Verfahren zum Axialdreschen und :) Iaschine zur Durchführung dieses Verfahrens.
Gegenstand der Erfindung ist ein Ver fahren und eine Maschine zum Axialdreschen.
Das Verfahren zeichnet sich gemäss der
Erfindung dadurch aus, daB das zu behan delnde Gut während seines Durehganges durch die Maschine ein-oder mehrmals un ; ehindert tangential aus dem Wirkungs- bereich umlaufender Arbeitsorgane ausgetra- gen und hierauf den letzteren wieder zu geführt wird.
Die Maschine zur Durchführung dieses
Verfahrens besitzt eine Einlasszone, die auf der einen Seite der Einlegeöffnung eine Dreschnase, auf der andern Seite einen das Dreschgut achsial abdrängenden Leitkörper und am Boden ein Sieb aufweist, und zeich- net sich dadurch aus, dass das keine Gegen- körper aufweisende Maschinengehäuse mit Einrichtungen zur Erzielung wiederholter zusätzlicher Schlagwirkung versehen ist, welche eine tangentiale Fiihrung des Dreschgutes aus dem Bereich umlaufender, breitflächiger Schlagorgane und eine Rückfüh rung des Gutes in ungefähr radialer Rich- tung in den Schlägerbereich bewirken.
Die Zeichnung veranschaulicht Ausfüh- rungsbeispiele der Masehine zur Durchfüh- rung des Verfahrens gemäss der Erfinduno.
Es zeigt Fig. 1 die eine. Fig. 2 die ander
Hälfte einer nach der senkrechten Längs- mittelebene geschnittenen. Streustroh liefern den Achsialdreschmaschine. Fig. :, einen
Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1.
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1. Fig. 5 einen Schnitt nach d 1 Linie V-V der Fig. 2, Fig. 6 eine Achsial- dresch-und-strohzerreissmaschine im senk- rechten Längsmittelschnitt. Fig. 7 diese Maschine im Grundriss, Fig. 8 einen Querschnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 6 Fig. 9 die Abwicklung der Innenseite der Maschine.
Fig. 10 und 1 feststehende Zerreisskörper im Grundriss, Fig. 12 zusammenarbeitende feststehende und umlaufende Zerreisskörper in Seitenansieht. Fig. 13 eine Seitenansicht einer Achsialdresch-und-strohzerreiss- machine anderer Ausführungsform, Fig. 14 einen-im wesentlichen senkrecht verlaufenden Mittelschnitt durch diese Maschine, Fig. 15 einen gleichen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform der Maschine, Fig. 16 einen Schnitt nach der Linie XVI-XVI der Fig. 14, Fig. 17 einen Schnitt nach der Linie XVII-XVII der Fig. 14, Fig. 18 einen Schnitt nach der Linie XVIII-XVIII der Fig. 14, Fig. 19 einen Schnitt nach der Linie XI-SIX der Fig. 17, Fig.
20 einen Schnitt nach der Linie XX-XX der Fig. 14, Fig. 21 einen Schnitt durch eine andere Aus führungsform der Ablaufkammer, Fig. 22 einen Querschnitt und Fig. 23 einen Schnitt nach der Linie XXIII-XXIII der Fig. 22 einer Sonderform einer Gebläseaustritts- stelle, Fig. 24 einen Schnitt nach der Linie XXIV-XXIV der Fig. 14, Fig. 25 einen Qoerschnitt durch die Wurfkammer einer Maschine mit zwei Schnecken, Fig. 26 einen senkrechten Mittelschnitt durch eine weitere Ausführungsform einer Wurf-und Ablaufkammer, Fig. 27 und 28 einen Längs-und Quersehnitt durch eine abweichende Ausfüh rungsform einer Kornerabscheidevorriehtung, Fig.
29 einen senkrechten Längsmittelschnitt durch eine andere Ausführungsform einer Maschine zum Nachbehandeln des Kurz- strohes, Fig. 30 einen senkrechten Längsmit telschnitt durch die Schnecke einer Vorrichtung zum Reinigen der Korner, Fig. 31 einen Querschnitt nach der Linie XXXI-XXXT der Fig. 30, Fig. 32 einen Schnitt nach der Linie XXXII-XXXII der Fig. 31, Fig. 33 eine Endansicht der Trennkammer, Fig. 34 eine Seitenansicht einer andern Ausführungsform einer Dresch-und Zerreissmaschine, Fig. 35 teils die Ansicht von der andern Seite, teils einen senkrechten Längsmittel- sehnitt, Fig. 36 einen Schnitt nach der Linie IIIIII der Fig. 35, Fig.
37 eine abweichende Ausbildung der obern Maschinenhälfte, Fig. 38 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 35, Fig. 39 eine Schrägfläche zwischen zwei Räumen der Maschine, Fig. 40 einen Längsschnitt durch eine solche Flä- che, Fig. 41 einen Schnitt nach der Linie ATIIIVIII der Fig. 35, Fig. 42 einen senkrechten Längsmittelschnitt durch eine abweichende Ausführungsform der Putzvorrich tung, Fig. 43 einen senkrechten Längsmittel- schnitt durch eine abweichende Ausführungs- form einer Achsialdreschmaschine, Fig. 44 einen Schnitt nach der Linie XI-XI der Fig. 43, Fig. 45 einen Schnitt nach der Linie XII-XII der Fig. 43, Fig.
46 eine Einzelheit in schaubildlicher Darstellung, Fig. 47 einen senkrechten Längsmittelschnitt durch ein anders ausgebildetes Austragende einer Achsialdreschmaschine, Fig. 48 und 49 Querschnitte nach der Linie XV-XV der Fig. 47 bei Anordnung von anders gearteten ZerreiBund Weichmachorganen, Fig. 50 und 51 Schnitte nach den Linien XVII-XVII bezw. XVIII-XVIII der Fig. 49, Fig. 52 einen Schnitt naeh der Linie XIX-XIX der Fig. 47.
Die in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Achsialdreschmaschine weist im Gehäuse eine am vordern und hintern Ende der Maschine auf dem Maschinenrahmen 2 bei 3 gelagerte, vorzugsweise hohle Welle 4 auf, welche Schlä- ger 5 trägt, die am freien Ende mit breit flächigen. gegebenenfalls geriffelten Dreschplatten 6 versehen und an geflanschten Reifen der Welle befestigt sind. Zwischen dem Gehäuse l, das keine besonderen halmzersto- renden Gegenkorper aufweist, und den Dreschplatten 6 befindet sich ein breiter Ringraum 7, der im Einlaufteil 1 der Maschine durch eine Dreschnase 8 und einen Leitkörper 9 unterbrochen wird. Die Dreschnase 8 liegt als Stufe unterhalb der Einlege offnung 10.
Sie fällt mit ihrer obern Fläche nach dem Maschinenraum zu ab b und reicht nahe an den Drehkreis der Platten 6 heran.
Der ebenfalls ziemlich nahe an den Plattenkreis herantretende Leitkörper 9 ist ein etwa in der wagrechten Mittelebene der Maschine von deren vorderer Stirnwand ausgehender Keil, der in der Breite der Einlegeöffnung vor deren oberer Wand 11 endet. Eine zwischen Leitkorper 9 und Nase 8 angeordnete Radialwand 12 trennt die Einlegestelle in achsialer Richtung von dem Dresohraum 11.
Die im Auflaufteil flachen oder nur wenig gekrümmten und im Ablaufteil zylindrischen
Siebe 13 bilden den Boden des Gehäuses 1 und sind auf der ganzen Maschinenlänge an den Schlägerdrehkreis herangerückt.
Das Maschinengehäuse 1 weist oben eine taschenartige Erweiterung 14 auf, welche an der der Einlaufstelle 10 gegenüberliegenden Wand etwas oberhalb der wagrechten Mittelebene der Maschine ihren Anfang nimmt, sich anfänglich in tangentialer Richtung nach aufwärts erstreckt und dann unter stetiger Krümmung in eine gegen das Innere der Maschine gerichtete Umlenkfläche 15 übergeht. Diese Erweiterung 14 erstreckt sich vom Leitkörper 9 bis zur letzten Schlä gerreihe. An der Stelle der Einmündung der Umlenkwand 15 in den Dreschraum ist eine besonders aufgesetzte Dreschnase 16 vorgesehen, die ebenso wie die Nase 8 mit ihrer Stirnfläche ziemlich nahe an den Plattendrehkreis heranreicht.
Die Dreschnase 16 kann auch unmittelbar vom Maschinengehäuse gebildet sein.
Den hintern Abschluss des Dreschraumteils II bildet eine auf der Welle 2 befestigte Endscheibe 17 mit einem gegen-die Schläger hin umgebogenen, auswechselbaren Eranz 18 von solchem Durchmesser, daB zwischen der Scheibe und dem Gehause 1 ein genügend breiter Ringspalt 19 für das Austragen des Strohes verbleibt. Offnungen 20 der Scheibe 17 dienen zum Einlassen von Arbeitsluft.
Hinter der Endscheibe 17 befindet sich eine von der Siebfläche 13 ausgehende kegelman telförmige Schrägfläche 21, welche das ausretende Stroh ablenkt und dadurch Körner absondert. 22 bezeichnet auf der Rückseite der Endscheibe angeordnete Windflügel. An das Austragende der Dreschmaschine (Fig. 1 und 2) können beliebig ausgebildete Vorrich- tungen oder Maschinen 23 zur Nachbehand- lung des Strohes, beispielsweise zwecks Ge winnung der gegebenenfalls noch im Stroh enthaltenen Corner, angeschlossen sein.
Die in Schraubenstellung angeordneten, in den einzelnen Reihen vorzugsweise in ungleicher Zahl vorgesehenen Schläger 5 sind so schwach auf Steigung gestellt, dass etwa neun oder zehn hintereinanderfolgende Schlä- ger einen vollen Schraubengang ergeben.
Diese Anordnung bezweckt unter anderem ein besseres Weichmachen des Strohes.
Etwa hinter der fünften und neunten Schlägerreihe vom vordern Maschinenende an gerechnet befindet sich auf dem Stab 13 je eine verhältismässig niedrige Stauwand 24 in einer zur Schlägerwelle 4 senkrechten Ebene.
In der Ebene der hintern Stauwand 24 sind im geeigneten gegenseitigen Abstande zueinander radiale Stifte 25 auf dem zwischen Umlenkfläehe 15 und Sieb 13 liegenden Gehäusewandteil vorgesehen. Sie reichen ungefähr bis an den Drehkreis der Dreschplatten 6 heran und haben unter anderem den Zweck, das Dresehgut an allzu schneller Bewegung in achsialer Richtung zu hindern.
Diese Stiftenreihe kann mehrfach vorgesehen sein, gegebenenfalls auch hinter dem Sieb 13 und auch in der Umlenkerweiterung 14. wo sie eingestrichelt sind.
Die Maschine arbeitet in der Weise, dass das s durch die Einlegeoffnung 10 zugeführt' Getreide von den umlaufenden Dreschplatten (Schlägern) 6 erfasst und gegen die Nase 8 geschlagen wird, welche eine feste Gegenlage bildet und so eine gute Schlagwirkung der umlaufenden Wörper 6 ermöglicht, so dass schon an der Einlaufstelle ein grosser Teil der Drescharbeit verrichtet wird. Durci die veranschaulichte besondere Anordnung der Einlaufstelle zur Umlaufrichtung der Schläger erreicht man. dass die untern Schichten des Einlegegutes zuerst erfasst werden, was ein selbsttätiges Mitnehmen der obern Schichten zur Folge hat.
