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CH172324A - Ringbank und Ring für Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen. - Google Patents

Ringbank und Ring für Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen.

Info

Publication number
CH172324A
CH172324A CH172324DA CH172324A CH 172324 A CH172324 A CH 172324A CH 172324D A CH172324D A CH 172324DA CH 172324 A CH172324 A CH 172324A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
ring
rail
retaining
rotor
retaining ring
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Hofmann Carl
Original Assignee
Hofmann Carl
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hofmann Carl filed Critical Hofmann Carl
Publication of CH172324A publication Critical patent/CH172324A/de

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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description


  Ringbank und     Rüig    für     Ringspinn-    und     Itingzwirnmaschinen.       Bekanntlich müssen die Ringe an Ring  spinn- und     Ringzwirnmaschinen,    auf wel  chen die Läufer umlaufen, zentrisch zu ihren  Spindeln auf der Ringbank angeordnet sein.

    Bei     Ringspinn-    und     Ringzwirnmaschinen,     deren Spindeln unter Vermittlung von     Wir-          teln    durch Schnuren oder Bänder ihren An  trieb erhalten, liess sich die zentrische An  ordnung der Ringe zu ihren Spindeln im  allgemeinen dadurch erreichen, dass die Ringe  selbst unverrückbar, und zwar in für die  Spindeln erforderlichen Abständen der Ring  mittelpunkte voneinander in die Ringbank  eingesetzt oder auch auf diese aufgesetzt  wurden, wobei die Spindeln, welche bei       Schnurantrieb    etwas bewegt werden konnten,  mit Hilfe von Schablonen oder sonstigen ge  eigneten     Zentriervorrichtungen    zentrisch zu  ihren Ringen eingestellt wurden.

   Die Ringe  waren dabei entweder unmittelbar in die  Ringbank eingesetzt oder in besonderen kom  plizierten Haltevorrichtungen angeordnet,    ,die eine besondere und ungewöhnliche Aus  gestaltung der Ringbank erforderten.  



  Als     man.    in neuerer Zeit dazu überging,  Spindeln der     Ringspinn-    und Ringzwirn  maschinen nicht mehr durch     Schnuren    oder  Bänder anzutreiben,     sondern    durch Schrau  benräder, welche von einer gemeinsamen       'Grelle    ihren Antrieb erhalten, sah man sich  genötigt, die Ringe selbst in der Ringbank  einstellbar anzuordnen, weil bei Räderantrieb  eine Anzahl von Spindeln unverrückbar in  einem Kasten angeordnet werden.  



  Diese     Einstellbarkeit    der Ringe zu den       Spindeln    versuchte man dadurch zu erreichen.,  dass man den Ring, dessen Ringbund ober  halb der Ringbank angeordnet war, von oben  in die Ringbank einsetzte und mit einer unter  der Ringbank angeordneten Haltemutter,  deren Gewinde zu einem     Schraubengewinde     an dem Ring passte, gegen die Ringbank an  presste.     Hierbei    konnte begreiflicherweise die      zentrische Einstellung der Ringe nur unter  Schwierigkeiten und dann auch noch schlecht  erfolgen, insbesondere weil die dabei zu be  dienende Haltemutter schlecht zugänglich  und schlecht     siehtbar    auf der Unterseite der       Ringbank    angeordnet war.  



  Bei dieser Ausführung bestand ausserdem  der Nachteil, dass der eigentliche Läuferring  mit einem Halteteil verhältnismässig grosser  Abmessung ein Stück bildete, das daher aus  dem gleichen hochwertigen Material herge  stellt werden     musste.    Hieraus ergab sich       ferner    der     Nachteil,    dass infolge der unglei  chen Massenverteilung im Ring beim Härten  desselben     Spannungen    oder Formänderun  gen auftraten, welche einen verhältnismässig  grossen Ausschuss zur Folge hatten.

   Bei Be  schädigung oder     Abnutzung    des eigentlichen       Läuferteils    musste der gesamte wertvolle  Ring, möglicherweise     einschliesslich    der  Haltemutter weggeworfen und. ersetzt wer  den.  



