Verfahren zur Herstellung biegfester Zündstäbehen aus Papier, Pappe, Karton oder ähnlichen Rohstoen. Die Erfindung bezieht sich auf das Her stellen von Zündstäbchen aus Papier, Pappe, Karton oder ähnlichen Rohstoffen. Sie be zweckt einmal das Verbilligen des zur Ver- wendung kommenden Rohstoffes und das andere 31,a1 den gemäss der Erfindung er zeugten Zündstäbchen eine erhöhte Festig keit zu verleihen.
Ein Verbilligen des zur Verarbeitung ge- l;ingenden Rohstoffes ist nur durch Benutzen dünnerer Pappen, Kartons usw. zu erreichen, -as praktisch bisher nicht möglich war. weil ZiincIstäbchen aus solch dünnen Pappen, Kartons usw. schlecht entzündet werden konnten, weil sie bei dem Anreiben um- kziicken. Die Erfindung sieht zu diesem Zwecke zwei Massnahmen verschiedener Art vor.
und zwar einmal eine besondere Form gebung des Zündstäbchens selbst und zum andern Mal das Benutzen des Paraffinbades, wie auch der Zündmasse, damit die dein Zündstäbchen auf maschinellem Wege erteilte Form auch wirklich erhalten bleibt.
Aus Gründen des bequemen Herstellens erfolgt die Massenerzeugung in bekannter Weise von einem endlosen Rohstoffband, wo bei die besondere Gestaltung der Zündstäb- chen den Vorteil bietet, dass weder bei dem Paraffinieren, noch bei dem Tunken in die Zündmasse die kammförmig an dem Roh stoffband hängenden Zündstäbchen gegenein ander verkleben können, weil die besondere Formung der Zündstäbehen zwischen ihnen Abstände schafft, die das sonst gebräuchliche Schränken der Zündstäbchen oder ein Zu spitzen ihrer Enden unnötig macht.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in den Abb. 1 bis 6 in verschiedenen Ausfüh rungsformen dargestellt.
Als Ausführungen zeigen Abb. 1 Zünd- stäbchen, die zwecks Versteifens zu halben Rohren b gebogen sind, und Abb. 4 Zünd- stäbchen, die zu dem gleichen Zwecke die Form eines mehr oder weniger ausgeprägten Winkels e erhalten haben. Sowohl Abb. 1, wie auch Abb. 4 lassen zwischen den ein zelnen Zündstäbchen die Abstände c erken nen, die durch die den Zündstäbchen erteilte Form entstanden sind.
Diese Form wird durch anschliessendes Paraffinieren fest gehalten und dadurch die Biegfestigkeit we sentlich erhöht. Die durch die Formgebung entstandenen Wände l werden somit in der neuen Lage dauernd gehalten.
Des weiteren wird bei den dargestellten Zündstäbchen das Zündköpfchen d noch dazu benutzt, an der bei dem Anreiben des Zündstäbchens am meisten beanspruchten Stelle durch Füllen des durch die besondere Form entstandenen Hohlraumes und durch Umgeben der äussern Flächen dieser Wände l mit einer entspre chend zähen Zündmasse einen widerstands fähigen Körper zu bilden.
Abb. 1 zeigt ein Zündstäbchenband a mit beiderseits angeordneten Zündstäbehen; Abb. 2 stellt die Ausführung des neuen Zünd- stäbchens als Buchzünder dar, der dadurch erhalten wird, dass von dem Band (Abb. 1) je nach der gewünschten Breite des Buch zünders, zum Beispiel nach der Linie E-F, also in dem Abstande B-G, Bandstücke ab getrennt werden.
Ein Falten des so abge schnittenen Bandstückes in der Mittellinie A-G ergibt alsdann die Buchzünderform. Abb. 3 stellt das Erzeugen von Einzelzünd- Stäbchen D für Schiebeschachteln dar.
Sie werden gewonnen durch einfaches Abtrennen von dem Band am Fusse der Zündstäbchen, dergestalt, dass nach dem Abtrennen nur ein schmaler Abfallstreifen C verbleibt. Abb. .l, 5 und 6 stellen, wie bei Abb. 1, 2 und 0', ein Zündstäbchenband als Buchzünder und eine Ausführung als Einzelzündstäbchen dar. aber sämtlich für solche in Winkelform.
Process for the production of flexible ignition sticks from paper, cardboard, cardboard or similar raw materials. The invention relates to the Her provide ignition sticks made of paper, cardboard, cardboard or similar raw materials. It aims on the one hand to make the raw material used cheaper and on the other 31 to give the ignition sticks produced according to the invention increased strength.
A cheaper raw material for processing can only be achieved by using thinner cardboard, cardboard, etc., which has not been practically possible up to now. because tin sticks made from such thin cardboard, etc. could hardly be ignited because they twitch when rubbed. For this purpose, the invention provides two measures of different types.
Namely, on the one hand a special shape of the ignition stick itself and on the other hand the use of the paraffin bath, as well as the ignition material, so that the shape given to your ignition stick by machine is really preserved.
For reasons of ease of manufacture, the mass production takes place in a known manner from an endless raw material band, where the special design of the ignition sticks offers the advantage that the comb-shaped ignition sticks hanging on the raw material band neither during waxing nor when dipping into the ignition material Can stick to each other because the special shape of the ignition sticks creates gaps between them, which makes the otherwise common setting of the ignition sticks or their ends to point unnecessary.
In the drawing, the invention is shown in Figs. 1 to 6 in various Ausfüh approximate forms.
Fig. 1 shows firing sticks, which are bent into half tubes b for the purpose of stiffening, and Fig. 4, firing sticks which have been given the shape of a more or less pronounced angle e for the same purpose. Both Fig. 1 and Fig. 4 show the distances c between the individual ignition sticks, which were created by the shape given to the ignition sticks.
This shape is held in place by subsequent paraffinization, which significantly increases the flexural strength. The walls l created by the shaping are thus permanently held in the new position.
Furthermore, in the illustrated ignition rods, the ignition head d is used to create an ignition material at the point most stressed when the ignition rod is rubbed by filling the cavity created by the special shape and surrounding the outer surfaces of these walls l with a correspondingly viscous ignition material resilient body to form.
Fig. 1 shows an ignition rod band a with ignition rods arranged on both sides; Fig. 2 shows the design of the new fuse as a book fuse, which is obtained by detonating the tape (Fig. 1) according to the desired width of the book, for example along the line EF, i.e. at the distance BG , Pieces of tape are separated from.
Folding the piece of tape cut in this way in the center line A-G then results in the shape of the book fuse. Fig. 3 shows the creation of individual ignition sticks D for sliding boxes.
They are obtained by simply separating from the tape at the foot of the ignition stick, in such a way that only a narrow waste strip C remains after separation. Fig. 1, 5 and 6 represent, as in Fig. 1, 2 and 0 ', a fuse tape as a book fuse and a version as a single fuse. But all for those in angular form.