Nach Verlassen der Dreschnase. 8 wird sich das Dreschgut in dem folgenden freien Ringraum 7 auflockern, worauf es zwecks Absonderung der Korner über die Siebe 13 geführt wird (Fig. 3). Sodann gelangt es an den Leitkorper 9, der es um die Breite der Einlegeoffnung achsial nach hinten (in Fig. 1 naeh rechts) abdrängt. Dieses Abdrän- gen erfolgt teils mechanisch, teils pneuma- tisch durch die in dem Gehäuse entstehende Windbewegung.
Während des Abdrängens tritt das Dreschgut aus dem von den Schlägern ver ursachten Rundlauf heraus und infolge Fliebkraftwirkung tangential in die Erweiterung 14 ein, durch deren Umlenkwand 15 es sodann abermals derart zur Richtungsänderung gezwungen wird, daB es über die Dreschnase 16 (Fig. 4) hinweg wieder in den Bereich der Schläger gelangt. Daraus ergibt sich eine erneute starke Schlagwirkung auf das Dreschgut, das hierbei verhältnismässig wenig zerrissen wird. Es wird sodann in geschlossenem Zustande in dem unter der Nase 16 befindlichen Ringraum 7 an der Stiftenreihe 25 entlang geführt, wobei es teilweise zwischen den Stiften hindurchtritt, teilweise an ihnen hängen bleibt.
Diese besondere Gut- führung hat den Vorteil eines verstärkten Ausdreschens, eines besseren Weichmachens des Strohes und einer geringeren Behinderung der Bewegung der Arbeitsluft. Auf den Sieben 13 erfolgt sodann ein Absieben des Strohes, das nunmehr erneut aus dem Rundlauf in die Erweiterung 14 gelangt, um ein zweites Mal nach erfolgter Umlenkung an der Dreschnase 16 kräftig ausgedroschen zu werden. Darauf verlässt es nach abermaliger Absiebung den Dreschraum durch den Ringspalt 19.
Die beschriebene Maschine zeigt den weiteren Vorteil, dass sie bei starkem Einlegen nicht stopft. Ist bei zu reichlicher Getreidezufuhr der von dem Leitkorper 9 und der Stiftenreihe 25 seitlich begrenzte Raum der Umlenkerweiterung ausgefüllt und werden dadurch die nachfolgenden Schichten daran gehindert, sich von den Schlägern zu lösen. dann schieben sich diese Schichten im Gebiet der Erweiterung unter stetiger Berührung mit den Schlägern unterhalb der Füllschicht achsial nach hinten bis jenseits der Ebene der Stiftenreihe, wo sie in die Erweiterung eintreten, dann umgelenkt und ausgedroschen werden.
Diese Selbstregelung ist eine Folge des Zusammenarbeitens von Erweiterung und Stiftenreihe. Letztere hindert die vorauslau- fende erstere Schicht daran, von der hinterherkommenden zweiten Schicht einfaeh wei tergeschoben zu werden. Je nach dem Fül lungsgrade der Maschine läuft nun die erste Schicht nach Eintritt in den Endteil der Maschine hinter der zweiten ihr vorgeeilten her oder unterkreuzt ihrerseits diese zweite Schicht, wobei die erste Schicht und ge gebenenfalls auch die zweite Schicht bei ausreichender Lange der Maschine nochmals tan ; ential ausetragen, umgelenkt und ausgedroschen werden.
Dieses gegenseitige Unterschneiden der Schichten bedeutet, dass die Leistungsfähigkeit des Nachdruschteils gro sser ist als die des Einlaufteils, und dass der Zylinder selbst die Durchlaufgeschwin digkeit nach dem Grad seiner Füllung regelt.
Je nachdem man diesen Vorgang der Selbstregelung mehr oder weniger begünstigen will, sind die Stifte in der Erweiterung kürzer oder länger bezw. weniger oder mehr bis zum Beginn der Erweiterung 14 vorgerückt.
Neben der Stiftenreihe 25 sind die Stau- wände 24 und die schwache Steigung der Schlägerschraube je nach Bedarf anzuwen- dende Mittel, um die Laufgeschwindigkeit des Strohes in achsialer Richtung zu verlang- samen.
Der nach dem Einlaufende zu umgebor- delte Kranz 18 der Stauscheibe 17 hat die Aufgabe, die gegen letztere prallenden lSör- ner am Durchgang durch den Ringspalt 19 zu verhindern und nach dem Siebe 13 abzu- lenken. Das durch den Betriebswind gegen die Schrägfläche 21 geblasene Gut verliert durch die Ablenkung einen erheblichen Teil der etwa noch mitgeführten corner. Die Absonderung wird noch begünstigt durch den von den Windflügeln 22 erzeugten Luftstrom, der auf das Stroh lockernd einwirkt.
Statt der Erweiterung 14 des Gehäuses 1 können auch besondere Umführungskanäle vorgesehen sein, die das Dreschgut selbsttätig tangential aus-und radial wieder eintreten lassen. Statt der selbsttätigen Zufuhr ist auch eine zwangsweise Zuführung etwa mechanisch (Rechen oder dergleichen) oder pneumatisch denkbar, wodurch die Umlenk- einrichtungen nicht unmittelbar am obern Gehäuseteil angeordnet zu sein brauchen.
Bei der Achsialdresch-und Strohzerreissmachine gemäss den Fig. 6 bis 12 schliesst an den Dreschteil II der Zerreissteil III an, in welchem an Stelle einer Dreschplatte an jedem Schläger 5 ein zweifingeriger, sägeartig ausgebildeter Zerreisskörper 26 angeord- net ist, der mit Zerreissfingern 27 der Gehäusewand zusammenarbeitet (Fig. 6, 10 bis 12). Die Stiftenreihe 25 befindet sich zwischen dem Dreschteil II und dem ZerreiBteil III.
Die ortsfesten Zerreissfinger 27 sind je nach der gewünschten Feinheit des Kurzstrohes in einer oder mehreren Achsialreihen vorgesehen. Wird nun eine Reihe a verwendet, dann befindet sich diese an der Umlenkfläche 15 an Stelle der Dreschnase 16. Eine zweite Reihe b ordnet man an der wagrechten Längsmittelebene an, wo sie vorzugsweise an einem der Scharnierwinkel 28 des als Deckel klappbar ausgebildeten obern Ge häuseteils befestigt wird. Zur Erzielung ganz feinen (kurzen) Strohes bringt man eine dritte Reihe c unterhalb der zweiten Reihe unmittelbar vor dem zur Welle 4 konzentri- sehen Bodensieb 29 an.
Während diese drei Reihen sich über die ganze Länge des Zerreissteils III erstrecken, wird eine auf der andern Seite des Siebes 29 vorgesehene, insbesondere dem Weichmachen dienende vierte Reihe d gegebenenfalls nur im hintern Teil des Zerreissraumes angeordnet.
Die feststehenden ZerreiBfinger 27 werden von einem dicken Messerblatt gebildet. dessen eine Kante aus einer stumpfen Säge 30 und dessen andere Kante aus einer Scheide 31 besteht (Fig. 12). Ein winklig abgebogener Schenkel 32 des Messerblattes dient zur Befestigung an der Gehäusewancl 1 in der Weise, dass die Schenkel in einer in Achsialrichtung der Maschine verlaufenden Linie an der Gehäusewand mit Schrauben 33 festgeklemmt werden.
Jeder Schenkel besitz ! drei Messerblätter oder Zerreissfinger. Die Mittelmesser 34 der dreifingerigen Zerreiss- körper der ersten Reihe a sind halblang. In der zweiten und dritten Reihe sind die Mit- telmesser so lang wie die Seitenmesser, wäh- rend die gleichlangen Messerblätter der letzten Reihe d zwecks Verringerung der freien Durchgänge eine grössere Dicke aufweisen.
Durch Umstellung der Zerreissorgane durch Anordnung von Lücken in ihnen bezw. i a den einzelnen Messerreihen und dergleichen mehr lässt sich die Zerreisswirkung in weiten Grenzen regeln. Im allgemeinen schlägt der umlaufende zweifingerigeZerreisskörper:' < ! symmetrisch zwischen drei feststehenden Zerreissfingern hindurch.
Bei trockenem Dreschgut erstrebt man ein Splittern des Strohes während des Zerreiss-und Veiehmachvorganges. Man verwendet daher in diesem Falle als feststehende Gegenorgane die Sägen 30, die mit den umlaufenden scharfen Zerreissfingern H zusam- menarbeiten. Bei feuchtem Stroh hingegen benutzt man die verhältnismässig scharfen Schneiden 31. um die aufzuwendende Motorleistung klein zu halten.
Man kann den Grand der Weichheit dc Strohes auch dadurch beeinflussen, dass man teils die Säge 30 und teils die Sehneide 3 ! verwendet bezw. durch engere Stellung der Messer eine besondere Quetschwirkung her- beiführt. Eine Änderung der Länge des Kurzstrohes lässt sich dadurch erzielen, dass man einzelne Messer aus einer Reihe auslässt und sie in der nächsten Reihe etwa über Kreuz versetzt anordnet.
Am Auslaufende des Zerreissraumes III befindet sich wieder die bereits oben erwähnte Stauscheibe 17 und gegebenenfalls eine Vorrichtung oder Maschine 23 zur Nach- behandlung des durch den Ringspalt 19 au- tretenden Kurzstrohes. Sowohl die Streu- stroh (Langstroh) liefernde Dreschmaschine. wie auch die Dresch-und Strohzerreiss- maschine, können mehr oder weniger als die dargestellte Anzahl Schlägerreihen haben.
Die Arbeitsweise des Dresehteils der Dresch- und Zerreissmaschine ist dieselbe wie oben beschrieben. Das verhältnismäBig wenig zerfetzte, jedoch schon etwas weich gemachte Stroh tritt am Ende der Stiftenreihe 25 ziemlieh geschlossen auf Sieb 13, breitet sich dann auf der glatten, ansteigenden Wand der Erweiterung 14 und deren Umlenkfläche 15 in Längsrichtung der Maschine aus und wird schlieBlich auf der ersten Messerreihe a in dicker Schicht gleichmässig verteilt und beim Hindurchschlagen der umlaufenden Zerreissfinger 96 unter kräftiger Erweichung nach Wsedroschen und zerkleinert.
Von der ersten Reihe a der ein Vorzerreissen bewirkenden Messer 27 bewegt sich das Stroh auf die zweite und dritte Reihe b, c, deren Messer als Hauptzerreissorgane dienen. Auf dem dahinter liegenden Sieb 29 sammelt sich das Gut, das dann in dicker Schichtung in die vierte Messerreihe d tritt, die insbesondere zum Weichmachen vorgesehen ist. Die andern Messerreihen stellen auch Rechen dar, auf welchen das Stroh sich zu Wulsten sammelt und bei dem nacheinander erfolgenden Durchschlagen der umlaufenden Organe 26 durch Quetschung schon weich gemacht wird.
Das Wesen dieser Einrichtung besteht somit zur Hauptsache darin, das Zerreissgut nicht mehr wie früher nach und nach den einzelnen sehraubenförmig auf dem Gehäuse verteilten Zerreissorganen zulaufen zu lassen, sondern die im Dreschteil entsprechend der Einlegeriohtung nach quer zur Schlägerwelle liegenden Halme in der Erweiterung des Zerreissteils in eine achsiale Richtung zu iiberführen. Diese Richtung nehmen die Halme auf alle Fälle an, wenn sie auf die Umlenkwandung stossen, auf welcher sie sich dann langschieben. Unterstützt wird die Umlenküng durch die schraubenförmige Laufrichtung des Gutes beim Eintreten in die Erweiterung bezw. beim Durchwandern derselben.
