Maschine zum Herstellen von kleinen Eisenteilen und Metallteilen. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Maschine zum Herstellen von kleinen Eisenteilen und Metallteilen, in welcher Roh linge durch Pressen geformt werden. Die Maschine zeichnet sich dadurch aus, dass die die Rohlinge aufnehmenden Formmatrizen in einem schrittweise sich drehenden Re volverkopf angeordnet sind und die Pres sungen durch auf beiden Seiten des Revolver kopfes angeordnete Werkzeuge erfolgen. Die Leistungsfähigkeit der erfindungsgemässen Maschine ist gross. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeich nung dargestellt.
Fig. 1 ist ein senkrechter Schnitt durch die Maschine; Fig.2 ist eine Draufsicht auf die Ma schine; Fig. 3 zeigt die Maschine von hinten ge sehen; Fig.4 zeigt einen in eine Ebene über tragenen Schnitt durch mehrere Formmatri zen des Revolverkopfes, in welchem die Formmatrizen parallel zur Drehachse des Revolverkopfes angeordnet liegen; Fig.5 ist ein senkrechter Schnitt durch die Abschneidevorrichtung der Maschine; Fig. 6, 7 und 8 sind Horizontalschnitte durch die Abschneidevorrichtung in verschie denen Stellungen.
Ein Antriebsmotor 19 ist an ein Drei stufengetriebe 20 angeflanscht, an dessen an getriebener Welle 21 sich ein Ritzel 22 (Fig.3) befindet. Dieses Ritzel 22 wickelt sich am grossen Zahnrad 23 ab, welches zu gleich als Schwungrad dient.
Durch Reibungsflanschen 24 und 25 wird eine Kurbelwelle 26 mitgenommen. Diese Kurbelwelle 26 ruht in Lagern 27 und 28. Zwischen diesen Lagern sind drei Pleuel stangen 29, 30, 31 angeordnet. Die mittlere Pleuelstange 29 hat einen grösseren Hub als die beiden andern, gleichen, nebeneinander liegenden Pleuelstangen 30 und 31 (Fig. 2). Die mittlere Pleuelstange 29 bewegt einen Schlitten 32, während die Pleuelstangen 30 und 31 den Hauptschlitten 33 bewegen, in welchem der Schlitten 32 beweglich in der Längsrichtung gelagert ist.
Der Hauptschlitten 33 trägt die Press- stempel 34 und 35, zum Beispiel Seehskant- Pressstempel, während der Schlitten 3\3 die Lochdorne 36 und 37 führt. Die Anordnung dieser Werkzeuge ist so, dass die Lochdorne 36 und 37 mitten durch die Sechskantstempel 34 und 35 bewegt werden.
Beide Sechskant- Pressstempel 34 und 35 stossen abwechselnd in je zwei der Lochmatrizen 8 des Revolver kopfes 9 (Fig.4). Der Revolverkopf 9 ist in einem gebogenen Gusskörper 80 drehbar gelagert, der mit dem Grundgestell 81 in einem Stück gegossen ist.
Dieser Revolverkopf 9 wird schrittweise gedreht mit Hilfe eines Malteserkreuzes 38. In diesem Malteserkreuz arbeitet eine Kurbel, welche mittelst Schraubenrädern von der Kurbelwelle 26 aus angetrieben wird. Die Kurbel hat eine Ausfräsung, die ein schritt weises Bewegen des Malteserkreuzes 38 er laubt. "Die Kurbel und die Schraubenräder sind in den Figuren nicht dargestellt.
Das Halteserkreuz 38 ist mit einem Zahn kranz 39 verbunden, der in Eingriff mit einem auf der Welle 43 befestigten Zahnrad 40 steht. Die Welle 43 ist im Untergestell der Maschine angeordnet. Auf ihrem andern Ende ist ein Zahnrad 41 befestigt, das mit einem am Umfang des Revolverkopfes 9 be festigten Zahnkranz 42 in Eingriff steht. Die schrittweise Schaltung des Malteser kreuzes 38 wird also durch die Welle 43 auf den Revolverkopf 9 übertragen. Der Re volverkopf 9 wird durch einen Konusring 45 eingestellt.
