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CH164404A - Kraftübertragungseinrichtung mit Flüssigkeitskupplung und Mehrgang- Wechselgetriebe insbesondere für Kraftfahrzeuge, die ein leichtes Schalten des genannten Getriebes ermöglicht. - Google Patents

Kraftübertragungseinrichtung mit Flüssigkeitskupplung und Mehrgang- Wechselgetriebe insbesondere für Kraftfahrzeuge, die ein leichtes Schalten des genannten Getriebes ermöglicht.

Info

Publication number
CH164404A
CH164404A CH164404DA CH164404A CH 164404 A CH164404 A CH 164404A CH 164404D A CH164404D A CH 164404DA CH 164404 A CH164404 A CH 164404A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sep
coupling
gear
shaft
brake
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Sinclair Harold
Original Assignee
Sinclair Harold
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sinclair Harold filed Critical Sinclair Harold
Publication of CH164404A publication Critical patent/CH164404A/de

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  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)

Description


      Hraftübertragungseinrichtung    mit     Flüssigkeitskupplung        und        Mehrgaug-Wechselgetriebe          insbesondere    für     Kraftfahrzeuge,    die ein leichtes Schalten des     genannten    Getriebes  ermöglicht.

    
EMI0001.0008     
  
    11ii- <SEP> Erfindung <SEP> betrifft <SEP> eine <SEP> Krafiüber  trii;;-uiigseiurichtting <SEP> finit <SEP> Mehrgang-Weclisel  getriebc <SEP> und <SEP> einer <SEP> zwischen <SEP> di2:#ein <SEP> und <SEP> dem
<tb>  Antriebsmotor <SEP> ciu"-esclialtcten <SEP> Fliissibkeits  Strömttn <SEP> gskupphtn@, <SEP> welche <SEP> Einrielitung <SEP> ein
<tb>  leichtes <SEP> Schalten <SEP> des <SEP> genannien <SEP> Getriebes
<tb>  <B>w</B> <SEP> älii-end <SEP> des <SEP> Betriebes <SEP> derselben <SEP> möglich
<tb>  ni;icht. <SEP> Die <SEP> Einrichtung <SEP> ist <SEP> insbesondere <SEP> für
<tb>  Kraftfahrzeuge, <SEP> zum <SEP> Beispiel <SEP> Automobile,
<tb>  Lokomotiven <SEP> und <SEP> Tank, <SEP> aber <SEP> auch <SEP> für
<tb>  Krane, <SEP> Barger <SEP> oder <SEP> (lergleichen <SEP> bestimmt.
<tb>  



  Cnter <SEP> @lü@igkeitsl.upplung <SEP> soll <SEP> hier <SEP> und
<tb>  ini <SEP> folgenden <SEP> nicht <SEP> nur <SEP> eine <SEP> hydraulische
<tb>  1%raftüliertragun@ <SEP> finit <SEP> einem <SEP> Verhältnis <SEP> der
<tb>  1)reliiiioinentüberi:ra@,,unb <SEP> von <SEP> 1 <SEP> : <SEP> 1 <SEP> verstanden
<tb>  werden. <SEP> sondern <SEP> auch <SEP> ein <SEP> hydraulisches <SEP> Ge  triebe, <SEP> wie <SEP> zum <SEP> Beispiel <SEP> ein <SEP> Föl:tinger-Ge  t <SEP> riebe.
<tb>  



  Es <SEP> ist <SEP> ein <SEP> Automobilantrieb <SEP> bekannt, <SEP> bei
<tb>  welchem <SEP> eine <SEP> Flüssigkeitskupplung <SEP> direkt
<tb>  zwischen <SEP> dem <SEP> Antriebsmotor <SEP> und <SEP> dem <SEP> Wech-            selbetriebe    eingeschaltet. ist, wobei Mittel  zum Entleeren und Füllen der     Flüssigkeits-          kupplung    vorgesehen sind., so dass die     Ver-          bindung    zwischen Antriebsmotor und dem  mechanischen Getriebe, wenn nötig, unter  brochen  erden kann.

   Diese Anordnung er  möglicht jedoch nicht ein genügend     schnelles     Unterbrechen und     Wiedereinschalten    der       Kraftübertragung    während des Laufens des  Automobils.  



  Bei einer andern     bekannten        Anordnung     sind das treibende und das getriebene Glied  der     Flüssigkeitskupplung    direkt mit dein An  triebsmotor     bezw.    dem     Getriebe        verbunden,     und die     Flüssigkeitskupplung    ist mit einem  Ventil     ausgerüstet.        welches    nach Belieben       betätigt    werden kann, um die Strömung der  Flüssigkeit in ihren Arbeitsraum zu regeln,  zum Zwecke,

   den Antrieb     mittelst.    der     Flüs-          sigkeitskupplung    durch Betätigen des Ventils  zu unterbrechen, wenn das Getriebe ge-      schaltet werden soll. Bei dieser     Anordnung     konnte jedoch durch das Ventil der Slip     der          Kupplung    nicht     genügend    gross     gensacht    wer  den, uni ein Schalten des Getriebes bei hohen  Geschwindigkeiten vornehmen zu können.  



  Bei einer     \andern        bekannten-    Anordnung  ist -der     Antriebsmotor    mit dem Wechselge  triebe durch eine     Flüssigkeitskupplung    ver  bunden,      -elche    keine von Hand zu     betä-          tigende        Slip-Steuermittel        aufweist,    wobei die       Flüssigkeitskupplung    in Serie     finit    einer     Rei-          bungsknpplung        geschaltet    ist, die in üblicher  Weise     betätigt    wird,

   um ein Schalten des Ge  triebes zu     gestatten.    Diese     Anordnung    hat  gewisse Nachteile. Da die     Reibungskupplung     während des     Schaltgins    des Getriebes unter  brochen werden muss, kommt es vor,     dass-ein          unvorsichtiger    oder     ungeschickter    Fahrer den       :

  4lotor    beim     Wiedereinsehalten    der     Kupplung     mit einer     unzulässig    hohen Tourenzahl laufen  lässt, wodurch die     Kraftübertragungseinrich-          tung    übermässig stark beansprucht wird, und  infolge der     Stosswirkung    der     Antriebskraft     brechen kann. Ferner ist eine,     besondere    Ge  schicklichkeit erforderlich, um während des  Betriebes der     Kraftübertragungleinrichtung          ruhig,    zu schalten.

   Da hier eine     Reibnnbs-          küpplung    und eine     Flüssigkeitskupplung        be-          nötigt    werden, lässt sich diese Einrichtung  nicht billig herstellen.  



  Die Erfindung bezweckt, eine     Kraftüber-          tragungseinrichtung    mit einer     Flüssigkeits-          kupplung    und einem mechanischen Wechsel  getriebe. -das ein gewöhnliches Verschiebe  rädergetriebe oder ein Getriebe mit. dauernd  in Eingriff befindlichen Rädern und Klauen  kupplungen sein kann, zu schaffen, welche  ein leichtes Schalten während des Betriebes  ermöglicht, und welches trotzdem die übliche       Reibungskupplung    zwischen     Antriebsmotor     und Wechselgetriebe entbehrlich macht, so  dass kein Stoss durch das treibende Dreh  moment auf das     Übertragungsgestänge    auf  treten kann.  



  Gemäss der     Erfindung    ist die     Kraftüber-          tragungseinri        chtung    in .der     '\Veise    ausgebil  det, dass zwischen der während des     Betriebes     des Motors     ständig    unter Antrieb stehenden         Flüssibheitskupplung    und der betriebenen  Welle -der     Kraftübertragungseinrichtung    eine       Freilaufvorrichtunb        eingeschaltet    ist, mit der       Bestimmung,

      die     Kraftübertragung    auf die       benannte    Welle während des -Schal-en       s        zii          unterbrechen,    zum Zwecke, die übliche     Rei-          bungskupplung    zwischen     Antriebsmotor    und  dem Wechselgetriebe entbehrlich zu     machen.     



  Um den Eingriff des Getriebes zu er  möglichen,- wenn der     Antriebsmoter    läuft  und die getriebene -Welle der     Einrichtung     stillsteht, kann eine Bremse vorgesehen     sein,     durch     \welche    in bekannter     \Weise    der getrie  bene Teil der     Flüssigkeitskupplung    zum  Stillstand     gebracht    werden kann.

       Zweck-          mässib    lässt man jeweils den     Mutar    auf     Leer-          lauftourenzabl        berabdrosseln    und die Bremse       muss-    -dann stark     genug    sein, um das verhält  nismässig grosse     Drehmoment    zu überwinden,  welches von der     Flüssigkeitskupplung    über  tragen wird, wenn der Antriebsmotor eben  mit dieser     Leerlauftourenzahl    läuft.

   Die  Bremse wirkt also     auf    einen     normaleiweise          schnellaufenden    Teil der     Einrichtung,    so dass  eine sehr grosse     Bremswirkung    erreicht wer  den kann, einerseits durch die mögliche An  wendung eines     grossen    Bremsmomentes, an  derseits     infolge    der grossen     Geschwindigkeit     des     abzubremsenden    Teils.

   Es wurde gefun  den,     dass,    wenn die Bremse bei     einem    Auto  mobil beim Fahren mit eingeschaltetem Ge  triebe, insbesondere einem niedrigen Gang,       angezogen    wird, die     Wirkung    der Bremse so  stark ist, dass leicht ein gefährliches Schleu  dern des Wagens     auftritt.    Daher wird, wenn  die     Einrichtung    mit einer solchen Bremse ver  sehen ist, die mittelst eines Schalthebels be  tätigt werden kann, um den getriebenen Teil  der     Flüssigkeitskupplung    zum     Stillstand    zu       bringen,    und wenn Mittel vorgesehen sind,

         uiu    die     Freilaufvorrichtung    zu sperren, so  dass sie sowohl überlaufende, als auch trei  bendes Drehmoment     überträgt,        zweckmässig     der Bremsschalthebel     finit    den Mitteln zum  Sperren der     Freilaufvorrichtung    derart ver  bunden, dass die Bremse nicht     angezogen    wer  den kann, bis die     Freilaufvorriclitung        ent-          sperrt    ist.

       Daclurcli    wird erreicht, dass das           Anziehen    der Bremse keine verzögernde     Wir-          krirrg    auf die Fahrzeugräder ausüben kann.  



  Der Gegenstand der Erfindung     bezw.          seine        verschiedenen    Ausführungsarten sollen       anhand        rler    anliegenden Figuren 1 bis 13     be-          .;chrieben    werden, und zwar beispielsweise an  einem     Motorfahrzeug.        wobei    noch erwähnt  werden soll, dass der Einfachheit halber     und          (]er        tbersichtlichkeit    wegen einzelne Teile  nur     schematisch        dargestellt    sind.  



