Verfahren zum festhaftenden Versetzen von Platten. Plattenbeläge, insbesondere solche aus keramischem Material wurden bisher so her gestellt, da.ss die Platten mit Hilfe eines hy draulischen Bindemittels, wie Portland- zementmörtel usf., auf der zu belegenden Fläche befestigt wurden.
Die heute im Handel befindlichen kalk reichen Portlandzemente zeichnen sich nun zwar durch hohe Festigkeitseigenschaften aus, jedoch ergeben sie für sich oder in nor maler Weise als Mörtel oder Beton verwen det Bindemittel, .deren Haftfestigkeit an an dern Baustoffen für viele Zwecke zu gering ist. Besonders unangenehm macht sich diese Tatsache durch das in den letzten Jahren auch bei sorgfältigster Verlegung immer mehr auftretende Abfallen von Beilägen aus keramischen glasierten Wandplatten be merkbar.
Die Ursachen dieses Abfallens sind in eindeutiger Weise noch nicht abgeklärt. Tat sache ist, da.ss trotz,der Verwendung von erst klassigem Portlandzement, sauber georasche- nem Sand und reinem Wasser bei der sorg fältigsten Versetzarbeit sich die versetzten Platten in vielen Fällen so sauber vom Ver- setzmörtel ablösen lassen, dass auch keine Spur des Mörtels an der Plattenrückseite haf ten bleibt.
Dabei haftet der Mörtel fast im mer einwandfrei an der Wand und seine Härte und Volumenbeständigkeit ist eine durchaus normale.
Alle Versuche, den Portlandzementmörtel durch Abänderung des Verhältnisses zwi schen Zement, Sand und Wasserzusatz oder durch Beimischung von Weisskalk, Trass, Lehm, Schamotte usf. für Plattenversetz- arbeiten geeigneter zu machen, haben - so weit es sich um Wandplattenbeläge han delt - keine befriedigende Resultate er geben.
Auch wenn das poröse Wandplatten material vor dem Versetzen nur so .gering genässt wird, dass es noch die Tendenz hat, den Versetzmörtel anzusaugen, tritt trotzdem in den meisten Fällen eine genügend innige Bindung zwischen Mörtel und Platte nicht ein, so edass sich die Platte auch nach mehr- monatlichen. Abbinden des Mörtels von :die sen durch Abschlagen- sauber trennen lässt.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun ein Verfahren zum festhaftenden Ver setzen von Platten, vorzugsweise solchen aus keramischem Material, oder auch andern Bau stoffen, auf saugendem Untergrund, der höchstens schwach angefeuchtet ist, aber auch vollkommen trocken sein kann, vermit telst eines hydraulischen Bindemittels, da durch gekennzeichnet, dass man dem Binde- mittel eine kolloidale, wasserzurückhaltende Substanz, wie Casein oder ein Caseinsalz, gegebenenfalls im Gemisch mit andern,
die Eigenschaften des Bindemittels verbessern den Zusätzen, zusetzt zum Zwecke mit einer sehr dünnen Bindemittelschicht auszukom men und die Platten trotzdem noch einige Zeit nach -dem Ankleben verschiebbar zu er halten. Die zuzusetzende Menge der kolloidalen, wasserzurückhaltenden Substanzen wird vor teilhaft zwischen 1 und 5 % bezogen auf,das trockene Bindemittel gewählt.
Durch das Verfahren gemäss der vorlie genden Erfindung vermeidet man die vor erwähnten Nachteile. Wie gesagt können so beispielsweise poröse keramische Wandplat ten trocken oder zwecks Entstaubung nur oberflächlich leicht mit einem nassen Schwamm abgewischt, auf einen vorher ge sondert erstellten, porösen Wandputz auf geklebt wurden, und zwar vermittelst einer vorteilhaft -nur 2 bis 3- namdicken Schicht.