Der Antrieb des Revolver kopfes 9 ist getrennt vom Revolverkopf an geordnet, indem, wie erwähnt, der aus dem Malteserkreuz nebst Kurbel bestehende An trieb am einen Ende der Maschine angebracht ist und seine Bewegung durch die Welle 43 auf den etwa in der Mitte der Maschine an geordneten Revolverkopf 9 übertragen wird.
Die Feinarretierung des Revolverkopfes erfolgt durch den Konus eines Federbolzens 46, der in konische Löcher eingreift, welche im Revolverkopf 9 vorgesehen sind. Der Pressvorgang findet stets in den bei den jeweils unten im Revolverkopf 9 befind lichen Formmatrizen 8 statt. Die beiden Gegenstempel 10 und 15 (Fig.4) sind in einem hintern Schlitten 47 eingebaut. Dieser Schlitten 47 wird durch eine Zugstange 48 und ein Kniegelenk 49 hin- und -herbewegt. Die hin- und hergehende Zugstange 48 greift am Kniegelenk 49 an. Der Antrieb dieser Zugstange 48 erfolgt durch eine Kurve 44 und Rollenhebel 50 von der Kurbelwelle 26 aus. Das Kniegelenk 49 ruht in einem Druckausgleichschlitten 51.
Ein zweiarmiger Hebel 52, der in den beiden Wangen des Körpers gelagert ist, überträgt den auf tretenden Druck des Schlittens 47 auf eine Ringfeder 53. Hinter dem Schlitten 47 be findet sich ein zweiter Schlitten, der durch den Druck des Hebels 52, übertragen .durch die aufgehängte Ringfeder 53, gegen einen Anschlag des Körpers in Richtung Mitte Maschine gedrückt wird. Die Ringfeder 53 ist vorgespannt und wird durch den Hebel 52 bei normalem Betrieb nicht betätigt. Tritt jedoch ein Überdruck ein, zum Beispiel dass durch Werkzeugbruch zwei Werkstücke gleichzeitig gepresst werden, so geht der überschüssige Druck mittelst des Hebels 52 in die Ringfeder.
Sollte durch unglückliche Umstände noch ein drittes Werkstück zu den bereits im Werkzeug befindlichen zwei Werkstücken hinzukommen, so bricht die Platte 54. Über -dem Hebel 52 befindet sich ein Einzugkasten 55 und Einzugrollen- paare 56 und 57 für Stangenmaterial. Das In- und Ausserbetriebsetzen des Einzuges ge cchieht durch zwei Kupplungshandräder 58 und 59. Auf der Einzugseite vor dem Re volverkopf bewegt sich quer zur Maschine ein Messerschlitten 60 mit einem Messer halter 61 (Fig. 5, 6, 7, 8), welche unter dem Deckel 82 liegen.
Der Antrieb des Messer schlittens 60 erfolgt durch einen seitlichen Kurbelzapfen der Kurbelwelle 26, welche eine Bewegung durch eine mit ihm verbun dene Pleuelstange 63 auf einen nicht gezeich neten Hebel überträgt. Dieser Hebel bewegt einen Schlitten 64 und das weiter unten ge- sauer beschriebene und in Fig. 5, 6, 7, 8 dar gestellte Kniegelenk, welches den Druck für das Abschneiden des Materials ausübt.
