CH161506A - Abschlusseinrichtung für Räume im Winter. - Google Patents

Description

      Abschlusseinrichtung    für Räume. im Winter.    Bei den bis jetzt üblichen     Abschluss-          einrichtungen    für Räume im Winter, wie  den sogenannten Winterfenstern und Winter  türen, sind Rahmen vorhanden, in welchen  die Flügel eingehängt sind und welche als  Ganzes jeweils im Herbst montiert     und    im  Frühling wieder entfernt werden müssen.  Bei Nichtbenutzung müssen diese Rahmen  irgendwo     untergebracht    werden, was ziem  lich Platz in Anspruch nimmt.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine     Abschlusseinrichtung    für Räume im Win  ter, welcher dieser Übelstand nicht anhaftet.  



  Diese Einrichtung zeichnet sich durch ein  beständig in der     abzuschliessenden    Öffnung  zu verbleiben bestimmtes Futter aus, an wel  chem die Flügel     wegnehmbar    angeordnet  sind, welche im geschlossenen Zustand unten  gegen eine abnehmbare Anschlagleiste an  liegen.  



  Das Futter kann beispielsweise aus Holz,  Stein oder dergleichen Material bestehen.  Die     Wegnehmbarkeit    der Flügel kann  beispielsweise dadurch erzielt werden, dass    die Flügel am Futter mittelst lösbarer Schar  niere aasgelenkt sind.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist auf der beiliegenden Zeich  nung dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt ein zweiflügeliges Winter  fenster in der Ansicht;       Fig.    2 ist ein Vertikalschnitt nach der  Linie     c-d    in     Fig.    1 und       Fig.    d ein Horizontalschnitt nach der  Linie     a-b    in     Fig.    1  Die Futterbank 1, die Seitenteile 1' und  der obere Teil 1" bilden das Futter, hier also  einen Holzrahmen, welcher genau in die  Fensteröffnung passt, in der Fensteröffnung  verbleibt und an welchem zum Beispiel auf  der Aussenseite noch die andern Fenster,

    Jalousien     etc.    angebracht sein     können.    Die       Futterbank    1 weist eine schräg nach aussen  abfallende Fläche 2 auf, damit das Regen  wasser ablaufen kann. d ist ein     Anschlag,     gegen welchen eine Anschlagleiste 4, die seit  lich in den Rinnen     1ä    der Futterseitenteile 1'  gehalten ist, anliegt. Die Fensterflügelrah-           men    5 sind seitlich mittelst der     Scharnierösen     11, 11' und der Stifte 12' an den Futterseiten  teilen 1'     angelenkt    und greifen im geschlos  senen Zustand     in    die Rinnen 13 der Futter  seitenteile 1' ein.

   Oben liegen dieselben ge  gen einen Anschlag im Futterteil 1" an und       unten    gegen die Leiste 4. 7, 8 und 10 sind       Verschlussteile,        mittelst    welcher die beiden  Fensterflügel mit den Scheiben 6 in bekann  ter Art und Weise geschlossen werden kön  nen. Wie auf der     Zeichnung    ersichtlich ist,       dichten    die     Fensterflügelrahmen    auf allen  Seiten ab.  



  Um dieses Winterfenster wegzunehmen,  zieht man die     Stifte    12 in den     Scharnierösen     11 und 11' hoch, entfernt die Fensterflügel  und     hierauf    die Leiste 4, die man nach dem       Entfernen    der Fensterflügel nur herausheben  kann. Es sind somit nur die Fensterflügel  und die Leiste 4 bis zum Wiedergebrauch  des Fensters zu versorgen. Das Futter bleibt  immer in der     Fensteröffnung.     



  Bei     Chaletbauten    und Holzbauten im all  gemeinen     wird    man das Futter zweckmässig  auch aus Holz machen, bei Steinbauten kann    ein Futter aus Stein (Natur- oder Kunst  stein) oder dergleichen Verwendung finden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCH: Abschlusseinrichtung für Räume im Win ter, mit Flügeln, gekennzeichnet durch ein beständig in der abzuschliessenden Öffnung zu verbleiben bestimmtes Futter, an welchem die Flügel wegnehmbar angeordnet sind, welche im geschlossenen Zustand unten gegen eine abnehmbare Anschlagleiste anliegen. UNTERANSPRüCHE: 1. Absehlusseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Futter aus Holz besteht.

   2. Abschlusseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Futter aus Stein besteht. 3. Abschlusseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügel mittelst lösbarer Scharniere am Futter an gelenkt sind.