CH176031A - Verfahren zur Herstellung eines Azofarbstoffes. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Azofarbstoffes.Info
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Verfahren zur Herstellung eines Azofarbstoffes. Es wurde gefunden, dass Produkte, die an einem Stilbenrest eine Azo- bezw. Azoxy- gruppe und eine Triazolgruppe enthalten, wertvolle substantive Farbstoffe darstellen. Erfindungsgemäss erhält man diese Farb stoffe, wenn man eine Stilbenverbindung der allgemeinen Formel: EMI0001.0011 (worin X eine Nitro-, Arylazo- oder Aryl- azoxygruppe und R einen aromatischen Rest bedeutet) in alkalischer Lösung mit Cupri- sulfat oxydiert und gegebenenfalls die Nitro- gruppe in eine Arylazo- oder Arylazoxy- gruppe überführt. Die .so erhaltenen neuen Farbstoffe zeigen infolge des Überganges der Azogruppe und der o-ständigen Aminogruppe in den Triazol- ring eine deutliche Aufhellung der Nüance und in vielen Fällen auch eine Verbesserung der Echtheitseigenschaften, zum Beispiel gegen Licht. Die Farbstoffe können den für Stilben- und Azofarbstoffe üblichen Nachbehand lungsmethoden unterworfen werden. Vorliegendes Patent bezieht sich nun auf ein Verfahren zur Herstellung eines Azo- farbstoffes, dadurch gekennzeichnet, dass man den o-Aminoazofarbstoff aus .diazotierter 4- Nitro-4'-aminostilben-2.2'-disulfosäure und 2-Aminonaphthalin zur Triazolverbindung oxydiert und diese mit der Dehydrothiotolui- dinmonosulfosäure kondensiert. Der getrocknete Farbstoff der Formel: EMI0002.0009 stellt ein gelbrotes Pulver dar, das sich in Wasser mit gelber, in konzentrierter Schwe felsäure mit bordoroter Farbe löst. Der Farbstoff besitzt ein gutes Ziehvermögen auf Baumwolle, die er in sehr lichtechten gelben Tönen färbt. Beispiel: 42,4 Teile 4-Nitro-4'-aminostilben-2.2'- disulfosäure werden wie üblich diazotiert und in Gegenwart von Natriumacetat mit 15 Tei len 2-Aminonaphthalin gekuppelt. Die ab geschiedene Paste des o-Aminoazofarbstoffes wird in 1200 Teilen Wasser gelöst und mit 30 Teilen einer Ammoniaklösung versetzt. Man lä-sst bei<B>100'</B> C eine wässerige Lösung von 52 'Teilen kristallisiertem Kupfersulfat einlaufen, wobei die Oxydation zum Triazol erfolgt. Das abgeschiedene Triazol wird in 1500 Teilen Wasser, 200 Teilen Natronlauge von 36 B6 zusammen mit 32,8 Teilen Dehydro- thiotoluidinmonosulfosäure 24 Stunden lang gekocht. Der nach dem Abkühlen ausgefal lene Farbstoff wird abfiltriert und mit Salz wasser von 3 B6 ausgewaschen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines Azofarb- stoffes, dadurch gekennzeichnet, dass man den o-Aminoazofarbstoff aus diazotierter 4-Nitro- 4' - aminostilben - 2 . 2' - disulfosäure und 2 Aminonaphthalin zur Triazolverbindung oxy diert und diese mit .der Dehydrothiotoluidin- monosulfosäure kondensiert.Der getrocknete Farbstoff der Formel: EMI0003.0001 stellt ein gelbrotes Pulver dar, das sich in Wasser mit gelber, in konzentrierter Schwe felsäure mit bordoroter Farbe löst. Der Farbstoff besitzt ein gutes Ziehvermögen auf Baumwolle, die er in sehr lichtechten gelben Tönen färbt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE176031X | 1933-07-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH176031A true CH176031A (de) | 1935-03-31 |
Family
ID=5696032
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH176031D CH176031A (de) | 1933-07-25 | 1934-07-19 | Verfahren zur Herstellung eines Azofarbstoffes. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH176031A (de) |
-
1934
- 1934-07-19 CH CH176031D patent/CH176031A/de unknown
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