An dem Messerhalter 61 sitzt ein Messer 62. Der Transport des Messers 62 erfolgt durch eine Kurve 83 des Schlittens 64 (Fig.6, 7, 8). In dieser Kurve 83 befindet sieh eine Rolle 65, die durch einen Rollen bolzen 66 (Fig. 5) im Messerschlitten 60 ge lagert ist. Parallel zum Messerschlitten 60 ist ein Messerbalken 67 mit einem feststehen den Messer 68 und einer Führung des Ein klopfers 69. Der Einklopfer 69 wird durch einen Hebel 70 (Fig. 1) und Welle 71., sowie Anschlusshebel 7 2 nebst Zugstange 73 (Fig. 2) vermittelst eines Rollenhebels 74 von der Kurvenscheibe 75 von der Kurbelwelle ?6 aus betätigt.
Der Hebel 70 steht mit den Teilen 71, 72, 73, 74. 75 in Verbindung. Im Gussrahmen des Revolverkopfes 9 befin den sich nach der Einzugseite hin die Zieh matrizen 6. In der Arbeitsrichtung des Ein klopfers ist das Gehäuse für die Aufnahme der Ziehmatrizen entsprechend gegossen. Durch eine Ziehmatrize 6 und ebenfalls durch das Messer 62, wenn .dasselbe in äusserster Stellung zum Revolverkopf 9 steht, bewegt sich der Einklopfer 69 hindurch. Neben der Ziehmatrize 6 ist ein Anschlag 76 (Fig. 6, 7, 8) -angeordnet, welcher die Ein zugslänge des Materials begrenzt.
An der Schwungradseite befindet sich noch ein Aus- stosser 77, welcher durch den Schlitten 32 be tätigt wird.
Das zu verwendende Stabeisen beispiels- -eise für die Herstellung warmgepresster Muttern ist in der Querschnittabmessung gleich der Schlüsselweite der zu pressenden Mutter. Hierdurch wird eine grosse Kraft zum Abschneiden des Rohlings erforderlich, die durch eine einfache Kurvenscheibe nicht erzielt werden kann.
Da wegen der Ab messung der uTerkzeuge der Weg des Mes sers 62 von der in Fig. 6 dargestellten Lage bis zü. der in Fig. 8 dargestellten Lage ver hältnismässig lang ist, ist ein Kniegelenk allein wegen der entstehenden ungünstigen Kräftekomponenten bei Beginn des Ab- Schneidevorganges nicht ausreichend. Die Hauptkraft des Kniegelenkes, die bekannt lich in fast gestrecktem Zustand am grössten ist,, würde im vorliegenden Falle nicht aus genutzt werden können, da die Mitte des Ringmessers 68 sich der Stellung des Mes sers 62 in Fig. 7 nähert, und in dieser Lage muss der Schnitt erfolgt sein.
Es ist deshalb im Schlitten 64 eine Kurve angeordnet. Der Rollenzapfen 66 ist an dem Messerschlitten 60 befestigt. Das eine Ende des Gelenkstückes 79 greift in eine entspre chende Höhlung des Gleitstückes 90, das an dere Ende des Gelenkstückes 79 stützt' sich gegen die entsprechend ausgebildete Höhlung des festen Gestelles 91. Das Gelenkstück 78 stützt sich mit seinem einen Ende in dem Gleitstück 90 und mit seinem andern Ende gegen eine Schulter 92 des Messerschlittens 60.
Wird nun durch den Vorschub des Schlittens 64 ein Druck auf das Gleitstück ausgeübt, so bewegen sich das Gelenkstück 78 und das Gelenkstück 79 derart, da,ss ein Druck gegen die Schulter 92 des Schlittens 60 ausgeübt wird, wobei die Rolle bis zur Stellung nach Fig. 7 ohne Arbeit zu ver richten mitgeführt wird. Die zusätzliche Be wegung von Fig. 7 bis in Stellung Fig. 8 ge schieht allein durch Rolle 65 und Kurven schlitz 83 bei gleichzeitigem Rückgang des Gleitstückes 90 durch die beiden Gelenk stücke 78 und 79. Diese drei Teile werden durch die Feder @84 vor dem Auskugeln be wahrt.
