Schützenauswechselvorrichtung für Webstühle. Es ist bei Sellützenauswechselvorrichtun- gen für Webstühle mit getrennt bewegbareu Schützenkastenwänden bekannt, an der Web- btuhlwand einen von der Auswechselwelle bewegten Anschlag anzubringen, auf wel- ühen ein Teildes zum Offnen des Schützen- ka.stens dienenden Gestänaes beim Zurück bewegen der Weblade aufläuft,
wodurch der Sc'hützenkasten (Teöffnet wird. In dieser Stellung werden die Kastenwände mit Hilfe einer Sperrung solange festgehalten, bis beim <B>CD kn</B> Vorwärtsbewe,#en der Lade ein anderer Teil des Gestänges gegen einen festen, ebenfalls an der Webstuhlwand angeordneten An schlag anstösst, wodurch die Sperrung wie der uelöst und die selbsttätige Schliessung des Schützenkastens durch Federwirkung herbeigeführt wird.
Bei Webstühlen mit um eine vertikale Achse drehbarer Schützenkasten-Rückwand und nach oben schwenkbarer Vorderwaud stösst ein Anschlagbolzen, welcher auf einem Arm der zum Drehen der Rückwand die- renden Welle sitzt, gegen einen am Brust baum angeordneten Anschlag, wodurch eine Verschwenkung des Armes der Drehwelle herbeiceführt wird. Diese Bewegung dient lediglich dazu, im Auswechslungsfalle eine Sperrung ausser Einwirkung zu bringen, welche die durch eine auf die Drehwelle der Kastenrückwand einwirkende Feder be wirkte Zurückbew#e-gung der Drehwelle und ihres Armes in der Ausgangsstellung hemmt.
Bei Lösung der Sperrung kann die Drehwelle sich während der Zurückbewe- auno. der Lade un ehindert drehen, wodurch <B>C</B> C<B>9</B> die Kastenrückwand in eine Schrägstellung gelangt. Diese Bewegung ist beendet, wenn die Lade die erste Hälfte ihrer Rück-bewe- guno, zurückgelegt hat.
Der leere Schützen tritt infolaedessen gegen Ende der Rück wärtsbewegung der Weblade in schräge Lage zwischen die Hinterseite der Schütze'n- kasten-Rückwand und Auswerferzunge. Beim nachfolgenden Vorscliwingen der Lade be wegt diese den Eindrücker, welcher einen neuen Schützen aus dem Vorratsbehälter in den Schützenkasten einführt. Gegen Ende derb Vorbewegung der Lade wird der Sehützen- kasten selbsttätig geschlossen und die Sper rung des Armes der Drehwelle kommt wieder zur Wirkung.
Für rasch laufende Webstühle sind diese Vorriehtuna-en und andere Vorrichtungen ähnlicher Bauart wegen ihrer verhältnis mässig 'verwick <B>'</B> elten Bauweise und ihres verhältnismässig grossen Gewichtes nicht ge eignet. Die Beansprucliungen durch die Ab- lenkuno, des Schützens aus seiner Bahn sind.
beträchtlich und ausser-dem kann die -Spitze des Schützens leicht das Fach beschädigen, insbesondere dann, wenn die ganze Blatt breite ausgenutzt werden soll und grosse Schützen und Sehussspulen- verwendet wer den, was au sieh erwünscht ist. Aus diesen und andern Gründen -ist es zweckmässig, die Bauart möglichst einfach und leicht zu ge stalten, sowie die Zeitdauer des Auswechsel vorganges einschliesslich öffnen und Schlie ssen des Scliützenkastens so gering wie mög- licli zu macInen.
Dies gelingt dann, wenn das Öffnen des Schützenkasfens, das Auswechseln des Schützens und das Schliessen des Schützen kastens in der letzten Hälfte der Vorbewe- gung der Lade bewirkt wird.
Eine prak- D tische Lösung dieser Aufgabe ist bereits be kannt geworden, und --zwar besteht diese darin, dass an der Weblade ein nachgiebig gelagerter Anschlag vorgesehen wird, wel- eher kurz vor Erreichen der vordern Tot- punktlage gegen einen von der Ausweclisel- welle bewegten Kastenöffnungsanschlag an stösst und mit diesem während der weiteren Vorbewägung der Weblade in Verbindung bleibt.
Dieser Kastenöffnungsanschlag bil det nun einen Teil des zum Bewegen des Schützeneindrückers dienenden Gestänges, welches an der Webstuhl-wand angeordnet ist. Die Vorbewegung der La-de bewirkt hierbei das Eindrücken des neuen Schützens, welcher infolge entsprechender Ausbildung der Vorderwand und der Rückwand des Schützenkastens und der Befestigung beider Wände an einem gemeinsamen Seliwingarm das Öffnen des Schützenkastens durch gleich zeitiges Versellwenken beider Wände nach oben herbeiführt.
Sobald der neue Schüt zen vollständig in den Kasten eingetreten ist, fallen die Seitenwände des Schützen kastens wieder in die Ausgangsstellung zu rück, so, dass die Schliessung des Schützen kastens kurz vor Erreichuug der vordern Totpunktlage beendet ist.
Die Erfindung löst nun die gleiche Auf gabe in abweichender Weise, nämlich da- durell, dass bei an sich bekannter Anord nung des zum Öffnen des Schützenkastens dienenden Gestänges an der Weblade die Schliessung des Schützenkastens durch einen zweiten Anschlag oder eine Steuerkurve an der Weblade kurz vor Erreichen der vor- dern Totpunktlage bewerkstelligt und der Kastenöffnungsansehlag in seine Ausgangs- ste,llung zurückgeführt wird.
Auf diese Weise erfolgt das Auswech seln des Schützens mit erheblich grösserer Zu verlässigkeit und Genauigkeit und ohne die starken Beanspru#chungen des Scliützens und der Schützenkastenwände, wie sie bei der vorbekannten Anordnung dadurch auftreten, dass der Schützen selbst zum Öffnen des Schüzenkastens benutzt wird.
Infolgedessen ist 'bei der Auswechselvorriohtung gemäss der Erfindung nicht nur der Kraftaufwand geringer, sondern auch die Abnutzung, was aber gerade bei schnell laufen-den Web stühlen von Bedeutung ist, da von dem Grad der Abnutzung auch die Zuverlässigkeit und Genauigkeit der Auswechselvorrichtung ab hängt. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass die Seltützenauswechselvorrichtung gemäss der Erfindung nicht die starre Verbindung derb beiden Seitenwände -des Scliützenkastens -voraussetzt, sondern unabhängig von der Art der Öffnung und Schliessung des Schüt zenkastens ist.
