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CH176624A - Versteifung an Manschetten von Hemden, Blusen und dergleichen. - Google Patents

Versteifung an Manschetten von Hemden, Blusen und dergleichen.

Info

Publication number
CH176624A
CH176624A CH176624DA CH176624A CH 176624 A CH176624 A CH 176624A CH 176624D A CH176624D A CH 176624DA CH 176624 A CH176624 A CH 176624A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
cuffs
cuff
blouses
shirts
stiffening
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Zathureczky Theodora
Original Assignee
Zathureczky Theodora
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zathureczky Theodora filed Critical Zathureczky Theodora
Publication of CH176624A publication Critical patent/CH176624A/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B7/00Cuffs
    • A41B7/08Stiffeners for cuffs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description


      Versteifung    an     Nanschetten    von Hemden, Blusen und dergleichen.    Die     ungesteiften    oder nur :schwach ge  steiften     Manschetten    von     Hemden,    Blusen  und     dergleiehen    weisen beim Tragen den       Übelstand    auf, dass sie nicht nur leicht     ver-          driiekt    werden und dadurch die Form ver  lieren, sondern auch denjenigen, dass .die     vor-          dern    Manschettenecken sich nach auswärts  drehen, was zur Folge hat,

   dass die umge  bogenen Manschettenteile verschmutzen und       dass.    mit den Manschetten     untrennbar    ver  bundene Wäsche- oder     Kleidungsstück        nach     kürzester Zeit untragbar wird. Dieser Nach  teil tritt insbesondere     bei    den sogenannten  Doppelmanschetten auf, bei welchen ein       Ma.ns.chettenlappen    nach auswärts umge  schlagen ist, da.     diese    Manschetten, aus Grün  den längerer     Lebensdauer    und leichterer       Bearbeitbarkeit,    nicht oder nicht stark ge  steift werden dürfen.  



  Nun. ist bekannt     geworden,    bei     gerade     auslaufenden, also nicht     Doppelmanschetten,     spangenartige Versteifungsglieder anzuord  nen, um deren Form besser zu halten. Diese  verfolgten aber nicht den Zweck, gleichzeitig    die Ecken zu beeinflussen, um sie daran zu  hindern, sich nach aussen zu drehen.  



  Den Gegenstand der Erfindung     bildet     eine     Versteifung    an Manschetten von Hem  den, Blusen und     tiergleichen,    welche nicht  nur formhaltend, sondern auch insofern  spreizend auf die Manschette wirkt, als sie  eine Verkürzung oder Faltung der Manschette  längs .deren Umfang verhindert. Die Ver  steifung gemäss der Erfindung kennzeichnet       sich        dadurch,    dass sie     aus        einer        zwischen.    zwei  Stofflagen der     Manschette    angeordneten  elastischen Einlage, z.

   B. einem Bügel aus  flachem oder rundem Federstahl, aus einer  flachgedrückten bandförmigen Schrauben  feder aus     Zelluloid    und dergleichen besteht,  welche an den Vorderecken der Manschette  ihre Abstützung findet. Diese Abstützung  kann in verschiedener Weise, am zweck  mässigsten durch     zwischen    den Stofflagen  der Manschette angebrachte, auf dem innern       Manschettenteil        aufgenähte    oder in einer der  Stofflagen, z.

   B. durch     Einschnitte,    erzeugte  Taschen, oder auch durch an den Enden der      Einlage angebrachte, vorteilhaft aus haken  förmigen oder     sicherheitsnadelartigen    Nadeln  oder aus     Klammern    bestehende Befestigungs  glieder, welche mit den     Mans,chetteneeken          verbindbar    sind, bewirkt werden.

   Die Ab  stützung hat ferner den     Vorteil,        dass.    sie dem  Streben     nies        Manschettenstoffes,        sich    längs  der     Einlage    zu verschieben oder Falten zu  bilden, entgegenwirkt, hierbei die Einlage  und durch sie die     Manschette    spannt und ihr  dauernd das Aussehen einer gesteiften Man  schette gibt. Um bei Manschetten verschiede  ner Grösse eine richtige Abstützung zu  sichern,     kann    .die zweckmässig bügelförmige  Einlage aus zwei in- oder aneinander ver  schiebbaren     Teilen    bestehen.