Die Vorgänge bewirken somit, dass die Halme sich quer zu den Schlägern auf der ganzen Länge der ersten Messerreihe in dicker breiter Schicht gleichmässig verteilen, wobei der Umlenkraum als Sammelbecken dient. In dieser dicken Schichtung wird das Gut von den umlaufenden Zerreiss k6rpern durch die feststehenden Organe ge zwängt, wobei es zerschlissen und infolge der gegenseitigen Halmpressung besser weichgemacht wird, als wenn wie früher die einzelnen Halme unmittelbar zwischen zwei Zer reiBkorpern gequetseht werden. Das Gut behält die Querlage zu den Schlägern auch beim Durchgang durch die andern Messerreihen bei.
Als besonderer Vorteil der be schriebenen Maschine ist noch anzugeben, da. P sie weniger stopft. AuBer der vierten Messerreihe d enthält der zwischen dem Sieb 29 und der Erweiterung 14 befindliche Ge häusewandteil des Zerreissmessers keine vorstehenden Körper.
In Fig. 13 und 14 bezeichnet 37 den Ar beitsz, ylinder und o8 Fahrräder des Rahmengestelles 2.
An das Auslaufende des Arbeitszylinders 37 schliesst sich die Maschine 23 zum Nachbehandeln des Strohes an, die aus zwei Schleuder-oder Wurfkammern 41, 42, einer Ablauf-bezw. Absaugkammer 43 und einem zum Austragen des Strohes dienenden Ge blase 44 besteht. Die erste, verhältnismäBig lange Wurfkammer 41, deren Durchmesser mit dem Durchmesser des hintern Teils 45 des Arbeitszylinders 37 übereinstimmt, ist von letzterem unter Freilassung eines Ringspaltes 19 durch eine Stauscheibe 17 getrennt. Zum teilweisen Abdecken des Ringspaltes 19 in Umfangsrichtung sind Wandstreifen 48 vorgesehen, die zwecks Regelung der Abdeckung auswechsel-oder verstellbar angeordnet sein können.
Der Boden der Kammer 41 hat vorzugsweise keine Sieb offnungen. Statt zweier Wurfkammern kann man auch nur eine Kammer oder mehr als zwei Rammern vorsehen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 15 ist am Auslauf des Arbeitszylinders 37 im Bereiche der Stauscheibe 17 wieder eine Schrägfläche 21 vorgesehen, welche den aus dem Ringspalt 19 austretenden Gutstrom nach dem Masehineninnern ablenkt. Die bei clieser Richtungsänderung abgesonderten Kör- ner verlassen den Arbeitszylinder durch einen Spalt 124. Im obern Teil des Arbeitszylinders wird der Ringspalt 19 durch eine vom Maschinengehäuse ausgehende Wand 125 teilweise in radialer Richtung abgedeckt.
Durch die oben erwähnten Wandstreifen 48 kann an einzelnen Stellen eine vollständige Abdeckung des Ringspaltes erfolgen. Die Breite und Neigung der Schrägfläche 21 richtet sich nach der Kraft, mit welcher das Gut gegen sie geschleudert wird. Im all gemeinen genügt der Eigenwind der Maschine zum Ausblasen des Gutes. Es können aber auch besondere Gebläseflügel oder Wurfschaufeln zur Anwendung kommen.
Derartige Schrägflächen können auch ge gebenenfalls unabhängig von der Anordnung am Auslauf an andern Stellen des Arbeitszylinders vorgesehen sein.
In der Kammer 41 arbeiten sechs Rechen 49 (Fig. 17), deren lange Zinken auf Transport des Gutes gestellt und in Richtung des ITmlaufes nach hinten abgebogen sind. Sie werden von Armen 50 getragen. Ihre Aufgabe besteht darin, während des Umlaufes das seitlich aus dem Ringspalt 19 ankommende Kurzstroh bezw. Häcksel in dünner, breiter Schicht in Ausbuchtungen 51, 52 zu schleudern, welche beiderseits der senkrechten Längsmittelebene der Kammer von deren oberer Wandung ausgehen.
Die Ausbuchtung 51 enthält ein nach dem Kammerinnern geneigtes Sieb 53 als Boden, über dem ein vom Drehkreis der Zinkenspitzen zurückstehendes, ebenfalls geneigtes und am äussern Ende etwas nach oben gewölbtes Sieb 54 angeordnet ist. Oberhalb dieses Siebes, das auch ein Rechen oder Rost sein kann, befindet sich die entgegengesetzt gewölbte Decke der Ausbuchtung, welche das von den Rechen 49 von unten gegen sie geschleuderte Gut nach dem Sieb 54 zu umlenkt. Die gegenüberliegende Ausbuchtung 52 besitzt wegen der ändern Zulaufriohtung des Gutes an Stelle des Siebes 54 eine Leitfläche 55 (Fig. 17).
Die Ausbuchtungen erstrecken sich in Achsenrichtung der Maschine nach hinten bis an das Gebläse 44 und sind dadurch der zweiten Wurfkammer 42 und der Ablauf kammer 43 zugeordnet. Die Siebe 53, 54 und die Leitfläche 55 fallen nach hinten zu ab (Fig. 19). Die Kammern 42 und 43 haben einen kleineren Durchmesser als die Kammer 41. Kammer 41 und 42 sind durch eine Wand 56 mit zentraler Aussparung vonein- ander getrennt. Die Wand reicht so weit nach innen, dass sie die Rechen 49 und 57 seitlich gut abdeekt. Die Rechen 57 befin- den sich in der Kammer 42 und sind auf der Welle 4 mit Armen 58 befestigt (Fig. 18).
Ihre halblangen Zinken sind ebenfalls auf Transport gestellt und nach hinten abgebogen. Der Boden der Kammer 42 besteht zum grössten Teil aus einem Sieb 59, das nach beiden Seiten über je eine Stufe 61), 61 in die untere Siebfläche 53 der Ausbuchtungen 51, 52 iibergeht. Unterhalb der Stufe 60 befindet sich ein vorzugsweise lösbar angeordneter, voller Wandteil 62 (Fig. 14, 15, 18).
Die Kammerausbildung des Raumes 43 gleicht im wesentlichen derjenigen der Kammer 42. Jedoch ist die Trennwand G3 von so geringer Höhe, dass die Zinken der Rechen 57 und die in der Kammer 43 arbeitenden Rühr-bezw. Schubfinger 64 nur teilweise seitlich abgedeckt werden. Der Ausschnitt der Wände 56 und 63 ermöglieht dem aus dem Arbeitszylinder 37 austretenden Eigenwind ein Abströmen nach dem Gebläse 44.
Die vorzugsweise unmittelbar von der Welle 4 angetriebenen Schubfinger 64 sind auch auf Transport gestellt, jedoch in Umlauf- richtung nach vorn abgebogen, damit ein besseres Ausräumen des Strohes nach dem Gebläse zu erreicht wird, mit dem die Kam- mer 43 durch einen Ringspalt 65 in Verbin- dung steht. Dieser Spalt wird durch eine Scheibe 66 der Welle 4 und eine niedrige Radialwand 67 des Kammermantels gebildet (Fig. 14, 15, 18).
Das Gebläse 44 enthält von blattförmigen Armen 68 getragene, schräg zur Umlauf- richtung gestellte Windflügel 69 (Fig. 14 und 20), welche das aus der Ablaufkammer 43 kommende Stroh durch Kanal 70 austragen. Eine hinter den Armen 68 befestigte Trennscheibe 71 bildet zwei Saugkammern 72, 73, die sich gegebenenfalls in zwei Druckkammern fortsetzen, wenn die Scheibe 71 durch Auswechslung gegen eine grössere Seheibe oder durch gestrichelt dargestellte Kreisringstücke 74 bis an die Umfangswand des Gebläses durchgeführt ist. Bei Anord- nung der Scheibe 71 üben die flügelartigen, gegebenenfalls noch besonders verbreiterten Arme 68 in der Kammer 72 eine Gebläse Wirkung aus (Fig. 14).
Man kann die Ablaufkammer 43 auch nach hinten zu sich verjüngen lassen, wodurch ein Gebläse mit kleinerem Durchmesser verwendbar wird. Oder man kann gemäss Fig. 21 die Strohaustrittsstelle dieser Kammer auf eine etwa unter der Welle 4 liegende, gestrichelt dargestellte Öffnung 75 beschränken, nach welcher von den Ausbuchtungen 51, 52 ausgehende Kanäle 76 von allmählich abnehmendem Querschnitt führen.
77 ist ein Einsatz zur Bildung der Kanäle 76.
Zum Trennen von Korn und Stroh dienende Ausbuchtungen 78 können auch am Arbeitszylinder 37 angeordnet sein (siehe insbesondere Fig. 16). Sie sind kleiner ausgebildet als die Ausbuchtungen 51, 52, vorzugsweise nur im Bodenteil mit einem Sieb 79 versehen und hinter einer Nase 8 der Einlegeöffnung 10 und einer ihr ungefähr diametral gegenüberliegenden Dreschnase 81 angeordnet. 9 bedeutet den vor der Einlege- öffnung befindlichen keilförmigen Leitkör- per. Das Gut wird den Ausbuchtungen 78 durch die Schläger 5 bezw. Werkzeuge 36 zugeworfen.
Die Ausbuchtungen am Arbeitszylinder lassen sich in solchem Ausmasse anwenden, da. besondere Wurfkammern am Ende der Maschine entbehrlich werden.
Die Schaffung einer abgeteilten Saugkammer 73 ermöglicht, das Gebläse in vorteilhafter Weise zu Reinigungszwecken auszunutzen, indem man beispielsweise an diese Kammer den Saugstutzen 83 einer Vorreini gungsvorrichtung 84 (Fig. 14) anschliesst.
Die angesaugte Spreu kann bei Vorhanden- sein zweier Druckkammern (Fig. 212, 23) getrennt durch Kanal 85 ausgetragen werden.
Wünscht man auch ein gemeinsames Austragen, dann ordnet man beispielsweise den Strohkanal 70 so an, dass er etwas die hintere Druckkammer überschneidet, wobei man an der so entstandenen Verbindungsoffnung ein am Gebläseumfang verschiebbares Absperrorgan 86 verwendet, das gleichzeitig dem Spreukanaleintritt zugeordnet ist. Je nach der Stellung des Schiebers wird die Spreu durch Kanal 85 für sich oder durch Kanal 70 mit dem Stroh ausgetragen.
Das Gebläse kann auch dazu dienen, Druckluft für andere Zwecke der Maschine zu liefern. Um dies zu erreichen, sind die Windflügel 69 stark schräg gestellt, damit sich das auszutragende Stroh an der äussern Kante entlangbewegt, während man an der innern Kante reine Luft abzapfen kann. Die e abgezapfte Druckluft wird durch Leitungen 87 (Fig. 13, 17 und 20) in die Ausbuchtungen 51, 52, und zwar vorzugsweise zwischen die Siebstufen 53, 54 bezw. 55 ge leitet, um dort eine gute Trennung von Korn und Stroh herbeizuführen und ein zu starkes Durchtreten von Kleinstreh durch die Siebflächen zu verhüten.
Eine weitere Druckluftleitung 88 führt zu der Vorreinigungs- vorrichtung 84 (Fig. 13, 14 und 24).
Es kann auch ein besonderes, mittel-oder unmittelbar von der Welle 4 angetriebenes Gebläse zur Erzeugung von Druckluft Anwendung finden.
Fig. 17 zeigt die Verwendung von beispielsweise als schwingende Rechen 89 ausgebildeten, in geeigneter Weise angetriebenen Rührvorrichtungen in den Ausbuchtungen zum Auflockern des zu trennenden Gutes.