Infolgedessen lässt sich die Auswechselvorrichtung gemäss der Erfin dung für Webstühle verschiedenster Bau art benutzen, und zwar ist es möglich, die Auswechselvorrichtung gemäss -der Erlin- dung auch nachträglich an jedem Webstuhl mit getrennt bewegbaren Schützenkasten- Seitenwänden anzubringen, ohne dass es not wendig ist, wesentliche Änderungen an dem Webstuhl vorzunehmen.
Ein weiterer wich tiger Vorteil des Gegenstandes der Erfin dung liegt darin, dass die Auswechselvor richtung getrennt vom Webstuhl zu einem geschlossenen Gebilde zusammengebaut wer den kann, so dass es nur einfacher Mittel be darf, um diese Auswechselvorrielitung nach träglich in den Webstuhl einzubauen.
<B>,</B> Bei dieser Ausführungsform der Erfin dung bestellt der Kastenöffnungsanschlag aus einem zum Beispiel durch eine Sperrung in Ruhelage gehaltenen und bei Lösen der Sperrung in den Bereich einer an der Web- lade anzuordnenden Steuerkurve celanoen- den Hebel, wobei der Kastenöffnungsan- schlag and die zugehörige Sperruno,
an einem a m Webstuhl anbringbaren Halter ano-eor4- tD net sind. Die Steuerkurve ist so ausge bildet, dass sie den Kastenöffnungsanschlag in den Bereich seiner Sperrung zurück schnellt, sobald sie kurz vor Erreichen der vordern Totpunktlage von dem genannten Anschlag abgleitet. Die Auswechselwelle kann dabei den Kastenöffnungsanschlag bezw. dessen Sperrung mittelst eines Bow denzuges steuern.
In der Zeichnung sind einige Ausfüh rungsbeispiele für die Auswechselvorrich tung gemäss der Erfindung veranschaulicht.
Fig. <B>1</B> zeigt einen Aufriss der Schützen- Auswechselvorrichtuno- vor dem Auswe.ch- in seln, Fig. <B>29</B> beim Auswechseln; Fig. <B>3</B> ist eine Ansicht von links auf die Vorrichtung gemäss Fig. 2; Fig. 4 zeigt den Sollützenzubringer von oben; Fig. <B>5</B> ist ein Aufriss des Schützenzu bringers;
Fig. <B>6</B> ist ein Aufriss der Vorrichtung zum Abstellen des Webstuhls bei Fehl wechsel; in den Fig. <B>7</B> und<B>8</B> ist eine zweite Ausfüll- rungsform- der Auswechselvorrielltung dar gestellt; Fig. <B>7</B> zeigt einen Aufriss vor dem Aus wechseln, und Fig. <B>8</B> einen Aufriss nach dem Aus- .wechseln.
Eine dritte Ausführungsform der Aus wechselvorrichtung ist in den Fig. <B>9</B> und<B>10</B> .dargestellt.
Fig. <B>9</B> istein Aufriss der Auswec'hselvor- richtung vor dem Auswechseln, und Fio-. <B>10</B> ist ein Aufriss nach dem Aus wechseln; Fig. <B>11</B> und 12 zeigen im Aufriss eine #vierte Ausführungsform der Auswechselvor richtung; Fig. <B>13</B> und 14 zeigen im Aufriss eine fünfte Ausfülirungsform der Auswechselvor richtung;
Fig. <B>15</B> ist eine Draufsicht auf die Vor richtung zum Zubringen des neuen Schüt- zens, welche bei der Einrichtung gemäss Fig. <B>13</B> und 14 Anwendung findet; Fia. <B>16</B> ist eine Seitenansicht im Schnitt auf der Linie A-A der Fig. <B>15.</B>
Bei der in den Fig. <B>1</B> bis<B>6</B> dargestell ten Auswechselvorrichtung ist<B>10</B> die durch Seliussfüliler oder Schussgabel bei Ablauf der Sollussspule oder bei Schussfadenbruch um <B>30 '</B> gedrehte Auswechselwelle, welche auf der Auswechselseite einen Finger<B>11</B> trägt. Quer zu der Bewegungsebene der Weblade 12 ist an der Webstuhlwand ein doppel armiger Hebel<B>13</B> bei 14 drehbar gelagert.
der unter der Wirkuno- einer Feder<B>15</B> steht welche bestrebt ist, den Hebel<B>13 so zu</B> ver- schwenken. dass er in den Weg, eines unter halb des Webladenklotzes <B>19,</B> gleitend ge lagerten Stössers <B>16</B> gelangt.
Diese Ver- schwenkung wird durch den Finger<B>11</B> der Ausweehselwelle <B>10</B> verhindert. -Das rechte Ende des Stössers <B>16</B> ist mit einer Abkröp- fung versehen, welche beim Zurücksehwin- gen der Weblade die Abwanderung des Stö- ssers nach links verhindert. An dem Hebel <B>13</B> sitzt die Stange<B>17,</B> deren oberes Ende an einen Stecher<B>18</B> angreift.
Dieser ist bei <B>19</B> vertikal verschwenkbar an einem um den Bolzen 20 drehbar gelager ten l#ebel 21 b-e- festigt. Das eine Ende des Hebels 21 ist aan dem Schützenzubringer 22 angelenkt. An der Lade 12 ist ein Knopf<B>23</B> befestigt.
Es kann auch der Knopf 23 an der schwenk baren Schützenkastenvorderwand> befestigt und der Hebel<B>18</B> in der Höllenlage unver- stellbar anoeordnet sein.
Das innere Ende des Stössers <B>16</B> stösst ge gen den obern Arm eines Winkelhebels 24 an, welcher bei<B>2,5</B> drehbar an der Laden stelze dieser Webstuhlseite gelagert ist. Der andere Arm des Winkelhebels 24, ist durch eine Zugstange<B>26</B> mit dem Träger<B>27</B> der Sollützenkastenvorderwand 28 verbunden.
Dieser Träger besteht aus einem cloppel- armigen, bei<B>29</B> an der Lade drehbar ge- lageiten Hebel mit Langschlitz<B>30.</B> In die sen Lancschlitz <B>30</B> ragt ein Stift<B>31</B> hinein, welcher an dem äussersten Ende des bei<B>32</B> an der Weblade drehbar gelagerten Hebels <B>33</B> sitzt. Die Sellützenkastenrückwand 34 ist an dem Hebel<B>33</B> zwischen dem Dreh punkt OH und dem Stift<B>31</B> starr befestigt.