Ohne Zusatz der kolloidalen, wasser zurückhaltenden Substanz, als welche sich insbesondere Casein oder lösliche Caseinsalze geeignet erwiesen haben, ist diese Verlegeart nicht ausführbar, weil das als Kitt dienende hydraulische Bindemittel in diesem Fall sein Anmachwasser an die poröse Mörtelunter lage und die gegebenenfalls auch - poröse Platte durch Absaugung so rasch verliert, .dass ein nachträgliches Ausrichten und An passender bereits verlegten,
Platten praktisch verunmöglicht wird und weil @dabei die Er härtung des hydraulischen Bindemittels in- folge Wassermangel eine unvollständige bleibt. Will man ohne Verwendung von Casein ,das zu rasche Festsitzen der angebrachten Platten infolge Wasserabsaugung .dadurch verhindern, dass man Wandplatten und Wand vordem Versetzen mit Wasser tränkt, dann bleibt erfahrungsgemäss die Haftung der Platten am Bindemittel eine ganz ungenii- gende,
so dass .die Platten mit der Zeit von selbst oder durch äussere mechanische Ein flüsse abfallen.
Es ist zwar schon lange bekannt, hydrau lischen Bindemitteln oder Weisskalkmörteln Casein zuzusetzen, um deren Klebekraft, Witterungsbeständigkeit und Zähigkeit zu erhöhen; keine dieser Veröffentlichungen weist aber auf die wasserzurückhaltenden Eigenschaften .des Caseins hin, die für des sen Verwendung im vorliegenden Fall aus schlaggebend sind.
Das Verlegender Platten nach,dem neuen Verfahren kann beispielsweise folgender massen geschehen: Eine fertig an die Baustelle gelieferte Portlandzement - Caseinmischung mit bei spielsweise 3 % Gehalt an staubfeinem Casein wird in einem sauberen Pflasterkübel ohne Sandzusatz mit soviel Wasser angeteigt, -dass eine leicht spachtelbare, aber nicht flüssige Masse von salbenartiger Beschaffenheit ent steht. Dazu sind etwa 35 Gewichtsprozente Wasser nötig.
Am besten nimmt man zuerst soviel Wasser, ,dass eine zu dünne Mischung entsteht, die man .,durch weiteren Zusatz von trockener Mischung auf die richtige Salben konsistenz bringt. Bei kaltem Wetter ist zweckmässig leicht angewärmtes Wasser zu verwenden.
Nach guter Durchmischung ist der ange machte Zementkitt vor der Verwendung 15 Minuten stehen zu lassen. Inzwischen wer- ,den. Wandplatten in normaler Weise auf Grösse sortiert und mit einem nassen Schwamm auf der Rückseite kurz angenässt, jedoch soll die Platte noch stark saugfähig bleiben.
Ein längeres Eintauchen in Wasser ist unnötig. Die Wandplatten werden nun vermittelst eines Spachtels 4 bis 5 mm ,dick mit dem Zementkitt glatt besparhtelt und sofort nach seitlichem Anschieben kreisförmig an die Wand angerieben, bis der Kitt an den Plat tenecken herausquillt, worauf der überflüs sige Kitt längs den Plattenkanten mit dem Spachtel entfernt und zum Rest zurückgege ben wird.
Jede weitere Platte wird anfangs dicht an die vorhergehende geschoben, so,da.ss der Kitt aus den Fugen herausquillt.
Bevor die versetzten Platten unbeweglich werden, wird durch Einstecken von vierkan tigen schwedischen Zündhölzern eine einheit liche Fugenbreite von zirka 3 mm erzielt. Nachdem die Platten unbeweglich geworden sind, jedoch bevor der Kitt vollständig erhär tet ist, werden die Fugen durch Ausbürsten mit einer rauhen Bürste von dem eingedrun genen Kitt befreit.
Nach dem Abbinden des Kittes werden die Fugen mit englischem Zement oder mit Casein-Zementkitt oder mit einem andern Fugenmaterial in normaler Weise ausgefugt.
Bei hydraulischen Bindemitteln, die kein freies Kalkhydrat enthalten, oder beim An machen mit Wasser kein solches abspalten, ist es zweckmässig, an Stelle von staubfeinem Casein, lösliche Caseinsalze oder cas.einhal- tige Kaltleimpulver in entsprechenden Men gen zuzusetzen.