  F i-. 1. zeigt     zum    'feil nur schematisch ein  Auto in     Seitenansicht,    einzelne Teile     ge-          @clrniiterr;          Fib.    ?, 3 und 4 zeigen in Ansicht und       Sclrnill        drei    verschiedene     tibertragungsein-          richt.unyen          Fil-.    5 und 6 zeigen Ansichten in     grö-          sse-renr        Massstab    von     Einzelheiten;          Fio;

  .    7 zeigt     schematisch    wieder eine     wei-          lcn-    Abart der Einrichtung;       Ti--.    8 ist ein Schnitt nach Linie 8-8  in     Fig.    7;       Fi-.    9 ist ein     Schnitt    einer     Detailabart     hierzu;       l#'ig.    111     ist    ein Schnitt nach Linie 10-l0  in     -E'ig.    9;       Fig.    1.1 ist eine An     eicht        eines    Teils der  Einzelheit, die in     Fig.    9     und    10 gezeigt ist;

         Fig.    1? zeigt im     Aufriss    eine     alternative          Sleuervorrielrtunb    für die Drosselklappe;       Fib.    13 ist ein Schnitt nach Linie     13--13     irr     Fig.    12.  



  Bei der     Anordnung    nach     Fig.    1 ist die       Welle    1 der     Verbrennungskraftmasehine    2       durch    eine     Flüssigkeits-Ströniungskupplung          a    mit einem     Vielgang-Weclrselgetriebe    4 ge  kuppelt.     Zwischen    der getriebenen Welle  10     rles    Wechselgetriebes 4 und der getrie  benen Welle 8 zum Antrieb der Radachsen  ist eine Reibungskupplung 6 mit einer ein  fachen     Freilaufvorrichtung    vorgesehen.

   Die       Reibungskupplung    6 enthält einen innern       konischen    Teil 9 und einen äussern konischen  Teil 67, worin das getriebene Element 68       (ler        Freilatifvorriolrtung    befestigt ist. Der       konische    Teil 6 7 ist auf einer     Verlängerung          der    Welle 1.0 gelabert. Ein     Zwischenlager     11 stützt das hintere Ende der Welle 8,- wel-         dies    mit dem vordern Flansch 12 an die       Sekundärtriebwelle    13 gekuppelt ist. Der  innere     Kupplungsteil    9 ist mit Keilen ver  sehen, die in Nuten der Welle 10 eingreifen.

    Eine Feder 14 presst normalerweise den       Kupphiagsteil    9 gegen den     Kupplungsteil    67,.  so dass dann die     Kupplung    fähig ist, das       Maximaldrehmoment,    welches von dem     1Vlotor     aufgewendet werden     kann,    auf die Welle 13  zu übertragen.

   Ein     Steuerhebel    15, welcher  in eine Ringnut 16 des Kupplungsteils 9 ein  greift, ist vermittelst des Gestänges 17 mit  dem     Betätigungshilfspedal    18 derart verbun  den, dass, wenn das Pedal 18 herunterge  drückt     wird,    die Kupplungshälfte 9     vorwärts     gegen den Druck der Feder     1.1    bewegt und  so aus dem Eingriff mit der Kupplungshälfte  67 gebracht wird. Auf der Getriebewelle 10  ist der treibende Teil 69 der     Freilaufvorrich-          tung    aufgesetzt. In     dein    ringförmigen Raum  zwischen den Teilen 68 und 69 sind die Rol  len 70 untergebracht.

   Die Arbeitsweise ist  dabei dergestalt, dass bei     eingerüekter    Re  bungskupplung die Getriebewelle 10 mit der  getriebenen Welle S gekuppelt ist und     bei     gelöster     Reibungskupplung    (durch Druck auf  das     Hilfspedal    18) die getriebene Welle 8  durch die     Freilaufvorrichtung    in der     Lage     ist, die Getriebewelle 1.0 zu überlaufen, wäh  rend dieselbe noch auf Antrieb der Arbeits  welle 8 in der Vorwärtsrichtung eingestellt  ist.

   Es kann aber auch der Freilauf den An  trieb übernehmen. nachdem Gang     geschaltet          worrlen    ist, bevor die Reibungskupplung  .selbst wieder eingerückt, wird, so dass     kein.     Stoss und damit kein Verschleiss als Folge des       Schlüpfens    der Reibungskupplung 6 ent  stehen kann. Eine Bremstrommel 19 ist auf  die Welle 20 aufgesetzt, welche die hydrau  lische Kupplung 3 mit dem Getriebe 4 ver  bindet. Uni, die Bremstrommel 19 ist ein  Bremsband 21 gelegt, welches vom Pedal 18  durch ein Gestänge 2 2     betätigt    wird.

   Die  Arbeitsweise ist derart,     dass        teilweises    Herab  drücken des Pedals     .18    die Trommel 19  bremst und dadurch die Geschwindigkeit     der     Welle 20 verringert oder ihre     Drehung    an  hält. Wenn die Welle 20 in Ruhe ist, ver-           alila-sst    ein weiteres Herabdrücken des Pedals  18. die Welle 20 zur Drehung um einen Win  kel im der Drehrichtung der     1Totorhurbelwelle     1 entgegengesetzten Sinne.

   Solch eine Brems  vorrichtung, die im nachfolgenden kurz als       Rückdrelibremse    bezeichnet wird, ist in dein       schweiz.    Patent     Nr.    161452 beschrieben und  soll deshalb hier nicht weiter erläutert wer  den.

   Das Hilfspedal 18 ist vermittelst eines  dritten Gestänges 23     finit    dem     Drosselklap-          penhebel    24 des Motors 1 in solcher Weise       verbunden,    dass ein Herabdrücken des Pedals  18 -die Drosselklappe     schliesst        unrl    so das  Motordrehmoment vermindert,     unbeachtet    .der  Stellung des bekannten und hier nicht dar  gestellten     unabhängigen    Gaspedals. Eine       Zierbindung    zwischen Pedal<B>18</B> und dein Binde  glied 17 ist detailliert in     Fig.    5 gezeigt.

   Das  Pedal 18, welches auf der Welle 25     sitzt,     trägt eine Rolle 26. Diese Rolle     arbeitef    mit  einem Hebel 2 7 auf Welle 28 zusammen;  diese und die Welle 25 sind voneinander ge  trennt. Die Wellen 25 und 28 sind in ge  eigneter     Weise    am Getriebekasten gelagert.  An die Welle 28 ist ein Hebel 29,     finit    wel  chem der Hebel 17 drehbar verbunden ist.  angeschlossen.

   Die mit der Rolle 26     zusam-          menarbeitende    Seite des     Hebels    27 ist so     (re-          formt,    dass     während    der anfänglichen     Bewe-          g2zng    des Pedals 18, zum Beispiel von Posi  tion     a,    gezeigt in     Fig.    5, nach     Position        l),     der Hebel 29 sich von     a'    nach b' bewegt, und  während der     weiteren    Bewegung des Pedals,  sagen wir von<I>b</I> bis<I>e,</I> bewegt sich der Hebel  zwischen b' und e'.

   Das Gestänge 1 7 schliesst.  ein Federbindeglied 17' ein, welches     eine    be  schränkte Spannkraft ohne     Längenänderung     überträgt, jedoch     nachgibt,    wenn     e5        finit        einer     höheren     Spannkraft    belastet wird. In diesem  Falle ist -die     beschränkt;,        Irraft    genügend, um  die     zusammenpressende    Kraft der Kupp  lungsfeder 14 zu überwinden.

   Eine Verbin  dung     zwischen    Pedal 18 und dein Drossel  klappenhebel 24 ist in     Fig.    6 gezeigt.     Auf     der     Pedalwehe    25 sitzt ein Hebel 30 fest, auf  welchem ein Stift 31 angebracht ist, der in       einem    verlängerten Auge 32' an     eineni'        Ende          eines        Federbindegliedes    32 gleitet,     welches       eine beschränkte Spannkraft ohne Ausdehnen  überträgt, aber nachgibt, wenn es mit einer  höheren Spannkraft belastet wird.

   Das andere  Ende -des Bindegliedes 32 ist drehbar ange  bracht an einem     Aren    eines     doppelarmigen          Kurbelhebels    34.     dessen    anderer Arm durch  das     (-'Test.(inge    23 mit dem Drosselklappen  hebel 24 drehbar verbunden ist, welcher in       Fig.    6 in der     Leerlaufstelhing    bezeigt ist.

   Die       Länge    des Auges 32'     bezw.    seines     Schlitzes     ist. eine solche, dass der     Drosselklappenhcbel     24 vermittelst des     Gasgebepedals        33    auf     .lie     voll geöffnete     Stellung    geschoben werden  kann, ohne dass das Pedal 18 bewegt wird.

         Das        Gas        pe        dal        33    (gezeigt in seiner     ange-          Iio,benen    Stellung) ist vorgesehen zur Betä  tigung der Drosselklappe über ein     Feder-          bindeglied    35, ähnlich dem Bindeglied 32,  das mit einem Hebel 34' verbunden ist,     wobei     die Hebel 34 und 34' auf einer gemeinsamen  Achse 34" befestigt sind. Eine Spannfeder  36 hat die     Neigung,    die Drosselklappe in der       Leerlaufpo:#ition    zurückzuhalten.

   Das     Feder-          bindeglied    3? ist steif genug, um das Fe     der-          bindeglie;l    35     vollkommen        auszustrecken,          bezw.    dessen Feder     zusammenzudrücken,     ohne selbst nachzugeben.

   Der     Bewegungs-          bereich,    welcher vorn Federbindeglied 35 er  laubt wird, ist     genügend,    um der Drossel  klappe zu     gestatten,    geschlossen zu werden  (das heisst bewegt von Position a" zu Posi  tion c")     durch    teilweises     Herabdrücken        des     Pedals 18,     obschon    das Pedal     33    völlig     her-          untergedrückt    sein kann. Eine Feder 3 7 dient  dazu. das Pedal 18 in seiner angehobenen  Stellung zurückzuhalten.  



  Das Hilfspedal 18 ist so verbunden, dass  sein     Herabdrücken    drei getrennte Handlun  gen in vorher     bestimmter    Reihenfolge     aus-          löst:     1. Angenommen, dass die Drosselklappe  durch Herabdrücken des Pedals     33    geöffnet  würde, womit das Bindeglied 32 gehoben  wird, so     @dass    der Stift. 31 dann - im     untern     Teil des Auges 32' liegt.

