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CH161000A - Rost für Kleinfeuerungen. - Google Patents

Rost für Kleinfeuerungen.

Info

Publication number
CH161000A
CH161000A CH161000DA CH161000A CH 161000 A CH161000 A CH 161000A CH 161000D A CH161000D A CH 161000DA CH 161000 A CH161000 A CH 161000A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
grate
bodies
movable
sub
grate according
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Hintzmann Otto
Original Assignee
Hintzmann Otto
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hintzmann Otto filed Critical Hintzmann Otto
Publication of CH161000A publication Critical patent/CH161000A/de

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  • Incineration Of Waste (AREA)

Description


  Rost für Kleinfeuerungen.    Bei Kleinfeuerungen, insbesondere solchen  für Dauerbrand, hat sich gezeigt, dass die  Roststäbe ungenügend     entaschen    und daher  eine oftmalige Säuberung des     Feuerbettes     mit dem Schürhaken notwendig machen.  Diesem Nachteil soll durch die Erfindung  abgeholfen werden, und zwar dadurch, dass'  als     Roststäbe    bewegliche Körper verwendet   -erden, die derart lose aufgehängt sind, dass  die von ihnen gebildeten Spalten sich bei  Erschütterungen oder erhöhtem Aschendruck  erweitern können. Durch eine derartige Rost  ausbildung kann der Schürvorgang wesent  lich vereinfacht werden, so dass man die von  aussen her auszuübenden Schürhandlungen  auf ein Mindestmass beschränken kann.

    Dadurch hat man es auch in der Hand,  die     Schürung    selbsttätig durchführen zu  lassen, und zwar in Abhängigkeit von irgend  einer für die Brennstoffzufuhr massgebenden  Einrichtung, zum Beispiel von der     Beschik-          kungsvorrichtung,    der Eröffnung der Feuer  tür oder dergleichen.    Zwei Ausführungsbeispiele des Rostes  nach der Erfindung sind auf der Zeichnung  veranschaulicht.  



       Fig.    1 zeigt einen Rost mit auf Sprossen  aufgehängten     Hohlkörpern;          Fig.    2 bis 4     erläutern    die Rostein  stellungen bei Anwendung von massiven       Rostkörpern,    die mit reichlichem Spiel in  seitlichen     Ausnehmungen    der Rostwangen ge  lagert sind.  



  Bei dem Rost nach     Fig.    1 sind die Wan  gen a desselben durch Sprossen b, die in  gleichmässigen Abständen voneinander ange  ordnet sein können, fest verbunden. Auf jede  Sprosse oder wenigstens auf einige dieser  Sprossen sind Hohlkörper c in Form von       Rohrabschnitten    oder einzelnen Ringen auf  gehängt, deren Innenbohrung im Durchmes  ser grösser ist als der Aussendurchmesser der  Sprossen b. Dadurch können die Hohl  körper c verschiedene Lagen zu den  Sprossen b einnehmen     und,    den zwischen      ihnen befindlichen Spalt d bei Erschüt  terungen oder erhöhtem Aschendruck er  weitern.  



  Um derartige Erschütterungen zur Durch  führung einer     Entaschung    des     Feuerbettes     künstlich hervorzurufen, kann ein Schürstab e  zur Anwendung kommen, der beispielsweise  mit geilen f besetzt ist. Es genügt, die Ein  führung eines Keils in jeden dritten Spalt,  da sich bei     Veränderung    der Spalten, in die  die Keile eindringen, die Hohlkörper so ver  stellen, dass auch die daneben liegenden Spal  ten, in die Feile nicht eindringen, in ihrer  Weite mit verändert werden.

   Insbesondere  tritt beim     Wiederherausziehen    der Keile f  aus den Rostspalten ein Zurückschwingen der  am Keil in     Anlage        gewesenen    Hohlkörper  ein, so dass auch die nicht von den Keilen  berührten Spalten sich reinigen     können.     