Die im übrigen bereits bekannten Beein flussungen des Abbindens von Portland- zement durch Casein, welche dessen Kleb fähigkeit und Volumenbeständigkeit erhöhen und seine Sprödigkeit herabsetzen, sind für das gute Haftender nach der beschriebenen Methode versetzten Platten natürlich auch von Vorteil.
Sehr wichtig ist es, dass ein 2 bis 5%iger Caseinzusatz das Abbinden von Portlaudzement im Gegensatz zu den bis herigen Angaben in der Literatur wesentlich verlangsamt.
Dieses langsame Abbinden und die beim vorliegenden Verfahren ermöglichte geringe Dicke der Kittklebeschicht von nur 2 bis 3 mm verhindern Schwindungsspan- nungen in der abgebundenen Kittschicht, welche zwischen Platte und Unterlagsmörtel zu liegen kommt, während solche Spannun gen bei Verwendung von Mörteln entspre chend den bisherigen Plattenversetzverfahren sehr oft auftreten und ein Absprengen der versetzten Platten bewirken, dies besonders dann,
wenn zum Ausgleich unebener Wände die Plattenmörtelschicht in grösserer Stärke aufgebracht werden muss. Bei der neuen Versetzmethode hat die vorher separat aus geführte und vollkommen erhärtete Mörtel- unterlage, die beim Erhärten von Mörtel immer mehr oder weniger auftretenden Volumenveränderungen schon hinter sich.
Da kein Zementpflaster, sondern nur rela tiv geringe Mengen Versetzkitt angemacht werden müssen und,da ferner das nachträg liche Zuputzen ,der Wände und die An schlüsse an Sehreinerarbeiten usw. wegfallen, kann das Versetzen der Wandplatten nach dem erfindungsgemässen Verfahren auch nach Fertigstellung aller Rohbauarbeiten ausge- führt werden.
Pflasterstanden und Wasser bottiche für das Einweichen der Platten sind nicht mehr nötig. Der Transport der voluminösen Mörtelmengen durch den Bau und die nachträgliche Durchnässung der schon zum Teil ausgetrockneten Mauern wer den dadurch vermieden und selbst in bewohn ten Räumen lassen sich Wandplattenbeläge anbringen, ohne .dass der Verputz abgeschla gen zu werden braucht und ohne dass die Be wohner durch Staub, Lärm und Schmutz be lästigt werden.
Durch beidseitiges Bekleben von armier ten. Betonwänden, Zwischenwänden aus Schlackensteinen, Bimsplatten, Gipsdielen usf. lassen sich beidseitig glasierte Zwischen wände erstellen, deren Belag sich in keiner Weise von denjenigen der anstossenden ein seitig verkleideten Wände unterscheidet. Un ter Verwendung von nur 4 mm dicken Wandplatten und durch .den nur 2 bis 3 mm dicken Kittauftrag kann die Dicke von abso lut stabilen, beidseitig glasierten Zwischen wänden auf zirka 5,5 cm reduziert werden.
Die so versetzten Wandplatten haften ab solut sicher sowohl am Kitt als an der Wand, falls die letztere aus abgeriebenem Zement oder Kalkputz besteht. Geweisselte oder mi# Kalkfarbe gestrichene Wände sind zweck mässig vorher mit der Drahtbürste gut abzu bürsten und nachher abzuwaschen.
Alle bisher bekannten Versetzmethoden, bei welchen in einem Arbeitsvorgang der Wandputz und das Ankleben der Platten miteinander ausgeführt werden, stellten an das Können des Plattenlegers grosse Anf4r- derungen. Das Einhalten einer genau ebenen Belagsoberfläche, das Vermeiden von soge- nannten Überzähnen und das satte Hinterfül len der Platten mit Mörtel verlangten eine grosse Handfertigkeit des Legers, weil die Unterlage der Platten aus dem plastischen Mörtel bestand,
der auch nach dem Ansetzen der Platten noch eine Zeitlang "lebendig", .das heisst beweglich blieb und ein forWäh- rendes Nachrichten der bereits versetzten Platten notwendig machte.