   Durch Drehung der  Welle 25 wird der Hebel 30 verdreht und  dadurch über Bindeglied 32 und     Kurbelurin          3,4    das Gestänge 23     zurück    gezogen und die      Drosselklappe     2-t    geschlossen,     wodurch    das  Motordrehmoment     herabgemindert    wird.

   Die       Ausdehnung    des     Feclei-bindegliecles    35     bezw.     das     Zusammendrucken    seiner Feder     bestrittet           < #s    dem     CTa.a>edal    3 >     berabgedrückt    bleiben       zir        können.     



       :?.    Die     Drehung;    der Welle 25 bewegt die  Rolle 26     (Fib.    5), welche durch Gleiten über       den    Hebel 2 7 eine Drehung der Welle 28  und des Hebels 29 auslöst, wodurch das<B>Ge-</B>  stänge 17 nach vorne     bezogen    wird.

   Durch  die     Bewegung;    des Gestänges 17 wird der       Hebel   <B><I>15</I></B>     (Fig.    1) nach vorn gedreht und       da@lnreh    die     Kupplung    6     ausgerückt.        Sollte          nein    die Kupplungshälfte 9 gegen das     Zu-          riickzieben    ziemlichen     Widerstand    bieten  (zum Beispiel infolge der Reibung der Keile  in den Nuten auf Welle 10), so wird die  Feder im     Federbindeglied    17'     zusamiuenbe-          (li,

  iield    und das     Pedal    18 kann     gleichwohl     weiter herunter bedrückt werden.     Infolge-          dessen    wird die Drosselklappe     2.1    immer mehr       @;

  c        @clrlos.en.    Sobald nun das     Drehmomen,     übe     rtra.ben    von der Welle 10 auf die     Kupp-          hingshiilfte    9,     genübend    gefallen ist, um der       Kiipphinb    6 zu     gestatten,    ausgekuppelt zu   erden, (lehnt sich die Feder im     Federbinde-          glied    17' aus, überwindet dabei den     Druck          der    Kupplungsfeder 14 und     bringt,die        Kupl)-          lung;shälfte        :

  )    aus dem Eingriff mit     der          Kupplungshälfte   <B>67.</B> Hierdurch kann nun die        "olle    8 die     (letriebewelle    10 frei     überlaufen.     



  3. Eine weitere Bewegung des Pedals 18  zieht nun das     Bremsband    21 auf Trommel 19       kin    mit dem     Ergebnis,    dass die     Umdrehunbs-          gesehwindigkeit    -der Welle 20 verlangsamt        >ird.    Die weitere Bewegung des Hebels     31)          vermittelst    der Welle     ?5,    nachdem -die       .#elhlrippe    geschlossen worden ist,

   wird     .durch          Ziisainmendriicken    der Feder im     Federbinde-          glied        32    gestattet.  



  Die     Handhabung;    der oben     beschriebenen          liraftübertragung;sanlabe    wird wie folgt     ans-          @;etührt:          Steht    der     Waben    still und ist der     Schalt-          liebel        (welcher    nicht:

   abgebildet ist) in     "@V@Lri-          t        ra    1 ", so wird der Motor in der     üblichen       Weise      < "belassen.    Sobald er läuft, wird  durch die hydraulische     Kupplung    3 die Welle       ?0    von der Kurbelwelle 1 mitgenommen.

       Um          einen    Gang einschalten zu können, zum Bei  spiel den ersten Gang, wird     das    Pedal 18  teilweise heruntergedrückt und dadurch das  Bremsband 21     angezogen    und so die Brems  trommel 19 zum Stillstand gebracht, und mit  dieser     zusammen    der getriebene Teil der       Kupplung    3     und    die sich drehenden Wechsel  getriebeteile.

   Der Schalthebel wird nun in  der üblichen Weise in die Stellung für den  ersten Gang     gebracht.    Wenn der erste     Ganb     eingeschaltet ist, gestattet man dem Pedal  1.8, sich zu heben und infolge des     beringen     Drehmomentes, das auf die hydraulische       Kupplung    3     belangt,    während die Kurbel  welle 1. auf     Leerlaufdrehzahl    läuft, bleibt. der       Wagen        stehen    (die vom Motor     entwickelte          ;ner;

  ie    vernichtet sich in der     Flüssigkeits-          hupplunb).        Trrn    den Waben in     Bewegung    zu  setzen, wird das Gaspedal     33        (Fig.    6) herab  gedrückt, wodurch die     Xotorbeschwindibl#.eit     sich vermehrt und infolgedessen das von der  hydraulischen     Kupplung    übertragene Dreh  moment auf einen     hinreichenden    Wert     steigt,     uni den     Zugwiderstand    des Wagens zu über  winden,

   der nun beginnt sich zu     beschlen-          nigen.    Während die Motorgeschwindigkeit .  steigt, vermindert sieh allmählich der Slip  in der hydraulischen Kupplung (in     Ü        berein-          stiinmnnb        mit    der     innewohnenden        Dreh-          rnonients-Charakteiistilz    .der Kupplung)     und     fällt auf einen sehr beringen     Wert.    bei nor  malen Drehzahlen.

   Soll nun weiter beschaltet  werden, so wird das Pedal 18     teilweise          heriinterbedrüel@t        (gegen    Position d).     11s          Folge    dieser Bewegung wird das     1Vlotor-          Drehinonient    verringert,     Kupplung        (i        wird          airswerückt        und    macht hierbei die     Verbindung;     zwischen Getriebe 4 und den Fahrzeugrädern  einseitig (das heisst. nur in einer Richtung  laufend).

   Gleichzeitig erfasst das     Bremsband     21. die     Trommel    19. Da die     1@Zotorgeschwin-          digkeit    fällt, was das Vergrössern des     .Slips     in der hydraulischen     Kupplung    3     ermöglicht.,     und da     ausserdem    das     Wechselgetriebe    -1 nicht  von     .den        Fahrzeugrädern        angetrieben        werden         kann, so verlangsamt -sich durch das Brems  band 21 die Drehung der Welle 20 und der  Teile, die im     Getriebekasten    rotieren,

   relativ  schnell. Der Schalthebel kann nun direkt in  die nächste Gangstellung gelegt werden, da  die Geschwindigkeit der Getrieberäder sehr  gering ist. Das Pedal 18 kann sich nun wie  der erheben, wodurch das Bremsband 21 von  der Trommel 19 gelöst und die Motordrossel  klappe 24 geöffnet wird mit der Folge, dass  die Maschine beschleunigt und der Antrieb  durch den Freilauf     aufgenommen    wird, wo  nach die Kupplung 6 wieder eingerückt wird.

    Auf diese Weise wird der Antrieb in der  Vorwärtsrichtung normalerweise zunächst  immer vom Freilauf aufgenommen, so     class     kein Schleifen und Verschleiss -der     Kupplung     oder Stoss infolge ihres Einrückens stattfin  det, noch     besteht    irgend ein Bedenken, dass       Kupplungsschlupf    sich entwickelt während  normaler Vorwärtsfahrt, sogar im ersten  Gang auf sehr steilen Hängen. Ferner ist.  der Freilauf normalerweise gesperrt durch die       Kupplung,    so dass er nur als Freilauf benutzt  wird, während der     Gangscha-lthandlungen,          wfldttrcli    sein     Verschleiss    minimal ist.

   Gleich  zeitig bleibt die     Bremskraft    der Maschine zur  Verfügung während allen normalen Fahrens.  Die     Reibungskupplung    dient auch     dazu,    den  Freilauf zu sperren, um das Fahren im     Rii^.lz-          wärtsgang    zu ermöglichen.  



  Schaltungen von irgend einem niedrigen  Gang zu irgendeinem höheren Gang und um  gekehrt können ausgeführt werden, während  das Fahrzeug sich in Bewegung befindet, in  ähnlicher Weise, wie oben beschrieben. Wenn  das Fahrzeug auf einem steilen Abhang mit  einem noch eingerückten Gang (zum Beispiel  dem     direkten    Gang) zum Stillstand     gebracht     worden ist, und es erwünscht ist, auf einen  niedrigen Gang zu schalten, um das Fahrzeug  wieder in     Bewegung    setzen zu können, so  kann es möglich sein;

   dass sogar, wenn der  Motor auf Leerlaufdrehzahlen läuft, das  durch die hydraulische Kupplung übertra  gene Drehmoment genügt, um eine so grosse  Last auf .die im Eingriff befindlichen Zahn  räder     bezw.    Klauen     hervorzurufen,    dass es    schwer ist, sie aus dem Eingriff zu zielten.

    Unter solchen Umständen ist es nur nötig,  das Hilfspedal 18     vollkommen    herunterzu  drücken,     wodurch    die Bremse 19, 21 die still  stehende Übertragungswelle 20 ergreifen und  weit genug in die     Rückwärtsrichtung    drehen  wird, um die im Eingriff befindlichen Zähne  zu entlasten     und    ihnen zu gestatten, aus dem  Eingriff gezogen zu werden, so dass der ge  wünschte Gang ohne weiteres     eingeschaltef     werden kann.  



  Ein     Automobil,    versehen mit einer Über  tragungseinrichtung wie oben beschrieben, ist  speziell geeignet für einen     ungeübten.    Fahrer,  da es das Schalten :durch einfaches Herunter  drücken des Hilfspedals und Verschieben des  Ganghebels ohne Betätigung des üblichen  Gaspedals und ohne die Notwendigkeit der  genauen zeitlichen Befristung einer Reihe  von     Kontrollhandhabungen,    wie sie sonst bei  hergebrachten Systemen notwendig sind, er  möglicht.

   Es hat den weiteren Vorteil,     rlass     ein Fahrer, welcher Erfahrung     1u11    Auto  mobilen des gewöhnlichen Typs hat, imstande  sein     wird,    mit dem verbesserten System, wie  oben beschrieben, ohne Schwierigkeit zu  schalten, dessen ungeachtet, dass er unnötige       Kontrollbedingungen        vornehmen    mag, an die  er gewöhnt ist, wie zum Beispiel Doppelt  kuppeln.

   Sollte ein Fahrer das Übertrag     Lings-          system    falsch bedienen, zum Beispiel indem  er     .das    Hilfspedal 18 plötzlich hochspringen  lässt (bevor der Freilauf den     Antrieb    aufge  nommen hat), so wird das     Übertragiiings-          system    gegen Rückbelastung geschützt sein,  sobald die Kupplung 6 plötzlich wieder     ein-          U   <B>01</B>     eift,    dank -der Tatsache, dass die hydrau  lische     Kupplung    verhältnismässig langsam  rotiert und daher vorübergehend eine geringe       Drehmoments-Übertragungsfähigkeit    besitzt,

    und dadurch den Stoss wirksam zu absor  bieren vermag. Wenn der Fahrer einen     zti     kleinen Gang, zum Beispiel den ersten Gang,  einschaltet, während das Fahrzeug sich     mil     hoher Geschwindigkeit bewegt, so     wiwl    die  hydraulische Kupplung den Stoss auf das  Übertragungssystem vermindern, sobald das  Hilfspedal 18 freigegeben ist.