Fig. 18 lässt demselben Zweck dienende umlaufende Finger 90 erkennen. Diese Vorrichtungen kommen gegebenenfalls auch in Anwendung, wenn Druckluft zugeführt wird.
91 stellt eine besondere, untere Um mantelung der Machine dar, welche das von den Bodensieben 13, der Sohrägfläohe 21 und den Trennvorrichtungen 51, 52, 78 ausgeschieclene Reinigungsgut aufnimmt. In dem verjüngt ausgebildeten untern Teil der Ummantelung läuft eine das Reinigungsgut nach dem hintern Masehinenende befördernde Schnecke 92, in die zur Erzielung grösster Einfachheit eine Entgrannervorrichtung eingebaut ist.
Diese besteht aus herausnehmbaren Wurfschaufeln 93 (Fig. 14 und 20), welche das Korn gegen gerauhte Über dachungen 94 schleudern. Die Wurfsehau- feln können als gerauhte Reibeplatten aus- gebildet sein, oder es können zusätzlich solche Platten in Anwendung kommen. Im Entgranner, dessen Wirkung durch Anwendung einer kleineren oder grösseren Anzahl Wurfschaufeln oder gerauhter Flächen geregelt wird, werden die Grannen gebrochen und die Hiilsen gelost.
Die Schnecke 92 ist über die Strohaus 1 ragungsvorrichtung 44 hinaus verlängert.
Sie bildet mit der Verlängerung einen Teil der die Körner vorbehandelnden Reinigungsvorrichtung 84. Letztere besteht aus einem kastenartigen Aufbau 95 des Schnecken- gehäuses mit einer schrägstehenden Leitwand 96 (Fig. 14 und 24), auf welche zwischen die Schraubengänge gesetzte Bleche 97 von nach dem Auslaufende zu abnehmender Grolle das Reinigungsgut werfen. Über der Schnecke und etwas vor der untern gante der Leitwand 96 endet mit einer breiten Mündung die Druckluftleitung 88. In einer gewissen Entfernung hinter der Wand 96 nimmt die Leitung 83 mit einer breiten Saugöffnung ihren Anfang. 98 ist ein Rück laufkanal fiir das Korn.
Im Bereich der Reinigungsvorrichtung weisen die Schnecken- gänge eine schwächere Steigung auf. Am Auslauf des Schneckengehäuses sind ein oder mehrere verstellbare Absperrbleche 99 (Fig. 14) vorgesehen. An die Vorreinigungsvorrichtung schliesst sich ein Elevator 100, der die Corner zou einer Nachreinigungsvor- richtung 101 üblicher Art hochbefördert. Die Strohausscheidungen der Nachreinigung gelangen in eine zum Gebläse 44 führende Leitung 102 (Fig. 24).
Gemäss Fig. 25 ist seitlich oberhalb rler Schneeke 92 eine Hilfsschnecke 103 angeordnet, welche das aus den Kammern 41. 42.
43 bezw. deren Ausbuchtungen 51, 52 ausgeschiedene Reinigungsgut aufnimmt. Die Hilfsschneeke kann zwecks Aufnahme des aus dem Zerreissteil 45 (Fig. 14 und 15) und von der Schrägfläche 21 anfallenden Reini- gungsgutes nach vorn verlängert sein. Sie besitzt vorzugsweise auch eine Vorreini- gungsvorrichtung der oben beschriebenen Art, deren Saugstutzen an das Hauptgebläse. deren Druckstutzen an das Haupt-oder Hilfsgebläse angeschlossen ist.
Das von ihr ausgetragene Reinigungsgut gelangt in die Hauptschnecke 92, der es gegebenenfalls vor der Vorreinigungsvorrichtung 84 (Fig. 24) oder vor dem Entgranner 93. 94 zugeführt wird.
Nach Fig. 26 sind Wurf-und Ablaufkammer zusammengelegt. Die die Kammer durchsetzenden Rechen sind für Wurf-unr1 Riihrzweeke ausgebildet. Die Wnrfrechen 104 haben Transportstellung, nach hinten abgebogene und nahe beieinanderstehende Zinken, während die Rührrechen 105 weiter voneinander angeordnete, radial stehende. nichtaufTransportgestellteZinkenauf- weisen.
In der umlaufenden Stauscheibe 17 befinden sich an diametralen Stellen krei- ringscheibenförmige Stroheinlässe 106. die in Drehrichtung der Scheibe vor den Wurfschaufeln 104 liegen und sich etwa bis wu den Riihrrechen 105 erstrecken. während ähnlich gestaltete Strohauslässe 107 in der vor dem Gebläse 44 angeordneten Scheibe 56 von den Rührrechen ausgehen und sich im Umlaufsinne der Scheibe his zu den Wurf- schaufeln hinziehen. Von den obern Kammer- wänden gehen wieder Ausbuchtungen 51. 52 aus, die im wesentlichen den weiter vorn beschriebenen Ausbuchtungen entsprechen.
Bei der in Fig. 27 und 28 dargestellten Ausführungsform befindet sich am Auslauf ende 45 des Arbeitszylinders 37 ei. ne Kam- mer 108 von erheblicher Länge, in der auf der Welle 4 befestigte, nach hinten ab gebogene Rühr-oder Schleuderorgane 109 arbeiten. 110 ist ein im untern Teil der Kammerwand angeordnetes Sieb, an das sich ein Kornauslauf 111 anschliesst. 11. 2 be- zeichnet einen zum Austragen des Strohes dienenden, in gewisser Entfernung von der Stauscheibe 17 ausgehenden Längsschlitz in der Kammerwand, mit dem ein Kanal 113 in Verbindung steht, der das Stroh auf das hintere Ende eines Schüttelsiebes 114 leitet.
auf dessen vordern Teil der Kanal 111 mün- det. Die e AuBenwand des Kanals 113 besitzt ein Sieb 115 und dahinter einen Auffangraum 116, aus dem die Körner in geeignete Weise fortgeleitet werden.
Die in Umlaufrichtung des IGutes vor den Sieben 110, 115 liegenden Wandteile 117.
118 sind gewellt mit quer zur Maschinenachse angeordneten Wellen. Dient als Strohauslauf der gestrichelte Kanal 119, dann werden die ihm zugeordneten Wellen am Wandteil 120 angeordnet, wie dies gestrichelt angedeutet ist. Falls gewünscht, können auch die Siebe 110, 115 gewellt sein, wobei deren Wellen ebenfalls quer zur Maschinenachse verIaufen. 18 stellt wieder die Schrägfläche an der Stauscheibe 17 dar, welche dazu dient, gegen letztere prallende Körner nach dem Maschineninnern zurückzuführen.
Bei den verschiedenen Ausführungsfor- men ist die Welle 4 hohl ausgebildet und ausserhalb sämtlicher Arbeitsräume bei 121, 122 gelagert, wodurch sich der Vorteil ergibt, daB keine Lagerträger die Bewegung des Dreschgutes stören.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 13 und 14 gelangt das zerkleinerte Stroh aus dem Ringspalt 19 unmittelbar in die erste Wurfkammer 41, von wo es von den Rechen 49 in kleinen Mengen in die Ausbuchtungen 51, 52 geschleudert und in Längsrichtung der Maschine auf den Sieben 53, 54 in dünnen, breiten Schichten ausgebreitet wird.
Das bedeutet eine Ablenkung des Strohes aus dem Rundlauf und eine mehr oder weniger starke Verminderung seiner Bewegung mit dem Ergebnis, dass durch die Richtungs-und Geschwindigkeitsänderung infolge Fliehkraftwirkung die Körner sich von dem leich- teren Stroh trennen und durch die Siebe sich absondern. Mittelst der Wandstreifen 48 kann man die den einzelnen Ausbuchtungen zuzuführenden Mengen in gewissen Grenzen regeln.
Bei dem in Fig. 15 dargestellten Ausfüh- rungsbeispiel wird wegen der teilweisen Absperrung des Ringspaltes 19 der grösste Teil des Gutes gegen die konische Schrägfläche 91 geworfen, wobei die Verhältnisse so gewählt sind, dass der Arbeitswind die Strohteile in die Wurfkammer 41 tührt während Körner infolge der nicht ausreichenden Stärke des Windes zurückbleiben und durch die Öffnung 124 nach der Ummantelung 91 ausgetragen werden. Unterstützt wird die Trpnnarbeit dadurch, dass die schweren Körner, welche sich vorzugsweise in dem am Arbeitszylinder liegenden Teil des umlaufenden Gutes befinden, von der obern Hälfte der Maschine durch die Wand 125 nach der Schrägfläche 21 geführt werden.
Das durch die auf Transport gestellten Rechen 49 nach hinten abgedrängte Stroh fliesst unter weiterer Eörnerabgabe nach der zweiten Wurfkammer 42, wo es erneut dem Rundlaufanheimfällt. Aus diesem wird es wieder in die Ausbuchtungen 51, 52 geschleudert und von dort über die Stufen 60, 61 in die Kammer 43 überführt, wo die anders gestellten Finger 64 die Aufgabe haben, die auf das Sieb 59 gefallenen Strohmengen zwecks Absonderung der letzten Körner noch gründlich durchzurühren und dann nach dem Gebläse 44 zu schieben.
Die Trennung von Korn und Stroh in den Ausbuchtungen kann noch auf pneuma tischem oder mechanischem oder auf beiden Wegen gesteigert werden, indem man entweder Druckluft in die Ausbuchtungen einführt oder in ihnen Rührvorrichtungen 89.
90 anordnet. Die Druckluft verhindert insbesondere ein zu starkes Durchtreten von Kleinstroh durch die Siebflächen. In den in Fig. 16 dargestellten Ausbuchtungen 78 spielt sich das Trennen der Körner von dem in sie hineingeworfenen Gut in ähnlicher Weise ab.
Das durch die Sieböffnungen 13 aus dem Arbeitszylinder 37, den Ausbuchtungen 78, 51, 52 und den Kammern 42, 43 ausgeschie- dene Reinigungsgut fällt auf die Innenseite der Ummantelung 91, welche es der Schnecke 92 zuführt. Diese befördert das Gut nach clem hintern Ende, wobei es die Entgrannervorrichtung 93, 94 passiert und von Grannen und Hiilsen befreit wird. In der Vorreinigung 84 werfen die Schneckenschaufeln 97 das Gut über die Flache 96 (Fig. 24), wodurch es in den Druckluft-Saugluft-Strom der Leitungen 88, 83 kommt.
Hierbei werden die hochgeworfenen Kornhäufchen aufgewühlt, und es werden die ihnen noch bei gemengten Leichtteile von dem Saugluftstrome nach dem Gebläse 44 abgeführt, durch das sie entweder mit dem Stroh gemeinsam oder von ihm getrennt ausgetragen werden.
Durch Verstellen des Bleches 99 (Fig. 14) kann man in der Schneeke 92 ein gewisses Stauen der Körner und damit deren längere Behandlung im Entgranner und in der Vorreinigung erzielen. Nach Verlassen der Vorreinigung 84 gelangt das Reinigungsgut in das Hebewerk 100, von wo es entweder abgenommen oder in die Nachreinigung 101 geführt wird. Die beim Nachreinigen ab gesonderten Leichtteile fallen in einen an die Strohaustragvorrichtung angeschlossenen Kanal 102.
Bei der Ausführung nach Fig. 21 wird das Stroh durch die Kanäle 76 aus der Öffnung 75 abgesaugt. Zur Unterstützung des Absaugens können Rührfinger vorgesehen sein.