Beidem neuen Verfahren ist es nun viel leichter, eine ebene Oberfläche des Belages ohne Überzähne zu erzielen, vorausgesetzt natürlich, dass der zur Verfügung gestellte Grundputz genau in der Flucht und mit ebener Oberfläche ausgeführt ist. Ein solcher Putz ist natürlich eine viel solidere, zusam menhängendere und besser haftende Unter lage als der aus einzelnen "Patzen" aufge brachte Mörtel der alten Versetzmethode.
Process for the firmly adhering movement of panels. Tile coverings, in particular those made of ceramic material, have so far been made in such a way that the sheets were attached to the surface to be covered with the aid of a hydraulic binding agent, such as Portland cement mortar, etc.
The lime-rich Portland cements on the market today are characterized by high strength properties, but they result in binders used either by themselves or in a normal manner as mortar or concrete, whose adhesive strength to other building materials is too low for many purposes. This fact makes itself particularly unpleasant by the fact that in recent years, even with the most careful laying, more and more waste of shims made of ceramic glazed wall panels is noticeable.
The causes of this decline have not yet been clearly clarified. The fact is that despite the use of first-class Portland cement, clean geora- nese sand and pure water with the most careful installation work, the installed slabs can in many cases be detached from the installation mortar so cleanly that there is no trace of it Mortar sticks to the back of the panel.
The mortar almost always adheres perfectly to the wall and its hardness and volume stability are quite normal.
All attempts to make Portland cement mortar more suitable for slab installation work by changing the ratio between cement, sand and water or by adding white lime, trass, clay, chamotte, etc., have - as far as wall slab coverings are concerned - unsatisfactory He gives results.
Even if the porous wall panel material is only so slightly wetted before it is installed that it still has a tendency to suck in the mortar, in most cases a sufficiently intimate bond between the mortar and the panel does not occur, so that the panel does too after several months. The mortar sets from: this can be separated cleanly by knocking off.
The present invention is a method for firmly adhering Ver set of plates, preferably those made of ceramic material, or other building materials, on absorbent substrate that is at most slightly damp, but can also be completely dry, mediating a hydraulic binder, since characterized in that a colloidal, water-retaining substance such as casein or a casein salt, optionally in a mixture with other,
the properties of the binder improve the additives, additions for the purpose of getting along with a very thin layer of binder and still keep the panels slidable for some time after gluing. The amount of the colloidal, water-retaining substances to be added is selected between 1 and 5% based on the dry binder.
The method according to the present invention avoids the disadvantages mentioned above. As I said, for example, porous ceramic wall panels can be wiped dry or for the purpose of dust removal only on the surface with a wet sponge, glued onto a previously ge separately created, porous wall plaster, namely by means of an advantageous -only 2 to 3-name-thick layer.
Without the addition of the colloidal, water-retaining substance, which in particular casein or soluble casein salts have proven to be suitable, this type of installation cannot be carried out because the hydraulic binder used as putty in this case puts its mixing water on the porous mortar underlay and, if necessary, also - porous The panel is lost so quickly by suction that subsequent alignment and adjustment of the already laid,
Plates is practically impossible and because @during this, the hardening of the hydraulic binding agent remains incomplete due to a lack of water. If, without the use of casein, you want to prevent the attached panels from sticking too quickly as a result of water suction by soaking wall panels and walls with water before they are added, experience has shown that the adhesion of the panels to the binding agent remains very inadequate,
so that .the plates fall off by themselves over time or due to external mechanical influences.
It has long been known to add casein to hydraulic binders or white lime mortars to increase their adhesive strength, weather resistance and toughness; However, none of these publications indicates the water-retaining properties of the casein, which are decisive for its use in the present case.
The tiles can be laid according to the new process, for example, as follows: A ready-to-use Portland cement - casein mixture with, for example, 3% content of dusty casein is made into a paste with enough water in a clean paving bucket without the addition of sand, so that an easily troweled, but not a liquid mass of an ointment-like consistency arises. This requires around 35 percent by weight of water.