An der Webstuhlwand ist bei<B>35</B> ein Winkelliebel <B>36, 37</B> drehbar gelagert, dessen Arm<B>36</B> im Bereich eines an der Lade be festigten Winkels<B>38</B> liegt, während sein Arm<B>37</B> unter das rechte Ende des Anschlag hebels<B>13</B> greift.
Während des Webens nehmen die be schriebenen Teile die in Fig. <B>1, 3</B> und<B>5</B> dar gestellte Lage ein, das heisst der Anschlag- liebel <B>13</B> wird durch. den Finger<B>11</B> ent gegen der Wirkung der Feder<B>15</B> so ge halten, dass sein rechtes- Ende (Fig. <B>3)</B> ober halb des Stössers' <B>16</B> liegt.
Der Steelier <B>18</B> dagegen nimmt die mit strielipunktierten Linien (Fig. <B>5)</B> dargestellte Lage ein, so dass der Knopf<B>23</B> über ihn hinweggellt.
Bei Sellussfadenleerlauf oder bei Schuss- f,%denbruell wird die Auswechselwelle<B>10</B> in bekannter Weise um<B>30 '</B> gedreht, wobei der Finger<B>11</B> den Ansc'hlaghebel <B>13</B> freigibt, so dass seine Feder<B>1,5</B> ihn verschwenken und das eine Ende in den Weg des Stössers <B>16</B> bringen kann, während das andere Ende die Zn Stange<B>17</B> nach oben drüekt, so dass der Stecher<B>18</B> in den Bereich des Knopfes<B>23</B> gelangt.
Bei der Vorbewegung (in Fig. <B>1</B> und 2 nach links) stösst die Lade mit ihrem Stösser <B>16</B> gegen den Anschlaghebel<B>13,</B> so dass der Stösser <B>16</B> festgehalten wird, während die Lade weiter vorgeht. Der Stösser <B>16</B> ver- schwenkt dabei den Winkelhebel 24, woh_ durch der Vorderwandträaer <B>27</B> derart ver- sellwenkt'wird, dass die Vorderwand<B>28</B> an gehoben wird.
Dabei wird die Feder 40 (Fig. 2) gespannt., Infolge der eigenarti gen Form des Schlitzes<B>30</B> wird der Stift <B>31</B> bezw. der Hebel<B>33</B> so verseliwenkt, dass auch die Kastenrückwand 34 nach oben klappt. Beim weiteren Vorgehen der Lade stösst der Knopf<B>23</B> gegen den Stecher<B>18,</B> so .dass die Lade nunmehr auch den Hebel 21 verschwenkt; der Sellützenzubringer 22 stösst dabei den vor ihm liegenden Schützen aus dem Vorratsbehälter 41 heraus auf die Lade.
De-p neue Schützen drückt dabei den abge- webten Schützen nach der Rückseite aus der Lade heraus (Fig. 2). Sobald die Lade ihre vordere Totpunktstellung erreicht hat, stösst der Winkel<B>38</B> gegen den obern Arm<B>36</B> des Winkelhebels<B>36, 37</B> und verschwenkt den Winkelhebel derart, dass seiin Arm <B>37</B> den Anschlaghebel<B>13</B> wieder in die in Fig. <B>3</B> dargestellte Lage zurückführt, in welcher er durch den Finger<B>11</B> der Auswechselwelle <B>10,
</B> die inzwischen ihre alte Lage wieder ein genommen hat, gesperrt gehalten wird. In folgedessen kann die Feder 40 das Gestänge 24,<B>26, 27</B> wieder in die in Fig. <B>1</B> darge stellte Lage zurückführen, also den Schüt- zenkasten schliessen.
Bei einem Fehlwechsel, das heisst wenn der neue Schützen nicht sicher in den Schüt zenkasten gelangt, oder wenn der abgewebte <B>m</B> Schützen von der- zuschlagenden Rückwand 34 eiu(reklemmt wird, tritt die in Fig. <B>6</B> dargestellte Abstellvorriolltung in Tätigkeit. Diese besteht aus einem doppelarmigen He bel 42, welcher bei 43 an einem Winkel- liebel 44 drehbar gelagert ist und unter der Wirkung einer Zugfeder 45 stellt. Der Hebel 42 ist mit einem Ansatz 46 versehen.
Sein Kopf 47 ist so ausgebildet, dass er unter der Rückwand 34 des Schützenkastens hin- durellrutscht, sobald beim Zurückgehen der Lade der Ansatz 46 gegen einen festen An- schlao- 48 anstösst. Hierbei wird der Steeber 49 in den Bereich des Frosches<B>50</B> gebracht, wodurch in bekannter Weise die Abstellung .des Webstuhls erfolgt.
Das Ausheben des Stechers 49 geschieht wie bei einem gewöhnlichen Webstuhl auch durch die Rastenzuu-,e, welche 'beim Ein lauf des Schützens in den Schützenkasten den Sicherungshebel 42 verschwenkt.
Die in Fig. <B>7</B> und<B>8</B> dargestellte Aus- führun-#sforin der Auswechselvorriclituno- unterscheidet sich von der vor-beschriebenen im wesentlichen da-durch, dass der Abstell hebel<B>13</B> nicht quer, sondern in Richtung der 1, denbewegung schwenkbar ist. Für die <B>,i</B> e01 eichen Teile sind die gleichen Bezugs zeichen gewählt worden wie für das vorige Ausführungsbeispiel.
Die Einrichtung, welche das Schliessen des Schützenkastens bewirkt, sobald die Lade die vordere Totpunktlage erreicht hat, besteht in diesem Falle aus einer Nase<B>51,</B> welche auf eine Fläche<B>52</B> eines an der Stelze befestigten Anschlages<B>53</B> aufläuft, wodurch- der Hebel<B>13</B> aus der in Fig. <B>8</B> dargestell ten Lage nach oben die in Fig. <B>7</B> veran schaulichte Stellung verschwenkt wird.
Zum Auffangen des leeren Scliützens dient eine Gabel 54, welche bei<B>55</B> drehbar gelagert ist und durch eine Torsionsfeder in ständigem Eingriff mit einem an der SeliCzenkasten- rückwand 34 befestigten Anschlag<B>56</B> ge halten wird. Sobald die Schützenkastenrück- wand 34 nach oben versellwenkt wird, folgt die Gabel 54 dieser Bewegung durch die Ein wirkung der Drehfeder. Der leere Schützen wird, wie die Fig. <B>8</B> zeigt, von der Gabel 54 aufgefangen und beim Schliessen des Schüt zenkastens mitgenommen.
