Sehmelzkessel, insbesondere für Stereotypiegiesswerke. Bei dem Schmelzkessel von Stereotypie giesswerken derjenigen Art, bei der die Giess form für den Giessvorgang an eine im Boden des Schmelzkessels vorgesehene und durch ein Hahnküken gesteuerte Öffnung ange schlossen wird, ist es bekannt, den Metall auslauf mit einer angeschraubten oder ein gegossenen Stahlplatte zu bekleiden, damit bei dem Schliessen des Hahnkükens die ge gossene Platte von dem Kesselinhalt gegen eine harte Metallkante als Widerlage abge- schert wird.
Die angeschraubte Platte sichert die Wandung des Kessels am Giessmund nicht genügend gegen Bruch, während die eingegossene Platte den grossen Nachteil hat, dass sie bei Defektwerden nicht durch eine neue Platte ersetzt werden kann, sondern der ganze Kessel unbrauchbar wird; ausserdem leiden bei dem Eingiessen sowohl die Platte, als auch die Kesselwand.
Gemäss der Erfindung werden diese Nach teile dadurch vermieden, dass die Stahlplatte mit seitlichen Vorsprüngen versehen ist, die infolge Aufschrumpfens der Platte mit ent sprechendes Flächen auf beiden Seiten des Giessmundes in Eingriff stehen und in dieser Weise die Wandung des Kessels an dem Teil zusammenhalten, in dem das Küken ge lagert ist.
Durch eine in dieser Weise angebrachte Stahlplatte werden Grussbrüche am Giessmund vermieden; ausserdem kann eine defekt ge wordene Platte aufgeschnitten und entfernt und dann durch eine neue Platte ersetzt werden.
Auf der Zeichnung ist der Giessmund eines Schmelzkessels gemäss der Erfindung bei spielsweise veranschaulicht. Es zeigt Abb. 1 einen Querschnitt durch das im Schmelzkessel vorgesehene Lager des Hahn kükens und Abb. 2 einen Längsschnitt durch dasselbe. Das Kükenlager a wird durch die Seiten wand b an der niedrigsten Stelle des Schmelz- kessels gebildet. Auf der Aussenseite ist die an sich bekannte Stahlplatte c angebracht, in welcher die Auslauföffnung d vorgesehen ist.
Diese Stahlplatte ist mit seitlichen Vor sprüngen e versehen, die unterschnitten sind und mit entsprechenden Seitenflächen am Kükengehäuse in Eingriff stehen. Um die Kesselwand an dieser Stelle gut zusammen zuhalten und Gussbrüche zu vermeiden, wird die Stahlplatte in heissem Zustand aufgesetzt. Sie wird nachträglich durch Schrauben f festgehalten, um ein Längsverachieben der Platte zu verhindern.
Sehmelzkessel, especially for stereotype foundries. In the melting kettle of stereotype foundries of the type in which the mold for the casting process is connected to an opening provided in the bottom of the melting kettle and controlled by a cock plug, it is known to clothe the metal outlet with a screwed-on or a cast steel plate so that when the stopcock is closed, the cast plate is sheared from the tank contents against a hard metal edge as an abutment.
The screwed-on plate does not sufficiently secure the wall of the boiler at the pouring mouth against breakage, while the cast-in plate has the major disadvantage that if it becomes defective it cannot be replaced by a new one, but the entire boiler becomes unusable; In addition, both the plate and the boiler wall suffer when pouring.
According to the invention, these disadvantages are avoided in that the steel plate is provided with lateral projections which, due to the shrinking of the plate, engage with corresponding surfaces on both sides of the pouring mouth and in this way hold the wall of the boiler together on the part where the chick is stored.
A steel plate attached in this way prevents broken greetings at the pouring mouth; In addition, a defective plate can be cut open and removed and then replaced with a new plate.
In the drawing, the pouring mouth of a melting kettle according to the invention is illustrated for example. It shows Fig. 1 a cross section through the provided in the melting kettle bearing of the tap and Fig. 2 a longitudinal section through the same. The plug bearing a is formed by the side wall b at the lowest point of the melting pot. The steel plate c, known per se, in which the outlet opening d is provided, is attached to the outside.
This steel plate is provided with lateral projections before e which are undercut and engage with corresponding side surfaces on the chick housing. In order to keep the boiler wall together well at this point and to avoid cast breaks, the steel plate is placed on it while it is hot. It is subsequently held in place by screws f in order to prevent the plate from moving longitudinally.