It is best to first take enough water to make a mixture that is too thin, which you can bring to the right ointment consistency by adding more dry mixture. In cold weather it is advisable to use slightly warmed water.
After thorough mixing, the cement putty should be left to stand for 15 minutes before use. Meanwhile, the. Wall panels are sorted according to size in the normal way and briefly moistened with a wet sponge on the back, but the panel should still remain highly absorbent.
Long immersion in water is unnecessary. The wall panels are now covered with a 4 to 5 mm thick layer of cement putty using a spatula and, immediately after being pushed sideways, rubbed in a circular pattern until the putty oozes out at the corners of the panel, whereupon the excess putty is removed along the panel edges with the spatula and returned to the rest.
Each additional plate is initially pushed close to the previous one so that the putty oozes out of the joints.
Before the staggered panels become immobile, a uniform joint width of around 3 mm is achieved by inserting square Swedish matches. After the panels have become immobile, but before the putty is completely hardened, the joints are freed from the putty penetrated by brushing them with a rough brush.
After the putty has set, the joints are filled in the normal way with English cement or with casein cement putty or with another joint material.
In the case of hydraulic binders that do not contain any free hydrated lime, or if they do not split off with water, it is advisable to add soluble casein salts or cold glue powder containing casein instead of dusty casein.
The other already known influences on the setting of Portland cement by casein, which increase its adhesiveness and volume stability and reduce its brittleness, are of course also advantageous for the good adhesion of panels offset by the method described.
It is very important that a 2 to 5% casein addition slows down the setting of portlaud cement, in contrast to the previous information in the literature.
This slow setting and the small thickness of the cement adhesive layer of only 2 to 3 mm made possible in the present process prevent shrinkage stresses in the set cement layer, which lies between the plate and the underlay mortar, while such stresses when using mortar corresponding to the previous tile installation process occur very often and cause the offset panels to explode, especially if
if the mortar layer has to be applied in greater thickness to compensate for uneven walls. With the new setting method, the previously separately executed and completely hardened mortar base already has behind it the volume changes that occur more or less as the mortar hardens.
Since no cement plaster but only relatively small amounts of putty have to be made and, since the subsequent plastering of the walls and connections to special works etc. are omitted, the wall panels can be moved using the inventive method even after all structural work has been completed - be leading.
Pavement stands and water vats for soaking the panels are no longer necessary. This avoids the transport of the voluminous quantities of mortar through the building and the subsequent soaking of the walls, which have already partially dried out, and wall panel coverings can be applied even in inhabited rooms without the plaster having to be removed and without the residents having to pass through Dust, noise and dirt are annoying.
By gluing on both sides of reinforced concrete walls, partition walls made of cinder blocks, pumice boards, plasterboards, etc., partition walls glazed on both sides can be created, the covering of which is in no way different from that of the adjoining walls clad on one side. By using wall panels that are only 4 mm thick and applying cement that is only 2 to 3 mm thick, the thickness of the absolutely stable partition walls glazed on both sides can be reduced to around 5.5 cm.
The wall panels offset in this way adhere absolutely securely to both the putty and the wall, if the latter consists of worn cement or lime plaster. Walls whitewashed or painted with lime paint should be brushed off well beforehand with a wire brush and then washed off afterwards.
All previously known installation methods, in which the wall plastering and the gluing of the panels are carried out in one operation, made great demands on the skills of the paver. Maintaining a precisely level pavement surface, avoiding so-called over-teeth and filling the slabs with mortar, required great manual skills on the part of the layer, because the slab was made of plastic mortar,
which remained "alive" for a while after the plates were attached, that is to say, remained mobile and made it necessary to forward the plates that had already been moved.
With the new method, it is now much easier to achieve a level surface of the covering without over-teeth, provided, of course, that the base plaster provided is precisely aligned and has a level surface. Such a plaster is of course a much more solid, coherent and better adhering base than the mortar of the old installation method applied from individual "pats".