Vorrichtung zur Vorführung eines Reklamebandes. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vor richtung zur Vorführung eines aus mehreren, durch Stäbe verbundenen Teilen bestehenden Reklamebandes, welches hinter einer trans parenten, von hinten zu beleuchtenden Spie- geIscheibe von einer Trommel ab- und auf eine andere Trommel aufgewickelt wird. Derartige transparente Spiegelscheiben sind, solange sie nicht von hinten beleuchtet wer den, undurchsichtig, so dass das Reklameband nicht sichtbar ist. Bei Einschaltung des Lich tes aber leuchten die Reklamebilder über- rasehend auf der vorher undurchsichtig, ja sogar spiegelnd -erscheinenden Fläche auf.
Gemäss der Erfindung betätigt bei in Be trieb gesetzter Vorrichtung jeder der die ein zelnen Teile des Bandes verbindenden Stäbe bei seinem Durchgang zwischen einer Füh rungsrolle und einem zweiarmigen Kontakt hebel den Kontakt eines elektrischen Zeit schalters, welcher dadurch zuerst den die Vorschubbewegung .des Reklamebandes be- wirkenden Motor aus- und darauf die Be leuchtungsanlage für das Reklameband ein schaltet und nach Ablauf einer einstellbaren Zeit die Beleuchtung wieder ausschaltet und den Motor von neuem in Gang setzt.
Gemäss einer besonders zweckmässigen Ausführungsform betätigt der benannte Zeit schalter nach Stillsetzung des Reklameban des und Einschaltung der Beleuchtungsan lage auch noch einen Motor, der eine Blen- denvorz-ichtung in der Weise abwechselnd öffnet und ,schliesst, dass das Reklamebild in mehr oder weniger schneller Reihenfolge abwechselnd als Punkt erscheint, bis zu seiner vollen Grösse wächst und dann, all mählich kleiner werdend, wieder verschwin det.
Zur Erhöhung der Reklamewirkung kann im obern Teil .der Reklamevorrichtung eine Antriebseinrichtung für ein zweites Reklame. band vorgesehen sein, welches. beispielsweise auf das erste Reklamebild bezügliche Texte oder Bilder enthält.
Vorteilhafterweise erfolgt die Inbetrieb- setzung der ganzen Reklamevorrichtung mit telst einer Photozelle, sobald die von einer bestimmten Quelle ausgehenden, normaler weise auf die Photozelle fallenden Licht strahlen auf irgendeine Weise, zum Beispiel durch eine in. ,den Lichtstrahlengang tretende Person, unterbrochen werden. Hierdurch kann eine besonders starke Reklamewirkung erzielt werden, denn nun erst wird der Pas sant auf die bisher unbeleuchtete Reklame vorrichtung aufmerksam gemacht und zur Betrachtung derselben angeregt.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes ist in der Zeichnung veran schaulicht, und zwar stellt Fig. 1 perspektivisch eine Reklamevor richtung in Ansicht von vorn dar; Fig. 2 zeigt die im. Mittelteil der Re klamevorrichtung vorgesehenen Blenden, so wie die Trommeln, auf welche das Band auf gewickelt wird, bezw. von denen sich das Band abwickelt; Fig. 3 veranschaulicht die Antriebsvor- richtung für die beiden Trommeln und :die Blenden in Ansicht von vorn;
Fig. 4 zeigt,die in Fig. 3 dargestellte An- triebsvorrichtung von der Seite; Fig. 5 zeigt eine Bremsvorrichtung, durch welche eine Weiterbewegung des Bandes nach der Ausschaltung des Antriebsmotors verhindert wird;
Fig. 6 und 7 veranschaulichen den An- triebsmechanismus eines zweiten, im obern Teil der Reklamevorrichtung angeordneten Reklamebandes; Fig. 8 schliesslich stellt eine Einrichtung dar, die mittelst einer Photozelle die selbst tätige Einschaltung der Reklamevorrichtung bewirkt.
Gemäss Fig. 1 besteht :die Reklamevor richtung aus einem Sockel 1, einem Haupt teil 2 und einem Aufsatz 3. Die Mitte des Hauptteils 2 ist durch eine transparente Spiegelscheibe 4 abgedeckt, hinter der sich ein von oben nach unten bezw. von unten nach oben transportierbares, vorzugsweise trans parentes Reklameband 5 befindet. Die Scheibe 4 ist, so lange sie nicht von hinten beleuchtet wird, undurchsichtig, so dass auch .das Reklameband nicht sichtbar ist.
