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CH176751A - Gasgefüllte elektrische Glühlampe. - Google Patents

Gasgefüllte elektrische Glühlampe.

Info

Publication number
CH176751A
CH176751A CH176751DA CH176751A CH 176751 A CH176751 A CH 176751A CH 176751D A CH176751D A CH 176751DA CH 176751 A CH176751 A CH 176751A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
base
gas
wires
lamp
filled electric
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Gloeilampenfabrieken N Philips
Original Assignee
Philips Nv
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Nv filed Critical Philips Nv
Publication of CH176751A publication Critical patent/CH176751A/de

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  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
  • Discharge Lamps And Accessories Thereof (AREA)

Description


  Gasgefüllte elektrische Glühlampe.    Die Erfindung bezieht sich auf eine     gas-          0,efüllte,    elektrische Glühlampe und ist be  sonders dann von Vorteil, wenn die Lampe  mit einem mehrfach gewundenen     Leucht-          körper    versehen ist.  



  Es ist bekannt,     da.ss    in diesem Falle die  Durchschlaggefahr grösser ist als bei den  üblichen Lampen mit einfach gewundenen  Leuchtkörpern. Beim Durchbrennen des  Leuchtkörpers tritt leicht Bogenbildung auf,  und zwar zuerst zwischen den Leuchtkörper  enden an der     Abbrennstelle;    der Bogen  breitet sich dann oft so weit aus, dass er eine  direkte Verbindung zwischen den Poldrähten  im Innern der Lampe bildet.     In    diesem  Falle wird die Stromstärke des Bogens aber       derart    gross, dass die üblichen     Schmelzsiehe-          rungen    am Schaltbrett durchschlagen. Zur  Beseitigung dieses Übelstandes wurde schon  vorgeschlagen, in die Lampe selbst eine  Schmelzsicherung einzubauen.

   Dies .geschieht  vorteilhaft in den Teilen der Stromzufüh-         rungsdrähte,    die im Lampensockel angeord  net sind.  



  Es hat sich aber gezeigt, dass die be  kannte Anordnung wesentliche     Nachteile     insofern besitzt, als nach dem     DurchscUmel-          zen    der Schmelzsicherung noch immer     eilte     Bogenbildung mit den erwähnten     Nachteilen     möglich ist, und zwar in diesem Falle durch       Ablösung    des ersten Bogens durch     einen     zweiten     Bogen    im Sockelraum,     entweder    zwi  schen den beiden     Stromzuführungsdrähten     oder zwischen einem     Stromzuführungsdraht     und dem meistens aus Messing bestehenden  Lampensockel.  



  Diese Erscheinung tritt insbesondere bei  hoher Spannung und bei Gleichstrom auf.  Anhand der Figuren werden diese Mög  lichkeiten noch näher erläutert werden.  



  Die erfindungsgemässe Ausgestaltung der  Glühlampe ermöglicht es, diese Nachteile  wesentlich herabzusetzen.      Bei der erfindungsgemässen Lampe sind  in beiden     Stromzuführungsdrähten    Schmelz  sicherungen vorgesehen, und zwar derart, dass  ein Ende dieser     Schmelzsicherungen    nahe an  der Sockelwandung liegt.  



       Zweckmässigerweise    werden die Strom  zuführungsdrähte im Sockelinnern ganz bis  zur Quetschstelle als Schmelzdrähte aus  gebildet.  



  Es zeigt sich, dass die Erfindung beson  ders für Lampen wichtig ist, bei denen die  äussern Kontakte am Boden des Sockels an  geordnet sind. Solche Sockel sind unter dem  Namen     Swan-Sockel    bekannt.  



  Weiter ist zu bemerken, dass man prak  tisch an das Material der Sicherungen für  den vorliegenden Zweck folgende Ansprüche  zustellen Anlass hat:  1. Beim Durchschmelzendes     Drahtes    soll  wenig Dampf     entwickelt    werden, ,das heisst  die Dampfspannung beim Schmelzpunkte des  Materials der Sicherungen muss möglichst ge  ring sein; der Dampf kann natürlich die  Bogenbildung zwischen einem     Stromzufüh-          rungsdraht    und dem metallischen Sockel för  dern.  



  2. Die Schmelzzeit der Sicherung soll  möglichst gering sein, damit zum Beispiel,  falls Bogenbildung zwischen den betreffen  den Teilen der     Stromzuführungsdrähte        auf-          tritt,    diese Teile möglichst schnell weg  schmelzen.  



  Die Schmelzzeit wird nach der     Meyerschen     Formel gegeben durch:  
EMI0002.0013     
    worin t in Sekunden, q der Drahtquerschnitt  im     cmz    und     Ik    der     Kurzschlussstrom    in     Am-          peres    ausgedrückt wird.  



       Zweckmässigerweise    beträgt die     Konstante     C     (Kurzschlusskonstante)    des für die beiden  Sicherungen verwendeten     Materials    weniger  als 300 X l06, und zwar gilt diese Zahl für  eine     Anfangstemperatur    des     Durchschmelzens     von 15     e    C     (Zimmertemperatur).     



  Hieraus geht hervor, dass nicht alle Mate  rialien für den vorliegenden Zweck geeignet    sind. Für Kupfer hat zum Beispiel C = un  gefähr den Wert 1000. 108.  



  Nickel und Nickellegierungen sind da  gegen vorzüglich geeignet. Für Nickel hat  zum Beispiel die Konstante C ungefähr den  Wert 234. 108.  



