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CH171817A - Einspritzpumpe für Brennkraftmaschinen. - Google Patents

Einspritzpumpe für Brennkraftmaschinen.

Info

Publication number
CH171817A
CH171817A CH171817DA CH171817A CH 171817 A CH171817 A CH 171817A CH 171817D A CH171817D A CH 171817DA CH 171817 A CH171817 A CH 171817A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
injection
speeds
injection pump
lever
controller
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Rober Bosch
Original Assignee
Bosch Robert Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bosch Robert Ag filed Critical Bosch Robert Ag
Publication of CH171817A publication Critical patent/CH171817A/de

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  • High-Pressure Fuel Injection Pump Control (AREA)

Description


  Einspritzpumpe für     Brennkraftmaschinen.       Die Erfindung bezieht sich auf eine Ein  spritzpumpe für     Brennkraftmaschinen    mit in  weiten Grenzen schwankenden Drehzahlen,  zum Beispiel Fahrzeugdieselmotoren, bei  welcher der     Einspritzbeginn        verlegbar    ist  und die Einspritzmenge durch einen Dreh  zahlregler beherrscht wird, dessen Belastung  zwecks     Änderung    der Drehzahl einstellbar  ist.

   Die Vorrichtungen zum Verlegen des       Einspritzbeginnes    und zur Verstellung der       Reglerbelastung    sind miteinander gekuppelt,  damit die Einspritzung bei     den    höheren  Drehzahlen früher beginnt als bei den nie  deren Drehzahlen.  



  Bei starrer Verbindung der beiden Vor  richtungen verändert sich der     Einspritz-          beginn        zwangläufig    bei jeder Verstellung der  Drehzahl. Für manche Motoren ist es aber       vorteilhaft,    den Einspritzbeginn im niederen  Drehzahlbereich nicht zu verstellen, oder ihn  zur Erzielung eines sicheren Leerlaufes doch       etwas    früher einzustellen als dies eine starre  Kupplung tun würde.

      Deshalb ist gemäss der Erfindung zwi  schen den Vorrichtungen zur Verstellung der       Reglerbelastung    und zur Verlegung des     Ein-          spritzbeginnes    eine Kupplungsvorrichtung  eingeschaltet, die bei ruhender Maschine  einen     Leerlaufweg    besitzt, so     dass    der     Ein-          spritzbeginn    im Bereich der niederen Dreh  zahlen unbeeinflusst bleibt und die ganze  Verstellung des     Einspritzbeginnes    nur im  Bereich der mittleren und höheren Dreh  zahlen erfolgt.  



  Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbei  spiel des Erfindungsgegenstandes im Aufriss.  1 ist eine zweizylindrige Einspritzpumpe,  bei der jedes Pumpenelement einen Zylinder  und einen darin hin- und     hergleitenden     Kolben 3 besitzt. Der Pumpenzylinder ist  oben durch ein federbelastetes     Druckventil     abgeschlossen, an das sich die zum Motor  zylinder führende Druckleitung 5 anschliesst.  Im Pumpengehäuse befindet sich ein     beiden     Pumpenelementen gemeinsamer Saugraum     ü,     in den die Brennstoffzuleitung 7 mündet; er      ist durch zwei kleine Bohrungen 8 in jedem  Pumpenzylinder 2 mit dem Pumpenarbeits  raum 9 verbunden.

   Die Pumpenkolben 3  werden durch eine Nockenwelle 10 angetrie  ben und arbeiten mit unveränderlichem Hub;  sie sind zur Regelung der     Einspritzmenge          -mittelst    der Zahnstange 12     verdrehbar    und  tragen am obern Ende eine Steuerfläche 11,  die die beiden Bohrungen 8 beim Hin- und  Hergehen des Kolbens überstreicht und durch  eine Schrägkante das Ende des wirksamen  Teils des Förderhubes und damit die     Ein-          spritzmenge        bestimmt.     



  Das linke Ende der Nockenwelle 1.0 trägt  eine     Steilgewindenuss    13. Mit dieser wirkt  eine mit entsprechendem Gegengewinde     ver-          %ehene    Mutter 14 zusammen, die auf der  Nabe 15 einer Hälfte 16 einer     Klauenkupp-          lung    geradlinig verschoben werden kann. Die  andere     Hälfte    der     Klauenkupplung    ist nicht  gezeichnet und wird von der Motorwelle an  getrieben.

   Durch     Längsverschieben    der Mut  ter 14     wird    die     Steilgewindenuss    und damit  auch die Pumpenwelle gegen die Motorwelle  verdreht, so dass je nach der     Verstellrichtung     die Pumpenkolben früher oder später an  gehoben werden und der Einspritzbeginn sich       entsprechend    ändert.  



  Auf dem andern Ende der Nockenwelle  sitzt ein federbelasteter Drehzahlregler 17,  dessen Schwunggewichte auf die     Regler-          muf    f e 18 einwirken. Mit der Muffe wirkt  ein zweiarmiger Hebel 1'9 zusammen, wel  cher auf dem festen Zapfen 20 gelagert und  mit .seinem von der     Reglermuffe    abgekehrten  Ende an der die     Einspritzmenge    regelnden  Zahnstange 12     angelenkt    ist.     Mittelst    des  Reglers 17 ist die Drehzahl einstellbar, in  dem die Spannung seiner dem Ausschlag der  Schwungpendel entgegenwirkenden Feder 21  entsprechend geändert wird.