Wird aber das Licht eingeschaltet, so leuchten auf der vorher undurchsichtig, ja sogar spiegelnd erscheinenden Fläche die Reklamebilder überraschend auf.
Die Enden des Reklamebandes 5 sind auf zwei Trommeln 6, 7 angeordnet. Durch die Aufwicklung des Bandes auf die eine Trom mel und die gleichzeitige Abwicklung von ,der andern Trommel wird das Band von oben nach unten bezw. von unten nach oben-be- wegt.
Zum Antrieb des Bandes dient ein Mo tor 8, der mittelst eines Riemens 9 entweder eine Riemenscheibe 10 oder eine Riemen scheibe 10' antreibt. Wenn, wie in Fig. 3 dargestellt, der Riemen 9 die Riemenscheibe 10 antreibt, wird durch letztere eine Welle 11 in Bewegung versetzt, welche über einen Rie men 12, eine Riemenscheibe 13 und ein Zahnradgetriebe 14, 15, 16 die obere Trom mel 6 antreibt,
so dass sich das Band von un ten nach oben bewegt und auf die Trommel 6 auf- und von der Trommel 7 abwickelt.
Wenn das Band völlig von der Trommel 7 abgewickelt ist, wird eine unter der Wir kung einer Feder 17 stehende Klappe 18 freigegeben, die nach aussen geschwenkt wird und beider Weiterbewegung der Trommel 7 gegen einen Schalthebel 19 stösst. Dieser wird infolgedessen geschwenkt und betätigt mit Hilfe eines Gestäuges 20 oder eines Bowden zuges eine Riemengabel 21, welche den Rie men. 9 von der Scheibe 10 auf die Scheibe 10' legt.
Nunmehr treibt der Motor 8 über die Seheibe 10' die Welse 11', den Riemen 12', die weitere Riemenscheibe 13' und die Zahn räder 14', 16' die untere Trommel 7 an, so dass das Band von der obern Trommel 6 ab gewickelt und auf die untere Trommel 7 aufgewickelt wird. Das Band bewegt sich nunmehr also von oben nach unten. Ist die obere Trommel leer geworden, so erfolgt eine neue Umschaltung mit Hilfe der an der obern Trommel angeordneten Klappe 18', des Hebels 19' und der Stange oder des Bowden zuges 20'.
Des Reklameband besteht aus einer Mehr zahl einzelner aneinandergereihter Reklame anzeigen, wobei zwischen je zwei aufeinan derfolgenden Reklameanzeigen ein Verbin dungsstab 22 vorgesehen ist. Oberhalb des jenigen Teils der Spiegelscheibe, welcher zur Sichtbarmachung der vorzuführenden Re klamebilder dient, ist eine Führungsrolle 23' vorgesehen, vor welcher sich das eine Ende eines Kontakthebels 23 befindet. Die Stäbe 22 passieren, bevor sie .durch die Rolle 23' umgelenkt werden, den Spalt zwischen der Führungsrolle 23' und dem Kontakthebel 23, wodurch .der Kontakthebel 23 derart bewegt wird, dass die Kontakte 24 geschlossen wer den.
Hierdurch wird ein Zeitschalter 25 (siehe Fig. 3) betätigt, welcher den die Band trommeln 6, 7 antreibenden Motor 8 für eine bestimmte Zeit ausschaltet, :so dass das Band 5 zum Stillstand gebracht wird, nachdem das Reklamebild hinter der transparenten Spie gelscheibe 4 in die Vorführungsstellung ge bracht worden ist. Gleichzeitig schaltet der Zeitschalter 25 für die gleiche Zeit die hinter der transparenten Spiegelscheibe vorgesehene Beleuchtungsanlage 26 ein. Schliesslich schaltet der Zeitschalter auch einen zweiten Motor 27 ein, der zur Betätigung der Blenden 28 dient (Fig. 4).