   An jenen Stellen,  an welchen sich diese Teile überdecken, kann  die Einlage versteift werden.  



  Auf .der Zeichnung sind drei beispiels  weise     Ausführungsformen    des     Erfindungs-          gegenstandes.    dargestellt. Es zeigen     Fig.    1 das  Schaubild einer Doppelmanschette mit in den  Bug     eingelegtem,    z.

   B. aus einem Zelluloid  streifen     bestehenden        Versteifungsbügel,    .des  sen Enden in an den     Manschettenecken    ange  ordneten Taschen ruhen;     Fig.    2 einen Schnitt       durch.    diese Ecke nach der Linie     I-I    der       Fig.    1 in grösserem     Massstabe,    und zig. 3 ein  Schaubild wie in     Fig.    1, wobei jedoch der Ver  steifungsbügel     Befestigungsmittel    besitzt, die       aus    hakenförmigen Nadeln bestehen, mit  welchen er in den Stoff der     Manschette    ein  greift;

       Fig.    4 ist     ein    Schnitt nach der Linie       II-II    .der     Fig.    3 in grösserem     Massstabe;        Fig.     5 und 6     sind    zwei zueinander senkrechte An  sichten eines der beziehungsweise der beiden  mit     sicherheitsnadelartigen        BefestigungsgIie-          dern        versehenen    Ende     beziehungsweise    En  den eines     Versteifungsbügels.     



  Die gezeichnete     Doppelmanschette    besteht,  wie üblich, aus     einem        aus    dem Ärmel ange  brachten Innenteil 2 und einen auf letzteren  umgeschlagenen     Aussenteil    3, zwischen wel  chen sich der sie verbindende Bug 4 befindet.  Bei der Ausführung nach den     Fig.    1 und 2 ist  in diesem Bug     eine    aus einem flachen federn  den Streifen, z. B.

   Zelluloid bestehende     bügel-          förmige    Einlage 5 angeordnet, welche mit    ihren Enden 6 in Taschen 7 ruht, die an den  vordern Ecken 11 des     Innenteils    2 angebracht  sind und für die Enden eine Abstützung  bilden.     Die    Taschen könnten jedoch auch  durch Einschnitte im Stoff der aneinander  liegenden Stofflagen der Innen- und     Aussen-          teile    der     Manschette    hergestellt sein. In die  sem Falle     würde    die     Abstützung    an der  vordern Nahtkante der     Manschette    erfolgen.

    Bei der Ausführung der     Einlage    8 nach     tlen          Fig.    3 und 4 sind an der Manschette irgend  welche besondere     Einrichtungen,    die mit der  Einlage 8 zusammenwirken würden, nicht  vorgesehen     und    auch nicht erforderlich.

   Die       Einlage    8, die     wieder    aus einem federnden  Streifen besteht, aber auch     aus    einer     flach-          gedrückten    bandförmigen Schraubenfeder  oder Federdraht bestehen könnte, trägt an  ihren Enden hakenförmige Nadeln 9, welche  au zwei Stellen ,durch den Manschettenstoff       hindurchdringen    und den     zwischen    diesen  Stellen liegenden Stoffteil     fingerartig    um  greifen     (Fig.    4),

   so     dass    sie .die     Abstützung          bilden    und eine     Bewegung        desi    Manschetten  stoffes längs der Einlage verhindert wird.  Die     sicherheitsnadelartigen        Befes.tigungsglie-          ,der        1a        (Fig.    5 und 6)

   stehen senkrecht zur  Längsrichtung der     bügelförmigen    Einlage  und können parallel zu den Endkanten der       Manschette    in den     Stoff        einge-choben    und in  ihm nach Art von     Sicherheitsnadeln        befestigt     werden. Sie stellen dann ebenfalls eine Ab  stützung dar, die ein Verschieben des     Stoffes     in der Längsrichtung der Einlage hintanhält.  