Fig.6 zeigt die rückwärtige Totpunkt lage des Messerschlittens 60 kurz vor Schnitt- beginn des feststehenden Ringmessers 68.
Fig. 7 zeigt das Schnittende des beweg lichen Messers 62. Die Gelenkstücke 78, 79 sind jetzt in die gestreckte Lage gekommen. Es beginnt nunmehr der Transport des Roh lings durch den Messerschlitten 60 durch die Rolle 65 in der Kurve des Schlittens 64.
Fig. 8 zeigt die andere Totpunktlage des Messerschlittens 60. Die Mitte des beweg lichen Messers 62 deckt sich mit der Mittel linie der Ziehmatrize 6. Hier ist das Ende der Vorschubbewegung des Messers 62 durch die Rolle 65 erreicht. Durch die Feder 84 (Fig. 5) bleiben die Gelenkstücke 78, 79 des Kniegelenkes aneinander gefügt, und es ent steht ein toter Raum 85.
Bei der Rückwärts bewegung des Schlittens 64 wird der Schlit ten 60 durch die Rolle 65 mittelst Kurve 83 des Schlittens 6-1 wieder bis in die in Fig. 6 dargestellte Totpunktlage zurückgezogen, wo bei sich das Kniegelenk 78, 79 mit teilweiser Unterstützung der Feder 84 wieder in die in Fig. 6 dargestellte Grundstellung zurück bringt.
Eine grosse Schwierigkeit bildet die Zu führung des Rohlings 5 in das Werkzeug 8 des Revolverkopfes 9, weil das erwärmte, runde Materialstück- beim Andrücken in das Werkzeug 8 des Revolverkopfes sehr leicht kippt bezw. umfällt. Aus diesem Grunde ist die Ziehmatrize 6 angeordnet. Der Rohling 5 kommt also direkt aus dem Messer 6-2 in die Ziehmatrize 6 und wird, da letztere bei der Herstellung von Sechskantmuttern eine konische Sechskantbohrung erhält, sofort an den Flächen festgehalten und vorgeformt. Das Werkzeug 8 des Revolverkopfes 9 ist noch enger gehalten als der kleine Durchlass der Ziehmatrize 6, wodurch ein Quersetzen vermieden wird.
Der Rundeisenstab oder Prismeneisenstab 1 wird durch die in bekannter Weise schritt weise angetriebenen Rollen 56, 57 in dem Ringmesser 68 zu einem Anschlag 76 hin durchgeführt (Fig. 6), und durch Vorschieben des Messers 62 wird von dem Eisenstab 1 ein Stück 5 senkrecht zur Faserrichtung des Eisenstabes abgeschnitten und vor die Zieh matrize 6 geschoben. Es wird dann durch den Einklopfer 69 in die Ziehmatrize 6 ge stossen und in eine der Formmatrizen an die Stelle A im Revolverkopf 9 gebracht (Fig. 4).
Die verschiedenen Formmatrizen 8 sind auf einem Kreise in gleichem Abstande von einander in dem Revolverkopf 9 angeordnet. Durch Drehung des Revolverkopfes 9 um einen Schritt gelangt die Formmatrize 8 an die Arbeitsstelle B. Hier wird das Werk stück 5 zwischen zwei Hohlstempeln 10 und 31 in die äussere Sechskantform in Faser- iiehtung gepresst. Dann werden die inner halb der Hohlstempel 10 und 34 geführten Lochdorne 12 und 36 gegeneinander bewegt. Der Lochdorn 12 ist im Ringstempel 10 ge lagert. Ein dünner Putzen 14 verbleibt noch zwischen den Lochdornen 12 und 36, worauf hin die Hohlstempel 10 und 34 und die Loch dorne 12 und 36 aus der Matrize 8 heraus gezogen werden.