Der Motor 27 treibt über zwei Rie menscheiben 29, 30 eine Schnecke 31. an, die mit einem Schneckenrad 32 in Eingriff steht. Eine an .dem Schneckenrad 3.2 vorgesehene Kurbel setzt eine Stange 33 zuerst in eine aufwärts- und dann in eine abwärtsgerich- tete Bewegung. Die Stange 33 verschwenkt ein Zahnsegment 34, das mit einem Zahnrad 35 in Eingriff steht. Auf der Achse des Zahn rades 35 sitzt ein Kettenrad, das eine Ge lenkkette 36 in Bewegung versetzt, welche über mehrere, im Viereck zueinander ange ordnete Führungswalzen oder Kettenräder hin- und herläuft.
Auf der Gelenkkette '36 sind die vier Blend-enflügel der Blende 28 derart befestigt, dass bei der hin- und her gehenden Bewegung der Gelenkkette 36 je zwei einander gegenüberliegende Blenden flügel einander entgegengesetzt in horizon taler bezw. in vertikaler Richtung bewegt werden.
Wird der Zeitschalter 25 durch eine der Verbindungsstangen 22 betätigt, so setzt sich der Motor 27 in Bewegung, wodurch die Blenden 28 über die Kurbelstange 33 und das Zahnsegment 35 zunächst allmählich ge öffnet werden. Dem Beschauer wird daher das Reklamebild allmählich von der Mitte nach den Bildrändern zu sichtbar. Bei der weiteren Drehung des Motors 27 ändern die Steuerungsteile 33 und 35 ihre Bewegungs richtung, so dass die zurücklaufende Gelenk kette 36 die Blende 2'8 allmählich wieder schliesst und das Reklamebild verschwindet.
Nach einer gewissen Zeit schaltet der Zeitschalter 25 die Beleuchtungsanlage 26 und den Motor 27 wieder aus und den Motor 8 wieder ein. Das Reklameband 5 wird nun mehr in von aussen unsichtbarer Weise, weil die Lampen 2'6 noch ausgeschaltet sind, um die Länge der nächsten Reklameanzeige weiterbewegt.
Es sei bemerkt, dass die Wie dereinschaltung des Motors 8 und die Aus schaltung der Lampen 26 durch diejenige Verbindungsstange 22 welche die vorher gehende Betätigung des Zeitschalters be wirkt hat, nicht verhindert wird, da diese Stange 22 nur einen Stromimpuls vermittelt hat und sofort wieder ausser Berührung mit dem Hebel 23 gekommen ist, weil sich die Trommeln 6, 7 vor ihrer endgültigen Still setzung noch um ein kurzes Stück weiter bewegen. Wenn jetzt die nächste Stange 22 mit dem Hebel 23 in Berührung kommt, wie derholen sich die oben beschriebenen Vor gänge.
Um den einwandfreien Vorschub des Re klamebandes 5 zu bewirken und beim Still- setzen des Reklamebandes jede durch die Massenkräfte hervorgerufene, unerwünschte Weiterbewegung des Bandes zu verhindern, ist eine Bremsvorrichtung vorgesehen, welche von den Verbindungsstäben 22 gleichzeitig mit der Betätigung des Zeitschalters 25 beim Überlaufen der Führungsrolle 23' ausgelöst wird.
Zu :diesem Zwecke schleift auf der Führungsrolle 23' ein Fühlhebel 78, der über ein Gestänge @71, 72 mit einem Sperrhebel oder .einer Sperrklinke 67 in Verbindung steht. Die Sperrklinke 67 arbeitet mit einer Nockenscheibe 64 zusammen, die unter der Wirkung einer Spiralfeder 63 steht. Die Feder 63 wird beim Laufen des Motors 8 ge spannt. Zu diesem Zweck treibt der Motor 8 über :einen Riemen 65 und ein Schnecken und Schneckenradgetriebe eine Scheibe 66 an, die mit dem einen Ende der Feder 63 in Verbindung steht.
Während der Span nung der Feder 63 bleibt die.Nockenscheibe 64 in Ruhe, weil sie durch den Hebel 67 ge- sperrt ist, gegen den sich eine mit der Nockenscheibe 64 verbundene Sperrnase 64' legt. An der Nockenscheibe- liegt das eine Ende eines Winkelhebels 68 an, der unter der Wirkung einer Feder 69 steht. Das andere Ende des Hebels 68 ist als Bremsklotz 70 ausgebildet.