        Die     Flii.sigkeitskuppluiig    kann eine kon  stante Flüssigkeitsfüllung haben und die       nötige        Veränderlichkeit    im Schlupf für Star  ten sind Verkehrsfahren kann durch die     der          Hydraulischen        Kupplung    innewohnenden       1:igei.schaften    bei veränderlichen     Motorge-          scliwindiglzeiten    erreicht werden.

   Falls ge  wünscht, können jedoch     Reguliermittel,        firm          den        Schlupf    bei     geringen        Geschwindigkeiten          zii        ver--rössern,        vorge=#ebei.    werden, zum     Bei.-          vermittelst    Änderung des     Fü.llungs-          ;r;

  ides    oder     Behinderung        des        Verlaufes    in       den        Kreisläufen.    Solche     Reguliermittel        kön-          ncir    entweder von Hand zu betätigen sein     oder          ihre        Betätigung        kmin    auch selbsttätig und     ab-          Z,    gestaltet     v-erden,

          zum    Beispiel in     Ab-          von    der     @esehwin        digkeit    des trei  benden oder     getriebenen    Elementes der     Kupp-          hin-    oder in     Verbindung    reit den     Steuer-          organen.     



       Das        Wechselgetriebe    kann von     irgend     einer bekannten oder     geeigneten    Art sein,  zum Beispiel ein Typ mit     ständige    im Ein  griff befindlichen     Rädern,        in\        welchem     die     verschiedenen    Getriebegänge vermittelst       Klanenkupp        hingen        eingerücld    werden.

       Auch     für     diesen    Typ braucht es keine     Geschick-          iielrkeit.    um     geräuschlose    Schaltungen durch  zuführen, wenn er in die     erfindungsgemässe          I@raftübertra.@ungseinrichtun@,        eing,bauff    ist.  



  Die     Reibungskupplung    zwischen dem       Getriebe    und den     Fahrzerigrädern        kann.     irgend ein geeigneter Typ sein, wie zum       Beispiel    eine     Konnskupplung        (Fib.    1) oder       eine        Einscheiben-        oder     oder eine Kupplung, die     betäiigt    wird  durch den     Fltissigkeitsdrucl:

          oder        mittelst          Servomotors,    oder elektromagnetisch,     pneu-          niatiscli    oder .dergleichen.  



  In einer     Alternativ-Ausführung    kann  < in  Stelle der     Reibungskupplung    und     Freilauf-          vorrichlung,    wie in     Fig.    1 gezeigt,     eine        ein-          Z,        Freilau.fvorriehtung    vorgesehen     wer-          (lf-ii.        Eine        solche    Vorrichtung überträgt     Dreh-          inornc#nte        wir    in einer Richtung,

   das heisst sie       --estatlet        stein        Motor.    die Fahrzeugräder in       der        @'orwärtsrichtnng    zu     treiben,    aber     ge-          siatict    nicht den Fahrzeugrädern, wenn sie    vorwärts laufen, den Motor zu treiben.

   Es       iniiss    zweckmässig jedoch die     Freilaufvorrich-          tung    mit     Aushilfssperrmitteln    versehen wer  den, um es ihr zu ermöglichen, in einen     Zii-          staird    gebracht zu werden, Drehmoment in  zwei Richtungen zu übertragen, aber es ist  nicht von grundlegender Bedeutung, der  artiges     vorzusehen.    Die anhand eines Bei  spiels in     Fig.    ? abgebildete     Freilaufvorrich-          tung    ist eine dieser     Art.    Sie enthält einen  äussern ringförmigen treibenden Teil 57 und  einen innern getriebenen Teil 58,

   zwischen  welche Rollen<B>59</B>     gesetzt.    sind, welche von  einander räumlich durch den Käfig 60 ge  trennt und so eingerichtet sind, dass sie zwi  schen das treibende Glied 57 und das ge  triebene Glied 58 in beiden     Drehrichtiuwgen          eingeli:eilt    werden können. Eine Scheibe 61.  versehen finit einer innen     gezahnten    Zentral  nabe ist auf eirein entsprechend gezahnten  Teil auf der Welle 8 in der Weise montiert,  dass sie direkt mit Welle 8 umläuft, aber  frei ist, in der Längsrichtung darauf entlang  zu gleiten.

   Die Scheibe 61 wird vermittelst  Feder 63 von dein Teil 58 weggedrückt, kann  aber auch gegen diesen bewegt werden ver  mittelst eine., gegabelten Hebels 63,     bedient     durch einen     liontrollhand"oriff    64. In den  Käfig     (i0    eingebaute konische Bolzen 65  arbeiten zusammen mit durch die Scheibe 61  gebohrten Löchern 66.  



  Wenn der Steuerhandgriff 64 herunterge  lassen wird, so     -wird    die Scheibe 61 ver  mittelst der Federn 6\? vom Teil 58 wegge  drückt,     .der    Käfig 60 wird frei und kann sich  weit genug nach beiden Drehrichtungen hin  bewegen, um die     Rollen    sich verkeilen zu  lassen, sowohl wenn die     Vorrichtung    Dreh  moment aus     einer    Richtung aufzunehmen  hat, -als auch, wenn es aus der entgegengesetz  ten Richtung kommt.     \Nenn    der Griff 64  Hochgezogen wird, so wird die Scheibe 61  gegen den Teil 58 gedrückt.

   Da nun die  konischen Bolzen<B>65</B> in die Löcher 66 ein  greifen, so     ist    der     Drehungsbereich    des  Käfigs 60 relativ zum Teil 58 beschränkt, so       dass,    wenn auch die Rollen eine     \Terkeilung     zulassen, wenn der Motor die Fahrzeugräder      treibt, sie doch sich nicht weit     genug    um die  Hauptachse relativ zum Teil 58 verdrehen  können, um sich zu verkeilen, wenn .die Dreh  momentsrichtung umgekehrt wird.

   In diesem  Zustande wirkt die Vorrichtung deshalb wie  eine     gewöhnliche        r'reilaufvorriehtung.    Dieser  letztere     Freilaufzustand    ist -der normale  Laufzustand, während der erstgenannte Zu  stand für Ausnahmefälle gebraucht werden  kann, zum Beispiel wenn es gewünscht wird,  .den Wagen rückwärts zu fahren oder den  Motor als Bremse zu benutzen. Um die im  Eingriff befindlichen Gänge von der Dreh  momentslast befreien zu lassen, während der  Motor läuft und das     Fahrzeug    steht, ist eine       Riiekdrehbremse    19, 21 vorgesehen, wobei  deren Bremsband 21 vermittelst Gestänge 22  .mit dem Hilfspedal 18, welches auch die  Drosselklappe 24 durch Gestänge 23 betätigt,  verbunden ist.

   Die     Drosselklappe    und die  Bremse können durch das Pedal 18 kontrol  liert werden, in derselben Weise, wie es be  züglich der Anordnung wie in     Fig.    1 gezeigt       beschrieben    wurde.  



  Wenn der Handgriff 64 in seiner     obern     (normalen) Stellung ist und die Welle 8 frei  ist, die getriebene Welle 10 zu überlaufen,  und wenn das Hilfspedal 18 teilweise- her  untergedrückt ist, während das Fahrzeug sich  in Bewegung befindet (zum Beispiel um  einen Gangwechsel zu ermöglichen), so zieht       das    Gestänge 22 das Bremsband 21 gegen die  Trommel 19 und     verlangsamt    damit die  Drehgeschwindigkeit der Getriebeteile, so dass  das Gangschelten erleichtert werden kann.  Wenn der gewünschte Gangwechsel stattge  funden hat, so lässt man das Pedal 18 steigen  und sobald die Drosselklappe geöffnet wird,  wird die Getriebewelle 10 beschleunigt.

   So  bald die     (-r'eschwindighcit    dieser Welle die  Geschwindigkeit der Welle 8 zu überholen  sucht, überträgt die     Freilaufvorrichtung        das..     treibende Drehmoment vom Motor auf die       hintern    Fahrzeugräder.  



  In der weiteren Ausführungsform gemäss       Fig.    3 ist zwischen dem Getriebe und den       Fahrzeugrädern    eine     Z@veizustand-Freilauf-          kupplung    angeordnet, das heisst eine Yreila.uf-         vorrichtung,    die so eingerichtet ist, dass sie  für den Zweck des     Scheltens    von ihrem nor  malen nach beiden Richtungen hin gekup  pelten Zustand in ihren in einer Richtung ge  kuppelten Zustand (Freilauf) verwandelt       werdeu    kann. Die     Freilauftype,    die anhand  eines Beispiels abgebildet wurde, ist eine der  bekannten Anordnungen, bei welcher dia  gonal angeordnete Keilrollen zwischen koni  schen Rollenbahnen liegen.

   Eine mit Nuten  versehene Welle 79 ist     verxiiittelst    eines Spur  layers 80 am hintern Ende der Getriebewelle  10 gelagert,     während    das hintere. Ende der  Welle 79, an welches zum Beispiel ein vor  deres     Universalgelenk    der Welle 8 anschliesst,  durch ein Lager 11 gestützt ist, das in ge  eigneter Weise in einem festen Teil des  Chassis untergebracht ist. Eine Scheibe     81.     ist mit der     Getriebewelle    10 verkeilt. An  dieser Scheibe sind ein Teil 82 für Vorwärts  antrieb und ein weiterer Teil 83 für Rück  wä.rtsantrieb angeschraubt.

   Ein innerer Teil  84 mit konischer Rollenbahn für Vorwärts  trieb ist verschiebbar     aufgekeilt    auf der  Welle 79 und wird durch Federn 85     naeli     hinten gedrückt, welche gegen einen Flansch  86 am     Spurlager    80 anliegen. Die Vorwärts  antriabrollen 87 haben so geneigte Achsen,  dass sie ein Drehmoment, welches in der nor  malen Drehrichtung der Welle 10 wirkt,     nur     von dem äussern Teil 82 auf den     innern    Teil  84 übertragen können.

