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CH166317A - Wasserrohrkessel. - Google Patents

Wasserrohrkessel.

Info

Publication number
CH166317A
CH166317A CH166317DA CH166317A CH 166317 A CH166317 A CH 166317A CH 166317D A CH166317D A CH 166317DA CH 166317 A CH166317 A CH 166317A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
group
downpipes
circulation
groups
pipes
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Haftung Schmidt Beschraenkter
Original Assignee
Schmidt Sche Heissdampf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schmidt Sche Heissdampf filed Critical Schmidt Sche Heissdampf
Publication of CH166317A publication Critical patent/CH166317A/de

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  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description


      Wasserrohrkessel.       Die Erfindung betrifft einen Wasserrohr  kessel mit     Steigrohrreihen,    die durch quer  zur Trommellängsachse strömende Heizgase  verschieden stark beheizt werden, und bei  dem Steigrohre und Fallrohre zu Gruppen  mit. gesondertem Wasserumlauf zusammen  nefasst sind.  



  Vielfach hat man bei bekannten     Kesseln     dieser Art in ein und derselben     Umlauf-          W   <B>CY - d</B> schwach beheizte     St3ig-          uppe        starl,        un          rohre.    Es besteht dann die Gefahr, dass bei  bestimmten Belastungsbedingungen nur noch  die stärker beheizten Rohrreihen ausreichend  mit Wasser versorgt werden, während in den  am schwächsten beheizten Steigrohren der  betreffenden Umlaufgruppe der Wasserum  lauf stockt oder auch .eine Umkehr in der  Umlaufrichtung mit ihren nachteiligen Fol  gen eintreten kann.  



  Es ist auch bereits bekannt, jede einzelne       Steigrohrreihe    eines Rohrbündels mit einer       Fallrohrreihe    zu einer Umlaufgruppe zu-         sammenzufassen.    Dabei ist die Anordnung so  getroffen, dass die von den heissesten Heiz  gasen getroffene     Steigrohrreihe        mit    der zu  letzt von den Heizgasen     bestrichenen,    also am  schwächsten beheizten     Fallrohrreihe    zusam  mengefasst ist, während in den nächstfolgen  den     Gruppen    der Unterschied     zwischen    der       Beheizung    der zusammengefassten Steigrohre  und Fallrohre immer geringer wird,

   so     daC     entsprechend die Gefahr zunimmt, dass der  Wasserumlauf in den     betreffenden    Gruppen  stockt. Bei Kesseln.     mit    Rohrbündeln aus so  genannten     Haarnadelrohren,    deren stark be  heizte Schenkel als Steilrohre und deren     un-          beheizte    Schenkel als Fallrohre wirken, hat  jedes einzelne Steigrohr sein ihm zugehöriges.  mit ihm verbundenes Fallrohr. Dabei ist die  Wasserströmung durch die     Haarnadelrohre     gesichert, aber die sehr zahlreichen Fallrohre,  die eine wirksame Heizfläche nicht darstel  len, ergeben ein im Verhältnis zur Leistung  des Kessels grosses Gewicht des Kessels.

        Nach der Erfindung     besteht    jede Umlauf  gruppe nur aus annähernd gleich stark be  heizten Steigrohren von annähernd gleichem  Strömungswiderstand     und    aus von den Steig  rohren getrennten Fallrohren, die sämtlich im  Verhältnis zur     Beheizung    der Steigrohre  schwach beheizt oder auch     unbeheizt    sind.  Es wird somit vermieden, dass Steigrohr  reihen, die lediglich durch teilweise abge  kühlte Rauchgase. also- verhältnismässig  schwach beheizt werden, mit Fallrohren zu  sammengefasst werden, die gleichfalls beheizt  sind, wenn sie auch im Zuge der Heizgase  hinter den betreffenden Steigrohren liegen.