Die Wirkung :der Bremseinrichtung ist die folgende: Sobald eine Verbindungsstange 22 mit dem Fühlhebel 73 in Berührung kommt, wird der Sperrhebel 67 geschwenkt und die Nockenscheibe 64 freigegeben, wodurch diese sich einmal herumdreht. Infolgedessen legt sich der Bremsklotz 70 unter der Wirkung der Feder 69 beispielsweise gegen die Rie menscheiben 10, 10' auf den Wellen 11, 11' und bremst diese ab.
Wenn sich der Nocken unter der Wirkung .der Feder 63 einmal herumgedreht hat, wird er durch den Sperr bebel 67 erneut angehalten; .da dieser unter dessen wiederum in seine Sperrstellung zu rückgekehrt ist. In dieser Lage wirkt auch das Nockenprofil derart auf den Winkelhebel 68 ein-' da der Bremsklotz 70 wieder ausser Wirksamkeit gebracht wird.
In den Fig. 6 und 7 ist eine Einrichtung dargestellt, mit deren Hilfe die in dem Auf satz 3 angeordneten Bandtrommeln 37, 38 in Bewegung versetzt werden. Die Achsen die ser Trommeln stehen im Gegensatz zu den Achsen der Trommeln 6, 7 senkrecht zur Grundfläche des Reklamegehäuses, das zwei Seitenwände aufweist, die divergierend von der Vorderseite desReklamegehäuses in des sen Hinterseite verlaufen.
Das Reklameband 39 wird ebenfalls von einer Trommel ab- und auf die andere aufgewickelt, wobei das Band längs der Vorderwand und der beiden diver gierenden Seitenwände des Reklamegehäuses über Führungsrollen 40 läuft, welche in der Nähe der senkrecht stehenden Stosskanten dieser Seitenwände angeordnet sind. Zum Antrieb der Trommeln 37, 38 dient ein Mo tor 41, der über einen Riemen 42 eine Rie menscheibe 43 und über ein aus Schnecke und Schneckenrad bestehendes Getriebe eine Welle 44 antreibt, mit welcher die Trom mel 37 ,starr verbunden ist.
Die Welle 44 ist durch eine Kette 45 mit der Welle 46 ver bunden. Die Welle 46 ist unter Zwischen schaltung einer Feder 47 mit der zweiten Trommel 38 gekuppelt, so dass die Trommel <B>38</B> eine Relativbewegung gegenüber der Achse 46 machen kann. Die Feder 47 :gleicht die Unterschiede in den Umfangsgeschwin digkeiten der beiden Spulen aus;
welche das Band auf den beiden Trommeln bewirkt. Die Feder 47 hat ihre grösste Spannung, wenn das Band voll auf der Trommel 87 auf gewickelt ist, und ihre kleinste Spannung, wenn das Band voll auf der Trommel 38 aufgewickelt ist.
Wenn das Band von einer Trommel völlig abgelaufen ist, wird die Trommeldrehrich- tung durch Umpolung des Motors 41 um geschaltet. Zu diesem Zweck sind die Trom meln 37, 38 mit Klappen 48, 49 versehen, die den Klappen 18, 18' der Trommeln 6, 7 entsprechen. Wenn das Band von .einer Trommel völlig abgewickelt ist, wird die Klappe dieser Trommel ausgeschwenkt und durch sie ein doppelarmiger Hebel 50 be tätigt, welcher durch einen Lenker 51 mit einem Kontaktstück 52 in Verbindung steht.
3e nach der Stellung .dieses Kontaktstückes. läuft der Motor 41 in der einen oder in der entgegengesetzten Richtung. Umeine schlag- artige Schaltung zu- erhalten, wird das Kon taktstück 52 zweckmässig in der Art eines Schnapphebels ausgebildet. Zu :
diesem Zweck steht es unter der Wirkung einer Feder 53, die das Kontaktstück 52 schlagartig in die die Umpolung des Motors. bewirkende neue Lage bringt, sobald das Kontaktstück 52 durch den Hebel 50 über seine Totpunktlage hinweggebracht worden ist.