Die in Fig. <B>9</B> und<B>10</B> dargestellte Aus- führunasform zeichnet sieh durch besondere E infachheit aus. Sie besteht aus einer Platte <B>60,</B> welche aussen an der Webstuhlwand <B>61</B> befestigt ist und einen Anschlag<B>62</B> trägt. Bei<B>63</B> ist an der Platte eine winkelförmige Sperrklinke 64 befestigt, welche unter der Winkung einer Zugfeder<B>65</B> steht. Der eine Arm der Sperrklinke 64 ist durch einen Bowdenzuo, <B>66</B> mit einem auf der Auswech selwelle<B>67</B> sitzenden Arm<B>68</B> verbunden.
Der andere Arm der Sperrklinke 64 wirkt mit einem Knaggen <B>69</B> zusammen, welcher auf dem bei<B>70</B> drehbar gelagerten Anschlag hebel<B>71</B> sitzt. An dem Träger<B>72</B> der Schützenkastenvorderwand <B>73,</B> welcher bei 74 an der Weblade drehbar gelagert ist, sitzt ein liornförmiger Arm<B>75.</B>
Während des. Webens nehmen die be schriebenen Teile die in Fig. <B>9</B> dargestellte Lage ein. Wird die Auswechselwelle<B>67</B> in bekannter Weise gedreht, in Richtung des eingezeichneten Pfeils, so wird durch den Bowdenzug die Sperrklinhe 64 in Richtung des eingezeichneten Pfeils verschwenkt. Sie gibt dabei den Knaggen <B>69</B> frei, so dass der Anschlauhebel <B>71</B> nach unten fällt, bis er ,olegen den Anschlag<B>62</B> anstösst (Fig. <B>10).</B> Sobald die Lade vorgelit,
stösst das Horn<B>75</B> des Vorderwandträgers <B>72</B> auf den durch den Anschlag<B>62</B> in seiner Lage gesicherten Hebel<B>71</B> und wird beim- weiteren Vorgehen der Lade 'so verschwenkt, dass die Vorder wand geöffnet wird, was, wie bei den vor- beschriebenen Beispielen, die Öffnung der Rückwand zur Folge hat.
Sobald nun, wie bei dem vorigen Ausführungsbeispiel die Auswechslung des Seliützens erfolgt ist, also sobald die Lade ihre vordere Totpunktlage erreicht hat, ist das Horn oder der Schwanz <B>75</B> am äussersten Ende der Steuerfläche<B>76</B> des Anschlachebels <B>71</B> angelangt und rutscht nimmehr ab, so -dass der Schützenkasten durch Federwirkung wieder geschlossen wind Die Fläche<B>76</B> ist, nun so ausgebildet, dass der Hebel<B>71</B> beim Abgleiten des- Schwanzes<B>75</B> von der Fläche<B>76</B> einen solchen Schwung erhält,
dass der nach oben fliegt, wobei die Sp..-errklinke 64 wieder mit dem Knaggen <B>69</B> in Eingriff kommt, wodurch der An schlaghebel<B>71</B> in der unwirksamen Stellung (Fig. <B>9)</B> festgehalten wird, In Fio,. <B>11</B> und 12 ist eine weitere Aus- f ührungsform <B>7</B> der Auswecliselvorrichtung, dargestellt.
Bei dieser Bauart besteht der Anschlag, welcher nach Lösen seiner Sper rung in den Bereich des am Vorderwand- träger befestigten Armes gelangt, aus einem Gewichtsliebel <B>110,</B> dessen Welle<B>111</B> dreh bar in -dem am Webstuhlo,estell bef estiaten tD zz Lagerkörper 112 angeordnet ist.<B>113</B> ist die vom Fühler bezw. der A#u3lösevorrielitung gesteuerte Klinke, -welche zur Einleitung des Ausweehselvorganges nach rechts (Fig. <B>11)
</B> bewegt wird. Vor dem Auswechseln hält die Klinke<B>113</B> den Gewielit-shebel <B>110</B> in der in Fig. <B>11</B> dargestellten Lage. Hierbei nimmt der auf der Welle<B>111</B> befestigte oder mit dem Klinkenhebel <B>110</B> verbundene Nocken 114 die in Fig. <B>11</B> dargestellte Lage ein, in welcher er ausserhalb der Bahn des entspre chend gekrümmten Hebels<B>115</B> liegt.
Der "Aufreissliebel" <B>115</B> -ist mit dem Gestänae <B>118</B> zum Öffnen und Schliessen der getrennt #bewegbaren Seitenwände<B>116, 117</B> des Schützenkastens verbunden.<B>120</B> ist der Schützen und 121 die obere Schützenleiste, welche gegebenenfalls an der Bewegung der Schützenkastenwände nicht teilnimmt, um ein Anheben des Scliützens beim Wechsel vorgang zu verhindern.
<B>-</B> Die Kastenwände werden durch eine auf der Welle<B>119</B> sitzende, nicht dargestellte Torsionsieder oder durch> eine an geeigneter Stelle angebrachte Zugfeder in geschlossener Stelluno, cehalten.
Wird die Klinke<B>113</B> durch die Aus- -wechselwelle nach rechts gemäss Fig. <B>11</B> ge dreht, so komint sie ausser Eingriff mit dem Gewichtshebel <B>110,</B> so dass dieser nach unten fällt und dabei die -Welle<B>111</B> so dreht, dass der-Nochen 114 in den Weg des Aufreiss- hebels <B>115</B> oelanot. Während des Zurück- eD iD bewec,
eiis der Lade 122 in Richtung, des Pfeils<B>123</B> (Fio.
<B>11)</B> liegt der Nocken 114 t' gegen die Unterseite des Aufreissliebels 115 an, bis die Lade soweit zurückgeschwun- ,.en ist, dass der Nocken 114 freikommt und der Gewichtshebel<B>110</B> canz-naell unten fal- C len kann, wobei er gegen 4#'n fest-en An- schlag- 124 anstösst (Fig. 12).
Sobald die Lade vorwärts bewegt wird, drückt der Auf- reissheb21 <B>115</B> so auf den Nocken 114, dass die Welle<B>111</B> im Uhrzeigersinne gedreht C ,Wird.
Diese Drehung wird aber verhindert durch den Anschlag 124, gegen welchen n der Gewichtsliebel <B>110</B> anlie"o"t. Infolgedes sen läuft beim -weiteren Vorgehen (nach rechts in Fig. <B>12)</B> der Lade der Aufreiss- hebel 115 auf dem Nocken 114 auf und dreht sich um die Welle<B>119,</B> wodurch die Schützenkastenwände angehoben werden, wie dies in Fig. 12 dargestellt ist.