   Ferner ist ein innerer  Teil 88 für     Rückwärtstrieb    mit konischer  Rollenbahn auf der Welle 79 verschiebbar       aufgekeilt,    und er wird durch Federn 89,  welche zwischen Ring 90 und Muttern 91 und  92 auf der Verlängerung 88' liegen, nach  vorne gedrückt. Die     Rückwärtstriebrollen    93  haben so     geneigte    Achsen, dass sie eingerich  tet sind, Drehmoment in der normalen Dreh  richtung der Welle 10 nur von dem innern  Teil 88 auf den äussern Teil 83 zu übertragen.  Auf der Verlängerung 88' ist eine Hülse 94  gleitbar angeordnet, deren vergrössertes Vor  derende sich gegen den äussern Teil 83 hält..

    Kugeln 95 ruhen in einer keilförmigen Ver  tiefung, die zwischen der Vorderseite     der          Mutter    92 und dein konischen Ende der Hiils--           !)1        -,ebildet    ist. Ein mit einer Ringnut ver  sehener     Steuerrizr-,        9(i    ist     ;leitbar    auf der       Hülse    :f 1 angeordnet und wird verschoben  durch Hebel 97. Dieser Hebel ist bei 98  drehbar an einem festen Teil des     Chassis-          z-ahnic-ris        @@(,lagert    und ferner drehbar ver  bunden mit dem Gestänge 17.

   Das Ende der       13olirung    im Ring 96 ist konisch, und zwar  so, dass der grössere Durchmesser hinten ist.  



  Die     Rückdrehbremse    auf Welle 90     und          das        -Dros#elklappen-Steuerbestänge        2;')    sind,  wie oben beschrieben, vorgesehen. Die     Hand-          t3    der Vorrichtung ist wie folgt: Wenn       L(#istun        t;    vom Motor ) auf die Fahrzeug  räder     übertragen    wird, so dreht die Getriebe  welle     10    in     Uhrzei-errichtunö,    von vorne be  sehen.

   Die Welle 10     niinnzt    den Teil 82 und  83     znit.    Der Teil 84 wird durch die Federn  85 nach hinten     gepresst    und     presst    daher die  Rollen 8 7 in Kontakt reit dem äussern Teil 82.

    Wird die Anordnung von vorn,     (las    heisst  von links in     Fib.        'J.        beiraelrtet,    so rotiert der       treibende    Ring 82 in     LThrzeigerriehtun#.    Die       tollen    87     haben        da::        Bestreben        zririicl@zu-          bleiben.    Sie drehen sich dabei in     Uhrzeiger-          riehtung    mit.

   Bezug auf den Ring 8?     und     rollen daher in der,     dein        IThrzeiger        entgeben-          gesetzten        Richtung,    um den     Rin-,    8? herum.

    Die     Rollfra        Haben    dabei die Tendenz, über     die          konische        L < i        uffliielre    des Teils 8 2 von einem       l@reislauf    grösseren     Durchmessers    zu einem       l@i.eislauf    kleineren Durchmessers zu rollen       uiid    so     den        geflanschten        innern    Teil 84 nach  hinten zu ziehen mit der Folge, dass die     Pol-          h#n    fest:

   verkeilt werden und. .das treibende       Drehmoment        direkt.    von Welle 10 auf Welle  7     \)        übertragen    wird. Wenn der     Wagen    die  Tendenz hat, die Maschine zu überlaufen   zum Beispiel bei     Bergabwärtsfahren    und       vollkomnieii        erliobeleni    Hilfspedal 18     (Po.-4-          t.ion        (1    wie in     Fib.    5     bezeigt)

      - so wird       Drehmoment    von der Welle 79 auf den     auf-          lrekeilten        innern    Teil 88     übertragen,    welcher       iliirrli        dic-        l:e(lern        8@!        vorwärts-,edrückt;

      wird       und        .daher    die Rollen 93 in Kontakt mit dem  äussern Teil 83     drückt.    Diese Rollen haben       die    Tendenz, auf der     konischezr    Lauffläche       iles    Teils 83 von einem grösseren auf einen    kleineren Kreislauf zu rollen und daher die  geflanschte innere Bahn 88 vorwärts zu zie  hen     znit    der Folge, dass die Rollen fest ver  keile werden und das überlaufende Dreh  moment     direht    von der Welle 79 auf die  Welle 10     übertragen    wird.

   Es ist, daher klar,  dass, wenn das Hilfspedal erhoben ist, die  Vorrichtung fähig ist, sowohl treibendes  Drehmoment von der Maschine auf die Fahr  zeugräder, als auch überlaufendes Dreh  moment von -den     Fahrzeugrädern    auf den  Motor zu übertragen.  



  Wenn das Hilfspedal 18 teilweise     in        Stel-          lung    b oder     vollkommen    in Stellung c her  untergedrückt wird, so wird der mit einer  Gleitrinne     versehene.    Ring 96 dadurch ver  rnittelst des Hebels 97 nach rückwärts ver  schoben und treibt so die Kugeln 95 weiter  in die keilförmige Vertiefung zwischen Hülse       94    und Mutter 92 mit dem Ergebnis, dass der  Teil 88     ebenfalls    nach hinten verschoben wird  Und     .dass    der     ringförmige    Spalt zwischen den       Teil < @ri    83 und 88     go    erweitert wird,

   dass die       ,R,oll@@n    93 nicht zwischen ihren Bahnen ein  geklemmt     werden    können. Wenn die Vorrich  tung in diesem Zustand ist (das Hilfspedal  18 ist zum     Beispiel    in Position b), kann       treibendes    Drehmoment von der Maschine aus  wie oben beschrieben von der Welle 10 durch  die     Vorwärtstriebrollen    8 7 und von dort  durch die Welle 79 übertragen werden.

   Wenn  das     Fahrzeug    jedoch das Bestreben hat, den  Motor zu überlaufen (zum Beispiel     wenn,das     Hilfspedal 18 in     Stellung    e     ist)    und die Rück  wärtstriebrollen 93 nicht in     Tätigkeit    befind  lich sind, so bewirkt das schnelle Drehen der       Wella    79     bezw.    des Teils 84 ein Lockern der  Rollen 87 vom Teil 84, so dass also der Teil  84 frei ist, in     Uhrzeigerrichtung    relativ zum  Teil 82 sich zu verdrehen. Auf diese Weise  kann .die Vorrichtung nun auch als einfache       Freilaufkupplung    arbeiten.  



       Anstatt    der eben beschriebenen     Zwei-          zustand-Freilaufkupplunb    kann irgend eine  andere     geeignete    Art     Anwendung    finden. So  kann zum Beispiel die     Kupplung    nach     Fig.     analog     wirkam        gemacht.    werden, wenn man      den Hebel 63 durch ein Gestänge (17) mit  dem Hilfspedal 18 verbindet.  



  In     Fig.        .1    ist eine weitere     Freilaufkupp-          lung    in Verbindung mit einer     Klauenkupp-          lung    dargestellt. Auf der Getriebewelle 10  ist ein mit einer Ringnut versehener Klauen  kupplungsteil 100 gleitbar     aufgekeilt,    wel  cher durch :den Hebel 15" verschoben     werden     kann. Der treibende Teil 101 des Freilaufes  ist auf der Welle 10 befestigt, während der  getriebene Teil<B>1092</B> des Freilaufes an einem       Ringkranz    103 befestigt ist, mit welchem die  Welle 8 in geeigneter Weise verbunden ist.  Die     Freilaufrollen    sind mit 104 bezeichnet.

    Klauen 105 auf dem     gleitbaren        Klauen-          kupplungsteil    100     arbeiten    zusammen mit  Klauen 106, die am Rande des Ringkranzes       103    3 angeordnet     sind.    So können, wenn das  Hilfspedal 18 in der obern Stellung ist, die  Klauen 105 mit den Klauen     10G    arbeiten, so  dass die Welle 10 direkt mit der Welle 8  verbunden wird. Wenn das Pedal 18 her  untergedrückt wird, so sind die Klauen der       Klauenkupplung        ausgerückt    und die Vorrich  tung kann nunmehr als einfacher Freilauf  arbeiten.  



  Die Endender Klauen können schräg ge  formt sein, so dass, wenn .die beiden Zahn  sätze nach Loslassen des Pedals 18 mitein  ander in Berührung     kommen,    falls die Welle  8 -die Getriebewelle 10 überläuft, der getrie  bene Teil 1.03 über den treibenden Teil 100  solange ohne Stoss.     vorübergleitet,    bis ihre  beiderseitigen     Geschwinlgkeiten    sich dein  Synchronismus nähern -und Eingriff statt  finden kann, uni den Freilauf zu versperren.  



  Falls gewünscht, kann das Fusspedal, wel  ches benutzt wird,     um    den Freilauf in be  triebsbereiten Zustand zu bringen, und wel  ches normalerweise beim     Gangschalten    betä  tigt wird, verbunden werden mit einer mit  Feder     versehenen        Schnappvorrichtung,    oder       anderer    geeigneter     Vorrichtung,    um dem  Pedal     einen    leichten Überhang zu geben oder  dasselbe sogar zu verriegeln in einer     .Stellung,     bei der der Freilauf gerade frei ist, damit der  Fahrer beurteilen kann, wenn dieser Punkt  erreicht wird und ausruhen kann, um dem    Motor bei dessen Beschleunigung zu gestat  ten, den Antrieb aufzunehmen.  



  In     Autoinobil-Kraftübertragungseini-icli-          tungen    nach der vorliegenden Erfindung       bezw,    in solchen, wo eine     Freilaufkupplung     zwischen     dein    Wechselgetriebe und den     Fahr-          zeugrädern    angewandt     wird,    und die Kupp  lung von einer     Zweizustandart    wie     beschrie-          ben    ist und .durch ein Bindeglied, mit dem  Hilfspedal oder     gleiclnvertiger    Vorrichtung,  welche betätigt wird für den Zweck des       Schaltens    verbunden ist,

   kann es ferner     not-          werden,    Mittel vorzusehen, um die       Freilaufkupplung    instand zu setzen, in zwei       Richtungen    versperrt zu werden oder zu blei  ben, während .der Rückwärtsgang     eingeriickt     wird, so dass das Fahrzeug     rüekwärtsfahren     kann.  



  Eine Ausführung,     olche    Mittel vorzu  sehen, soll     anhand        eine:    Beispiel unter Be  zugnahme auf     Fig.        -1        beschrieben        werden.    Das  Gestänge 17 ist drehbar verbunden mit einem  Gestänge 107, welches gleitbar montiert ist  in     einem    Gehäuseteil 108, welcher einen Teil  des     Getriebekastens    bildet. Auf dem hintern  Ende der Stange<B>107</B> ist ein Kurbelhebel 109  drehbar montiert, dessen einer nach     hinten     ausladender Arm mit einem Haken 110 ver  sehen ist.