Um eine besonders starke Reklamewir kung zu erzielen, wird die beschriebene Re klamevorrichtung nicht dauernd in Betrieb gehalten, sondern jeweilig durch vorüber gehende oder die Reklamevorrichtung be trachtende Personen in Tätigkeit gesetzt. Zu diesem Zwecke besitzt die Reklamevorrich tung eine Photozelle 54, die von Lichtstrah len, die zum Beispiel durch einen Spiegel auf die Photozelle .geworfen werden, getrof fen wird. Wenn nun diese Lichtstrahlen un terbrochen oder geschwächt werden, weil zum Beispiel eine Person in den Lichtstrahlen gang hineintritt, so erzeugt die Photozelle 54 Stromimpulse, die nach geeigneter Ver stärkung auf einen Elektromagneten 55 ein wirken.
Hierdurch wird der Anker 56 an gezogen, der über einen Kontaktarm 57 die Motoren 8 und 41 einschaltet, um die Re- klamehänder 5 und 39 und damit die Re klamevorrichtung in Gang zu setzen. Eine Klinke 58 verhindert, @dass der Schalter 57 sofort wieder in seine Ausschaltstellung zu rückkehrt. Weiterhin ist mit dem Anker 56 ein Segmenthebel 59 verbunden, der ein Uhr werk 60 aufzieht, wenn der Anker 56 an gezogen wird. Das Uhrwerk 60 läuft nun mehr ab.
Hierdurch wird ein Stift 61 zur Einwirkung auf eine gewölbte Fläche 62 des Klinkenhebels 58 gebracht, so dass die Klinke nach einer gewissen, von dem Ab lauf des Uhrwerkes abhängigen Zeit gelöst wird. Alsdann kehrt der Kontakthebel 57 in seine Ausgangsstellung zurück, wodurch die Reklamevorrichtung wieder stillgesetzt wird.
Device for the presentation of an advertising tape. The invention relates to a device for demonstrating an advertising tape consisting of several parts connected by rods, which is unwound from a drum behind a transparent mirror disc that is to be illuminated from behind and wound onto another drum. Such transparent mirror panes are, as long as they are not backlit who the, opaque, so that the tape is not visible. When the light is switched on, however, the advertising images light up surprisingly on the previously opaque, even reflective surface.
According to the invention, when the device is in operation, each of the bars connecting the individual parts of the tape actuates the contact of an electrical timer as it passes between a guide roller and a two-armed contact lever, which thereby first controls the feed movement of the advertising tape. Acting motor is switched off and then the lighting system for the advertising tape is switched on and after an adjustable time the lighting switches off again and the motor starts again.
According to a particularly expedient embodiment, the named time switch also actuates a motor after the advertising banner has been stopped and the lighting system switched on, which alternately opens and closes the advertising image in a more or less rapid sequence appears alternately as a point, grows to its full size and then, gradually becoming smaller, disappears again.
To increase the advertising effect, a drive device for a second advertisement can be installed in the upper part of the advertising device. tape be provided which. contains, for example, texts or images relating to the first advertising image.
The entire advertising device is advantageously started up by means of a photocell as soon as the light rays emanating from a certain source and normally falling on the photocell are interrupted in any way, for example by a person entering the light beam path. In this way, a particularly strong advertising effect can be achieved, because only now is the passer-by made aware of the previously unlit advertising device and encouraged to look at the same.
An embodiment of the subject invention is illustrated in the drawing, namely Fig. 1 is a perspective view of a Reklamevor direction from the front; Fig. 2 shows the im. Middle part of the Re clip device provided aperture, as well as the drums on which the tape is wound on, respectively. from which the tape unwinds; 3 illustrates the drive device for the two drums and: the diaphragms in a view from the front;
FIG. 4 shows the drive device shown in FIG. 3 from the side; 5 shows a braking device by which further movement of the belt is prevented after the drive motor has been switched off;
6 and 7 illustrate the drive mechanism of a second advertising ribbon arranged in the upper part of the advertising device; Finally, FIG. 8 shows a device which, by means of a photocell, automatically switches on the advertising device.
According to Fig. 1: the Reklamevor direction of a base 1, a main part 2 and an attachment 3. The center of the main part 2 is covered by a transparent mirror panel 4, behind which a from top to bottom BEZW. from bottom to top transportable, preferably transparent advertising tape 5 is located. The disk 4 is, as long as it is not illuminated from behind, opaque, so that the advertising tape is not visible.
But if the light is switched on, the advertising images light up surprisingly on the previously opaque, even reflective surface.