Dann dreht sich der Re volverkopf 9 um einen Schritt, und die Ma trize 8 gelangt zur nächsten Arbeitsstelle. Hier werden durch die zwei gegeneinander beweglichen Hohlstempel 15 und 35 die bei den Stirnseiten der Schraubenmuttern aus geprägt, und durch den beweglichen Stempel 37 wird der Putzen 14 aus der Mutter 5 her ausgestossen. Nach weiterer Drehung des Revolverkopfes 9 um einen Schritt gelangt die Matrize mit der Mutter 5 an die Arbeits stelle D. Hier wird die Mutter 5 durch einen Auswerferbolzen 18, der an der Gleitstange 77 gelagert ist, aus der Matrize heraus gedrückt. Wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, wird die Schraubenmutter 5 in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen in Faserrichtung bearbeitet und dann aus der Matrize 8 herausgestossen.
Die Ausbildung der Formmatrizen 8 kann sinngemäss auch derart erfolgen, dass auf der beschriebenen Maschine einseitig offene Hohl körper hergestellt werden können, indem ebenfalls zunächst von einer Stab- und Form eisenstange ein angemessenes Stück ab geschnitten und in eine im Revolverkopf der Maschine angeordnete Formmatrize ein geschoben wird, worauf nach weiterer Bewe gung des Revolverkopfes 9 um einen Schritt die äussere Form ausgepresst, darnach der Hohlraum erweitert und schliesslich der so entstandene Körper fertig gepresst und aus gestossen wird.
Bei der beschriebenen Maschine erzeugt die Materialverschiebung beim Pressen er höhten Druck in den Werkzeugen und in den mit ihnen verbundenen Maschinenteilen, der zur Vermeidung von Brüchen und zur Er zielung einwandfreier Ware von dem Hebel 52 aufgenommen wird, welcher mit seinem einen Ende auf eine einstellbare Ringfeder 53 wirkt, und wenn der Druck einen fest gelegten Grenzwert überschreitet, ein Brechen der Sicherheitsplatte 54 bewirkt, so dass die eigentlichen Presswerkzeuge geschont sind.
Der Hebel 52 ist mit dem Teil 51 durch ein gehärtetes Stahlstück 93 Wig. 1) verbunden, welches in der Fig. 1 nicht geschnitten dar gestellt ist, da es zweiteilig ist.
Der besondere Vorteil der dargestellten Maschine besteht darin, dass der Werkstück rohling im Gegensatz zu der bisher üblichen Weise in Richtung seiner Fasern verformt wird, wodurch eine grössere Festigkeit der Fertigware bedingt ist. Die einzelnen Arbeits vorgänge, die bisher an einer einzelnen Stelle ausgeführt wurden, werden bei der beschrie benen Maschine auf mehrere Stellen verteilt. Hierdurch werden die einzelnen Werkzeug, insbesondere die Schermesser, die Stempel und Dorne weniger angestrengt, wodurch die Fertigware sauberer ausfällt.
Ausserdem ge stattet die Arbeitsteilung das Einpressen von Vertiefungen auf beiden Seiten des Werk stückes oder das beiderseitige Anpressen von Facetten an Schraubenmuttern, was bisher in wirtschaftlicher Weise nicht möglich war. Ein weiterer Vorteil der beschriebenen Ma sehine besteht darin, dass der Materialabfall auf den dünnen Putzen 14 bei der Herstel- lun@- von Schraubenmuttern beschränkt ist.
Machine for manufacturing small iron and metal parts. The present invention is a machine for the manufacture of small iron and metal parts, in which blanks are formed by pressing. The machine is characterized by the fact that the molding dies that receive the blanks are arranged in a turret head that rotates step by step, and the pressings are carried out using tools arranged on both sides of the turret head. The performance of the machine according to the invention is great. An embodiment of the subject invention is shown in the drawing voltage.