   Mit dem Haken 110 greift der       Arm        hinter    das untere Ende eines Schlitzes  111, welcher in dem Ende des     Klauenkupp-          lung,-Betätigungshebels    15" gebildet ist. Ein  vertikaler weiterer Arm 112 des Kurbel  hebel= 109 bewegt     tlie    Achse des     Rückwärts-          Gangwählergestänges    113 im Getriebe.

   An       da.s    untere Ende des Schlitzes<B>111</B> in dem  Hebel<B>l</B>     Y'    schliesst ein konischer Ansatz     11=1     an, welcher mit der Schrägfläche 115 auf der       Rückseite    des Hakens 110 am Hebel<B>109</B>     zu-          sammen        arbeiten    soll. Eine Feder 116 hat  das     Bestreben,    die     gleitbare        Klaueiikupp-          lungshälfte    100 in eingerückter Stellung zu  halten.

   Wird in dieser Stellung, wie in aus  gezogener Linie in     Fig.    4 gezeigt, -das Ge  stänge 17 nach vorn bewegt, veranlasst durch       Herunterdrücken    des Pedals 18, so wird über  das Gestänge<B>107</B> und den Hebel 109 der       Hebel    15" die gleitbare Kupplungshälfte 101)      von der     Kupplungshälfte    103 ausrücken.

         Wenn    es     null        gewünscht    ist,     finit    dem Fahr  zeug     iiii    Rückwärtsgang     zii    fahren, so wird  die     Ga.ugwechselkontrolle    (nicht gezeigt) in  die     Rüekwärtsstellung    bewegt, wodurch sie  die     Rückwärtgangstange    113 nach hinten  verschiebt. Das hintere Ende der Stange 113  schlägt gegen den Arm 112 des Hebels<B>109</B>       lind    dreht diesen Hebel, wodurch der Haken  110 hinter dem untern Ende des Schlitten  111 ausgerückt wird, wie durch gestrichelte  Linie gezeigt ist.

   Hebel 15" wird darauf       durch    -die     Wirkung,der    Feder<B>116</B> gegen die  Position a'     (Fig.    4) gedrückt. Der     gleitbare          Kupplungsteil    100 wird also frei., in den       Kupplungsteil    103 einzurücken, so dass     aas     Fahrzeug jetzt in Rückwärtsbewegung ge  setzt werden kann, während man das Pedal  18 sich anheben lässt und die Drosselklappe  öffnet.

   Während Pedal 18 losgelassen     wird,     -leitet die     Schrägfläche    115 an dein Hebel  <B>109</B>     an    dem konischen Ansatz 114 des Hebels  15" in die Höhe und verriegelt damit Haken  <B>110</B> in seiner normalen Stellung hinter dem  Schlitz     1.11.    Nachdem das Rückwärtsfahren  vollzogen ist, wird das Pedal 18 herunter  gedrückt mit     dein    Ergebnis. dass der Haken  <B>110</B> zunächst wieder, wie oben beschrieben,  aus dem Schlitz 111 austritt.

   Die     Gang-          weeliselkontrolle    wird nun wieder aus der       Rüekwärtsstellung    bewegt, und wenn das  Pedal 18 losgelassen wird, greift der Haken  110 wieder hinter den Schlitz 111.  



  Ein Getriebe, das ein Unisteuern, in einer       1@1)(#rtritgungseinriehtung    gemäss der     Erfiii-          (lung        voi@sielit    und einen Freilauf einschliesst,  ist in den     Fig.        i        und    8 gezeigt. Die von der       Flüssigkeitsknpplung    kommende Getriebe  welle 2()     bildet    ein Stück mit     einem    Zahnrad  1211, welches ständig im Eingriff mit einem       Zablirad    121. steht, welches fest auf einer       Vorgelegewelle    122 sitzt.

   Die Getriebewelle  123 wird in einem     Spurlager        1?4    in der Welle       ?@        bezw.    im Zahnrad 120 und in einem     7,wi-          sclleillager        1.\3,5        gestützt.    Ein     Zahnrad        1?6,          gesteuert    durch einen Wähler<B>127,</B> ist mit       eilfein        Inliellkranz    voll Klauen 128 versehen  und kann durch     Eilauen    129 am     Zahnrad    120    mit diesem     zusammen    arbeiten.

   Die     gleit-          baren    Zahnräder 130 und 1.31 für den ersten       bezw.    zweiten Gang werden gesteuert durch  einen Wähler 132. Dieser Teil des     Getriebes     soll analog bei den vorher beschriebenen Aus  führungen vorhanden sein. Die     Getriebezwi-          sch.enwelle   <B>123</B> reicht über das Lager 125  hinaus und endigt in einem Lager 133. Dieses  Lager unterstützt das vordere     Ende    einer     Se-          kundärgetriebewelle    134, die wiederum ge  stützt wird durch ein Lager 135 und iden  tisch der Welle 8 der     vorbeschriebenen    Bei  spiele wäre.

   Ein gleitbarer     Klauenkupplungs-          teil    136 ist auf Welle 123 ausgekeilt und  versehen mit Klauen<B>137.</B> Diese können mit       Eilauen    138 an einem Zahnrad 139, welches  ein Stück mit der Welle 134 bildet,     iii        Eill-          gr.iff    gebracht werden. Ein gegabelter  Schräghebel 140, drehbar um eine Welle 111.  die in dem Getriebekasten 142 gelagert ist,  greift in eine Rinne der     Kupplungshälfte     136. An der \Welle 141 greift aussen ein  Hebel l43 an, welcher mit den     i    Gestänge 17  verbunden ist.

   Eine Feder 144 hat das Be  streben, die Kupplungshälfte<B>136</B> im Ein  griff mit den Kupplungsklauen 138 des  Zahnrades 139 zu halten. In der     Klauen-          kupplung    136, 139     bezw.    im Teil 139 ist  eine     Freilaufkupplulig    vorgesehen, welche  einen treibenden Teil 145 auf Welle 123,  Keilrollen 146 und einen getriebenen     \feil     147 innerhalb der hohlen Vorderseite des  Zahnrades 139 umfasst. Diese     Freilaufkupp-          lung    ist so eingerichtet, dass sie Drehmoment  in der Drehrichtung des Motors von der Welle  <B>123</B> auf die Welle 134 überträgt.

   Gleich  zeitig erlaubt sie aber der Welle     13.1,    die  Welle     12.3    in der gleichen Drehrichtung zu  überlaufen.  



  Ein gleitbares     Rückwärtsgangzahnrad     148, gesteuert durch Wähler 149     (Fig.    8) ist  gelagert auf einer Welle 150, die in dem Ge  triebekasten 142 befestigt ist. Das Zahnrad  148 greift bei     Rückwärtstrieb    in das Zahnrad  139 ein und gleichzeitig in das Zahnrad<B>151,</B>  welches auf einem nach hinten sich ausdeh  nenden Teil der     Vorgelegewelle        12\3    sitzt.

    Wenn es gewünscht ist, einen Vorwärtsgang           einzuschalten    oder zu schalten, -wenn das  Fahrzeug vorwärts läuft, so wird das Pedal  18     heruntergedrückt,    wie vorher beschrieben,  und die Kupplung 136, 139 dadurch entkup  pelt, worauf die Welle 134 frei ist, die Welle  123 zu überlaufen. Die Geschwindigkeit des  Getriebes kann dadurch verringert werden  (zum Beispiel durch     Abbremsen    der Trommel  19) ohne Rücksicht auf die Fahrzeugge  schwindigkeit.

   Wenn es gewünscht wird, das  Fahrzeug umzusteuern, so wird das Pedal 18  heruntergedrückt und sobald die Welle 20 die       Vorgelegewelle    122 .durch Betätigung des  Bremsbandes 21 zur Ruhe gebracht ist, kann  -las     Rückwärtsgangzahnrad    148 in     Eingriff          finit    den Rädern 139 und 151 geschoben wer  den, wodurch -die     Vorgelegewelle    122 direkt  mit der Welle 134 verbunden wird.

   Das  Pedal 18 kann nun gehoben werden mit dem  Ergebnis, dass das Maschinendrehmoment  durch die ständig im Eingriff befindlichen  Zahnräder 120 und 121, die Welle 122, die       Zahnräder    151,     1%18,    139 und die Welle 134  auf die Fahrzeugräder übertragen wird, wel  che nun in der     Rückwärtsdrehrichtnng    ge  trieben werden können.  



  Beim Gebrauch einer     Freilaufkupplung     in Verbindung mit einer     Klauenkupplung,     welche     rlazu    dient, erstere unwirksam zu  machen, kann es sich ereignen, dass bei Über  tragung eines geringen Drehmomentes     durch     den Freilauf die Klauen der Kupplung ge  rade nicht in     Eingriffstedlung    sind, und erst  bei     Vergrösserung    des Drehmomentes     bringen     elastische     Beanspruchungen    der Keilrollen  146,     -der    Teile 145 und 147 -und des     hintern     Endes der Welle 123 die Teile der Klauen  kupplung in solche Stellung zueinander,

   dass  sie in Eingriff miteinander gebracht werden  können. Wenn nun das Drehmoment ver  kleinert wird, so werden infolge der elasti  schen Rückfederkraft die Klauen der Kupp  lung zusammengeklemmt, dadurch wird     ihre,     spätere     Entkupplung    schwierig gemacht,  unter Umständen sogar verhindert.

   Um     nun     diese Schwierigkeit abzustellen, kann mit  einem der     Kupplungsteile    eine elastische     Ab-          weisvQrrichtunp"        verbuuiden    werden, welche    den Eingriff der Kupplungsklauen verhin  dert, wenn der Freilauf auf grosses Moment:  arbeitet und wenn die Stellung der Kupp  lungsklauen zueinander derart ist, dass, wenn  sie in dieser Stellung in Eingriff gelangen  würden, sie bei Verkleinerung des Drehmo  mentes     zusammengeklemmt    würden.  



  Eine Form einer solchen     Abweisvorrich-          tung    ist anhand eines Beispiels in den     Fig.    9.  10 und 1.1 gezeigt, die eine Ansicht in grö  sserem     Massstabe    einer     Zweizustand-Freilauf-          kupplung    für das Getriebe nach     Fig.    7 dar  stellen. Die     Seitenflanken    von zwei Zähnen  137' der treibenden Kupplungshälfte<B>136</B> sind  zurückgeschnitten, wie bei 180     .gezeigt    ist.  Federnde     Abweisarine   <B>181</B> sind vermittelst  Schrauben an der     Innenstirnfläche    der Hälfte  1.36 befestigt.

