Elektrisehe Entladungslampe mit Edelgasgrundfüllang, insbesondere \ für Fernsehzweeke. Die Erfindung bezieht sich auf elek trische Entladungslampen mit Edelgasgrund- füllung und im Betriebe leuchtenden Na triumdämpfen. Derartige Lampen werden wegen ihrer guten Wirtschaftlichkeit und hohen Leuchtdichte mit Vorteil zum Steuern und Übertragen von Lichterscheinungen und damit insbesondere für Fernsehzwecke be nutzt.
Ein Nachteil derartiger Natrium- dampflampen liegt jedoch darin, dass sie nicht immer trägheitslos den ihnen aufge drückten Schwingungen folgen, was sich in einer gelegentlichen Verwaschung der Um risse des wiedergegebenen Bildes äussert.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zu grunde, dass dieser Nachteil von elektri schen Natriumdampflampen vermieden wer den kann, wenn die Lampe mit einem ganz bestimmt beschaffenen Natriumamalgam- bodenkörper ausgestattet wird, und zwar muss erfindungsgemäss die Quecksilbermenge des Bodenkörpers nicht mehr als 10% der bei der Betriebstemperatur ganz oder nahezu ganz verdampfenden Natriummenge des Bo denkörpers betragen. Es sind zwar bereits Natriumamalgam enthaltende elektrische Ent ladungslampen bekannt.
Hierbei -war jedoch der Quecksilberanteil stets so hoch, dass im Betriebe der Lampen der Quecksilberdampf stets überwiegend, meist sogar ausschliesslich, zum Leuchten kam.
Wird die Lampe nach der Erfindung sehr hoch belastet, so dass sich 400 C über steigende Betriebstemperaturen einstellen, so kann unter Umständen der Quecksilberzusatz wehiger als<I>1 ,wo</I> betragen. Für normale Be triebstemperaturen von etwa 300 C wird vorzugsweise ein Quecksilberzusatz von 4 bis 5 % benutzt.
Die im Vergleich zur Natriummenge sehr geringe Quecksilbermenge kann gegebenen falls auch gesondert in die Röhre eingebracht werden. In diesem Falle entsteht nach ein maligem Gebrauch der Lampe durch Kon densieren der Metalldämpfe von selbst ein Natriumamalgam der gewünschten ,Zusam mensetzung.
Die verwendete Quecksilbermenge ist in jedem Falle derart gering, dass die gelbe Natriumstrahlung nicht unterdrückt, son dern höchstens durch schwache Mitanregung der Quecksilberatome etwas aufgehellt wird. Es bleibt daher auch die mit der Natrium strahlung verbundene gute Wirtschaftlich- keit und hohe Leuchtdichte voll erhalten.
Die durch den geringen Quecksilberzusatz bewirkte ;Unterdrückung der geschilderten Trägheitserscheinungen dürfte wahrschein lich dadurch zustande kommen, dass die hö heren Serienglieder der angeregten Queck silberatome und Natriumatome zahlenmässig zusammenfallen und dass infolgedessen auch die untern, im sichtbaren Gebiet liegenden Natrium-D=Linien mittelbar von den Queck silberatomen beeinflusst werden, wobei sich eine Verkürzung der Nachleuchtdauer durch Unterbindung der Nachlieferung ergibt.
Die Entladungslampe nach der Erfindung ist auch mit Vorteil zur allgemeinen Beleuch tung verwendbar, da die durch den geringen Quecksilberzusatz bewirkte Zumischung von blauen und grünen Strahlen zur gelben Na triumstrahlung der letzteren eine dem mensch lichen Auge angenehmere Tönung verleiht.
Electric discharge lamp with a noble gas base, especially for television purposes. The invention relates to electric discharge lamps with noble gas base filling and sodium vapors that glow in the company. Such lamps are used because of their good economy and high luminance with advantage for controlling and transmitting light phenomena and thus in particular for television purposes be used.
A disadvantage of such sodium vapor lamps, however, is that they do not always follow the vibrations imposed on them without inertia, which is expressed in an occasional blurring of the outlines of the displayed image.
The invention is based on the knowledge that this disadvantage of electrical sodium vapor lamps can be avoided if the lamp is equipped with a sodium amalgam soil body of a certain nature, namely, according to the invention, the amount of mercury in the soil body must not be more than 10% that of Operating temperature be entirely or almost entirely evaporating sodium amount of the Bo denkörpers. It is true that electric discharge lamps containing sodium amalgam are already known.
Here, however, the mercury content was always so high that when the lamps were in operation, the mercury vapor always predominantly, mostly even exclusively, lit up.
If the lamp according to the invention is subjected to a very high load, so that 400 ° C. is set over rising operating temperatures, then the addition of mercury may be more difficult than <I> 1, where </I>. For normal operating temperatures of about 300 C, a mercury addition of 4 to 5% is preferably used.
The amount of mercury, which is very small compared to the amount of sodium, can, if necessary, also be introduced separately into the tube. In this case, after a single use of the lamp, condensation of the metal vapors automatically creates a sodium amalgam of the desired composition.
In any case, the amount of mercury used is so small that the yellow sodium radiation is not suppressed, but at most is brightened somewhat by weak co-excitation of the mercury atoms. The good economy and high luminance associated with sodium radiation are therefore fully retained.
The suppression of the described inertia phenomena brought about by the small addition of mercury is likely to result from the fact that the higher series members of the excited mercury atoms and sodium atoms coincide in number and that, as a result, the lower sodium D = lines in the visible area are also indirect from the Mercury atoms are influenced, resulting in a shortening of the afterglow period by preventing subsequent delivery.
The discharge lamp according to the invention can also be used with advantage for general lighting, since the admixture of blue and green rays caused by the small addition of mercury to the yellow sodium radiation gives the latter a more pleasant tint to the human eye.