ZD Der untere Teil des Aufzeisshebels <B>115</B> ist nun so ausgebildet, dass er bei seinem am Schluss der Webladen-Vorwärtsbewegung erfolgenden Abgleiten vom Nocken 114 dem Hebel<B>110</B> eine Drehung in solchem Sinne und mit solchem Schwung erteilt, dass der Hebel<B>110</B> nach oben schwingt und in die Klinke<B>113</B> einschnappt, welche sich in der Bereitschaftsstellung befindet. Die Arbeits weise dieser Vorrichtung ist also ähnlich wie .die Arbeitsweise der Anordnung gemäss ZD Fig. <B>9</B> und<B>10.</B>
In den Eicr. <B>13</B> bis<B>16</B> ist eine Auswech selvorrichtung dargestellt, welche im wesent- liehen mit der Einrichtung gemäss Fig. <B>9</B> und <B>10</B> übereinstimmt, jedoch in einigen Punk ten Abweichungen aufweist. Die Teile, wel che mit der Einrichtung gemäss Fig. <B>9</B> und <B>10</B> übereinstimmen, sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen, so dass auf ihre Be- sellreibung verzichtet werden kann.
Abwei chend von der vorbesehriebenen Einrichtung ist die Ausbildung der Hinterwand<B>125,</B> wel- ehe mit Fülirungszapfen <B>126</B> versehen und mit Hilfe dieser Zapfen in Schlitzen<B>127</B> der Platte<B>128</B> vertikal beweglich geführt ist. Am obern Teil der Hinterwand<B>125</B> sind Lenker<B>129</B> vorgesehen, welche bei<B>130</B> dreh bar an den Träger<B>72</B> der Torderwand <B>73</B> befestigt sind.
Die Wirkunosweise dieser Einrichtung erg-ibt sich aus Fig. 14. Der Anschlag<B>131</B> ist verstellbar und dient dazu, beim Abwärts- ,(yellen der Hinterwand<B>125</B> den abo-ewebtea <B>3</B> 2M Schützen sicher nach unten in den Auffang kasten überzuleiten.
Das Zubringen des vollen Schützens ge schieht 4urch Vermittlung der in Fig. <B>15</B> und<B>16</B> dargestellten Anordnung. An dem Zubringer<B>132</B> greift der Zubringerhebel 133 an, welcher bei IU drehbar auf dem Brust baum<B>135</B> gelagert ist. Der Hebel<B>133</B> wird durch den Z-förmigen Hebel<B>136</B> gesteuert-, welcher durch die Zugfeder<B>137</B> stets in der mit ausgezogenen Linien in Fig. <B>15</B> darge stellten Lace cehalten wird und bei<B>138</B> # tD drehbar an dem Zubringerhebel<B>133</B> ge lagert ist.
Wenn sich die Auswechselwelle<B>67</B> dreht, so wird der auf ihr befestigte Bügel<B>139</B> aus der in Fig. <B>16</B> mit ausgezogenen Linien dargestellten Lage in die mit gestrichelten Linien veranschaulichte Stellung ver- schwenkt. Das obere Ende des Bügels<B>139</B> drückt dabei auf den ihn stets berührenden Teil des Hebels<B>136.</B> Hierdurch wird der Hebel<B>136</B> so verschwenkt, dass sein rechtes Ende 140 (Fig. <B>15)</B> in die mit gestrichelten. Linien dargestellte Lage gelangt.
Das Ende 140 des Hebels<B>136</B> ist mit einer Aussparung 141 versehen, welche bei der geschilderten Verschwenkuno, des Hebels<B>136</B> in -den Be reich des an der Lade 142 befestigten Knop fes 143 gelangt.
Der Nocken des Schusso-abelexzenters auf der Schlagwelle erhält eine so lange Gleit bahn, dass die Auswechselwelle nicht sofort nach der beschriebenen Drehung in die Aus- Olangsstellung zurückkehrt, sondern in d#r ,' <B><I>kn</I></B> verdrehten Stellung solange verbleibt, bis ein sicherer Eingriff zwischen dem Knopf 143 und der Aussparung 141 stattgefunden hat.
Beim Anheben der Hinterwand wird die Schützenkastenzunge durch eine Gleitbahn von dem Schützen abgezogen. Es liegt auf eD <B>kn</B> der Hand, dass der Grundgedanke der Er- finduno, auch in anderer Weise ausgeführt werden kann, als wie es die beschriebenen Ausführungsbeispiele zeigen. Man könnte die Hinterwand, welche mit der Vorderwand gekuppelt ist, unmittelbar hochreissen, indem ein Stösser gegen einen seitlichen Arm der Hinterwand drückt.
Statt dessen könnte die Hinterwand auch durch Lederriemen oder dergleichen gehoben werden, welche sich beim Drehen der Vorderwandwelle auf diese aufwickeln. Beide Kastenwände können durch ein Hebelgestänge vertikal nach ob-.n geschoben werden, wobei hinter der Rück wand ein fester Anschlag angebracht wird, welcher den abgewebten Schützen auffängt, wobei die Rückwand beim Schliessen den Anschlag mitsamt dem Schützen nach unten drückt. Zum Auffangen und Nachunten- leiten des abgewebten Sellützens können auch Lederriemen dienen, welche in entspre chender Weise angeordnet sind.
Dabei halten zwei am Zubringer angebrachte Scharniere den neuen Schützen solange fest, bis die Vor derwand herunterschlägt.
Shuttle changing device for looms. It is known in connection with replacement devices for looms with separately movable shuttle box walls to attach a stop moved by the replacement shaft to the loom wall, on which a part of the linkage, which is used to open the shuttle, runs when the slack is moved back,
which opens the protective box (Te). In this position, the box walls are held in place with the help of a locking mechanism until, when the drawer moves forward, another part of the rods against a fixed one is also attached the loom wall arranged on abuts, whereby the blocking as the uelöst and the automatic closing of the contactor box is brought about by spring action.
In looms with a back wall that can be rotated about a vertical axis and a front wall that can be swiveled upwards, a stop bolt, which sits on an arm of the shaft used to rotate the rear wall, hits a stop on the chest tree, causing the arm of the rotating shaft to pivot is brought about. This movement only serves to disengage a locking mechanism in the event of replacement, which inhibits the return movement of the rotary shaft and its arm in the starting position caused by a spring acting on the rotary shaft of the box rear wall.