In der vereinigten Wurf-und Ablaufkammer nach Fig. 26 wird das eintretende Stroh von den Wurfrechen 104 erfasst und in kleinen Mengen in die Ausbuchtungen 51, 52 geworfen. Sobald es aus diesen heraus- tritt, findet ein Durchrühren vermittelst der Rechen 105 statt, worauf es erneut in die Ausbuchtungen und von diesen wieder in die Kammer gelangt. Dieses Spiel wiederholt sich so lange, bis das Gut am Ende der Kammer durch die Auslässe 107 in das Gebläse übertritt. In den Ausbuchtungen sondern sich infolge der Ablenkung des Gutstromes aus dem Rundlauf die Körner vom Stroh ab. Ferner werden auch noch Körner durch die Sieböffnungen des Kammermantels ausgetragen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 27 und 28 wird das Stroh in dünnen Schichten durch die Organe 109 am Innenumfang der Kammerwandung herumgeschleudert, wobei die schweren corner nach auBen drängen und durch das Sieb 110 austreten. Eine weitere Behandlung des Strohes findet in dem gekrümmten Austragkanal 113 sta. in dem das Gut aus dem Rundlauf abgelenkt wird. wodurch der Rest der Körner zur Absonderung durch Sieb 115 veranlasst wird. Die Wellung der Wandteile bezweckt, die Körner zu fangen und den gegebenenfalls gewellten Sieben zuzuleiten.
Bei der in Fig. 29 dargestellten Ausfüh- rungsform der Vorrichtung 23 zum Nachbehandeln des Kurzstrohes sind hinter dem Auslauf der beispielsweise gemäg Fig. 6 bis 12 ausgebildeten Dreschmaschine mit Stroh zerreiss Vorrichtung in einer Kammer auf der Welle 4 zwei Paar Rührreehen 126 über Kreuz angeordnet, die über einem Sieb 59 arbeiten. Gegen das Gebläse 44. welches wie oben beschrieben ausgebildet sein kann, ist die Kammer oben durch eine Radialwand 67, unten durch eine Schrägfläche 21 abgeteilt. Eine solche Fläche befindet sich auch am Ende der Dresch-und Strohzerreiss- machine.
Die Gebläseflügel 69 sind art ihrer innern Seite der Neigung der Sehrägfläche 21 angepasst. Durch die Rechen 126 wird das zu behandelnde Kurzstroh in Achsial- richtung dünn ausgebreitet und hierbei gut abgesiebt, wobei die Körnerrückgewinnung insgesamt noch durch die Schrägflächen 21 unterstützt wird.
In den Fig. 30 bis 33 ist eine Vorrichtung gezeigt, durch welche das Korn auf seinem Wege zu der Putzvorrichtung oder Absackstelle durch die Fordervorrichtung, beispielsweise eine Schnecke, quer durch einen (Saug-) Luftstrom gegen eine Wand geworfen wird, die ein Abbremsen oder Vernichten der Bewegung bewirkt, während die Leichtteile von dem Lufstrom mitgerissen werden. In diesen Figuren bezeichnet 92 die Schnecke mit Wurfblechen 97. 127 ist eine seitliche Trennkammer, die den Anfangsteil einer Saugluftleitung 128 bildet. An der Lufteintrittsstelle befindet sich eine Rege lungsvorrichtung 129, zum Beispiel ein Drehschieber.
Die Kammer ist länglich und liegt parallel zur Schnecke 92, mit der sie durch einen Wandschlitz 130 in Verbindung steht. Die dem Schlitz 130 gegenüber liegende Kammerwand ist im obern Teil mit einer Wölbung, im untern Teil mit einer das Zuriickgleiten der Körner sichernden Neigung an das Schneckengehäuse angeschlossen. Die unterhalb des Luftaustrittes 131 angeordnete Schrägfläche 132 dient ebenfalls zum Rückführen der Corner. In son stigen Einzelheiten kann die Vorrichtung mit der in Fig. 14, 24 dargestellten Ausfüh- rungsform übereinstimmen.
Das Reinigungsgut wird durch die Schneckenbleche 97 seitlich ausgeworfen und gegen die Decke der Kammer 127 geschleu- dert, wo es anprallt und abgebremst wird.
Hierbei werden die Leichtteilchen im Fluge vom Wind fortgeführt. Insbesondere tritt : das Mitnehmen ein, wenn das Gut seine Ge schwindigkeit durch den Anprall gegen die Decke verliert, wo der Luftzug am grössten ist. Nach der Bewegungsumkehr werden die Körner nochmals von der Luft umspült und gereinigt, worauf sie auf den steilen Rück- laufboden in die Schnecke zurückfliessen.
Im Bereiche der Offnung 131 befindet sich kein Auswurfspalt. Je nach dem Grade der Ver- unreinigung ist die Reinigungsvorrichtung so lang gebaut, dass die Körner während ihrer Achsialbewegung ein-oder mehrmals in den Windstrom geworfen werden, der auch ein Druckluftstrom sein kann. Das gereinigte Korn kann durch ein Becherwerk 100 weiterbefördert werden.
Um die weiter vorn behandelte Form des Maschinengehäuses 1 zu vereinfachen, lässt man den vor den niedergehenden Schlag- organen 6 liegenden Gehäuseoberteil hinter dem cbern Scheitel der Erweiterung 14 mit einer leicht einspringenden Krümmung lb in den zylindrischen Gehäuseteil überlaufen (siehe Fig. 34 bis 38). Hierbei wird im Dreschteil IT die Dreschachse 16a mit geei- neter Neigung der Auflauffläche versehen und etwas unterhalb der Einlaufstelle des Ringspaltes le angeordnet, den der unterhalb der Krümmung liegende zylindrische Gehäuseteil mit den Schlagorganen bildet.
Versuche haben ergeben, dass bei dieser neuen Ausbildung die Rückführung des Dreschgutes in den Schlägerbereich vorteilhafter vor sich geht als bei der erstbeschriebenen Gestaltung des Gehäuses. Unter Umständen kann die Dreschnase 16a auch weiter nach oben, etwa unmittelbar in oder vor der Einlaufstelle des Ringspaltes le vorgesehen sein.
Die Krümmung 1 b nimmt den Schleuder- druck des ankommenden Strohes auf, führt es an den Sohlägerkreis zurück und gibt es lediglich in solchen Mengen an die Schläger 6 ab, dass ein störungsfreies Behandeln erfolgt.
Die eben beschriebene Gehäusegestaltung findet sich auch im Zerreissteil III, wo der Gehäusekrümmung 1 ebenfalls die Aufgabe zufällt, das in schraubenförmiger Richtung ausgebreitet ankommende Stroh abzufangen und verteilt an die Zerreissorgane 26, 27 abzugeben. Zu diesem Zwecke ist die erste Reihe a der feststehenden Messer 27 in einiger Entfernung unterhalb des Uberganges der schwach einfallenden Krümmung lb in den zylindrischen Gehäuseteil angeordnet.
Auf dem Wege bis zur Messerreihe a wird sich das Zerreissgut noch weiter verteilen.
LTm das Gehäuse zu versteifen, empfiehlt es sich, im obern Scheitel der Maschine einen vom vordern Maschinenende nach hinten zu verlaufenden, als Brücke dienenden Wandstreifen ld (Fig. 37) vorzusehen. Zwischen diesem Streifen und dem untern Gehäuseteil befinden sich die abklappbaren bezw. fortnehmbaren obern seitlichen Gehäuseteile 1.
Damit sich das Dreschgut zwecks besserer Absiebung längere Zeit im Dresch-und Zerreissteil aufhält, gibt man abwechselnd einzelnen Arbeitsorganen 6 der Schläger- reihen keine das Dreschgut nach dem Auslaufende abdrängende Schrägstellung, son dern eine gerade Lage. Unter Umständen kann es auch notwendig werden, die Arbeitsfläche der Organe dem vordern Maschinenende zuzukehren. In Fig. 35 der Zeichnung sind beispielsweise bei Anwendung von sechs Schlägerreihen im Einla. ufteil I die Platten 6 der zweiten bis vierten Schlägerreihe gerade gestellt.
Die bei den Beispielen nach Fig. 1 bis 12 vorgesehene Stiftenreihe 25, welche quer zur Maschinenachse an der Gehäuseinnenseite insbesondere zwischen der Umkehrstelle des Getreides und dem Bodensieb 13 angeordnet ist, befindet sich nach Fig. 35 auch in der Ebene der hintern Begrenzung der Einlaufstelle 10, also etwa in der Ebene der Radialwand 12. Es wird dadurch erreicht, dass das Dreschgut zwangläufig über das Sieb des Einlaufteils I geführt und abgesiebt wird.
Statt einer Stiftenreihe kann an dieser und andern Stellen auch ein Blechstreifen 25a (Fig. 37) verwendet werden.
Um die Absiebwirkung der quer zur Maschinenlängsrichtung angeordneten Schräg- flachen 21 zu verbessern, sind letztere in den Fig. 39, 40 wellenförmig ausgebildet oder in sonst geeigneter Weise derart mit Vorsprün- gen und Vertiefungen versehen, dass das an commende Reinigungsgut sich über die Vorsprünge 21a hinwegbewegt und die Körner nach den Vertiefungen 21h abgibt, die mit Auslassoffnungen 21e versehen sind. Gemäss dem Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Wellenberge und-täler in Längsrichtung der Maschine, liegen also quer zur schraubenförmigen Bewegungsrichtung des Reini gungsgutes.
Es kann ferner in dem Einlauf des Strohgebläses 44 eine Vorrichtung vorgesehen sein, durch welche die Saugwirkung des Ge bläses und damit die Menge des abfliessenden Strohes unmittelbar beeinfluBt wird (Fig.
35). Die Vorrichtung besteht beispielsweise aus einer feststehenden oder mit der Welle I umlaufenden Kreisscheibe 137 vor der von den Gebläsewänden 21, 67 begrenzten Ein trittsöffnung 138. Der Kranz 139 der Scheibe ist schräg gestellt. Im allgemeinen befindet sich sein grösserer Durchmesser auf der Strohzulaufseite der Scheibe. Durch Achsialverstellung der Scheibe 137 bezw. durch Auswechslung ihres Kranzes 139 gegen einen solchen von anderem Durehmes- ser lassen sich weitgehende Regelungswirkun- gen infolge Änderung der Weite der Öffnung 138 erzielen.
Die Scheibe 137 kann als Mittel betrach- tet werden, die Ansaugung des Gebläses vom Zentrum der Ansaugöffnung nach deren Randgebiet zu verlegen. Die Abdeckung des Zentrums hat den Vorteil, dass die Luft durch das Randgebiet strömen muss. wo sich das Stroh befindet, das dann zwangläufig mitgenommen wird.
An der Scheibe 137, beispielsweise auf dem Kranz 139, können auf Transport oye- stellte, durch Strichelung angedeutete Or- gane (Finger, Rechen, Bleche) befestigt sein. die zum Austragen des Strohes dienen. Diese Austragmittel machen unter Umständen ein Paar der im Strohbehandlungsteil IV verwendeten Rechen 126 entbehrlieh.
Da das Stroh den Gebläseraum bei flottem Dreschen ausfüllt, die Anwesenheit von ausreichenden Luftmengen für ein befriedi- gendes Arbeiten des Gebläses-1-4 aber aus schlaggebend ist, versieht man letzteres zweckmässig mit einer Einrichtung zur vorzugsweise regelbaren Aufnahme zusätz- licher Luft, sogenannter Beiluft. Die Einrichtung besteht beispielsweise in einer im Zentrum der Gebläserückwand angeordneten Öffnung 140, deren Weite durch Schieber 140a oder dergleichen geregelt werden kann.