The ends of the advertising tape 5 are arranged on two drums 6, 7. By winding the tape on a drum mel and the simultaneous unwinding of the other drum, the tape is BEZW from top to bottom. moved from bottom to top.
To drive the belt is a Mo tor 8, which by means of a belt 9 either a pulley 10 or a pulley 10 'drives. If, as shown in Fig. 3, the belt 9 drives the pulley 10, a shaft 11 is set in motion by the latter, which via a belt 12, a pulley 13 and a gear drive 14, 15, 16 the upper drum 6 drives,
so that the tape moves from underneath upwards and winds onto the drum 6 and unwinds from the drum 7.
When the tape has been completely unwound from the drum 7, a flap 18 standing under the action of a spring 17 is released, which is pivoted outward and pushes against a switching lever 19 as the drum 7 continues to move. As a result, this is pivoted and actuated with the help of a rod 20 or a Bowden train a belt fork 21, which men the belt. 9 from the disk 10 onto the disk 10 '.
The motor 8 now drives the lower drum 7 via the pulley 10 ', the belt 12', the further pulley 13 'and the toothed wheels 14', 16 ', so that the belt is removed from the upper drum 6 is wound and wound on the lower drum 7. The belt is now moving from top to bottom. If the upper drum has become empty, a new switchover takes place with the aid of the flap 18 'arranged on the upper drum, the lever 19' and the rod or the Bowden cable 20 '.
The advertising tape consists of a plurality of individual advertisements lined up in a row, with a connecting rod 22 being provided between each two consecutive advertisements. Above that part of the mirror pane which is used to make the advertising images to be presented visible, a guide roller 23 'is provided, in front of which one end of a contact lever 23 is located. The rods 22 pass, before they are deflected by the roller 23 ', the gap between the guide roller 23' and the contact lever 23, whereby the contact lever 23 is moved in such a way that the contacts 24 are closed.
This actuates a time switch 25 (see Fig. 3), which switches off the motor 8 driving the tape drums 6, 7 for a certain time, so that the tape 5 is brought to a standstill after the advertising image behind the transparent mirror 4 has been brought into the demonstration position. At the same time, the time switch 25 switches on the lighting system 26 provided behind the transparent mirror pane for the same time. Finally, the timer also switches on a second motor 27, which is used to operate the diaphragms 28 (FIG. 4).
The motor 27 drives a worm 31, which meshes with a worm wheel 32, via two pulleys 29, 30. A crank provided on the worm wheel 3.2 first sets a rod 33 in an upward and then in a downward movement. The rod 33 pivots a toothed segment 34 which meshes with a gear 35. On the axis of the toothed wheel 35 sits a sprocket that sets a Ge link chain 36 in motion, which runs back and forth over several, mutually square guide rollers or sprockets.
On the articulated chain '36, the four diaphragm wings of the diaphragm 28 are fastened in such a way that during the reciprocating movement of the joint chain 36, two diaphragm wings facing each other are opposite to one another in horizon taler respectively. be moved in the vertical direction.
If the timer 25 is operated by one of the connecting rods 22, the motor 27 starts moving, whereby the diaphragms 28 are initially gradually opened via the connecting rod 33 and the toothed segment 35. The advertising image is therefore gradually visible to the viewer from the center towards the edges of the image. As the motor 27 continues to rotate, the control parts 33 and 35 change their direction of movement, so that the returning link chain 36 gradually closes the cover 2'8 again and the advertising image disappears.
After a certain time, the time switch 25 switches the lighting system 26 and the motor 27 off again and the motor 8 on again. The advertising tape 5 is now moved further in a manner invisible from the outside because the lamps 2'6 are still switched off, by the length of the next advertisement.
It should be noted that the switching on of the motor 8 and the switching off of the lamps 26 by that connecting rod 22 which has acted the previous actuation of the timer is not prevented, since this rod 22 has only conveyed a current pulse and immediately exits again Contact with the lever 23 has come because the drums 6, 7 move a short distance further before their final shutdown. If now the next rod 22 comes into contact with the lever 23, how to repeat the above-described processes.
In order to ensure the proper advancement of the advertising tape 5 and to prevent any unwanted further movement of the tape caused by the inertia forces when the advertising tape is stopped, a braking device is provided which is activated by the connecting rods 22 at the same time as the timer 25 is overflowed Guide roller 23 'is triggered.