When the blockage is released, the rotating shaft can move backwards while it is moving. turn the drawer unhindered, whereby <B> C </B> C <B> 9 </B> the rear wall of the box comes into an inclined position. This movement is finished when the drawer has covered the first half of its reverse movement.
As a result, towards the end of the backward movement of the sley, the empty shooter enters an inclined position between the back of the shooter box rear wall and the ejector tongue. When the drawer is then pre-clipped, it moves the pusher, which introduces a new shooter from the storage container into the shooter box. Towards the end of the rough forward movement of the drawer, the protective box closes automatically and the locking of the arm of the rotating shaft comes into effect again.
These Vorriehtun-s and other devices of a similar design are not suitable for fast-running looms because of their relatively complicated construction and their relatively large weight. The stresses caused by the distraction, the protection from his or her path are.
Considerably and, moreover, the tip of the guard can easily damage the compartment, especially when the entire sheet width is to be used and large shooters and wire spools are used, which is also desirable. For these and other reasons, it is expedient to make the design as simple and easy as possible, and to keep the duration of the replacement process, including opening and closing of the safety box, as short as possible.
This succeeds if the opening of the shooting box, the changing of the shooting and the closing of the shooting box is effected in the last half of the forward movement of the drawer.
A practical solution to this problem has already become known, and it is true that a resiliently mounted stop is provided on the sley, which rather shortly before reaching the front dead center position against one of the ejectors. shaft moving box opening stop and remains in connection with this during the further forward movement of the sley.
This box opening stop now forms part of the rod used to move the shooter pusher, which is arranged on the loom wall. The forward movement of the La-de causes the new shooter to be pushed in, which, as a result of the appropriate design of the front wall and the rear wall of the contactor box and the attachment of both walls to a common Seliwingarm, opens the contactor box by simultaneously pivoting both walls upwards.
As soon as the new shooter has entered the box completely, the side walls of the shooter box fall back into the starting position, so that the closure of the shooter box is ended shortly before reaching the front dead center position.
The invention now solves the same task in a different way, namely that with a known arrangement of the linkage used to open the shuttle box on the sley, the shuttle box is closed by a second stop or a control curve on the sley shortly before The front dead center position is reached and the box opening stop is returned to its starting position.
In this way, the replacement of the shooter takes place with considerably greater reliability and accuracy and without the heavy loads on the protection and the protection box walls, as occur in the previously known arrangement because the shooter himself is used to open the contactor box.
As a result, in the replacement device according to the invention, not only is the effort required less, but also wear and tear, which is particularly important for fast-moving web chairs, since the degree of wear also depends on the reliability and accuracy of the replacement device. Another advantage is that the replacement device according to the invention does not require the rigid connection of the two side walls of the safety box, but rather is independent of the type of opening and closing of the safety box.
As a result, the replacement device according to the invention can be used for looms of various types, and it is possible to attach the replacement device according to the invention to each loom with separately movable shuttle box side walls without it being necessary make significant changes to the loom.
Another important advantage of the subject matter of the invention is that the exchange device can be assembled separately from the loom to form a closed structure, so that only simple means are required to build this exchange device into the loom afterwards.
In this embodiment of the invention, the box opening stop orders a lever that is held in the rest position, for example by a lock, and when the lock is released in the area of a control curve to be arranged on the sley, whereby the Box opening stop and the associated locking unit,
ano-eor4-tD net holder that can be attached to a loom. The control cam is designed in such a way that it snaps the box opening stop back into the area of its blocking as soon as it slides off the mentioned stop shortly before reaching the front dead center position. The exchange shaft can BEZW the box opening stop. control its blocking by means of a Bow denzuges.
In the drawing, some Ausfüh approximately examples for the Auswechselvorrich device according to the invention are illustrated.
FIG. 1 shows an elevation of the shooter exchange device in front of the identity card, FIG. 29 during exchange; FIG. 3 is a left view of the device according to FIG. 2; 4 shows the target support feeder from above; Fig. 5 is an elevation view of the gun feeder;
Fig. 6 is an elevation of the device for parking the loom in the event of an incorrect change; in FIGS. 7 and 8, a second form of filling in the replacement provision is shown; FIG. 7 shows an elevation before the exchange, and FIG. 8 shows an elevation after the exchange.
A third embodiment of the exchange device is shown in FIGS. 9 and 10.
Fig. 9 is an elevation view of the interchangeable device prior to replacement, and Fig. <B> 10 </B> is an elevation after the swap; 11 and 12 show in elevation a fourth embodiment of the exchange device; 13 and 14 show in elevation a fifth embodiment of the exchange device;
15 is a plan view of the device for introducing the new shooter, which is used in the device according to FIGS. 13 and 14; Fig. FIG. 16 is a sectional side view on line A-A of FIG. 15. FIG
In the case of the replacement device shown in FIGS. 1 to 6, <B> 10 </B> is the one by selector filler or weft fork when the refuse bobbin runs out or when the weft thread breaks by <B > 30 '</B> rotated exchange shaft, which carries a finger <B> 11 </B> on the exchange side. A double-armed lever 13 is rotatably mounted at 14 on the loom wall transversely to the plane of movement of the sley 12.
which stands under the action of a spring <B> 15 </B> which endeavors to pivot the lever <B> 13 in this way </B>. that it gets in the way of a pusher <B> 16 </B> that is slidably mounted under half the sley block <B> 19 </B>.
This pivoting is prevented by the finger <B> 11 </B> of the detaching shaft <B> 10 </B>. The right end of the pusher <B> 16 </B> is provided with an offset which prevents the pusher from migrating to the left when the sley is turned back. The rod <B> 17 </B> sits on the lever <B> 13 </B>, the upper end of which engages a trigger <B> 18 </B>.
This is fastened at <B> 19 </B> vertically pivotable to a bracket 21b-e- mounted rotatably about the bolt 20. One end of the lever 21 is hinged to the contactor feeder 22. A button <B> 23 </B> is attached to the drawer 12.
The button 23 can also be fastened to the pivotable front wall of the gun box and the lever 18 can be arranged in such a way that it cannot be adjusted in the hellish position.
The inner end of the pusher <B> 16 </B> abuts against the upper arm of an angle lever 24 which is rotatably mounted at <B> 2.5 </B> on the saddle stilt of this loom side. The other arm of the angle lever 24 is connected to the carrier 27 of the front wall 28 of the support box by a pull rod.
This carrier consists of a cloppel-armed lever, which can be rotated on the drawer at <B> 29 </B>, with a long slot <B> 30. </B> into this lanc slot <B> 30 </B> protrudes a pin <B> 31 </B> into it, which sits at the outermost end of the lever <B> 33 </B> which is rotatably mounted at <B> 32 </B> on the sley. The Sellützenkastenrückwand 34 is rigidly attached to the lever <B> 33 </B> between the pivot point OH and the pin <B> 31 </B>.