   Ihre freien Enden 182 sind so  geformt; dass sie     zum    Teil in den     zLUüek(ye-          schiiittenen    Teilen liegen. Die Wirkungsweise  dieser     Abweisglieder    181 ist wie folgt: An  genommen,     dah    das     Drehmoment    durch den  Freilauf übertragen wird und dass die in der  Drehrichtung gesehen,     vordern    Flanken der  Klauen<B>138</B> gegenüber den rückwärtigen  Flanken der Zähne<B>137</B> liegen.

   Wenn nun  das Drehmoment     vermehrt    wird, so dass es  den Freilauf und den     hintern    Teil der Welle  12.3 elastisch beansprucht,     o    dreht sich     die     Kupplungshälfte 136 mit     Bezug    auf den Teil  139, so dass sich die     rückwärtigen    Flanken  der Zähne<B>137</B> vor den führenden Flanken  der Zähne 138 befinden, aber es wird der  Kupplung, wenn sie in diesem Zustand zum  Einrücken freigegeben ist, nicht möglich sein,  einzugreifen, obwohl die Zähne und die -ge  genüber diesen breiteren Lücken in     Eingriff-          stellung    sind, weil die     Stirnseiten    der beiden  Zähne 138,

   die den Lücken 183     (Fig.    10)  gegenüberliegen, in Kontakt mit den En  den 182 der     Abweisglieder    181 sind. Auf  diese Weise wird ein Eingreifen der Klauen  kupplung unter solchen     Umständen    vermie  den, bei denen eine Gefahr des Festklemmen  der     /    Kupplung besteht.

   Anderseits kann     es     passieren, dass, wenn der Freilauf ein gerin  ges Drehmoment überträgt, die Kopplungs  zähne und -Lücken zwar in Eingriffsstellung      sind,     aber    durch die     Abweisglieder    am     Ein-          briff        verhindert    werden.

       )Fenn    der Frei  lauf     darnach    durch ein unter     Umständen    nur  wenig grösseres treibendes Drehmoment     ela-          stiseh        beansprucht    wird, werden die Stirn  seiten der Zähne 138, welche den Lücken 183       gegenüberliegen,    frei von den     Enden    18? der       Abw        eisclieder,    so     dass    die Kupplung     zurr          Eingriff    unter der     Wirkung    der Feder 114  frei wird.

   Nun befinden sich die führenden  Flanken der Zähne 138 in einem hinreichen  den     Abstand    von den     rückwärtigen    Flanken  der Zähne<B>137</B> entfernt.     Wenn    hiernach das  Drehmoment reduziert     wird,    bewirkt eine       Verminderung    der elastischen     Beanspruchung     des Freilaufes, dass sich die Zähne 138 etwas  gegenüber den Zähnen<B>137,</B> 137' in     Richtung          des        Pfeils    in     Fib.    10 drehen.

   Diese Drehung  ist     nraglich    infolge des oben     erwähntem    Ab  standezwischen den     führenden    Flanken der  Zähne 138 und den rückwärtigen Flanken der       Zähne   <B>137,</B> und ferner infolge der Elastizi  tät der     Abweisglieder   <B>181,</B> welche nach  geben und dadurch den in den Lücken 183  befindlichen Zähnen<B>1.38</B>     bestatten,    sieh den       Zähnen    137' zu nähern. Dadurch     können    die  Kupplungsklauen leicht     entkuppelt    werden,       selbst    wenn das Drehmoment verringert sein  sollte.

   Da, man den Drehbereich des Teils  136 mit Bezug auf den Teil 139, innerhalb       dessen    die Zähne in Eingriff     belangen    kön  nen. durch die,     Abweisglieder    auf einen Win  kel beschränken wird, der kleiner ist, als der  Winkel des Spiels zwischen den Teilen 136       rind    139, wenn die Zähne im Eingriff stehen.  ist keinerlei     Möglichkeit    vorhanden. dass sich  die Zähne     1.37        beben    irgendwelche der Zähne  138 klemmen, was ein     Entkuppeln    der     Kupp-          lung    verhindern würde.  



  Eine     Alternativausführung    zur Steuerung  der Motordrosselklappe ist in     Fib.    1? und 13       r'ezeigt.    Das     Drosselklappen-Steuerpedal    33  ist an ein Ende einer Welle 161, die von       Lagern    1.62 gestützt     wird,    angeschlossen.

   An       das    andere Ende der Welle 161 ist ein     Hebel          16.'3,    versehen mit. einem leicht     gebogenen          Selrlitz    164,     angeschlossen.    Eine Stange 165,       verhunden    mit dem     Drosselklappenhebel   <I>166</I>    vermittelst Bolzen 175, greift     vermittelst     einer Schraube mit     zylindrischem    Kopf<B>161</B>  in den Schlitz 164 ein.

   Die Nabe des Pedals  18 ist verlängert und     bildet    eine aussen zum  Teil mit     Längsnuten    versehene Hülse 168,  die drehbar auf der Welle 161     gelagert    ist.  Auf der Hülse 168 ist eine innen mit Keilen       ver#eliene        Nockenhülse    169 verschiebbar ge  labert. Eine Schraubenfeder 170,     zusammen-          gepresst    zwischen Pedal 18 und     Nockenhülse     169, zwingt die Nocken 171 auf dieser Hülse  169 in Eingriff mit entsprechenden Vor  sprüngen 172,     gebildet    auf der Nabe eines  Hebel; 173, der ebenfalls drehbar auf der  Welle 161 angeordnet ist.

   Ein drehbar     auf-          gehängtes        Gestänge    174 verbindet das Ende  des     Hebels    173 und die Stange 165.     Die     Länge der     Stange    165,     bemessen    zwischen     den          Mittelpunkten    des Bolzens 175 und der       Sebrau:

  be   <B>167,</B> ist     gleich    gemacht     dei        Ent-          fernung    zwischen der Mitte der     Welle    161  und der Mitte des Bolzens<B>175</B> in derjenigen  Position, die sie annimmt, wenn die     Drossel-          hläppe    in.     Leerlaufstellung    ist.

   Federn<B>176</B>       und        1'77    haben das Bestreben, das Hilfspedal  18     bezw.    dis     Drosselklappenpedal    33 in der       behobenen        Stellung        zurückzubehalten,    wie in       Fib.    15     bezeigt.    Normale Kontrolle des     Dros-          @ellzlaprerrhebels    166     (gezeigt    in der     Leer-          laufstellun_g)    wird bewirkt durch das     Pedzl     33,

   indem die     Schraube        16'7    indirekt ver  mittelst     Federwirkung    der Feder 176 am  obern     Ende    des Schlitzes 164 behalten wird.       Wenn        null    das Hilfspedal 18 in Position     r          heruntergedrückt    wird, wird die Hülse 168       mitgedreht    unter Mitnahme der     Nockenhülse     169.

   Da die Nocken 171     Lind    172 in Ein  griff behalten werden durch den Druck, aus  geübt von Feder 170, so wird hierdurch der  Hebel<B>173</B> gedreht und dies veranlasst die       Stange    165 solange um den Bolzen 175 zu  kreisen, bis die Schraube 167 auf den Grund  des Schlitzes 1.64 gebracht worden ist, wo  sie sich in koaxialer     Stellung    mit der Welle  <B>161</B> befindet.

   Auf diese Weise wird der       Drocselklappenhebel    166 stets in seine     Leer-          laufstellung        gebracht    ohne Rücksicht auf die       Stellung    des     Drosselklappen-Kontrollpedals         33.

   -Wenn das Hilfspedal 18 weiter herunter  gedrückt wird von     Position    c auf Position e,  zum Beispiel zum Zwecke der Betätigung der       Rückdrehbremse    in der bereits beschriebenen  Weise, so wird Hebel 173 in seiner vorherigen  Stellung vermittelst des Gestänges 174 zu  rückgehalten, unter Relativbewegung zwi  schen Pedal 18 und Hebel 173, gestattet  durch die Nocken 171 und 172, die aufein  ander gleiten und die     Nockenhülse    169 gegen  die Nabe des Pedals 18 drücken unter Zu  sammendrücken der Feder 170.

       Wenn    das  Pedal 18     losgelassen    wird, so bringt die Wir  kung der Feder<B>170</B> das Pedal 18 und Hebel  173 in ihre normalen relativen Stellungen     zii-          iiiek.     



  Es können selbstverständlich noch andere  Methoden -der     Itücldührung    der Drossel  klappe     Anwendung    finden. Zum Beispiel  kann ein     Nockenglied    in     betätigbarer    Ver  bindung mit dem Hilfspedal 18 zusammen  arbeiten mit einem     Nockenglied    in     betätig-          barer    Verbindung mit dem normalen Drossel  kontrollpedal     33,    indem die Anordnung -der  gestalt ist, dass der Druck auf das Pedal 18  veranlasst, dass das Drosselpedal 33 (wenn       Herabgedrückt)    auf die     Leerlaufstellung    zu  rückgebracht     wird.     



  Um die Beschreibung zu erleichtern, sind  verschiedene Methoden, welche     es,dem    Hilfs  pedal 18 ermöglichen, irgendeine spezielle  Funktion durchzuführen, hierin beschrieben  worden, ohne Bezugnahme auf die andern  Funktionen, deren Durchführung von ihm  gleichzeitig verlangt werden mögen.

   Jedoch  wird es denjenigen, die in dieser Steuerung  geübt sind, keinerlei     Schwierigkeiten    berei  ten, solche Methoden, wie sie in irgendeiner  speziellen Übertragungseinrichtung im Hin  blick auf die vorliegende Erfindung verlangt  werden, zu finden, und es versteht sich des  halb, dass die Verbindungen     nzit    :dem Hilfs  pedal, -die lediglich schematisch in einigen  der Figuren angegeben     sind,    irgendeine ge  eignete     Kombination    enthalten können.

   Zum  Beispiel, wenn die     Kraftiibertragungseinrich-          tung    in Verbindung mit einer Kompressor  maschine verwendet     wird,    so mag die Haupt-    Steuerung der Maschine so entworfen sein,  dass sie die Brennstoffpumpe regelt.  



  Falls gewünscht, kann ein Luft-, Öl- oder  anderer Dämpfer     bezw.    eine Verzögerungs  vorrichtung vorgesehen werden; um den Wie  derangriff der     Kupphing    oder     Freilaufvor-          richtung        zu.    verzögern, wenn das Hilfspedal  schnell losgelassen wird, und dein Motor     zii     gestatten, wenn er beschleunigt wird, vor     dein     Eingriff Fahrgeschwindigkeit zu erzielen.  



  Die     Freilaufvorrichtung    kann, wenn ge  wünscht, mit einem Hinterachsen- oder     Hilfs-          wellen-Differential    verbunden werden.  