  Diese Nachteile werden durch die Erfin  dung beseitigt, indem der Ring aus einem  durch die Ringbank hindurchreichenden  Haltering, einem in letzteren einsetzbaren       Läuferring    und einem Befestigungsglied, zum  Beispiel eine Klemmutter, zum einstellbaren  Befestigen des Halteringes an der Ringbank  zusammengesetzt ist. Dabei ist der Aussen  durchmesser desjenigen Teils des Halteringes,  der durch die Ringbank hindurchgeht, kleiner  als die diesen Teil des     Halteringes    aufneh  mende Öffnung der Ringbank. Dadurch       wird    eine zur Spindel zentrische Einstellung  des Ringes in der     Ringbank    ermöglicht.  



       Einige    Ausführungsbeispiele des Erfin  dungsgegenstandes sind in der anliegenden  Zeichnung     veranschaulicht,    und es stellt dar:       Fig.    1 eine Seitenansicht einer ersten       Ausführungsform,    teilweise im     Sehnitl,          Fig.    2 eine Seitenansicht der drei     Einz1,1-          teile    dieser Ausführungsform;

   teilweise ge  schnitten,     _          Fig.    3 eine Aufsicht auf den untersten  der in     Fig,    2 gezeigten Einzelteile,         Fig.    4 einen lotrechten Schnitt durch den  in die -Ringbank     eingesetzten    Ring gemäss  den     Fig.    1 bis 3 in grösserem Massstab,       Fig.    5 bis 7 ähnliche Querschnitte von  andern Ausführungsformen.

   ebenfalls in       grösserem    Massstab,     -          Fig.    8 einen Schnitt gemäss     Fig.    4 ohne  Läuferring mit lose aufgesetzter Klemmutter  in besonders grossem Massstab,       Fig.    9     einen    ebensolchen Querschnitt nach  eingesetztem Läuferring bei angezogener       Klemmutter.    .  



  In den Figuren bedeutet 1 die     Ringbank     einer     Ringspinn-    oder     Ringzii=irnmaschine.     Der Haltering ? reicht durch die Ringbank  hindurch, und zwar von unten. Dieser Halte  ring weist einen Flansch 3 auf, der sich von  unten gegen die Ringbank     anlegen    kann, wo  bei     Mittel,    zum Beispiel Abflachungen oder  Einschnitte     .1    zum Halten des Halteringes  gegen Verdrehung vorgesehen sind. Der  Haltering weist einen Schlitz 5 auf, so dass  er geeignet ist, als Sprengring zu wirken.  An seiner Oberkante ist der Haltering mit  einem Aussengewinde 6 zur Aufnahme einer  Klemmutter 7 mit entsprechendem Innen  gewinde 8 versehen.

   Der     Haltering    ist ent  weder mit einer besonderen     Aussparung    9  versehen oder mit seiner Innenkante 10       (Fig.    6) derart gestaltet, dass ein Läuferring  11     bezw.    12 lösbar eingesetzt werden     kann.     



  Selbstverständlich ist die" -     Erfindunb     nicht auf eine Ausführung mit der in den       Fig.    1 bis 5 gezeichneten Aussparung 9 be  schränkt, sondern jedes mögliche Befesti  gungsmittel zum lösbaren Halten des Läufer  ringes in dem Haltering kann verwendet  werden, wie     Bajonettverschluss,        Haltefeder     für den untern innern Flansch eines doppel  seitigen Läufers oder dergleichen. '  Bei einer besonders zweckmässigen Aus  führungsform passt das     Aussengewinde    6 des  Halteringes und das     Innengewinde    8 der  Klemmutter 7:

   so mit- Spiel     -zueinander,        daf)-          bei    lose aufgesetzter     K1eznznutter        (Fig.    8)  der Haltering zum Einsetzen oder Lösen     des-          Läuferringes    noch     spreizbar    ist, also sich in  Richtung des Pfeils A nach- aussen -bewegen      kann, wie das Spiel bei a zeigt.

   Bei fest     än-          gezogener    Mutter     (Fig.    9) wird dagegen der  Haltering in der Ringbank unter gleichzeiti  gem Festklemmen des Läuferringes 11 im  Haltering festgehalten, so dass der Läufer  nicht nur durch die Kraft des Spreng  ringes, sondern auch durch die den Oberteil  des Halteringes gegen     Auseinanderspreizen     sichernde oder sogar nach innen drängende  Klemmutter 7 in seiner Lage gehalten     wird.     