On the loom wall at <B> 35 </B> an angle belly <B> 36, 37 </B> is rotatably mounted, its arm <B> 36 </B> in the area of an angle <B> fastened to the drawer 38 </B> lies while his arm <B> 37 </B> grips under the right end of the stop lever <B> 13 </B>.
During weaving, the parts described assume the position shown in FIGS. 1, 3 and 5, that is to say the love-stick <B> 13 </B> is through. Hold your finger <B> 11 </B> against the action of the spring <B> 15 </B> so that its right end (Fig. <B> 3) </B> is above the pusher ' <B> 16 </B> lies.
The Steelier <B> 18 </B>, on the other hand, assumes the position shown with stripe-dotted lines (Fig. <B> 5) </B>, so that the button <B> 23 </B> glides over it.
With Selluss thread idle or with weft f,% denbruell, the replacement shaft <B> 10 </B> is rotated in a known manner by <B> 30 '</B>, whereby the finger <B> 11 </B> the connection Release lever <B> 13 </B> so that its spring <B> 1.5 </B> can pivot it and bring one end into the path of the pusher <B> 16 </B> while the other Push the end of the Zn rod <B> 17 </B> upwards so that the trigger <B> 18 </B> comes into the area of the button <B> 23 </B>.
During the forward movement (to the left in FIGS. 1 and 2) the drawer with its pusher <B> 16 </B> hits the stop lever <B> 13 </B> so that the pusher <B> 16 </B> is held while the drawer continues. The pusher <B> 16 </B> swivels the angle lever 24, whereas the front wall support <B> 27 </B> is pivoted in such a way that the front wall <B> 28 </B> is raised becomes.
The spring 40 (Fig. 2) is tensioned. Due to the peculiar shape of the slot <B> 30 </B> the pin <B> 31 </B> respectively. the lever <B> 33 </B> is pivoted so that the box rear wall 34 also folds upwards. As the drawer moves further, the button <B> 23 </B> strikes the trigger <B> 18 </B> so that the drawer now also swivels the lever 21; the Sellützenzubringer 22 pushes the shooter lying in front of him from the storage container 41 out onto the drawer.
The new shooter pushes the loosened shooter out of the drawer to the rear (Fig. 2). As soon as the drawer has reached its front dead center position, the angle <B> 38 </B> hits the upper arm <B> 36 </B> of the angle lever <B> 36, 37 </B> and swivels the angle lever in such a way that that his arm <B> 37 </B> guides the stop lever <B> 13 </B> back into the position shown in FIG. <B> 3 </B>, in which it is moved by the finger <B> 11 < / B> of the replacement shaft <B> 10,
</B> which has meanwhile taken its old position again, is kept locked. As a result, the spring 40 can return the linkage 24, 26, 27 to the position shown in FIG. 1, that is to say close the protective box.
In the event of an incorrect change, that is, if the new shooter does not get safely into the contactor box, or if the worn-off shooter is jammed by the slamming rear wall 34, the action shown in FIG 6 in action, which consists of a double-armed lever 42, which is rotatably mounted at 43 on an angle bell 44 and acts under the action of a tension spring 45. The lever 42 is provided with an attachment 46.
Its head 47 is designed in such a way that it slides under the rear wall 34 of the contactor box as soon as the extension 46 hits a fixed lug 48 when the drawer is going back. The steeber 49 is brought into the area of the frog 50, whereby the loom is set down in a known manner.
The digging out of the piercer 49 is done as with an ordinary loom by the Rastenzuu-, e, which 'pivots the safety lever 42 when the shooter runs into the shooter box.
The embodiment of the exchange device shown in FIGS. 7 and 8 differs from the one described above essentially in that the parking lever > 13 </B> not across, but in the direction of 1, the movement can be pivoted. The same reference symbols have been chosen for the <B>, i </B> e01 parts as for the previous exemplary embodiment.
The device which closes the contactor box as soon as the drawer has reached the front dead center position consists in this case of a nose <B> 51 </B> which on a surface <B> 52 </B> one on the Stilt fastened stop <B> 53 </B> runs up, whereby the lever <B> 13 </B> from the position shown in Fig. 8 </B> upwards to that in Fig. <B> 7 illustrated position is pivoted.
A fork 54, which is rotatably mounted at <B> 55 </B> and is held by a torsion spring in constant engagement with a stop <B> 56 </B> attached to the selector box rear wall 34, serves to catch the empty sluice becomes. As soon as the contactor box rear wall 34 is pivoted upwards, the fork 54 follows this movement through the action of the torsion spring. As FIG. 8 shows, the empty shooter is caught by the fork 54 and taken along when the Schüt zenkastens is closed.
The embodiment shown in FIGS. 9 and 10 is distinguished by its particular simplicity. It consists of a plate <B> 60 </B> which is attached to the outside of the loom wall <B> 61 </B> and carries a stop <B> 62 </B>. At <B> 63 </B> an angular pawl 64 is attached to the plate, which is at the angle of a tension spring <B> 65 </B>. One arm of the pawl 64 is connected by a Bowden cable <B> 66 </B> to an arm <B> 68 </B> sitting on the exchange shaft <B> 67 </B>.
The other arm of the pawl 64 interacts with a lug <B> 69 </B>, which sits on the stop lever <B> 71 </B> rotatably mounted at <B> 70 </B>. On the carrier <B> 72 </B> of the gun box front wall <B> 73 </B>, which is rotatably mounted at 74 on the sley, sits a liorn-shaped arm <B> 75. </B>
During weaving, the parts described assume the position shown in FIG. 9. If the interchangeable shaft 67 is rotated in a known manner, in the direction of the arrow drawn, then the Bowden cable swivels the locking pin 64 in the direction of the arrow drawn. It releases the lug <B> 69 </B> so that the grip lever <B> 71 </B> falls down until it hits the stop <B> 62 </B> (Fig. < B> 10). </B> As soon as the drawer moves forward,
the horn <B> 75 </B> of the front wall support <B> 72 </B> hits the lever <B> 71 </B> secured in its position by the stop <B> 62 </B> and becomes at - Further proceeding of the drawer is pivoted so that the front wall is opened, which, as in the examples described above, results in the opening of the rear wall.