Die Windverhältnisse in dem zur Nachbehandlung des Strohes vorgesehenen Raum 141 lassen sich dadurch verbessern. dass man aus ihm am Gehäuseumfang Luft herauslässt, indem man beispielsweise eine Leitung 142 an eine Öffnung des Gehäuseunifanges anschliesst und an oder in die Eintrittsstelle 140 des Gebläses 44 führt. Durch Einbau von Schiebern oder sonstigen Vorrichtungen kann die Menge der aus dem Raum 141 za entnehmenden Luft geregelt werden. Die Luftabzapfung kann man auch am Dreschund Zerreissteil vorsehen. Die abgezapfte Luft kann auch in ein etwa vorhandenes Spreugebläse 144 geleitet werden.
Die zum Putzen der Körner am hintern Masohinenende eingebaute, mit Gebläse versehene Reinigungsvorrichtung liegt in Ach senrichtung der Maschine. Dies hat den Vorteil, dass die Schuttelbewegungen der Siebe in die Maschinenlängsrichtung fallen, wodurch das lIaselinengestell weit weniger be ansprucht wird als bei einer Querlage der sich bewegenden Teile einer Reinigungsvor- richtung. In Fig. 34 und 35 bezeichnet 101 das Putzwerk, dessen Gebläse 143 nach oben klappbar ist, um die Siebe auswechseln und die Maschinenlänge beim Transport verkürzen zu können.
Der Abwind des Putzwerkes wird durch einen kurzen Fanal 102 in ein Spreugebläse 144 geleitet, oder, falls ein solches fehlt, in das Strohgebläse 44. Die Anordnung hat den Vorteil, daB sich durch die Saugwirkung des dem Putzwerk nachgeschalteten Gebläses eine bessere gornerreinib n ; ergibt und die Staubentwicklung verringert wird. Falls die Abluft des Putzwerkes in das Strohaustraggebläse 44 geleitet wird, stellt sie für dieses gleichzeitig Zusatzluft dar.
100 ist ein Becherwerk, das die vorgerei nigten Körner zum Putzwerk 101 hochbeför- dert. 145 sind wechselweise benutzbare Sör- nerauslässe. 146 ist ein Auslass für Enden und Halmteile, welche dem Auslass von den Putzwerksieben durch einen : @anal 147 (Fig.
41) zufliessen. Der Boden des banals besteht zum Teil aus einem Sieb, unter dem sich ein Laufboden 148 befindet, von dem die von den Knoten und Halmteilen abgesiebten Korner durch Einlauf 149 (Fig. 35) zum Becherwerk 100 gelangen. Der Antrieb für das Be cherwerk 100, das Putzwerkgebläse 143 und die die Siebe antreibende Welle 150 wir. l mittelst Winkeltrieb von der Welle der unter der Maschine liegenden Schnecke 92 abgenommen. Falls notwendig, sind Abstell- klappen oder sonstige Mittel vorhanden, um die von dem Spreu-oder Strohgebläse auf das Putzwerk 101 ausgeübte Wirkung zu regeln.
Zum Ausscheiden der Beimengungen der Körner kann man auch eine Vorrichtung verwenden, die aus einer sich drehenden. innen mit Schöpfbechern 151 versehenen z niehen oder geneigten zylindrischen Trom- mel 152 besteht (Fig. 42). An einem Ende derselben tritt Luft und das Reinigungsgut ein, während am andern Ende sich die Austrittsstellen fiir Halmknoten oder dergleichen und die mit den abgesaugten Strohteilchen vermischte Luft befinden. Die Luftaustritta- stelle ist zum Beispiel an das Strohgebläse 44 angeschlossen.
Die Vorrichtung wirkt in der Weise, daB vom Gebläse 44 Luft von ausreichender Stärke durch die Trommel 152 ? gesaugt wird, deren Schöpfbecher 151 wäh- rend ihres Umlaufes das Reinigungsgut mit hochnehmen und frei durch den Luftstrom fallen lassen, der die Leichtteile mitreiBt.
Die Orner fallen gegen das Trommelende zu und dann durch den dort vorgesehenen Siebteil. In geeigneter Weise angebrachte Regelungsvorrichtungen gestatten, die Wirkung des durch das Reinigungsgut fliessenden Windes zu ändern.
Die in Fig. 30 bis 33 dargestellte Vorreinigungsvorrichtung 127 ist in wesent- lichen Punkten vervollkommnet. An Stelle eines Luftaustrittes nur an einem Ende der Trennkammer sind zwei oder mehrere Luftaustrittsöffnungen 131 möglichst gleich mäBig über die Lange der Trennkammer verteilt, so dass jeder Offnung nur ein kleines Sauggebiet zugeteilt ist. Die Saugstutzen 128a (Fig. 35 und 41) sind an das Spreu- gebläse 144 angeschlossen und weisen Schieber, Klappen oder dergleichen 153 auf, durch die von auBen Frischluft eingelassen wird.
ITnter Umständen werden zwischen den Luftauslässen 131 Schrägflächen 154 vorgesehen, welche die Saugluft führen. Falls ein Spreu- gebläse fehlt, werden die Saugstutzen 128a, die zu einer Leitung vereinigt sein können, an n das Strohgebläse 44 angeschlossen.
Die Trennkammer 127 kann man nebenbei auch als Entgranner benutzen, indem man sie innen mit einem in Fig. 41 gestrichelt angedeuteten Reibgeflecht 154a aus kleidet. An diesem verfangen sich die Grannen, wenn die verunreinigten Körner dagegen geworfen werden. Die rauhe Innenfläche der Kammer verbessert unter Umständen auch das Absaugen der Leichtteile, welche durch das langsamere Zurückfallen des Reinigungs- gutes länger dem Saugwind ausgesetzt bleiben.
Die Trennkammer (Fig. 41) weist an jedem Ende etwa durch Drehschieber, Pen delklappe oder dergleichen regelbare Luft einlässe 129 auf, ebenso an der gegeniibrlie- genden Wand des Schneckengehäuses g2.
Ausserdem befinden sich an der untern Hauptwand 127a mehrere durch Schieber 155 oder dergleichen regelbar abzudeckende, den Offnungen 131 gegenüberliegende Einlasse 156 für weitere Frischluft. Um den Verlust von etwa durch diese Lufteinlässe ausspritzenden Körnern zu vermeiden, gehen von den untern Rändern der Einlasse schräg nach oben und aussen Abdeckplatten oder dergleichen 157 aus, wenn die Einlasse nicht durch siebartige Wandteile abgedeckt sind. Sofern notwendig, kann in der Trennkammer eine Rührwelle angebracht sein.
Die Wurfschnecke 92 ist in der Weise ausgebildet, dass ihr die Wurfschaufeln 97 an den Stellen fehlen, welche den Offnungen 131 gegenüberliegen, so daB das Reinigungs- gut im wesentlichen nur zwischen den Saugstellen 131 ausgeworfen wird, während es im Bereich der letzteren zurückfliesst. Hierdurch wird verhindert, dass die Korner mit dem Saugluftstrom mitgerissen werden.
Bei der in Fig. 43 bis 45 dargestellten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes nimmt der Raum zwischen den umlaufenden Schlägern und dem Maschinengehäu. se bezw. den Dreschnasen vom Einlaufteil nach dem Auslaufende zu, indem das Gehäuse mit entsprechend vergrössertem Durchmesser auf- geführt ist. Die Gehäuseform kann zylin- drisch oder, technisch riehtiger, konisch sein.
Aus Gründen leichterer Herstellung wird man in vielen Fällen die Form des abgesetzten Zylinders vorziehen. Die neue Bauart hat den Vorteil, dass die Reibungs-und Ge schwindigkeitsverluste, und damit der Krafl- bedarf kleiner werden. Sie eignet sich insbesondere fiir Streustroh liefernde Maschinen grosser Leistung. bei denen weite Durchlässe benötigt werden, um die grossen Massen des Dreschgutes verstopfungsfrei durchzulassen.
Aus der Fig. 43, insbesondere aber aus den Querschnittsdarstellungen Fig. 44 und 45 ersieht man, dass bei gleichbleibender radialer Länge der umlaufenden Organe 6 der Raum 158, welcher sich zwischen dem Drehkreis der Aussenenden der Organe 6, dem sogenannten Sehlägerdrehkreis lá9, und dor zylindrischen Gehäusewand unterhalb der Nasen 8 bezw. 16a befindet, im Einlaufteil I kleiner ist als im Einlaufteil Tl.
Desgleichen ist die Umlenkerweiterung 14 im Dreschteil I kleiner als im Dreschteil II. Es kann aber unter Umständen die Erweiterung 14 im Einlaufteil I dieselbe Grösse wie im Dreschteil II haben, weil der Leitkörper 9 den ITmlenk- raum des Teils 1 in erheblichem Masse auf- füllt.
Das den Boden des Gehäuses 1 bildende. etwa aus einem Stabrost bestehende Sieb 13 ist in erheblicher Entfernung vom Sehlägerdrehkreis 159 angeordnet und an der Auf laufkante durch eine abfallende Stufe 13a an das Gehäuse 1 angeschlossen. Sein Auflaufteil 13b ist im wesentlichen eben und erstreckt sich bis zur senkrechten Längsmittel- ebene der Maschine.
Von hier aus ist der Ablaufteil 13c, etwa in dem am untern Scheitel vorgesehenen Abstande dem Schläger- drehkreis 159 folgend, bis in die Nähe der wagrechten Mittelebene geführt und dann durch eine weiter unten beschriebene Abset- zung wieder an das Gehäuse 1 angeschlossen.
In dem erweiterten Dresohteil II weist der unmittelbar vor der Stufe 13a liegende Gehäuseteil eine Hereinziehung 13d auf, welche als besondere Leitfläche für das auf die Siebfläche übertretende Dreschgut dient. Die Stufen tragen zum guten Absieben bei, das noch gesteigert werden kann, wenn man zwischen den Sieben und den Nasen 8, 16 auf der Gehäuseinnenseite quer zur Maschinenachse liegende Wellungen vorsieht. Der grosse Spalt zwischen den Sieben und dem Schlägerdrehkreis 159 ermöglicht ein leich teres Mitnehmen des verhältnismässig langen Strohes und ergibt den weiteren Vorteil des gleichmässigeren und geringeren Kraft bedarfes.
Bei der in Fig. 1 bis 4 veranschaulichten Maschine sind hinter der Ablaufkante der an die Schläger 6 herangezogenen Siebe 13 Absetzungen dargestellt, an welchen sich die Corner vom Stroh absondern. Nach Fig. 44 bis 46 sind diese Absetzungen als Vorsprünge ausgebildet. GemäB Fig. 44 befindet sich hinter dem Siebteil 13c des Einlaufteils I ein Vorsprung 134, während nach Fig.
45 und 46 hinter dem Siebteil 13c des Dreschraumes II zwei Vorspriinge 134a, 134b angeordnet sind, Die obere Wand der Vorsprünge 134 und 134a ist im wesentlichen wagrecht, diejenige des grösseren Vorsprunges 134b jedoch nach dem Maschineninnern geneigt, um das Zurückfallen von Strohteilen, Ähren und dergleichen zu ermöglichen In den von den Vorsprüngen unter sich, mit dem Sieb 13 und mit dem Gehäuse 1 gebildeten toten Räumen sondern sich die Körner gut ab, die dann durch zahlreiche Offnungen 133 abgeleitet werden. In Fig. 3 ist ebenfalls ein Vorsprung 134 angedeutet.
Derartige Vorsprünge lassen sich auch in den Räumen III und IV der Dresch- und Zerreissmaschine verwenden.