  Bei dem Ring nach der Erfindung ist es  zweckmässig, nur -den eigentlichen Läufer  ring 11     bezw.    12 aus hochwertigem Material  herzustellen, während der Haltering 2 und  die Klemmutter 7 aus geeignetem billigen  Material hergestellt     werden    können und nicht       gehärtet    zu werden brauchen, so     dass    die     Her-          -tellungskosten    erheblich vermindert sind       und    der Ausschuss beim Härten infolge der  gleichmässigen Massenverteilung des     verhäl -          nismiissi.;    kleinen Läuferringes gering ist.  



       Zurr    Einsetzen des Ringes in die     Ring-          l,ank    kann der Läuferring 11     bezw.    12 zu  erst in den Haltering 2 gebracht werden. Es  ist aber auch möglich, den Läuferring     l1.          bezw.    12 nach dem Einsetzen des Halte  ringes 2 in die Ringbank 1 einzusetzen, wozu  das erwähnte Spiel a zwischen dem Aussen  gewinde des Halteteils 2 und dem Innen  gewinde der Klemmutter 7 die Möglichkeit  gibt. Das Einsetzen des Läuferringes 11.

         bezw.    12 kann dabei lediglich durch Ein  drücken -des Läuferringes in den Haltering       hei    lose aufgesetzter     Mutter    von Hand ge  schehen, während zum Lösen der Haltering  2 durch Einsetzen irgend eines     Werkzeuges,     zum Beispiel eines Schraubenziehers, in den  Schlitz 5 etwas auseinander gespreizt wird.  



  Aus den     Fig.    1 bis 4 ist es ersichtlich,  dass nach Lösen des Läuferringes 11 dieser  in umgekehrter Stellung erneut eingesetzt  und wieder verwendet werden kann. Vor  dem Festschrauben der     Klemmutter    7 ist       der    aus den drei vorgenannten Teilen     b-,--          n    Ring verschiebbar in der Ringbank  gelagert und ermöglicht ein genaues Zen  trieren des Läuferringes zur zugehörigen    Spindel. ' In den     Fig.    4 und 5 ist dies durch  das Spiel b angedeutet.  



  Wie aus der Zeichnung ersichtlich,.     ist    die  Erfindung nicht auf Ringe     fürC-förrriige     Läufer beschränkt     (Fig.    1 bis<B>5</B>), sondern'  auch bei Ringen für     ohrförmige    Läufer an  wendbar     (Fig.    6 und 7).     In        Fig.    7     ist    in  dem Ring 12 eine in     bekannter    Weise mit  einem Docht oder dergleichen     ausfüllbare     Schmiernut     l3    angedeutet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ringbank und Ring für Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen, dadurch gekennzeich net, dass der Ring aus einem mit Spiel durch die Ringbank hindurchgehenden Haltering, einem in letzteren einsetzbaren Läuferring und einem Befestigungsglied zum einstell baren Befestigen des Halteringes an der Ringbank zusammengesetzt ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Ringbank und Ring nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Halte ring als Sprengring ausgebildet ist, wel cher durch seine Federkraft den eingesetz ten Läuferring festhält. 2.
    Ringbank und Ring nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass das Befestigungsglied als Klemmutter ausgebildet ist. 3. Ringbank und Ring nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass der Haltering an seiner Unterkante einen sich nach aussen erstreckenden Flansch und an seiner Oberkante ein Aussengewinde zur Auf nahme der Klemmutter aufweist. 4.
    Ringbank und Ring nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Aussengewinde des Halteringes und das Innengewinde der Klemmutter so mit Spiel zueinander pas sen, dass bei lose aufgesetzter Klemmutter der Haltering zum Einsetzen oder Lösen .des Läuferringes noch spreizbar ist, da- gegen bei fest angezogener Mutter in der Ringbank unter gleichzeitigem Festklem men des Läuferringes im Haltering fest gehalten wird. 5. Ringbank und Ring nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Läufer- ring aus hochwertigem, der Haltering und das Befestigungsglied dagegen aus billige rem Material hergestellt sind.
CH172324D 1933-06-28 1933-07-01 Ringbank und Ring für Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen. CH172324A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE172324X 1933-06-28

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CH172324A true CH172324A (de) 1934-10-15

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CH172324D CH172324A (de) 1933-06-28 1933-07-01 Ringbank und Ring für Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen.

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