As soon as, as in the previous embodiment, the replacement of the selector has taken place, i.e. as soon as the drawer has reached its front dead center position, the horn or the tail <B> 75 </B> is at the extreme end of the control surface <B> 76 </ B> of the locking lever <B> 71 </B> and slips less, so that the contactor box is closed again by spring action. The surface <B> 76 </B> is now designed so that the lever <B> 71 </B> receives such a momentum when the tail <B> 75 </B> slides off the surface <B> 76 </B>,
that it flies upwards, with the locking pawl 64 again engaging with the lug <B> 69 </B>, whereby the stop lever <B> 71 </B> is in the inoperative position (FIG B> 9) is recorded, In Fio ,. <B> 11 </B> and 12 another embodiment <B> 7 </B> of the selector device is shown.
In this design, the stop, which comes into the area of the arm attached to the front wall support after releasing its lock, consists of a weight rod <B> 110 </B> whose shaft <B> 111 </B> can be rotated in -dem at the loom, estell attached tD zz bearing body 112 is arranged. <B> 113 </B> is that of the feeler or. the release device controlled pawl, -which to initiate the Ausweehselvorganges to the right (Fig. <B> 11)
</B> is moved. Before being replaced, the pawl <B> 113 </B> holds the Gewielit-shebel <B> 110 </B> in the position shown in FIG. 11. Here, the cam 114 fastened on the shaft 111 or connected to the ratchet lever 110 assumes the position shown in FIG. 11 in which it is outside the path of the correspondingly curved lever <B> 115 </B> lies.
The "tear-open love" <B> 115 </B> - is connected to the rod <B> 118 </B> for opening and closing the separately movable side walls <B> 116, 117 </B> of the contactor box. <B > 120 </B> is the shooter and 121 is the upper contactor bar, which may not take part in the movement of the contactor box walls in order to prevent the contactor from lifting when changing.
<B> - </B> The box walls are held in the closed position by a torsion boiler (not shown) sitting on the shaft <B> 119 </B> or by a tension spring attached at a suitable point.
If the pawl <B> 113 </B> is rotated to the right by the exchange shaft according to FIG. 11 </B>, it disengages from the weight lever <B> 110, </B> so that it falls down and rotates the shaft <B> 111 </B> in such a way that the -nob 114 is not in the path of the tear lever <B> 115 </B>. During the back- eD iD bewec,
eiis the drawer 122 in the direction of the arrow <B> 123 </B> (Fio.
<B> 11) </B> the cam 114 t 'rests against the underside of the tear-off stick 115 until the drawer has swung back so far that the cam 114 and the weight lever <B> 110 </B> Canz-naell can fall down, where it abuts against 4 # 'n fixed stop (Fig. 12).
As soon as the drawer is moved forward, the tear lever 21 <B> 115 </B> presses on the cam 114 in such a way that the shaft <B> 111 </B> is rotated clockwise.
This rotation is prevented, however, by the stop 124, against which the weight belly <B> 110 </B> rests. As a result, when proceeding further (to the right in FIG. 12), the drawer of the tear-off lever 115 runs onto the cam 114 and rotates around the shaft 119, thereby the contactor box walls are raised as shown in FIG.
ZD The lower part of the recording lever <B> 115 </B> is now designed so that when it slides off the cam 114 at the end of the sley forward movement, it rotates the lever <B> 110 </B> in such a sense given with such momentum that the lever <B> 110 </B> swings upwards and snaps into the pawl <B> 113 </B>, which is in the ready position. The mode of operation of this device is thus similar to the mode of operation of the arrangement according to ZD FIGS. 9 and 10
In the Eicr. <B> 13 </B> to <B> 16 </B> an exchange device is shown, which essentially borrowed with the device according to FIGS. <B> 9 </B> and <B> 10 </ B > matches, but deviates in some points. The parts which correspond to the device according to FIGS. 9 and 10 are provided with the same reference numerals, so that their description can be dispensed with.
Deviating from the device described above, the design of the rear wall <B> 125 </B> wel- is provided with Fülirungszapfen <B> 126 </B> and with the help of these pins in slots <B> 127 </B> Plate <B> 128 </B> is guided vertically movable. On the upper part of the rear wall <B> 125 </B> there are handlebars <B> 129 </B> which at <B> 130 </B> can be rotated to the carrier <B> 72 </B> of the goal wall <B> 73 </B> are attached.
The mode of operation of this device is shown in FIG. 14. The stop <B> 131 </B> is adjustable and is used when yelling the rear wall <B> 125 </B> the abo-ewebtea < B> 3 </B> 2M shooters safely down into the catchment box.
The full protection is brought about by means of the arrangement shown in FIGS. 15 and 16. The feeder lever 133 acts on the feeder 132, which at IU is rotatably mounted on the chest tree 135. The lever <B> 133 </B> is controlled by the Z-shaped lever <B> 136 </B> - which is always moved by the tension spring <B> 137 </B> in the direction indicated by the solid lines in FIG B> 15 </B> shown lace is held and at <B> 138 </B> # tD is rotatably mounted on the feeder lever <B> 133 </B>.
When the interchangeable shaft <B> 67 </B> rotates, the bracket <B> 139 </B> attached to it changes from the position shown in FIG. 16 with solid lines to the position with swiveled position illustrated by dashed lines. The upper end of the bracket <B> 139 </B> presses on that part of the lever <B> 136 </B> which is always in contact with it. This causes the lever <B> 136 </B> to pivot so that its right End 140 (Fig. 15) into the dashed line. Lines shown position arrives.
The end 140 of the lever 136 is provided with a recess 141 which, when the lever 136 is pivoted, is in the area of the button 143 attached to the drawer 142 got.
The cam of the eccentric cam on the impact shaft is given such a long glide path that the replacement shaft does not return to the initial position immediately after the described rotation, but in d # r, '<B> <I> kn </I> </B> rotated position remains until a secure engagement between the button 143 and the recess 141 has taken place.
When the rear wall is raised, the shooter box tongue is pulled off the shooter by a slide. It is obvious that the basic idea of the invention can also be carried out in a way other than that shown by the exemplary embodiments described. The rear wall, which is coupled to the front wall, could be torn up immediately by pressing a push against a side arm of the rear wall.
Instead, the rear wall could also be lifted by leather straps or the like, which wind up on the front wall shaft when it rotates. Both box walls can be pushed vertically upwards by a lever linkage. A fixed stop is attached behind the rear wall, which catches the weakened shooter, the rear wall pressing the stop together with the shooter downwards when it closes. Leather straps, which are arranged in a corresponding manner, can also be used to catch and guide the woven-off Sellützens down.
Two hinges attached to the feeder hold the new shooter tight until the front wall hits the wall.