    Derartigen verhältnismässig schwach beheiz  ten Steigrohren können gemäss der Erfindung  nur     unbeheizte    Fallrohre zugeordnet werden.  Dagegen würde es zulässig sein, schwach be.  heizte Fallrohre mit sehr stark beheizten  Steigrohren zu einer Umlaufgruppe zu  sammenzufassen, weil auch in diesem Fall  der Temperaturunterschied zwischen Steig  rohren und Fallrohren so gross ist, dass ein  gesicherter Umlauf gewährleistet ist.  



  Gegenüber Rohrbündeln aus Haarnadel  rohren, bei denen     ebensoviel    Fallrohre vor  handen sind als Steigrohre, ergibt die Erfin  dung den Vorteil, dass in jeder einzelnen Um  laufgruppe das     richtige    Verhältnis der Quer  schnitte der Steigrohre und Fallrohre frei ge  wählt und die Anzahl der Fallrohre so nied  rig als zulässig gehalten werden kann.  



  Auf der Zeichnung sind verschiedene  Ausführungsbeispiele von Kesseln, die ge  mäss der Erfindung gebaut sind, dargestellt.  



       Fig.    1 ist ein senkrechter Schnitt durch  einen     Steilrohrkessel;          Fig.    2 veranschaulicht in grösserem Mass  stab die     Einführung    der Rohre in die Unter  trommel;       Fig.    3 ist ein     Teilquerschnitt    durch die  Untertrommel in noch grösserem     Massstabe;          Fig.    4 ist ein senkrechter     Schnitt    durch  einen Schiffskessel;       Fig.    5 ist ein senkrechter Schnitt durch  einen     Steilrohrkessel    anderer Ausführung;

           Fig.    6 ist ein senkrechter Schnitt durch  einen     Steilrohrkessel    noch anderer Ausfüh  rung;       Fig.    7 ist ein     wagrechter    Schnitt nach  Linie     VII-VII    der     Fig.    6;       Fig.    8 zeigt einen Teil einer abgeänderten  Ausführungsform im senkrechten Schnitt,  und       Fig.    9 einen senkrechten     Schnitt    durch  ein     Steilrohrbündel    wieder anderer Ausfüh  rung.  



  Bei dem     Steilrohrkessel    der     Fig.    1 bis 3  sind die Obertrommel 1 und die Unter  trommel 2 durch ein     Steigrohrbündel    3 ver  bunden, durch das die Feuergase im wesent  lichen quer zu den Rohren     hindurchströmen,     so dass die Rohrreihen des Bündels verschie  den stark beheizt sind. Die dem Feuerraum  zunächst liegenden Rohrreihen erhalten       (Y    e  ichzeitig     Strahlungs-    und Berührungs  wärme, sind also besonders stark beheizt,  und in den folgenden Reihen, welche nur  noch Berührungswärme erhalten, vermindert  sich die     Beheizung    fortschreitend mit der ab  nehmenden Temperatur der Heizgase.

   Hinter  dem Rohrbündel 3 sind im Zuge der Heizgase  ein     Überhitzer    4 und ein     Speisewasservor-          wärmer    5 angeordnet. Die von der Ober  trommel 1 zur Untertrommel 2 führenden  Fallrohre 6 sind der Einwirkung der Feue  rung der Rauchgase vollständig entzogen. Sie  verlaufen zum Teil ausserhalb der Rückwand  7 des Kessels und sind auf dem übrigen Teil  ihrer Länge durch Lenkwände 8, 9 abge  schirmt. Jede     Steigrohrreihe    ist mit einer       Fallrohrreihe    zu einer Umlaufgruppe zu  sammengefasst. In der Obertrommel gehen  sämtliche     Fallrohrreihen    vom untern Teil der  Trommel aus. Die Steigrohre münden zu bei  den Seiten der Fallrohre ein.

