Vorrichtung zur Entstaubung und Befeuchtung von aus Heizkörpern aufsteigender, erwärmter Luft. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entstaubung und Befeuchtung von aus Heizkörpern aufsteigender, erwärmter Luft mit einem Wasserbehälter und einer in die sen hineinragenden, von einem Träger getra genen, wasseransaugenden Schicht.
Sie zeich net sich andern Vorrichtungen bleicher Art gegenüber dadurch aus, da.ss der Träger der Wasser ansaugenden Schicht zum Aufstecken auf den Rand des Wasserbehälters eingerich tet ist und mit der von ihm getragenen Schicht schräg nach oben gerichtet in die Bahn der von dem Heizkörper nach oben ab ziehenden erwärmten Luft hineinragt, so dass unter Befeuchtung der an der Schicht vor beiströmenden erwärmten Luft durch die ge nannte Schicht, von der Luft mitgeführte Staubteile sich an der Schicht ablagern.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel und Varianten dargestellt, und es zeigt: Fig. 1 einen Querschnitt durch dasselbe, Fig. 2 einen Grundriss desselben. Fig. 3 eine Variante in einem Querschnitt und die Fig. 4 bis 6 zeigen verschiedene Ausführungsfor men der Schicht in Schaubildern.
Gemäss Fig. 1 und 2 ist vorn an dem Heizkörper 1 ein rechteckiges Wassergefäss 2 mittelst angelenkten Haken 4 angehängt. Auf dessen vorderer Längswand 5 ist ein Träger 6 mittelst dessen beiden Schenkeln 7 aufgesetzt. Dieser Träger ragt schräg nach oben gerichtet über das Wassergefäss 2 und den Heizkörper 1 in die Bahn der von letz terem nach oben abziehenden erwärmten Luft.
Der Träger 6 kann aus vollem oder perforiertem Material, zum Beispiel galvani siertem Eisenblech, bestehen. Er ist an sei ner Unterseite mit Stegen 8 versehen, über welche eine in das Gefäss 2 ragende Schicht 9 aus einem Wasser aufsaugenden Stoff, zum Beispiel Filterkarton gelegt ist. Diese Schicht ist anderends mittelst Klemme am Rande 10 des Trägers 6 festgeklemmt.
Die aus dem Heizkörper aufsteigende, er wärmte Luft streicht von unten her längs der infolge Ansaugens von Wasser aus dem Gefäss 2 feuchten Schicht 9 schräg nach oben hin weg. Dabei nimmt die Luft Feuchtig keit von der Schicht 9 auf, während sich im Luftstrom mitgerissene Staubteile an der' feuchten Schicht niederschlagen, so dass die Luft befeuchtet und gereinigt wird.
Bei der Variante nach Fig. 3 ist das zur Aufnahme von Wasser dienende Gefäss 11 auf den Heizkörper 12 aufgesetzt. Auf dem Rand der nach vorn gerichteten Gefässwand 13 des Behälters 11 ist ein V-förmiger Trä ger 14, zum Beispiel aus einem Rahmen und darüber gespanntem Drahtgeflecht aus nicht rostendem Material, mittelst einer Winkel schiene 15 aufgesetzt und auf diesem eine Schicht 16 aus einem Wasser ansaugenden Stoff, zum Beispiel Filterkarton so auf gelegt, dass deren aus parallelen Teilen be stehender Mittelteil 16' zwischen den entspre chenden Trägerteilen in das im Gefäss 2 be findliche Wasser eintaucht.
Der Träger ragt mit seinem freien Ende und der darauf lie genden Schicht 16 schräg nach oben gerich tet in den seitlich des Gefässes 11 aus dem Heizkörper 12 aufsteigenden erwärmten Luftstrom, so dass dieser an den nach unten gerichteten Seiten der Schicht 16 vorbeifliesst und befeuchtet wird, wobei gleichzeitig die von ihm mitgerissenen Staubteile sich an der Schicht 16 ablagern.
Zur Vergrösserung der Oberfläche der Wasser aufnehmenden Schicht 9 bezw. 16 kann diese auch mit Buckeln 17, zum Bei spiel in Pyramidenform (Fig. 4), öder mit Löchern 18 (Fig. 5), oder auch mit beliebig geformten Buckeln 19 versehen sein, .die Durchbrechungen 19' aufweisen (Fig. 6).
