Schablone mit Farbverteiler. Die Erfindung betrifft eine Schablone mit Farbverteiler.
Das Arbeiten mit einem solchen Gerät geht derart vor sich, dass das Schablonenblatt auf den zu schablonierenden Gegenstand ge legt wird. Durch Überspritzen oder Überreiben des Schablonenblattes mit Farbstoff wird die Farbe auf den zu dekorierenden Gegenstand gebracht. Man benötigte bisher zum Schab lonieren für jede Farbe ein besonderes Schab lonenblatt und für jede aufzutragende Farbe einen besondern Arbeitsgang, also bei einem fünffarbigen Muster fünf Schablonen, durch welche in fünf verschiedenen Arbeitsgängen fünf verschiedene Farben aufgetragen wurden.
Die Erfindung bezweckt, die bisher zum Schablonieren erforderliche Arbeitszeit um ein Vielfaches zu verkürzen und den zur Schab lonenherstellung erforderlichen Materialver brauch beträchtlich zu verringern.
Gemäss der Erfindung sind bei der ihren Gegenstand bildenden Schablone mit Farb- verteiler auf dem Schablonenblatt Stäbe fest angebracht, welche das Blatt in Felder für verschiedene Anstrichfarben unterteilen und die dazu bestimmt sind, als Führung für den zugehörigen Farbverteiler zu dienen.
Die Schablone mit Farbverteiler gemäss der Erfindung ist in der Zeichnung beispiels weise dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Schablone für fünf verschiedene Farben in der Aufsicht; Fig. 2 und 3 sind Querschnitte nach A.-B der Fig. 1, Fig. 3 mit aufgesetztem Farbver- teiler; Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungs form der Schablone in der Aufsicht; Fig. 5 zeigt den Farbverteiler in Perspek tive.
Das Schablonenblatt <B>81,</B> wie es in Fig. 1 dargestellt ist, ist aus dem üblichen Material mit Musteraussparungen z angefertigt. Das Schablonenblatt hat einen Rand c, innerhalb dessen mehrere Stäbe H, <I>J,</I> .g, <I>L</I> mit dach- förmig verjüngten obern ganten <I>d, e, f,</I> g versehen und abgedichtet auf dem Schablo- nenblatt S'1 befestigt sind.
Die hierdurch er zielte Aufteilung des Schablonenblattes in Felder kann durch Vermehrung der Stäbe .H, <I>J,</I> .g, <I>L</I> noch weitergeführt werden. Auf die zwischen Rand c und den Stäben H, J, .K, L liegenden Felder wird eine gewisse Menge von verschiedenen Farben getan ; so dann werden sämtliche Farben durch Bewe gen des Farbverteilers (Fig. 5) in der Rich tung des Pfeils u <I>- v</I> in einem Arbeitsgang über die Felder gestrichen.
Durch die Aus schnitte z des Schablonenblattes werden auf diese Weise die Farben auf das zu dekorie rende Material gebracht. .
Der aufgesetzte Farbverteiler (Fig. 3) er hält eine Führung durch die in entsprechen den Aussparungen der Leiste<B>8</B> eingreifenden dachartigen Kanten<I>d, e, f,</I> g der Stäbe<I>H,</I> <I>J,</I> .K, <I>L</I> bezw. <I>D,</I> E, <I>F,.</I> G.
Der Farbverteiler besteht aus einer starren Handleiste 8, auf deren Vorder- und Rück seite elastische Lappen M, <I>P,</I> Q, <I>T,</I> R von der Breite der jeweils zu bestxeichenden Flächen zwischen je einem Stäbepaar befestigt sind.
Diese Lappen, von denen sich für jedes Feld zwei hintereinander angeordnet befinden, schieben die Farben beim Bewegen des Farb- verteilers vor sich her. Durch die beiden Lappen in jedem Feld wird die Farbe also zweimal auf die ausgeschnittenen Teile z des Schablonenblattes gerieben, was von Vorteil ist.