   Dies geschieht  durch einen von Hand oder mit dem Fuss zu  bedienenden, auf .dem Zapfen 22 gelagerten,  zweiarmigen Hebel 23, der mit seinem dem  Regler zugekehrten Arm an einem auf der  Muffe 18 verschiebbaren     Federteller    24 an  greift. An :diesem Hebelarm ist eine     Stange     29     angelenkt,    die am Boden 34 eines Feder-         gehäuses    28 befestigt ist. In dem Gehäuse  ist eine Feder 30 lose zwischen dem Gehäuse  deckel 31 und einem im Federgehäuse ver  schiebbaren Teller 32 angeordnet. Diese:  Teller ist durch die den Deckel 31 durch  setzende Stange 33 mit dem Hebel 27 ver  bunden, der von der Feder 35 in die ge  zeichnete Ruhelage gezogen wird.

   Bei Still  stand der Einspritzpumpe nimmt der Feder  teller 32 die in der Zeichnung dargestellte  Lage ein, wobei er von der Feder den Ab  stand x und vom Gehäuseboden 34 den Ab  stand y hat. Wird der     Einspritzbeginn    zum  Anlassen des Motors entsprechend dem grösse  ren Zündverzug bei kalter Maschine auf  "früh" gestellt, so wird der Hebel 27 in der  Richtung des Pfeils C geschwenkt. Hierbei  wandert der Federteller 32 im Federgehäuse  nach rechts. Infolge des entsprechend grossen  Spiels y     wird    dabei der Hebel 23 nicht be  einflusst.     Sobald    der Motor angelaufen ist,  wird der     Verstellhebel    27 losgelassen und die  Zugfeder 35 zieht ihn in die Ruhelage.  



  Da zwischen dem Federteller 32 und  dem Federende in der Ruhelage das Spiel  x vorgesehen ist, bleibt der Einspritz  beginn beim Verstellen im Gebiet der untern  Drehzahlen unbeeinflusst. Erst wenn der  Hebel 23 entsprechend dem Abstand x in  Richtung des Pfeils D um seinen Drehpunkt  22 geschwenkt worden ist, wobei das Feder  gehäuse 28 nach rechts wandert, stösst die  Feder 30 auf den Teller 32, so     :dass    sie bei       -weiterer    Verstellung des Hebels 23 auf  seinen die     Spannung    der     Reglerfeder    21 und  damit die Drehzahl begrenzenden Anschlag  26 zu gespannt wird und den Hebel 2 7  selbsttätig     mitverstellt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einspritzpumpe für Brennkraftmaschinen mit in weiten Grenzen schwankenden Dreh zahlen, bei welcher der Einspritzbeginn ver- legbar ist und die Einspritzmenge durch einen Drehzahlregler beherrscht wird, dessen Belastung zwecks Änderung der Drehzahl einstellbar ist, wobei die Vorrichtungen zur Verlegung des Einspritzbeginnes und zur Verstellung der Reglerbelastung miteinander gekuppelt sind,
    damit die Einspritzung bei den höheren Drehzahlen früher beginnt als bei den niederen Drehzahlen, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen die Vorrichtung (23) zum Verstellen der Reglerbelastung und die Vorrichtung (27) zum Verlegen des Ein- @pritzbeginnes eine Kupplungsvorrichtung (28-34) eingeschaltet ist, die bei ruhender Maschine einen Leerlaufweg (x) besitzt, so dass der Einspritzbeginn im Bereich der nie deren Drehzahlen unbeeinflusst bleibt und die ganze Verstellung des Einspritzbeginnes nur im Bereich der mittleren und höheren Drehzahlen erfolgt. UNTERANSPRüC1iE 1.
    Einspritzpumpe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Verstellung des Einspritzbeginnes über eine in der Kuppelvorrichtung vorgesehene Puffer feder erfolgt. 2. Einspritzpumpe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in die Kuppel- vorrichtung noch ein zweiter -Leerlaufweg (y) eingeschaltet ist, -der beim Anlassen des Motors erlaubt, die Vorrichtung zur Verlegung des Einspritzbeginnes unab hängig von der Vorrichtung (23) zur Ver stellung der Reglerbelastung auf frühe sten Einspritzbeginn einzustellen. 3.
    Einspritzpumpe nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine an einem Hebel (27) zur Ver legung des Einspritzbeginnes angreifende Kraft dauernd bestrebt ist, den Hebel auf späten Einspritzbeginn zu verstellen.
CH171817D 1932-12-06 1933-11-13 Einspritzpumpe für Brennkraftmaschinen. CH171817A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE171817X 1932-12-06

Publications (1)

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CH171817A true CH171817A (de) 1934-09-15

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ID=5689614

Family Applications (1)

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CH171817D CH171817A (de) 1932-12-06 1933-11-13 Einspritzpumpe für Brennkraftmaschinen.

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CH (1) CH171817A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2775233A (en) * 1954-06-24 1956-12-25 Bosch Arma Corp Fuel injection pump
EP0029019A1 (de) * 1979-10-16 1981-05-20 Friedmann & Maier Aktiengesellschaft Regelanlage für Brennkraftmaschinen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2775233A (en) * 1954-06-24 1956-12-25 Bosch Arma Corp Fuel injection pump
EP0029019A1 (de) * 1979-10-16 1981-05-20 Friedmann & Maier Aktiengesellschaft Regelanlage für Brennkraftmaschinen
WO1984004356A1 (fr) * 1979-10-16 1984-11-08 Max Haubenhofer Dispositif de regulation pour moteurs a combustion interne

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