Dabei wird die nur mit Buckeln 17 ver sehene Schicht an ihrem Träger zweckmässig so aufgehängt bezw. so auf denselben auf gelegt, dass die Buckel gegen den Luftstrom gerichtet sind, während die mit Löchern 18 oder mit durchbrochenen Buckeln 19 ver- sehenen Schichten vorteilhafterweise an der Unterseite der Träger angehängt werden.
Im letzteren Falle werden vorzugsweise luft undurchlässige Träger verwendet, so dass sie mit der Schicht einen Kanal bilden, durch welchen die durch die Löcher 18 bezw. die Durchbrechungen 19' die Schicht durchdrin gende, erwärmte Luft über der Schicht ab streichen kann, wodurch die erwärmte Luft die obere und die untere Fläche der Schicht bestreichen kann und so eine vermehrte Feuchtigkeitsabgabe hezw. Staubablagerung erzielt wird.
Device for dedusting and humidifying heated air rising from radiators. The invention relates to a device for dedusting and humidifying from radiators rising, heated air with a water tank and a protruding into the sen, carried by a carrier conditions, water-sucking layer.
It is distinguished from other devices of the pale type in that the carrier of the water-absorbing layer is set up to be attached to the edge of the water container and with the layer carried by it directed obliquely upwards into the path of the radiator The heated air drawn off at the top protrudes, so that when the heated air flowing in front of the layer is moistened by the layer mentioned, dust particles carried along by the air are deposited on the layer.
The subject of the invention is shown in the drawing in an exemplary embodiment and variants, and it shows: FIG. 1 a cross section through the same, FIG. 2 a plan view of the same. Fig. 3 shows a variant in a cross section and Figs. 4 to 6 show various Ausführungsfor men of the layer in diagrams.
According to FIGS. 1 and 2, a rectangular water vessel 2 is attached to the front of the radiator 1 by means of hinged hooks 4. A carrier 6 is placed on its front longitudinal wall 5 by means of its two legs 7. This carrier protrudes obliquely upwards over the water vessel 2 and the radiator 1 in the path of the last terem upward withdrawing heated air.
The carrier 6 can be made of solid or perforated material, for example galvanized iron sheet. It is provided on its underside with webs 8, over which a layer 9 protruding into the vessel 2 and made of a water-absorbent substance, for example filter cardboard, is placed. On the other hand, this layer is clamped to the edge 10 of the carrier 6 by means of a clamp.
The heated air rising from the radiator sweeps away from below along the layer 9, which is moist due to the suction of water from the vessel 2, obliquely upwards. The air absorbs moisture from the layer 9, while dust particles entrained in the air flow are deposited on the 'moist layer, so that the air is humidified and cleaned.
In the variant according to FIG. 3, the vessel 11 serving to hold water is placed on the heating element 12. On the edge of the forward-facing vessel wall 13 of the container 11 is a V-shaped Trä ger 14, for example made of a frame and a wire mesh stretched over it made of rustproof material, placed by means of an angle rail 15 and on this a layer 16 of a water absorbent material, for example filter cardboard so placed that its parallel parts be standing middle part 16 'between the corre sponding support parts in the be in the vessel 2 water.
The carrier protrudes with its free end and the layer 16 lying thereon obliquely upwards directed into the heated air flow rising from the heating element 12 at the side of the vessel 11, so that it flows past the downwardly directed sides of the layer 16 and is moistened, at the same time the dust particles carried along by it are deposited on the layer 16.
To enlarge the surface of the water-absorbing layer 9 BEZW. 16, this can also be provided with bosses 17, for example in the shape of a pyramid (Fig. 4), or with holes 18 (Fig. 5), or with any shaped bosses 19, .the openings 19 'have (Fig. 6) .
The only ver provided with humps 17 layer is expediently hung on its support respectively. placed thereon in such a way that the bosses are directed against the air flow, while the layers provided with holes 18 or with perforated bosses 19 are advantageously attached to the underside of the carrier.
In the latter case, air-impermeable supports are preferably used, so that they form a channel with the layer through which the through the holes 18 respectively. the openings 19 'the layer penetrating, heated air over the layer can sweep off, whereby the heated air can brush the upper and lower surfaces of the layer and so an increased release of moisture hezw. Dust deposition is achieved.