Die Siebe 13 bestehen aus Winkelstäben 135, von denen je zwei benachbarte die dem Korneraustritt und dem Lufteinlass dienenden düsenartigen Spalte 136 zwischen sich einschliessen (Fig. 46). Die Spaltöffnungen sind auf beide Stäbe verteilt, so dass in der von ihnen gebildeten Tälern symmetrische Austrittsöffnungen vorhanden sind, an Stelle von seitlichen Offnungen, wie man sie in den Fig. 36 und 38 sieht.
Um bei allen diesen Sieben zu verhindern, dass bei zu starker Einsaugung von Luft dic- Körner zurückgerissen werden, bringt man unter den Sieben flächenartige Körper 91 in solcher Nähe an, dass die Einsaugwirkung auf ein den Körneraustritt nicht mehr be hinderndes Mass gedrosselt wird. Insbeson- dere befindet sich diese gegebenenfalls ver- stellbare Drosselfläche unterhalb der Ablaufteile der Siebe 13.
Als besonders zweck- mässig erweist es sich, unmittelbar die die Eörnerschnecke 92 aufnehmende untere Um mantelung 91 der Maschine als Drosselfläche zu benutzen, siehe auch Fig. 36,
Die Nase 16a steht zweckmässigerweise erheblich mehr vom Schlägerdrehkreis 159 al) als die Nase 8. Es empfiehlt sich, sie zu den Schlägern 6 verstellbar auszubilden oder sie zum Beispiel durch Befestigung mittelst Schrauben leicht auswechselbar anzuordnen, um Nasen anderer Hohe bezw. Gestaltung einbauen zu können. Man hat dadurch die Möglichkeit, den Spalt zwischen Nase und Schlägerdrehkreis verändern zu können.
Ein schmaler Spalt wirkt stärker entkörnend, weichmachend und vorzerreissend als ein weiterer Spalt. Erheblich von den Schlagorga- nen abstehende Nasen gestatten, Dreschgut wesentlich anderer Beschaffenheit, zum Beispiel Erbsen, Bohnen, ohne Drehzahlände- rung zu dreschen, was bei unmittelbarer Kupplung von Antriebs-und Dreschmaschine von grosser Bedeutung ist.
Desgleichen ist es empfehlenswert, die Arbeitsfläche der Nasen 8, 16a durch entsprechende Gestaltung oder durch Überziehen mit einem in Fig. 45 angedeuteten Siebgeflecht rauh auszubilden, um den Ausdrusch zu verbessern und eine entgrannende Wirkung zu erzielen, das heisst, man vergrö ssert den Spalt zwischen den Nasen und den Schlägern, um eine Bremsung zu vermeiden und verstärkt dafür durch geeignete Mittel die Dresohwirkung. Vom. Scheitel, einer nie drigen Dreschnase können bis in die Nähe der breitflächigen Schläger geführte, rechenartig angeordnete Finger 16b (Fig. 37) ausgehen, die ebenfalls eine gute entkornende und vorzerreiBende Wirkung ausüben.
Die Halme der beim Einlegen im glatten Zustande ankommenden, verhältnismässig kleinen Raum einnehmenden Garben werden beim Dreschen über der Nase 8, während der Bewegung durch den Ringspalt 158 und über das Sieb 13 hinweg in die Umlenkerweite- rung 14 zu einer wirren Masse verarbeitet, die beim Eintritt in den Teil II ein wesentlich grösseres Volumen darstellt. Dieses Volumen kann in den grosseren Räumen des Teils II störungsfrei behandelt werden. Beim Ubertreten des Dreschgutes aus dem Raum 158 auf die Siebe 13 losen sich die Körner an der Stufe 13a und fallen auf und durch das Sieb 13b, über dessen vordern Teil das Dreschgut hinweggeht.
Dann erfolgt eine Absiebung des Dreschgutes auf dem Sieb 13 und anschliessend das Hinwegbewegen über die Vorsprünge 134 bezw. 134a und 134b (Fig. 44 bis 46), wo sich wieder Körner absondern.
Hinter dem Dreschteil II befindet sich der Strohsammelraum 141. Die zwischen diesem Raum und dem Gebläse 44 liegende Schrägfläche 160 ist lang ausgebildet und flach h ansteigend. Sie setzt sich über die obere Maschinenhälfte zu einer geschlossenen Ringfläche fort. Ihr unterer Teil ist quer zur schraubenförmigen Bewegung des Strohes gewellt ausgeführt oder sonstwie mit Vorsprüngen und Einbuchtungen versehen. 161 sind über die Wellentäler verteilte orner- auslässe. Der Vorteil der dem längeren Streustroh angepassten Schrägfläche besteht in einer aus der achsialen Lange der Absiebfläche sich ergebenden vollkommeneren Eörnerrückgewinnung.
Fig. 47 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die ganze untere Hälfte der regelfläche 160 durch quer zur Maschinenwelle 4 angeordnete Wellen der Absiebung dienstbar gemacht ist. In den Wellentälern sind Körnerauslässe 161 vorgesehen, welche einwärts nach der Welle zu gerichtete Lappen 161a a aufweisen, die auch in Fig. 43 eingezeichnet sind. Die Lappen sollen die Korner daran hindern, vom Stroh mitgerissen zu werden.
Notfalls kann man auch tiefer liegende, achsial verlaufende Absiebrinnen zusätzlieh an- ordnen.
Die Kegelfläche 160 kann in Verbindung mit einem auf der Dreschwelle. 4 angeordneten Kegel 162 einen Ringkanal 163 bilden. dessen Querschnittsfläche sich vom Raum 141 nach dem Gebläse 44 zu infolge Annäherung an die Welle 4 gleichmässig ver- kleinert und der im Sauggebiet des Gebläses mündet. Der Ringkanal 163 ermöglicht infolge seiner Ausbildung und Lage eine im wesentlichen stromlinienförmige Bewegung des Strohes vom Dreschteil II durch den Raum 141 nach dem Gebläse 44. da dieses a unmittelbar an der Austritts- stelle des Dreschraumes ansaugt. Die Abluft der Dreschmaschine fliesst zwanglos mit dir Saugluft des Gebläses zusammen.
Die Weite des Ringkanals 163 kann zum Beispiel durch Achsialversehiebung des Kegels 162 oder durch Radialverstellung der Kegelflächen geändert werden. Der Kegel lässt sich auch durch nach dem Maschinengehäuse geführte Arme feststehend anordnen.
Der Kegel 162 weist an dem dem Raum 141 zugekehrten Ende einen Schrägrand 164 auf, der die Aufgabe hat, das Stroh je nach seiner Beschaffenheit mehr oder weniger schnell nach dem Gebläse 44 gelangen zu lassen. Bei trockenem kurzem Strom ist der grössere Durchmesser dieses austauschbar aus gebildeten Schrägrandes 164 dem Strohraum 141 zugekehrt, während er bei langem feuchtem Stroh dem Gebläse 44 zugekehrt ist, siehe die eingestrichelte Stellung (Fig. 43).
Der Schrägrand bedingt eine Verengung des Einlaufes zum Ringraum 163 und damit an dieser Stelle eine Gesehwindigkeitssteigerung der das Stroh mit sich führenden Luft.
165 (Fig. 43) bezeichnet zwei auf Transport gestellte Forderorgane, wie Windfliigel, -Gabel oder dergleichen, die auf dem Kegel 162 einander gegenüberstehend und in Achsenrichtung der Maschine gegeneinander versetzt angeordnet sind, so dass sie sich in ihrer Wirkung auf das den Ringkanal 163 durchlaufende Stroh zu einer Art Förderschnecke ergänzen. Diese Organe sind hinsichtlich ihrer Transportwirkung verstellbar. Sind sie als Windflügel ausgebildet, dann haben sie noch den Zweck, die Saugluft dem Gebläse 44 zuzuschaufeln und auf das Stroh auch pneumatisch einzuwirken.
Um zu verhindern, dass durch zu starken Saugzug das Stroh ohne ausreichende Absiebung durch den Ringkanal 163 in das Gebläse gelangt, können in diesem Fanal Vorrichtungen vorgesehen sein, die das Stroh zur Bewegung über das Wellensieb 160 zwin gen. Als solche Vorrichtungen können zum Beispiel in der schraubenförmigen Bewe- gungsrichtung des Gutes vorgesehene Füh- rungswände 166 dienen, die in Umlaufrich- tung der Welle gesehen, hinter dem Wellensieb etwa in der wagrechten Mittelebene be ginnen, in schwacher Steigung sich über sich obern Teil der Fläche 160 erstrecken und ungefähr am untern Scheitel des Wellensiebes auslaufen.
In radialer Richtung reichen die Wände 166 mehr oder weniger nahe bis an die Organe 165. Statt der Zusammen- wirkuno der Organe 165, 166 kann auch Einzelwirkung vorgesehen sein, indem man beispielsweise unter Fortfall der Windfliigel 165 die Wände 166 auf dem Kegel 162 be festigt und entsprechend hoch ausbildet.
Der die Schnecke 92 enthaltende Trog 91, welcher die durch die Siebe 13 fallenden Körner aufnimmt, steht nach Fig. 43 durch einen gegebenenfalls regelbaren Schlitz 167 in der vordern Wand des Strohraumes 141 mit diesem Raum und durch Ringkanal 163 mit dem Gebläse 44 in Verbindung. Hierdurch erreicht man, dass der Siebrost 13 des Strohraumes besser absiebt, indem die Saugluft das Stroh rasch wegführt und Stauungen auf dem Rost vermeidet. Ein anderer Vorteil besteht darin, dass das Gebläse 44 nicht mehr so stark aus dem Dreschteil saugt, dass ferner die nun unterhalb der Siebe des Dreschraumes angesaugte Luft erhebliche Mengen Verunreinigungen aus dem Trog abführt, wodurch die orner schon gut vorgereinigt werden.
Die bei dem Ansaugen unter den Sieben des Dreschraumes entstehende Luftverdünnung begünstigt das Durchfallen der erdroschenen vomer.
Gemäss Fig. 43 schliesst der obere Teil des Strohraumes 141 oben mit dem Dreschteil II bündig ab. Da der Ringkanal 163 einen kleineren Durchmesser hat als der Strohraum, ergibt sich im obern Teil des letzteren eine Absetzung 173, die nicht in voller Hohe durch eine schräge Fläche 174 abgedeckt ist.
Die Maschine nach Fig. 43 und 47 mit der Vergrösserung der Abstände zwischen den feststehenden und umlaufenden Maschi- nenteilen zwecks verstopfungsfreien Durch- lassens des Dreschgutes erfordert besondere Mittel, um trotz des schnelleren Getreidedurchganges einen Reindrusch zu erzielen, das Stroh weich zu machen, bezw. auf die gewünschte Länge zu bringen und das Korn vom Stroh zu trennen. Diese Mittel bestehen in der Einschaltung und eigenartigen Ausnutzung des Strohsammelraumes 141 zwischen der langen Schrägfläche 160 und dem Hauptdreschraum.
In dem Strohsammelraum, dessen Siebfläche im Abstande des erweiterten Gehäuses von der Welle liegt, sind feststehende und umlaufende Organe an hringbar, mit welchen je nach den besonde ren Umständen ein Naohdresohen, Weioh- machen, Zerreissen und dergleichen bewerkstelligt werden kann. Ein weiterer Vorteil dieses Raumes 141 besteht darin, dass er als Ausgleichraum bei ungleichmässig ankom- menden Strohmassen dient, deren Abfüh- rung gleichmässiger erfolgt.