Durch die Verwendung einer zweiten oder mehreren Schablonen nacheinander, deren Aufteilung durch die farbtrennenden Stäbe ganz beliebig und unabhängig von der Auf teilung der ersten Schablone sein kann, etwa entsprechend Fig. 4, kann der Eindruck eines streifigen Musters vermieden werden.
Zur Herstellung eines zum Beispiel 15 farbigen Musters sind also nur drei Schablo nen mit je fünf verschiedenen Farben not wendig, durch welche in nur drei Arbeits- gängen 15 verschiedene Farben auf das zu dekorierende Material aufgetragen werden können. Bei diesem Vorgang ist also auch nur ein dreimaliges Auflegen der Schablonen erforderlich.
Bei Verwendung der bisher bekannten Schablonen waren für ein i5farbiges illuster 15 Schablonen und 15 Farbenaufstriche er forderlich, wobei jede Schablone gesondert aufgelegt werden musste.
Stencil with paint distributor. The invention relates to a stencil with a paint distributor.
Working with such a device takes place in such a way that the stencil sheet is placed on the object to be stenciled. The color is applied to the object to be decorated by spraying or rubbing the stencil sheet with dye. Up to now, you had to use a special stencil sheet for each color and a special operation for each color to be applied, i.e. five stencils for a five-color pattern through which five different colors were applied in five different operations.
The invention aims to reduce the working time previously required for stenciling many times over and to reduce the material consumption required for stencil production considerably.
According to the invention, rods are firmly attached to the stencil sheet with the stencil forming its object with color distributors, which divide the sheet into fields for different paint colors and which are intended to serve as a guide for the associated color distributor.
The stencil with paint distributor according to the invention is shown in the drawing as an example. Fig. 1 shows a template for five different colors in plan; 2 and 3 are cross-sections according to A.-B of FIGS. 1, 3 with the color distributor attached; Fig. 4 shows another embodiment of the template in plan view; Fig. 5 shows the color distributor in perspective.
The stencil sheet 81, as shown in FIG. 1, is made from the usual material with pattern cutouts z. The stencil sheet has an edge c, inside which several bars H, <I> J, </I> .g, <I> L </I> with roof-shaped tapered upper ganten <I> d, e, f, < / I> g are provided and attached in a sealed manner on the template sheet S'1.
The resulting division of the template sheet into fields can be continued by increasing the number of bars .H, <I> J, </I> .g, <I> L </I>. A certain number of different colors are applied to the fields between the edge c and the bars H, J, .K, L; then all colors are swept across the fields in one operation by moving the color distributor (Fig. 5) in the direction of the arrow u <I> - v </I>.
Through the cutouts z of the stencil sheet, the colors are applied to the material to be decorated. .
The attached paint distributor (FIG. 3) holds a guide through the roof-like edges <I> d, e, f, </I> g of the bars <I> engaging in the corresponding recesses in the bar <B> 8 </B> H, </I> <I> J, </I> .K, <I> L </I> resp. <I> D, </I> E, <I> F ,. </I> G.
The paint distributor consists of a rigid handrail 8, on the front and back of which there are elastic flaps M, <I> P, </I> Q, <I> T, </I> R of the width of the respective surfaces to be marked each attached to a pair of rods.
These lobes, two of which are arranged one behind the other for each field, push the colors in front of them when the color distributor is moved. The two cloths in each field rub the paint twice onto the cut-out parts of the stencil sheet, which is an advantage.
By using a second or more stencils one after the other, the division of which by the color-separating rods can be completely arbitrary and independent of the division of the first stencil, for example as shown in FIG.
To produce a 15-colored pattern, for example, only three templates, each with five different colors, are required, through which 15 different colors can be applied to the material to be decorated in just three work steps. In this process, the stencils only need to be laid on three times.
When using the previously known stencils, 15 stencils and 15 color spreads were required for a 15-colored illustration, each stencil having to be applied separately.