       Obwohl    die Erfindung unter spezieller  Bezugnahme auf Strassenfahrzeuge     beschrie-          Z,        wurde,        so        ist        sie        doch        nicht        auf          Verwendungsgebiele    beschränkt.

   Die       Übcrtragungseinrichtnng    nach     vorliegender          Erfindung    kann, wie anfangs erwähnt, an  gewandt werden auf     Lokomotiven,        hfisen-          balin-,        Triebwagen,    Tanks, Kranen,     Baggern          (fallzz        21'fehi ganggetriebe    benutzt wird)     untl          für    viele andere     Ziveclre.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: KraftübcrtragungPeinrichtung, mit Mehr- und einer zwischen diesem und dem Antriebsmotor eingeschal teten Flüssigkeits-Strömungskupplung, ins besondere für Kraftfahrzeuge, dadurch ge kennzeichnet,
    dass zwischen der während des Betriebes des Motors ständig unter Antrieb stehenden Flüssigkeitskupplung und der ge triebenen Welle der Kraftübertragungsein- richtung eine Freilaufvorrichtung eingescliai- tet ist, mit der Bestimmung, die Kraftüber tragung während des Schaltens zu unter brechen, zum Zwecke, die übliche Reibungs- kupphing zwischen Antriebsmotor und dem Wechselgetriebe entbehrlich zu machen.
    UNTERAN SPRüCHE 1. Kraftübertragungseinrichtung nach Pa tentanspruch, welche mit einer Bremse versehen ist, die mittelst eines Betäti- gungsorganes betätigt. werden kann, uni den getriebenen Teil der Flüssigkeits kupplung zum Stillstand zu bringen.
    EMI0015.0001 dadurch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> dieses <SEP> Be tätigungsorgan <SEP> (18) <SEP> auch <SEP> noch <SEP> mit <SEP> Mit teln <SEP> zum <SEP> Freigeben <SEP> der <SEP> Freilaufvorrich tung <SEP> verbunden <SEP> ist, <SEP> wobei <SEP> die <SEP> Bremse <tb> (19, <SEP> 21) <SEP> nicht <SEP> in <SEP> Wirksamkeit <SEP> tritt, <SEP> bis <tb> die <SEP> Freilaufvorrichtung <SEP> freigegeben <SEP> ist. <tb> 2. <SEP> Kraftübertragungseinrichtunr <SEP> nach <SEP> Un.
    i-eranspruch <SEP> 1, <SEP> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <tb> (lass <SEP> zwecks <SEP> Erleichterung <SEP> des <SEP> Ausrük kens <SEP> de: <SEP> MTeeli#@elb@etriebes <SEP> (4) <SEP> während <tb> der <SEP> Antrieb@molor <SEP> (2) <SEP> läuft <SEP> und <SEP> die <SEP> ge triebene <SEP> Welle <SEP> (8) <SEP> Gei <SEP> Einrichtung <SEP> still steht, <SEP> der <SEP> eine <SEP> Teil <SEP> (21) <SEP> .der <SEP> Bremse <SEP> durch <tb> (iris <SEP> Betätigungsorgan <SEP> so <SEP> beeinflusst <SEP> wer (teil <SEP> kann, <SEP> dass <SEP> der <SEP> den <SEP> zweiten <SEP> Teil <SEP> der <tb> l3renise <SEP> bildenden <SEP> Bremstrommel <SEP> (19) <SEP> und <tb> damit <SEP> dein <SEP> betriebenen <SEP> Teil <SEP> der.
    <SEP> Flüssig keitskupplung <SEP> (3) <SEP> eine <SEP> R.ückwärtsdre liiing <SEP> erteilt <SEP> wird, <SEP> die <SEP> geniioend <SEP> gross <SEP> ist, <tb> iun <SEP> jegliches <SEP> Drehmoment <SEP> auf <SEP> das <SEP> eiiige sclialtete <SEP> Getriebe <SEP> aufzuheben. <tb> a. <SEP> firaftübertrarungseinrichtunr <SEP> gemäss;
    <SEP> Un tera,n,prueli <SEP> 2, <SEP> welche <SEP> mit <SEP> einem <SEP> Steuer organ <SEP> (24) <SEP> zur <SEP> Regelung <SEP> der <SEP> Leistung <tb> (les <SEP> _lntriebaniotors <SEP> versehen <SEP> ist, <SEP> dadurch <tb> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> zwecks <SEP> Beeinflits sUug <SEP> der <SEP> Leistung <SEP> des <SEP> Motors <SEP> durch <SEP> (kis <tb> genannte <SEP> Betätigungsorgan <SEP> dieses <SEP> mit <tb> (lein <SEP> @eistnngtene-rorgan <SEP> (24) <SEP> verbun rlen <SEP> ist, <SEP> wobei <SEP> es <SEP> unabhängig <SEP> von <SEP> dem <tb> noriralen, <SEP> beim <SEP> Fahren <SEP> gebrauchten, <tb> ebenfalls <SEP> auf <SEP> das <SEP> Leistungssteuerorgan <tb> wirkpiiden <SEP> Betiitiotinrsorgan <SEP> (3.3) <SEP> beta t;
    --1 <SEP> wer <SEP> teil <SEP> kann. <tb> 1. <SEP> hraftühertrarungseinrichtung <SEP> nach <SEP> (Tn teranspruch <SEP> 1, <SEP> dadurch <SEP> gelrennzeichnet, <tb> dass <SEP> das <SEP> Betätigungsorgan <SEP> (18), <SEP> welches <tb> die <SEP> Bremse <SEP> ( <SEP> l <SEP> 9, <SEP> 21) <SEP> beeinflusst, <SEP> auch <SEP> dazu <tb> (liegt, <SEP> Mittel <SEP> zum <SEP> Sperren <SEP> und <SEP> Freigeben <tb> der <SEP> F <SEP> reila.ufvorriehtunr <SEP> zu <SEP> betätigen. <tb> a. <SEP> liraftübertraoungseinrichtund <SEP> nach <SEP> LTn leranspruch <SEP> -1, <SEP> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <tb> da.ss <SEP> die <SEP> Verbindung <SEP> (1i) <SEP> zwischen <SEP> dein <tb> erstgenannten <SEP> Betätigungsorgan <SEP> (1.8) <SEP> und <tb> Elen <SEP> Mitteln <SEP> zum <SEP> Sperren <SEP> und <SEP> Freigeben <tb> der <SEP> Freilaufvorriehtung;
    <SEP> ein <SEP> Federbinde t;lied <SEP> <B>(IV)</B> <SEP> enthält. 6. Iiraftübertragungseinrichtung nach Un teransprüchen 3 und 4, dadurch gekenn zeichnet, dass -las Hilfsbetätigungsorgan (18) derart mit den bezüglichen, zu beein flussenden Teilen .der Einrichtung ver bunden ist, dass, wenn es dauernd in glei eher Richtung bewegt wird, es zunächst eine entkuppelnde Wirkung auf die Mit tel zum Sperren und Freigeben der Frei- laufvorrichtung ausübt und gleiclizeit;
    ig die Leistung des Antriebsmotors vermin dert, darauf die Leistung des Antriebs- motors weiter vermindert, und drittens en;llicli die Bremse (19, 21) betätigt, so dass der getriebene Teil der Flüssigkeits- kupplung stillgesetzt wird.
    i . I\ raff übertragungseinrichtung nach Un- leransprüchen 2 und 6, dadurch gekenn zeichnet, dass eine weitere Bewegung des Hilfsbetätignngsorganes (18) über die Stellung hinaus, in welcher es die Bremse (19, 21) in Wirkung bringt, be wirkt, dass der mit dem Hilfsorgan un mittelbar zusammenarbeitende Bremsteil (21)
    dem getriebenen Teil .der Flüssig- keitskupplung eine Rückwärtsdrehung erteilt. B. X.raftübertragungseinrichtung nach Pa tentanspruch, welche mit einer Bremse versehen ist, die mittelst eines Betäti- gungsorganes betätigt werden kann, um den getriebenen Teil der Flüssigkeits- hupplung zum Stillstand zu bringen, da durch gekennzeichnet, da.ss dieses Betä tigungsorgan (18)
    auch noch mit Mit teln zum Freigeben der Freihaufvorrich- tuno verbunden ist, wobei die Bremse (19, 21) nicht in Wirlning tritt, bis der Freilauf freigegeben ist, wobei jedoch ein Rückwärtsganggetriebeteil, während die Breiase (19, 21) angezogen ist, automatisch so auf die genannten Mittel einwirken kann, dass die Freilaufvorrichtung selbst tätig gesperrt wird,
    so do-iss sie fähig ist. Drehmoment in Rückwä.rtsrichtung zti übertragen. 9. Iiraftübertragungseinrichtung nach Pa- tentanspruch, welche mit.
    einem Betäti- gungsorgan zum Sperren und Freigeben der Freilaufvorrichtung versehen ist, ge kennzeichnet durch eine Verzögerungs vorrichtung, welche geeignet ist, das -\Viedersperren der Freilaufvorrichtung nach Loslassen des Betätigungsorganes zu verzögern.
    10. Kraftübertragungseinrichtung nach Pa tentanspruch, welche mit einer Klauen kupplung zum Sperren und Freigeben der Freilaufvorrichtung versehen ist, da- .durch gekennzeichnet, dass zwecks Ver- hinderns eine:
    das Entkuppeln der Kupp- lung hindernden elastischen Verklemmens der Kupplungszähne mit dem einen Teil (136) der Klauenkupplung (186, 139) eine elastische A.bweisvorrichtung (181., 181) verbunden ist, welche den Dreh bereich des einen Kupplungsteils (136) gegenüber dem andern Kupplungsteil (139), innerhalb welchen Drehbereiches .die Zähne (,137, 138) in Eingriff mit einander gelangen können, auf einen Winkel begrenzt,
    welcher kleiner ist als der Winkel des Spiels zwischen .den Kupplungsteilen (136, 139), wenn die Zähne in Eingriff stehen.
CH164404D 1930-09-25 1931-09-22 Kraftübertragungseinrichtung mit Flüssigkeitskupplung und Mehrgang- Wechselgetriebe insbesondere für Kraftfahrzeuge, die ein leichtes Schalten des genannten Getriebes ermöglicht. CH164404A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE759347C (de) * 1940-04-03 1954-03-15 Bayerische Motoren Werke Ag Schaltvorrichtung fuer Zahnraederwechselgetriebe von Kraftfahrzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE759347C (de) * 1940-04-03 1954-03-15 Bayerische Motoren Werke Ag Schaltvorrichtung fuer Zahnraederwechselgetriebe von Kraftfahrzeugen

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