   Auf dem Man  tel der Untertrommel liegen dagegen die Ein  mündungen der zu einer     Umlaufgruppe    gehö  renden Steig- und Fallrohre im benachbarten  Reihen. In der Untertrommel 2 ist vor den       Ausmündungen    der beiden Rohrreihen jeder  Umlaufgruppe ein kastenförmiger Einsatz  körper 10 angeordnet. Im Boden der Einsatz  kästen 10 sind Öffnungen 12 vorgesehen, so      dass ein vollständiger Druckausgleich gegen  über dem Innern der Trommel 2 erfolgt. Zur  leicht lösbaren Befestigung der Einsatz  kästen 10 am Trommelmantel dienen Klemm  vorrichtungen. Bei dem Ausführungsbeispiel  der Füg. 3 sind in Schlitzen von Stiftschrau  ben 13, die im Trommelmantel sitzen, Keile  14 verschiebbar, welche sich gegen Winkel  flanschen 15 der Kästen 10 legen.

   Von jedem  Einsatzkasten 10 ist eine     Abschlammleitung     16     (Fig.    2) nach aussen geführt, so dass die  Kästen während des Betriebes ausgeblasen  werden können. Die Kästen beanspruchen  verhältnismässig wenig Platz am Trommel  umfang. Im Bedarfsfalle können einzelne  Kästen leicht abgenommen werden, beispiels  weise um etwa undicht     ;gewordene    Rohre       nachzuwalzen.     



  Der Schiffskessel der     Fig.    4 zeigt die üb  liche     A-förmige    Anordnung der     Wasserrohr-          bündel    18 mit gemeinsamer Obertrommel 20  und     getrennten    Untertrommeln 21. Die Feuer  gase werden durch Lenkwände 22, 23 zu  einem     Zickzackweg    durch die Steigrohr  bündel 18 gezwungen. Die Fallrohre 24 sind  vollständig gegen die Feuerung und die     Heiz-          kn    abgeschirmt. Die einzelnen Reihen  jedes     Steigrohrbündels    18 sind verschieden  stark beheizt und haben zum Teil auch ver  schiedenen Strömungswiderstand.

   Die beiden  dem Feuerraum zunächst liegenden Reihen  25, in denen die Rohre gegeneinander versetzt  sind, erhalten     Strahlungs-    und Berührungs  wärme, sind also beide etwa gleichmässig  stark beheizt und haben auch ungefähr  gleichen Strömungswiderstand. Sie sind  durch einen Einsatzkasten 26 der Unter  trommel mit einer     Fallrohrreihe    zu einer Um  laufgruppe zusammengefasst. Die nächst  folgenden Reihen 27, 28 und 29 des Steig  rohrbündels werden von verschieden weit ab  gekühlten Rauchgasen beheizt. Sie haben  ausserdem verschieden grosse Oberfläche und  verschiedenen Strömungswiderstand.

   Jede  der     Steigrohrreihen    27, 28, 29 ist deshalb  durch je einen Einsatzkasten 30 der Unter  trommel mit einer     Fallrohrreihe    zu einer be  sonderen Umlaufgruppe zusammengefasst.    Der     Steilrohrkessel    nach     Fig.    5 unter  scheidet sich von den     beschriebenen    Ausfüh  rungsbeispielen dadurch,- dass keine gemein  same Untertrommel mit     Einsatzkästen    für die  Umlaufgruppen vorgesehen ist, sondern jede  Umlaufgruppe, die aus einer     Steigrohrreihe     32 und einer Reihe     unbeheizter    Fallrohre 33  besteht, eine besondere Untertrommel 34 hat.

    Sämtliche Steigrohre und Fallrohre sind an  eine gemeinsame Obertrommel 35 ange  schlossen.  



  In den     Fig.    6 und 7 ist ein     Steilrohrkessel     mit Ölfeuerung dargestellt. Die in der  Vorderwand 36 des Feuerraumes 37     angeord-.          neten    Brenner sind mit 38 bezeichnet. An  jeder Seitenwand 39 des Feuerraumes ist ein  Kühlschirm aus     Verdampferrohren    40 vorge  sehen, die mit ihren     obern    Enden an eine       Dampfwassertrommel    41 und mit ihren un  tern Enden an eine Wassertrommel 42 ange  schlossen sind.