For this purpose, a feeler lever 78 grinds on the guide roller 23 ', which is connected to a locking lever or a locking pawl 67 via a linkage 71, 72. The pawl 67 cooperates with a cam disk 64 which is under the action of a spiral spring 63. The spring 63 is stretched when the engine 8 is running. For this purpose, the motor 8 drives a pulley 66 which is connected to one end of the spring 63 via: a belt 65 and a worm and worm wheel drive.
While the spring 63 is being tensioned, the cam disk 64 remains at rest because it is blocked by the lever 67 against which a locking lug 64 'connected to the cam disk 64 rests. One end of an angle lever 68, which is under the action of a spring 69, rests on the cam disk. The other end of the lever 68 is designed as a brake pad 70.
The effect of the braking device is as follows: As soon as a connecting rod 22 comes into contact with the feeler lever 73, the locking lever 67 is pivoted and the cam disk 64 is released, causing it to turn around once. As a result, the brake pad 70 lays under the action of the spring 69, for example, against the belt pulleys 10, 10 'on the shafts 11, 11' and brakes them.
If the cam has rotated around once under the action of the spring 63, it is stopped again by the locking lever 67; . Since this has in turn returned to its locked position. In this position, the cam profile also acts on the angle lever 68 in such a way that the brake pad 70 is again brought out of action.
6 and 7, a device is shown with the help of which in the set 3 on the tape drums 37, 38 are set in motion. The axes of these drums, in contrast to the axes of the drums 6, 7, are perpendicular to the base of the advertising housing, which has two side walls which diverge from the front of the advertising housing in its rear.
The advertising tape 39 is also unwound from one drum and wound onto the other, the tape running along the front wall and the two diverging side walls of the advertising housing over guide rollers 40 which are arranged in the vicinity of the vertical abutting edges of these side walls. To drive the drums 37, 38 a Mo tor 41 is used, which drives a pulley 43 via a belt 42 and a shaft 44 via an existing worm and worm gear, with which the drum 37 is rigidly connected.
The shaft 44 is connected by a chain 45 to the shaft 46 a related party. The shaft 46 is coupled to the second drum 38 with the interposition of a spring 47, so that the drum 38 can move relative to the axis 46. The spring 47: compensates for the differences in the peripheral speeds of the two coils;
which the tape causes on the two drums. The spring 47 has its greatest tension when the tape is fully wound on the drum 87, and its lowest tension when the tape is fully wound on the drum 38.
When the tape has run completely off a drum, the direction of drum rotation is switched by reversing the polarity of the motor 41. For this purpose, the drums 37, 38 are provided with flaps 48, 49 which correspond to the flaps 18, 18 'of the drums 6, 7. When the tape is completely unwound from .einer drum, the flap of this drum is swung out and a double-armed lever 50 is actuated by it, which is connected to a contact piece 52 by a link 51.
3e after the position of this contact piece. the motor 41 runs in one or the opposite direction. In order to obtain a sudden switching, the contact piece 52 is expediently designed in the manner of a snap lever. To:
For this purpose, it is under the action of a spring 53, which the contact piece 52 abruptly in the polarity reversal of the motor. brings about a new position as soon as the contact piece 52 has been brought over its dead center position by the lever 50.
In order to achieve a particularly strong advertising effect, the advertising device described is not kept continuously in operation, but rather put into action by people passing by or looking at the advertising device. For this purpose, the Reklamevorrich device has a photocell 54 which is hit by light rays that are thrown onto the photocell, for example through a mirror. If now these light beams are interrupted or weakened, for example, because a person enters the light beam passage, the photocell 54 generates current pulses that act on an electromagnet 55 after appropriate amplification.
This attracts the armature 56, which switches on the motors 8 and 41 via a contact arm 57 in order to set the advertising handlers 5 and 39 and thus the advertising device in motion. A pawl 58 prevents the switch 57 from immediately returning to its off position. Furthermore, a segment lever 59 is connected to the armature 56, which pulls a clock mechanism 60 when the armature 56 is pulled. The movement 60 now runs out.
As a result, a pin 61 is brought to act on a curved surface 62 of the pawl lever 58, so that the pawl is released after a certain time depending on the running of the clockwork. The contact lever 57 then returns to its starting position, whereby the advertising device is stopped again.