Figure 1 is a vertical section through the machine; Fig.2 is a plan view of the machine; Fig. 3 shows the machine from behind see GE; 4 shows a section carried over into a plane through several Formmatri zen of the turret head, in which the form matrices are arranged parallel to the axis of rotation of the turret head; Figure 5 is a vertical section through the cutter of the machine; Fig. 6, 7 and 8 are horizontal sections through the cutting device in various positions where.
A drive motor 19 is flanged to a three-stage transmission 20, on whose driven shaft 21 there is a pinion 22 (FIG. 3). This pinion 22 unwinds on the large gear 23, which also serves as a flywheel.
A crankshaft 26 is carried along by friction flanges 24 and 25. This crankshaft 26 rests in bearings 27 and 28. Three connecting rods 29, 30, 31 are arranged between these bearings. The middle connecting rod 29 has a greater stroke than the two other, identical, adjacent connecting rods 30 and 31 (FIG. 2). The middle connecting rod 29 moves a slide 32, while the connecting rods 30 and 31 move the main slide 33 in which the slide 32 is movably supported in the longitudinal direction.
The main slide 33 carries the press rams 34 and 35, for example sea-edge press rams, while the carriage 3 \ 3 guides the piercing mandrels 36 and 37. The arrangement of these tools is such that the piercing mandrels 36 and 37 are moved through the middle of the hexagonal punches 34 and 35.
Both hexagonal press punches 34 and 35 push alternately into two of the perforated matrices 8 of the turret head 9 (FIG. 4). The turret 9 is rotatably mounted in a curved cast body 80 which is cast in one piece with the base frame 81.
This turret 9 is rotated step by step with the aid of a Maltese cross 38. A crank, which is driven from the crankshaft 26 by means of helical gears, works in this Maltese cross. The crank has a cutout that allows the Maltese cross 38 to be moved gradually. "The crank and the helical gears are not shown in the figures.
The retaining cross 38 is connected to a ring gear 39 which meshes with a gear 40 mounted on the shaft 43. The shaft 43 is arranged in the underframe of the machine. At its other end, a gear 41 is attached, which is in engagement with a ring gear 42 fixed on the periphery of the turret 9 BE. The gradual switching of the Maltese cross 38 is thus transmitted to the turret 9 through the shaft 43. The revolver head 9 is adjusted by a conical ring 45.
The drive of the turret head 9 is arranged separately from the turret head by, as mentioned, the existing drive from the Maltese cross and crank is attached to one end of the machine and its movement through the shaft 43 to approximately in the middle of the machine ordered turret 9 is transferred.
The turret head is precisely locked by the cone of a spring bolt 46 which engages in conical holes which are provided in the turret 9. The pressing process always takes place in the form dies 8 located at the bottom of the turret 9. The two counter punches 10 and 15 (FIG. 4) are installed in a rear slide 47. This slide 47 is moved back and forth by a pull rod 48 and a knee joint 49. The to-and-fro pull rod 48 engages the knee joint 49. This pull rod 48 is driven by a cam 44 and roller lever 50 from the crankshaft 26. The knee joint 49 rests in a pressure compensation slide 51.
A two-armed lever 52, which is mounted in the two cheeks of the body, transmits the pressure of the carriage 47 to an annular spring 53. Behind the carriage 47 there is a second carriage, which is transmitted by the pressure of the lever 52 the suspended ring spring 53 is pressed against a stop of the body towards the center of the machine. The ring spring 53 is pretensioned and is not actuated by the lever 52 during normal operation. However, if an overpressure occurs, for example two workpieces are pressed at the same time due to a broken tool, the excess pressure is transferred to the annular spring by means of the lever 52.
If, due to unfortunate circumstances, a third workpiece is added to the two workpieces already in the tool, the plate 54 breaks. Above the lever 52 there is a draw-in box 55 and pairs of draw-in rollers 56 and 57 for bar material. The starting and stopping of the feeder ge cchieht by two clutch handwheels 58 and 59. On the feed side in front of the turret head moves transversely to the machine a knife carriage 60 with a knife holder 61 (Fig. 5, 6, 7, 8), which under the cover 82 lie.