   Die an den     Seitenwänden    39  in parallelen, senkrechten Reihen verlaufen  den     Verdampferrohre    40 sind am Boden des  Feuerraumes in der Weise abgebogen, dass sie  in einer     wagrechten    Reihe in die Trommel 42  einmünden. Vom Feuerraum 37 aus durch  strömen die Heizgase hintereinander ein     Ver-          dampferrohrbündel    43, einen     Überhitzer    44  und ein hinter dem     Überhitzer    folgendes  Rohrbündel 45, von dessen unterem Ende  sie in einen zum Rauchfang 53 führenden  Heizzug 46 gelangen, in dem ein Lufterhitzer  47 eingebaut ist.  



  Das     Verdampferrohrbündel    43 ist in zwei  Gruppen unterteilt: Die eine Gruppe besteht  aus den beiden     vordern    Rohrreihen 48, die  zwischen der Obertrommel 41 und der Unter  trommel 42 verlaufen, und die zweite Gruppe  aus den     hintern    Rohrreihen 49, die     mit    ihren  obern Enden ebenfalls an die Obertrommel  41, mit ihren untern Enden aber au  eine zweite Untertrommel 50 angeschlossen  sind. Auch die Rohre des Bündels 45, die  ebenfalls sämtlich von der Obertrommel 41  ausgehen, sind in zwei Gruppen unterteilt,  nämlich in die vordere, stärker beheizte  Gruppe 51, die     mit    der Untertrommel 42 ver-      Bunden ist, und in die hintere, schwächer be  heizte Gruppe 52, die mit der Untertrommel  50 verbunden ist.

   Auf diese Weise bilden die       Wandkühlrohre    40 und die beiden vordern  Rohrreihen 48 des     Verdampferrohrbündels     43 zusammen mit der Rohrgruppe 51 eine  Tiber die Untertrommel 42 zusammengeschlos  sene erste Umlaufgruppe und die     hintern     Rohrreihen 49 des Rohrbündels 43 zusammen  mit der Rohrgruppe 52 eine zweite, über die  Untertrommel 50 zusammengeschlossene Um  laufgruppe. In der ersten Umlaufgruppe wir  ken die Rohre 40 und 48 als Steigrohre und  die Rohre 51 als Fallrohre. Die Rohre 40       sind    hauptsächlich strahlungsbeheizt, ebenso  erhalten die beiden Rohrreihen 48 Strah  lungswärme. Die Rohre 40 und 48 sind also  annähernd gleich stark beheizt.

   Da sie auch       annähernd    gleichen Strömungswiderstand  aufweisen, sind sie in einer gemeinsamen  Gruppe zusammengefasst. Die ihnen zugeord  neten Fallrohre 51 werden von Heizgasen be  heizt, die schon das Bündel 43 und den Über  hitzer 44 durchstrichen haben. Der Tempera  turunterschied gegenüber den Steigrohren der  betreffenden Gruppe ist also genügend hoch,  um einen zuverlässigen Wasserumlauf zu  sichern. Diese Bedingung ist auch bei der  zweiten Umlaufgruppe erfüllt.

   Denn die als  Steigrohre wirkenden     Verdampferrohre    49  dieser Gruppe werden von den heissesten  Rauchgasen bestrichen, während in der Zone,  wo die Fallrohre 52 dieser Gruppe liegen, die  Heizgase schon beträchtlich abgekühlt sind,  weil sie ausser dem Rohrbündel 43 und dem       Überhitzer    auch noch das     Fallrohrbündel    51  der ersten Umlaufgruppe durchströmt haben.  



  Bei dem abgeänderten Ausführungsbei  spiel der     Fig.    8 sind für die beiden Umlauf  gruppen nicht getrennte Untertrommeln be  nutzt, sondern es ist für die beiden Umlauf  gruppen eine gemeinsame Untertrommel 54  vorhanden, und das gruppenweise Zusammen  fassen der Rohre erfolgt durch entsprechend  ausgebildete Einbauten. Die beiden Umlauf  gruppen werden     wieder    gebildet aus Steig  rohren 40 und 48 und aus Fallrohren 51  einerseits und Steigrohren 49 und Fallrohren    52 anderseits.

