt sind und die eine Nabe mit einer Kurvennut ver sehen ist, in welche der eine Arm eines Doppelhebels eingreift, welcher mit einer auf einen Antriebsriemen einwirkenden Riemengabel in Verbindung steht, wobei der Riemen auf einem Antriebskegelrad der angetriebenen Zuführungswalze ver stellbar ist. 5. Measuring device according to dependent claim 3, characterized in that the loading roller bearing the lever arms are attached to freely rotatable hubs and see a hub with a curve groove ver, in which the one arm of a double lever engages, which acts with a drive belt Belt fork is in connection, the belt being adjustable on a drive bevel gear of the driven feed roller.
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