The drive of the knife slide 60 is carried out by a lateral crank pin of the crankshaft 26, which transmits a movement through a connecting rod 63 connected with it to a lever not signed. This lever moves a slide 64 and the knee joint described in more detail below and shown in FIGS. 5, 6, 7, 8, which exerts the pressure for cutting off the material.
A knife 62 is seated on the knife holder 61. The knife 62 is transported through a curve 83 of the carriage 64 (FIGS. 6, 7, 8). In this curve 83 there is a roller 65 which is supported by a roller bolt 66 (Fig. 5) in the knife carriage 60 ge. Parallel to the knife carriage 60 is a knife bar 67 with a fixed knife 68 and a guide for the knocker 69. The knocker 69 is driven by a lever 70 (Fig. 1) and shaft 71, as well as connecting lever 7 2 and pull rod 73 (Fig. 2) actuated by means of a roller lever 74 by the cam disk 75 from the crankshaft 6.
The lever 70 is connected to the parts 71, 72, 73, 74, 75. In the sprue of the turret 9 are located to the drawing matrices towards the feed side 6. In the working direction of a knocker, the housing for receiving the drawing dies is cast accordingly. The knocker 69 moves through a drawing die 6 and also through the knife 62, when the same is in the outermost position relative to the turret head 9. In addition to the drawing die 6, a stop 76 (Fig. 6, 7, 8) is arranged, which limits the length of the material drawn in.
On the flywheel side there is also an ejector 77 which is actuated by the slide 32.
The bar iron to be used for the production of hot-pressed nuts, for example, has the same cross-sectional dimension as the width across flats of the nut to be pressed. This means that a great force is required to cut off the blank, which cannot be achieved with a simple cam.
Since the path of the knife 62 from the position shown in FIG. 6 to zü. the position shown in Fig. 8 is relatively long, a knee joint is not sufficient solely because of the unfavorable force components that arise at the beginning of the cutting process. The main force of the knee joint, which is known to be greatest in an almost stretched state, would not be able to be used in the present case, since the center of the ring knife 68 approaches the position of the knife 62 in FIG. 7, and in this position the cut must have been made.
A curve is therefore arranged in the slide 64. The roller journal 66 is attached to the knife carriage 60. One end of the joint piece 79 engages in a corresponding cavity of the slider 90, which is supported at the other end of the joint piece 79 'against the correspondingly formed cavity of the fixed frame 91. The joint piece 78 is supported with one end in the slider 90 and with its other end against a shoulder 92 of the knife carriage 60.
If pressure is now exerted on the slider by the advance of the slide 64, the joint piece 78 and the joint piece 79 move in such a way that a pressure is exerted against the shoulder 92 of the slide 60, the roller up to the position according to FIG 7 is carried along without doing any work. The additional movement from Fig. 7 to Fig. 8 ge happens solely through roller 65 and curve slot 83 with the simultaneous decrease of the slider 90 through the two joint pieces 78 and 79. These three parts are through the spring @ 84 before Dislocation retained.
FIG. 6 shows the rear dead center position of the knife carriage 60 shortly before the start of the cutting of the stationary ring knife 68.
Fig. 7 shows the cut end of the movable union knife 62. The joint pieces 78, 79 are now in the extended position. The transport of the blank through the knife slide 60 through the roller 65 in the curve of the slide 64 now begins.
8 shows the other dead center position of the knife carriage 60. The center of the movable knife 62 coincides with the center line of the drawing die 6. Here, the end of the feed movement of the knife 62 through the roller 65 is reached. The joint pieces 78, 79 of the knee joint remain joined to one another by the spring 84 (FIG. 5), and a dead space 85 is created.