  Die     Benützungs-    und Wirkungsweise der  beschriebenen     Versteifung    ist folgende: Der  Bügel 5 nach den     r'ig.    1. und 2. wird     zwischen     den Innenteil 2 und den     Aussenteil    3 der  Manschette so. eingelegt,     dass    -er in den Bug 4  zu liegen kommt und mit seinen Enden 6 in  die Taschen 7 eingeschoben wird, wodurch er  sich gegen den vordern Teil der Endkanten  .der Manschetten stützt.

       Da,der    Aussenumfang  .des Bügels 5     mit,dem    Umfang ,der Manschette  im     yvesentlichen    gleich ist, so     wird    der Man  schettenstoff durch die     Abstützung    .gehindert,  sich längs :des     Bügels.        naeh    einwärts zu ver  schieben, .die Ecken 11 werden sich aber     auch         nicht nach     auswärts    biegen können, da die  Enden 6 der Einlage :dem ebenfalls entgegen  wirken.

   Sind wie in     Fig.    3 und 5, statt der  Taschen an den Manschetten an der Einlage 8  Hakennadeln 9 angebracht, s     ,o    werden diese  in den     Manschettenstoff    (oder wenn hierzu  Schlingen vorhanden sind, in     diese)    so einge  hakt,     dass    sie, wie oben dargelegt, den Stoff       durchdringen    und dadurch die     vordern        Ecken     11     festhalten.    Das Gleiche gilt von der Aus  führung nach den     Fig.5    und 6.

   Hierdurch  wird eine Abstützung der Ecken 11 .durch  die Enden der Bügel 8 ebenso wie durch die  an den Manschetten angeordneten Taschen       eschaffen.    Der sich längs des Bügels 8     zu-          g   <B>o</B>  sammenziehende Stoff wird an .den     nadel-          artigen        Befestigunsgliedern    9,     bezw.   <B>10</B> einen  Widerstand finden und sich nicht verschieben  und die Ecken 11 werden sich infolge der im  wesentlichen starren Enden der Einlage nietet  nach aussen biegen können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Versteifung an Manschetten von Hemden, Blusen und dergleichen, dadurch gekenn zeichnet, dass sie aus einer zwischen zwei Stofflagen der Manschette angeordneten elastischen Einlage besteht, welche an den vordern Ecken der Manschette ihre Ab stützung findet. UNTERANSPRÜCHE: 1. Versteifung an Manschetten von Hemden, Blusen und dergleichen nach Patentan sprueh,dadurch gekennzeichnet, dass ,die vordern Manschettenecken, für die Ab- stützung der Einlage als Ta.sohen ausge bildet sind. 2.
    Versteifung an Manschetten von Hemden, Blusen und dergleichen nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, .dass .die Einlage an ihren Eden mit Befestigungs gliedern versehen ist, mittelst welcher sie mit der Manschette an deren Ecken ver bunden werden kann. 3. Versteifung an Manschetten von Hemden, Blusen und adergleichen nach Unteran spruch 2"dadureh gekennzeichnet, dass die Befestigungsglieder als hakenförmige Na deln oder Sicherheitsnadeln ausgebildet sind. Versteifung an Manschetten von Hemden, Blusen und dergleichen nach Unteran spruch 3, .dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsglieder aus Klammern be stehen.
    Versteifung an Manschetten von Hemden, Blusen und dergleichen nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet. dass sie aus zwei aneinander verschiebbaren Teilen besteht.
CH176624D 1934-02-02 1934-02-02 Versteifung an Manschetten von Hemden, Blusen und dergleichen. CH176624A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH176624T 1934-02-02

Publications (1)

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CH176624A true CH176624A (de) 1935-04-30

Family

ID=4427125

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH176624D CH176624A (de) 1934-02-02 1934-02-02 Versteifung an Manschetten von Hemden, Blusen und dergleichen.

Country Status (1)

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CH (1) CH176624A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2420162A (en) * 1945-07-02 1947-05-06 Wilson C Baker Shirt sleeve restrainer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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