Yorriehtung zum Herstellen von Wickeln. Im Hauptpatent Nr. 166745 wird eine Vorrichtung zur selbsttätigen Herstellung von Wickeln auf Wickelmaschinen, Kehrstrecken und dergleichen beschrieben. Bei dem im Hauptpatent beschriebenen Beispiel wird bei Erreichung der gewünschten Wickelgrösse die Mmchine abgeschaltet und gleichzeitig wer den die Zahnstangen 33, 34 gehoben, wo durch der Wickel freigegeben wird und die Ausstossung desselben erfolgen kann. Das Wiedereinschalten der Maschine erfolgt durch das Niederfallen der unter der Wirkung des Eigengewichtes und dem Gewichte der Druck walze 47 stehenden Zahnstange.
Es hat sich gezeigt, dass dieses Einschal ten der Maschine durch das im Hauptpatent beschriebene Getriebe ausserordentlich schroff erfolgt und dass die Walze 47 hart auf den neu eingeführten Holzkern 14 aufschlägt.
Diese schroffe Ingangsetzung der Maschine hatte im Gefolge, dass die obern Zuführungs walzen, welche bekanntlich nicht angetrieben sind, eine Verzögerung und ein Gleiten er- litten, wodurch Schnitte in Band und Vliess mit bekannter nachteiliger Wirkung für das Garn entstehen.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfin dung bildet eine Vorrichtung nach dem Patentanspruch II und den Unteransprüchen 1, 2 des Hauptpatentes mit einem Einschalt getriebe mit Bremseinrichtung für die nieder fallenden Zahnstangen, durch welche die oben angeführten Nachteile vermieden werden.
Von den im Gebrauch befindlichen Zahn- stmigenbremseinrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, dasszwecks grösstmöglicher Verringerung der Stillstands periode der Maschine nach Freigabe der Zahnstangen dieselben während des grössten Teils des Abwärtsweges frei niederfallen, dass dann eine sanft einsetzende, sich schnell verstärkende Bremsung eintritt, die vor Weg ende wieder gelöst wird unter gleichzeitiger sanfter Intätigkeitsetzung des die Maschine einschaltenden Getriebes während des letzten Wegstückes der Zahnstange. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes ist auf der Zeichnung in vier Figuren dargestellt.
Fig. 1 und 2 geben eine schematische Darstellung einer Doublier- und Kehrstrecke in Vorder- und Seitenansicht wieder; Fig. 3 zeigt in etwas grösserem Massstabe wie Fig. 1 die Bremseinrichtung für die nieder fallende Zahnstange; Fig. 4 zeigt in grösserem Massstabe als Fig. 1 die Wickelausstossvorrichtung.
Beim Heben der Zahnstange 34 wird zu erst das Ausstossen des vollendeten Wickels herbeigeführt.
Die Stange 68 bewirkt eine Drehung des Tellers 69. Ein Ansatz 76 (Fig. 4) an dem selben löst die Klinke 70, welche den Hebel 71 freigibt. Der Hebel 71, an welchem das Gewicht 72 wirkt, drückt dann den vollen deten Wickel in den Sammelbebälter 41. Beim Drehen des Hebels 71 wird auch der nächste Holzkern 44 frei und fällt zwischen die Wickelwalzen 14.
Beim Heben der Zahnstange 34 dreht sich ferner das Zahnräderpaar 50, 51; es sitzt nämlich das Zahnrad 50 auf der Welle 74, welche von den in die Zahnstangen 34 eingreifenden Ritzeln 75 beim Heben der Zahnstange 34 in Drehung versetzt wird. Das Zahnrad 51 weist eine Nase 52 auf, welche nach dem oben beschriebenen Aus stossen des vollen Wickels durch den Hebel 53 die Kupplung 54 löst und die Zahnstange 34 freigibt. Die Zahnstange 34 und die Druckwalze 47 fallen nunmehr durch ihr Eigengewicht auf den neu eingeführten Holz kern 44.
Um ein hartes Aufschlagen auf letzteren zu vermeiden, wird die Zahnstange durch eine Bremsvorrichtung (Fig. 3) gebremst. Die an der Zahnstange vorgesehene Nase 55 drückt auf den Hebel 56, der um seinen Drehzapfen 57 schwingt, die Feder 58 an zieht und dadurch den Bremsklotz 59 durch den Hebel 60 gegen die Bremsscheibe 61 drückt, wodurch vermittelst des Ritzels 6'2 die niederfallende Zahnstange 34 gebren),t wird.
Beim nunmehr sanften Niedergehen der Zahnstange 34 drückt die an derselben vor gesehene Nase 63 auf den Winkelhebel 64, wodurch vermittelst der Stange 65 und des Doppelhebels 66 die Kupplung 67 eingerückt und die Maschine eingeschaltet wird.
Equipment for making diapers. In the main patent no. 166745 a device for the automatic production of laps on winding machines, sweeping paths and the like is described. In the example described in the main patent, the Mmchine is switched off when the desired lap size is reached and at the same time whoever lifts the racks 33, 34, where the lap is released and the same can be ejected. The machine is switched on again by the fall of the rack 47 standing under the action of its own weight and the weight of the pressure roller.
It has been shown that the machine is switched on extremely abruptly due to the transmission described in the main patent and that the roller 47 strikes the newly introduced wooden core 14 hard.
As a result of this abrupt start-up of the machine, the upper feed rollers, which are known not to be driven, suffered a delay and slipping, as a result of which cuts in the tape and non-woven fabric occur with known adverse effects on the yarn.
The subject of the present inven tion forms a device according to claim II and the dependent claims 1, 2 of the main patent with a switch gear with braking device for the falling racks, through which the above-mentioned disadvantages are avoided.
The subject of the invention differs from the toothed stems brake devices in use in that, in order to reduce the downtime of the machine as much as possible, after the racks have been released, they fall freely during the major part of the downward path The end of the path is released again with simultaneous gentle activation of the gear unit switching on during the last section of the rack. An embodiment of the subject invention is shown in the drawing in four figures.
1 and 2 show a schematic representation of a doubling and sweeping route in front and side views; FIG. 3 shows, on a somewhat larger scale than FIG. 1, the braking device for the rack falling down; FIG. 4 shows the lap ejection device on a larger scale than FIG.
When the rack 34 is raised, the completed roll is first brought about.
The rod 68 causes the plate 69 to rotate. An attachment 76 (FIG. 4) on the same releases the pawl 70 which releases the lever 71. The lever 71, on which the weight 72 acts, then presses the full deten roll into the collecting container 41. When the lever 71 is turned, the next wooden core 44 is also released and falls between the winding rollers 14.
When the rack 34 is raised, the pair of gears 50, 51 also rotates; namely, the gear 50 is seated on the shaft 74 which is set in rotation by the pinions 75 engaging in the racks 34 when the rack 34 is raised. The gear 51 has a nose 52 which, after the above-described push of the full roll through the lever 53, releases the clutch 54 and releases the rack 34. The rack 34 and the pressure roller 47 now fall by their own weight onto the newly introduced wood core 44.
In order to avoid a hard impact on the latter, the rack is braked by a braking device (Fig. 3). The lug 55 provided on the rack presses on the lever 56, which swings around its pivot 57, pulls the spring 58 and thereby presses the brake pad 59 against the brake disc 61 through the lever 60, whereby the rack which falls down by means of the pinion 6'2 34 bred), t will.
When the rack 34 now gently descends, the nose 63 seen on the same presses on the angle lever 64, whereby the clutch 67 is engaged by means of the rod 65 and the double lever 66 and the machine is switched on.