During the backward movement of the slide 64, the slide 60 is retracted again by the roller 65 by means of the curve 83 of the slide 6-1 to the dead center position shown in FIG. 6, where the knee joint 78, 79 is partially supported by the spring 84 brings back into the basic position shown in Fig. 6.
A great difficulty is the introduction of the blank 5 into the tool 8 of the turret head 9, because the heated, round piece of material when pressed into the tool 8 of the turret head tilts or very easily. falls over. For this reason, the drawing die 6 is arranged. The blank 5 thus comes directly from the knife 6-2 into the drawing die 6 and, since the latter is given a conical hexagonal bore during the production of hexagonal nuts, is immediately held on the surfaces and preformed. The tool 8 of the turret head 9 is kept even narrower than the small passage of the drawing die 6, which avoids cross-setting.
The round iron rod or prism iron rod 1 is carried out in a known manner stepwise driven rollers 56, 57 in the ring knife 68 to a stop 76 (Fig. 6), and by advancing the knife 62 is a piece 5 perpendicular to the iron rod 1 Cut off the grain of the iron rod and pushed it in front of the drawing die 6. It is then pushed through the hammer 69 into the drawing die 6 and placed in one of the molding dies at point A in the turret 9 (FIG. 4).
The various molding dies 8 are arranged on a circle at the same distance from one another in the turret head 9. By rotating the turret 9 by one step, the molding die 8 arrives at the work station B. Here, the workpiece 5 is pressed into the outer hexagonal shape in fiber wire between two hollow punches 10 and 31. Then the inner half of the hollow punch 10 and 34 guided piercing pins 12 and 36 are moved against each other. The piercer 12 is superimposed in the ring punch 10 ge. A thin plaster 14 still remains between the piercing mandrels 12 and 36, whereupon the hollow punches 10 and 34 and the piercing mandrels 12 and 36 are pulled out of the die 8.
Then the Revolver head 9 rotates one step, and the Ma trize 8 goes to the next job. Here, the two hollow punches 15 and 35, which are movable relative to one another, are stamped on the end faces of the screw nuts, and the movable punch 37 pushes the plaster 14 out of the nut 5. After further rotation of the turret 9 by one step, the die with the nut 5 arrives at the work point D. Here, the nut 5 is pressed out of the die by an ejector pin 18, which is mounted on the slide rod 77. As can be seen from FIG. 4, the screw nut 5 is machined in two different working positions in the direction of the fibers and then pushed out of the die 8.
The formation of the molding dies 8 can also be made in such a way that hollow bodies open on one side can be produced on the machine described by first cutting an appropriate piece of a rod and shaped iron rod and sliding it into a molding die arranged in the turret of the machine is, whereupon, after further movement of the turret 9 by one step, the outer shape is pressed out, after which the cavity is expanded and finally the body thus created is completely pressed and ejected.
In the machine described, the material displacement when pressing he generates increased pressure in the tools and in the machine parts associated with them, which is taken to avoid breakages and to he aiming flawless goods from the lever 52, which at one end on an adjustable ring spring 53 acts, and if the pressure exceeds a fixed limit value, the safety plate 54 breaks, so that the actual pressing tools are protected.
The lever 52 is with the part 51 by a hardened steel piece 93 Wig. 1) connected, which is not cut in Fig. 1 is made because it is in two parts.
The particular advantage of the machine shown is that the workpiece blank is deformed in the direction of its fibers, in contrast to the previously usual manner, which means that the finished product is more stable. The individual work processes that were previously carried out at a single point are distributed over several points in the machine described. As a result, the individual tools, in particular the cutting blades, the punches and mandrels, are less stressed, so that the finished product is cleaner.
In addition, the division of labor ge equips the pressing of recesses on both sides of the work piece or the two-sided pressing of facets on nuts, which was previously not possible economically. Another advantage of the machine described is that the material waste is limited to the thin plaster 14 during the production of screw nuts.