   Die Einmündungen der beiden       Steigrohrgruppen    sind durch je einen     kasten-          förmigen    Einsatz 55     bezw.    56, die der beiden       Fallrohrgruppen    durch je einen     kastenför-          migen    Einsatz 57     bezw.    58 überdeckt. Die  Verbindung     zwischen    den zur ersten Umlauf  gruppe gehörigen Einsatzkästen 55 und 57  ist durch Verbindungsrohre 59, die Verbin  dung     zwischen    den Einsatzkästen 56 und 58  der     zweiten    Umlaufgruppe durch Verbin  dungsrohre 60 hergestellt.

   Die Verbindungs  rohre sind in der erforderlichen     Anzahl    über  die Länge der Trommel 54 verteilt. Die Ver  bindungsrohre 59 überbrücken den     zwischen     den Kästen 55 und 57 liegenden gasten 56,  die     Verbindungsrohre,60    den zwischen ihnen  liegenden Kasten 57 der andern Umlauf  gruppe. Auf diese Weise ist erreicht, dass sich  am untern Ende der     Umlaufgruppen    die  Wasserströmungen der Gruppen überkreuzen,  ohne dass sich dabei, wie es bei dem Ausfüh  rungsbeispiel der     Fig.    6 der Fall ist, Rohre  der Umlaufgruppen kreuzen. ,  Bei dem Ausführungsbeispiel der     Fig.    9  sind dagegen wieder Rohre der Umlaufgrup  pen am untern Ende gekreuzt.

   Das Innere der  den beiden Umlaufgruppen gemeinsamen  Untertrommel 61 ist durch einen Einbau  kasten 6.2 in zwei Räume unterteilt. Durch  den     ausserhalb    des Einbaukastens liegenden  Raum, in welchen die Rohre der vordern       Steigrohrgruppe    48 und die Rohre der     vor-          dern        Fallrohrgruppe    51     einmünden,    vollzieht  sich der Umlauf der ersten Umlaufgruppe,  und durch den Raum innerhalb des Einsatz  kastens 62, in welchen die Rohre der zweiten       Steigrohrgruppe    49 und die Rohre der zwei  ten     Fallrohrgruppe    52 einmünden, der Um  lauf der zweiten Umlaufgruppe.

   Um dieses  kreuzweise Zusammenschalten der Steigrohre  und Fallrohre zu erhalten, sind die Rohre  der beiden     Fallrohrgruppen    51, 52 durchein  ander hindurchgeführt, zum Unterschied vom  Ausführungsbeispiel der     Fig.    6, bei welchem  sich die Rohre der     zweiten        Steigrohrgruppc     49 und der ersten     Fallrohrgruppe    51 kreuzen.  



  Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt  sich, dass die Erfindung für verschiedene           Wasserohrkesselarten    anwendbar ist. So  könnte unter anderem jede der erläuter  ten Ausführungsformen der Umlaufgruppen  nicht nur bei dem einen     Steilrohrkessel,    bei  dem sie gezeichnet ist, sondern auch bei an  dern     Wasserrohrkesseln    Anwendung finden.  Beispielsweise können     hei    einem Schiffskessel  der     A-Bauart    (vergleiche     Fig.    4) die Umlauf  gruppen nach     Fio,    6 bis 8 ausgebildet sein.