  Der .Schürstab e kann um einen Zapfen g  schwingbar aufgehängt sein und seine Be  wegung     selbsttätig    von der Beschickungs  vorrichtung des Ofens     aus    erhalten. Hierfür  genügen einfache mechanische Verbindungen,  die auf der Zeichnung nicht dargestellt sind.  Insbesondere kann der Schürstab e seine Be  wegung auch von der bei der Beschickung  zu     öffnenden    Feuertür aus erhalten.  



  Der Rost nach     Fig.    2 bis 4 besitzt     voll-          wandige    Körper<I>h,</I> deren Endzapfen<I>i</I> in  weiten     Ausnehmungen        k    der Rostwangen     a     gelagert sind. Wird auf die     Körper    h ein  Druck ausgeübt, so können sich deren Zap  fen<I>i</I> in den     Ausnehmungen   <I>k</I> verschieben,  wie aus     Fig.    3 und 4 zu erkennen ist. Die       Ausnehmungen    können natürlich auch eine  andere als die gezeichnete zylindrische Gestalt  aufweisen.  



  Als Schürvorrichtung für den Rost nach       Fig.    2 bis 4 kann ebenfalls der in     Fig.    1  gezeichnete Schürstab e mit den Keil  ansätzen f Verwendung finden. Es würde  aber hierfür auch ein einfacher, gerader  Stab e genügen, der nur von unten gegen die  zylindrisch geformten Vollkörper     angepresst     zu werden braucht und dabei     achsiale       Verschiebebewegungen erfahren kann. Ein  derartiger einfacher     Schürstab    liesse sich  selbstverständlich mit der gleichen Wirkung  auch bei dem Rost nach     Fig.    1 zur Anwen  dung bringen.  



  Die Vollkörper brauchen nicht     aussen        zy    -  lindrisch zu sein,     sondern    können jede be  liebige Form annehmen. Massgebend ist nur,  dass sie lose in den Rostwangen angeordnet  sind, so dass sie ihren gegenseitigen Abstand  verändern können.  



  Die auf den Roststäben auflagernde Asche  wird bei genügendem Gewicht, zum Beispiel  beim Auflegen einer neuen Beschickung,  auch     selbsttätig    die Roststäbe an den Stellen  auseinander drücken, wo sich grössere Aschen  ansammlungen gebildet haben. Auf diese  Weise lässt sich eine     selbsttätige        Entaschung     unabhängig von der Bewegung der Schür  vorrichtung, beziehungsweise des Schürstabes  durchführen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rost für Kleinfeuerungen, dadurch ge kennzeichnet, dass als Roststäbe bewegliche Rostkörper vorgesehen sind, die derart lose aufgehängt sind, dass die von ihnen ge bildeten Spalten bei Erschütterungen oder erhöhtem Aschendruck sich erweitern kön nen. UNTERANSPRüCHE 1. Rost nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Rostkörper durch auf Sprossen lose aufgehängte ringförmige Hohlstücke gebildet sind. 2. Rost nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Rostkörper voll aus gebildet und mit seitlichem Spiel in den Rostwangen gelagert sind. 3.
    Rost nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zur Verschiebung der beweglichen Rostkörper ein von unten ge gen dieselben drückbarer Schürstab vor gesehen ist. 4. Rost nach Patentanspruch und Unter anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schürstab mit zwischen die lose auf gehängten Rostkörper eindringenden Kei len besetzt ist. 5. Rost nach Patentanspruch und CTnter- anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schürstab mit beweglichen Feuerungs- teilen derart in Verbindung steht, dass seine Bewegung durch Bewegungen dieser Teile veranlasst wird.
CH161000D 1931-05-15 1932-04-20 Rost für Kleinfeuerungen. CH161000A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE161000X 1931-05-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH161000A true CH161000A (de) 1933-04-15

Family

ID=5681609

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH161000D CH161000A (de) 1931-05-15 1932-04-20 Rost für Kleinfeuerungen.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH161000A (de)

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