  Diese Materialien, wie Konstanten, Nickel  chrom     Monelmetall,        Konelmeta11    usw. ge  nügen nicht nur den beiden soeben erläuterten  Anforderungen, sondern auch der folgenden  dritten.  



  3. Der Korrosionsfestigkeit.  



  Diese Anforderung ist sehr     wichtig,    wenn  man bedenkt, dass .es sich hier     um    ganz dünne  Drähte, zum Beispiel von 150     mikron    bei  einem Grenzstrom von 2,5     Amp.    handelt, die  praktisch längere Zeit auf Lager liegen müs  sen und deshalb der Korrosion     ausgesetzt     sein können.  



  Schliesslich sei darauf hingewiesen, dass  es zweckmässig ist, die Lampe dadurch gegen  jede     Durchschlagsgefahr,    also auch gegen  Durchschlag zwischen     Stromzuführungsdraht     und Sockel zu sichern, dass das Innere des  Sockels aus Isoliermaterial ausgeführt wird,  zum Beispiel der übliche     Metallsockel    innen  mit einem     Isolierlackanstrich    versehen wird;  vorteilhaft ist es, insbesondere, den Boden  des Sockels mit einer dicken Isolierschicht  (vorzugsweise 6 bis 8 mm) zu versehen, damit  die abgeschmolzenen Enden der Sicherung  tief in diese Schicht hineindringen, was dem  Bestehenbleiben eines Lichtbogens noch ein  weiteres Hindernis entgegensetzt.  



  Die Zeichnung veranschaulicht zwei Aus  führungsbeispiele des Erfindungsgegenstan  des.  



  In     Fig.    1 ist, eine Lampe mit Schrauben  sockel (sogenannter     Edisonsockel)    veran  schaulicht;       Fig.    2 zeigt eine Lampe mit     Swansockel;          Fig.    3 zeigt eine Lampe mit     @Swansockel,     welcher am Boden mit einer dicken Isolier  schicht versehen ist.  



  Im Kolben 1     (Fig.    1) ist ein doppel  schraubenförmig gewundener Leuchtkörper     \?     angeordnet. Der Sockel 3 ist     mittelst    Kitt  bei 8 auf dem Kolben     festgekittet.    Er be-      steht aus der üblichen Messinghülse. Die       Stromzuführungsdrähte    sind mit 4 und 5, die  Quetschstelle mit 6 bezeichnet..  



  Die Teile<I>AB</I> und<I>CD</I> sind als Schmelz  sicherung ausgeführt.  



  Bei dein sogenannten     Edisonsockel    ist  nur ein Kontakt 15 im Boden des Sockels  angeordnet.  



  Wenn nun zum Beispiel der Draht 5 bei  P durchschmilzt, so schmilzt auch der Draht  4 gleichzeitig oder nahezu     gleichzeitig    durch.  Es     könnte    nun ein Bogen entstehen zwischen  dem freien, vom Sockelboden herabhängenden  Ende des Drahtes 4 und dem noch an Strom  liegenden Ende des Drahtes 5. Da aber der  Draht 4 sofort bis zum Punkte A weg  schmilzt, kann ein sich gegebenenfalls bil  dAnder Bogen nur ganz kurze Zeit, also  praktisch überhaupt nicht bestehen. Bogen  bildung zwischen dem Draht 4, zum Beispiel  dem Punkt Q, und der Messinghülse, kann  dadurch vermieden werden, dass das Innere  der Hülse 3 mit einer     Isolierlackschicht    7  überzogen wird.  



  In     Fig.    2 ist auf dem Kolben 10 ein       Swansockel    9 bei 14     festgekittet.     



  Die Drähte 11 und 12 sind wieder je von       U    bis V und von X bis Y als Schmelzsiche  rung ausgebildet. Die Drähte     können    nun  sehr leicht derart nahe zueinander zu liegen  kommen, dass sich, wenn beide Drähte durch  geschmolzen sind, ein Bogen     R,    zum Beispiel  über die Strecke T     S,    bildet. Mindestens einer  der Drähte schmilzt dann aber gleich in    seiner ganzen Länge     beispielsweise    über     die     Länge<I>T U</I> weg.     Bogenbildung    über die  Strecke U X     tritt    praktisch nicht auf.  



       Fig.    3 zeigt eine Lampe mit     Swansockel,     wobei gleichfalls     Sicherungsdrähte    21 und 22  vorgesehen sind. Der Boden 23 dieses Sockels  ist mit einer dicken Isolierschicht 24 versehen,  und zwar derart, dass ,die Verbindungsstellen  der     Sicherungsdrähte    21 und 22 tief in den  Aussparungen 25 und 26 dieser Isolierschicht  liegen. Hierdurch wird der Weg     zwischen     den beiden abgeschmolzenen Enden noch  mehr verlängert und auch sonst für das Be  stehen des     Bogens        ungünstig    ausgestattet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gasgefüllte elektrische Glühlampe, da durch gekennzeichnet, dass in beiden Strom zuführungsdrähten Schmelzsicherungen vor gesehen sind und das eine Ende jeder Siche rung an der Sockelwandung liegt. UNTERANSPRMHE 1. Glühlampe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Oberfläche des Sockels mit einer Isolierschicht be deckt ist. 2. Glühlampe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen mehrfach schraubenförmig gewundenen Leuchtkör- per aufweist.
CH176751D 1933-10-14 1934-02-22 Gasgefüllte elektrische Glühlampe. CH176751A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE176751X 1933-10-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH176751A true CH176751A (de) 1935-04-30

Family

ID=5699385

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH176751D CH176751A (de) 1933-10-14 1934-02-22 Gasgefüllte elektrische Glühlampe.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH176751A (de)

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