    Durch die Trennung der     Steigrohrreihen    mit  verschieden starker     Beheizung    und verschie  den grossem Strömungswiderstand in einzelne  Umlaufgruppen mit besonderen,     unbeheizten     Fallrohren oder im Verhältnis zu. den Steig  rohren der betreffenden Gruppe schwach be  heizten Fallrohren wird in jedem Falle mit  Sicherheit erreicht, dass durch sämtliche  Steigrohre hindurch ein ständiger Wasserum  lauf ohne die Gefahr einer Stockung oder  einer Richtungsumkehr stattfindet. Ferner  kann in jeder einzelnen Gruppe das richtige  Verhältnis der Querschnitte der Steigrohre  und Fallrohre gewählt und die Anzahl der  Fallrohre so niedrig als zulässig gehalten       werden.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wasserrohrkessel mit Steigrohrreihen, die durch quer zur Trommellängsachse strömende Heizgase verschieden stark beheizt werden, und bei dem Steigrohre und Fallrohre zu Gruppen mit gesondertem Wasserumlauf zu sammengefasst sind, dadurch gekennzeichnet, dass jede Umlaufgruppe nur aus annähernd gleich stark beheizten Steigrohren von an nähernd gleichem Strömungswiderstand und aus von den Steigrohren getrennten Fallroh ren besteht, die sämtlich im Verhältnis zur Beheizung der Steigrohre schwach beheizt oder unbeheizt sind.
    <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Wasserrohrkessel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die mit einer Steigrohrgruppe zusammengeschal teten Fallrohre im Zuge der Heizgase alle hinter denjenigen Fallrohren liegen, die zusammen mit stärker beheizten Steig rohren eine vorhergehende Umlaufgruppe bilden. ?. Wasserrohrkessel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Zuge der Heizgase aufeinanderfolgende Steigrohr- gruppen und Fallrohrgruppen am untern Ende kreuzweise zu Umlaufgruppen zu sammengeschaltet sind.
    3. Wasserrohrkessel nach Patentanspruch, bei dem Steigrohre und Fallrohre durch in der Untertrommel eingebaute Leitvor richtungen zu Umlaufgruppen zusammen gefasst sind, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Mantel der gemeinsamen Unter trommel (2 bezw. 21) die Einmündungen der zu ein und derselben Umlaufgruppe gehörenden Steig- und Fallrohre in be nachbarten Reihen liegen.
    4. Wasserrohrkessel nach Patentanspruch und Unteranspruch 2., dadurch gekenn zeichnet, dass die erste Steigrohrgruppe (48) mit der ersten Fallrohrgruppe (51) und die zweite Steigrohrgruppe (49) mit der zweiten Fallrohrgruppe (52) des Bün dels zu je einer Umlaufgruppe zusammen gefasst sind, indem am untern Ende des Rohrbündels die Rohre der ersten Fall rohrgruppe (51) und die Rohre einer der beiden Rohrgruppen (49, 52) der zweiten Umlaufgruppe miteinander gekreuzt sind.
    5. Wasserrohrkessel nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass Steigrohre und Fallrohre durch in der Untertrommel eingebaute Einsätze (55, 56, 57, 58) für sich zu Grup pen zusammengefasst sind und die zu einer Umlaufgruppe gehörenden beiden Einsätze (55, 57 bezw. 56, 58) durch Rohre (59 bezw. 60) in Verbindung stehen, die einen zwischenliegenden Einsatz (56 bezw. 57) einer andern Umlaufgruppe über brücken.
    6. Wasserrohrkesesl nach Patentanspruch, bei dem Steigrohre und Fallrohre durch in der Untertrommel eingebaute Leitvorrich- tungen zu Umlaufgruppen zusammenge fasst sind, dadurch gekennzeichnet, dass als Leitvorrichtungen kastenförmige Einbau ten vorgesehen sind, die am Trommel- mantel durch Klemmvorrichtungen befe stigt sind.
CH166317D 1931-12-17 1932-12-07 Wasserrohrkessel. CH166317A (de)

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AT290132X 1932-01-29

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CH (1) CH166317A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743650C (de) * 1941-02-22 1943-12-30 Babcock & Wilcox Dampfkessel W Wasserrohrkessel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743650C (de) * 1941-02-22 1943-12-30 Babcock & Wilcox Dampfkessel W Wasserrohrkessel

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