Nach Fig. 47 dient der vor der langen Schrägfläche 160 liegende Raum 141 als Nachdreschraum. Als umlaufende Organe sind zwei einander gegenüberstehende breite. stark auf Transport gestellte Schlagplatten 175 an den Armen oder Werkzeugträgern 5 der Welle 4 vorgesehen. Der Durchmesser des Drehkreises der Aussenenden (Schläger- drehkreis) dieser Platten ist grosser als derjenige der in den Teilen I, II der Maschine kreisenden Organe 6. Die Platten arbeiten mit einer oder mehreren Dreschnasen 16a zusammen.
Das Nachdreschen ausserhalb des durch eine Endscheibe 17 begrenzten Maschinen raumes II kommt zum Beispiel bei Getreide mit schwer sich losenden Körnern in Frage.
Die Platten 175 erzeugen währenddesUm- laufes Wind, der dazu dient, das Stroh nach dem Ringraum 163 und durch diesen zu treiben, was bei dem stromlinienförmigen Anschluss dieses schwach zur Welle 4 geneigten Raumes moglich ist.
Bei Lieferung von wenig zerrissenem Stroh arbeitet man mit den Schlägerplatten 175 und der oder den Nachdruschnasen 16a.
Zwecks Erzielung von kürzerem Stroh wer den an den Armen 5 statt der Platten 175 oder an diesen Platten Messer oder sonstige in Fig. 48 eingestrichelte Schneid-oder Zerreissorgane 26 verwendet, die an langen, am Maschinengehäuse befestigten, ebenfalls eingestrichelten Gegenorganen 27, zum Beispiel Finger mit seitlichem, eine zerfetzende Wirkung ausübenden Sägeblatt, vorbeigehen. Bei Lieferung noch kürzeren Strohes verwendet man eine entsprechend grössere Anzahl dieser umlaufenden und feststehenden Zerreissorgane.
Zum Zwecke des Weichmachens des mehr oder weniger zerrissenen Strohes ordnet man beispielsweise im obern Teil des Rahmens 141 eine Anzahl achsial liegender gerauhter Winkelkörper 176 (Fig. 48) an, gegen welche das Stroh bei seinem Umlauf geschlagen wird. Dabei können Mittel vorgesehen sein, um das Mass dieser Behandlung zu regeln.
Durch die Anordnung der Körper quer zur Bewegungsriehtung des Strohes wird letzte- res abwechselnd angehalten und in den breiten Tälern wieder beschleunigt, wobei der Einfluss der plattenförmigen Schlagorgane 175 auf das Weichmachen erhöht werden kann, wenn ihr freies, in geringem Abstande vor den Körpern 176 vorbeigehendes Ende 177 etwas nach rückwärts umgebogen ist (Fig. 48).
Eine weitere Ausführungsmöglichkeit zum Weichmachen bezw. ZerreiBen des Strohes besteht darin, letzteres in schräg- wandigen Führungskanälen durch das Zusammenwirken von zentrifugalem Schleudern und mehr oder weniger scharfen mechani- schen Pressen zu behandeln, wobei gleiehzei- tig ein Nachdreschen und Absondern von Kornern auftritt. In Fig. 49 bis 51 stellen 1. 78 die von schrägen Wänden gebildeten Kanäle oder Kammern dar, die sich zwischen dem Gehäuseteil lb und dem Stabrost 13 des Strohraumes 141 befinden und auch auf der gegenüberliegenden Seite des Maschinengehäuses angeordnet sein können.
Die Wände sind vorzugsweise mit vorspringenden Rippen 179 versehen, wobei je die in einem Ka- nal einander gegenüberstehenden Rippen in Umfangsrichtung versetzt sein können. Je nachdem es sich um die Behandlung von unzerrissenem oder schon vorgearbeitetem Stroh handelt, haben die Kanäle grössere oder klei- nere Breite. Ihre Einlaufstelle ist tricherartig ausgebildet und mit einer Strohzerreiss- oder-schneidvorrichtung versehen. Soll das Stroh stark erweicht werden, arbeiten in den Kanälen nach den freien Enden zu verjüngte Schlagkörper 180, die auf der Schlagseite eine V-förmige Erhöhung aufweisen und die nahe vor den Wänden bezw. Rippen 179 vorbeigehen.
Bei schwächerer Erweichung ist durch entsprechende Gestaltung der Schläger (kürzere Baulänge, andere Sehlägerform) deren mechanische Einwirkung auf das Stroh geringer.
Das Stroh wird von den Sehlägern 18 () erfasst, in die Kanäle 178 geworfen und in diesen entlanggetrieben, wobei es durch Schleuderdruck, Pressen und Reiben weich- gemacht, zerrissen und nachgedroschen wird.
Die noch im Dreschgut befindlichen Orner gelangen hierbei auf den Grund der Kanäle und fliessen von dort ziemlich unbehindert vom Stroh zu dem Bodensieb 13.
Um die Maschine auf Nachdreschen,
Weichmachen oder ZerreiBen leicht umstel len zu können, sind die im Raume 141 be findlichen Organe auswechselbar angeordnet.
Die im vorstehenden beschriebene Benut- zungsweise des Raumes 141 kann auch erfol- gen, wenn sich zwischen ihm und dem Dreschteil II ein Strohzerreissteil befindet.
Es erscheint auch möglich, die lange, schwach geneigte Ringfläche 160 mit oder ohne feststehenden und umlaufenden Organen unter Fortlassung des Raumes 141 an die eigentliche Dresch-oder Zerreissmaschine anzusehliessen, wobei der Ringflächendurchmes ser an der Einlaufseite grosser ist als derjenige der Dresch-bezw. Zerreissmaschine. In der dadurch entstehenden Abstufung sind entweder nur im untern Teil oder mehr oder weniger iiber den ganzen Umfang verteilte Lufteinlässe von vorzugsweise regelbarer Weite vorgesehen, wodurch das Stroh aus dem Raum 163 gut fortgesaugt wird, ohne dass das Gebläse 44 die Luft allein dem Dresch-bezw. Zerreissraum entnimmt.
Betrachtet man das Problem der besonderen Lufteinlässe mit Bezug auf das Ge bläse 44, dann ergibt sich, dass dieses die Beiluft durch den Raum 163 bezw. durch den ihm vorgeschalteten Raum 141 ansaugt und sie dabei Stellen entnimmt, die ausserhalb des Dresch-bezw. Zerreissraumes liegen.
Anstatt eines Gebläses 44 lässt sich zum Austragen des Strohes aus der Maschine auch eine im wesentlichen ohne Gebläsewirkung arbeitende Auswurfvorrichtung 181 verwenden, welche in Fig. 47 und 59 in beispielsweiser Ausführung dargestellt ist. Sie besteht aus einem Gebläse mit möglichst hinter dem obern Scheitelpunkt angeordneten Auslassstutzen 182 und auf der Maschinenwelle 4 befestigten umlaufenden Schleuderorganen 183. Der AuslaBstutzen kann auch die gestrichelt angedeutete Form annehmen.
Diese Auswurfvorrichtung lässt sich bei allen vorstehend behandelten Ausführungsbeispie- len der Dresch-und Zerreissmaschine verwenden. pATENTANSPRtCHE : I. Verfahren zum Axialdreschen, dadurch gekennzeichnet, dass das zu behandelnde
Gut während seines Durchganges durch die Maschine ein-oder mehrmals un gehindert tangential aus dem Wirkungs bereieh umlaufender Arbeitsorgane aus getragen und hierauf den letzteren wie der zugeführt wird.
Process for axial threshing and machine for carrying out this process.
The invention relates to a United drive and a machine for axial threshing.
The procedure is characterized according to the
The invention is characterized in that the material to be treated is unloaded one or more times during its passage through the machine; ehindered tangentially from the area of action of revolving work organs and then fed back to the latter.
The machine to do this
The method has an inlet zone which has a threshing nose on one side of the insertion opening, a guide body axially displacing the threshed material on the other side and a sieve on the bottom, and is characterized by the fact that the machine housing, which has no opposing body, has devices is provided to achieve repeated additional impact effect, which cause a tangential guidance of the threshed material from the area of circumferential, wide-area impact organs and a return of the material in an approximately radial direction into the hammer area.
The drawing illustrates exemplary embodiments of the machine for carrying out the method according to the invention.
It shows Fig. 1 the one. Fig. 2 the other
Half of one cut along the vertical longitudinal median plane. Straw deliver the axial threshing machine. Fig.:, A
Section along the line III-III of FIG. 1.
4 shows a section along line IV-IV in FIG. 1. FIG. 5 shows a section along line V-V in FIG. 2, FIG. 6 shows an axial threshing and straw shredding machine in a vertical longitudinal center section. 7 shows this machine in plan, FIG. 8 shows a cross section along the line VIII-VIII of FIG. 6, FIG. 9 shows the development of the inside of the machine.
10 and 1 stationary tear-off bodies in plan view, FIG. 12 cooperating fixed and circumferential tear-off bodies in side view. 13 shows a side view of an axial threshing and straw shredding machine of another embodiment, FIG. 14 shows an essentially vertical central section through this machine, FIG. 15 shows the same section through a further embodiment of the machine, FIG. 16 shows a section according to FIG Line XVI-XVI of FIG. 14, FIG. 17 a section along the line XVII-XVII in FIG. 14, FIG. 18 a section along the line XVIII-XVIII of FIG. 14, FIG. 19 a section along the line XI -SIX of Fig. 17, Fig.
20 shows a section along line XX-XX in FIG. 14, FIG. 21 shows a section through another embodiment of the discharge chamber, FIG. 22 shows a cross section and FIG. 23 shows a section along line XXIII-XXIII of FIG. 22 of a special shape a blower outlet point, FIG. 24 a section along the line XXIV-XXIV of FIG. 14, FIG. 25 a cross section through the throwing chamber of a machine with two screws, FIG. 26 a vertical center section through a further embodiment of a throwing and discharge chamber , FIGS. 27 and 28 a longitudinal and transverse section through a different embodiment of a grain separation device, FIG.
29 a vertical longitudinal center section through another embodiment of a machine for post-treatment of the short straw, FIG. 30 a vertical longitudinal center section through the screw of a device for cleaning the grains, FIG. 31 a cross section along the line XXXI-XXXT of FIG. 30, 32 shows a section along line XXXII-XXXII in FIG. 31, FIG. 33 shows an end view of the separation chamber, FIG. 34 shows a side view of another embodiment of a threshing and shredding machine, FIG. 35 partly the view from the other side, partly a vertical longitudinal center section, FIG. 36 a section along the line IIIIII of FIG. 35, FIG.
37 shows a different design of the upper machine half, FIG. 38 shows a section along line VV in FIG. 35, FIG. 39 shows an inclined surface between two spaces of the machine, FIG. 40 shows a longitudinal section through such a surface, FIG. 41 shows a section 35, FIG. 42 shows a vertical longitudinal center section through a different embodiment of the cleaning device, FIG. 43 shows a vertical longitudinal center section through a different embodiment of an axial threshing machine, FIG. 44 shows a section along line XI- XI in FIG. 43, FIG. 45 a section along the line XII-XII in FIG. 43, FIG.
46 a detail in a diagrammatic representation, FIG. 47 a vertical longitudinal center section through a differently designed discharge end of an axial threshing machine, FIGS. 48 and 49 cross sections along the line XV-XV of FIG. 47 with an arrangement of different types of disintegration and softening organs, FIGS. 50 and 51 Sections along the lines XVII-XVII respectively. XVIII-XVIII of FIG. 49, FIG. 52 shows a section on the line XIX-XIX of FIG. 47.
The axial threshing machine shown in FIGS. 1 to 5 has in the housing a preferably hollow shaft 4 which is supported at the front and rear ends of the machine on the machine frame 2 at 3 and which carries beaters 5 which are broadly flat at the free end. optionally corrugated threshing plates 6 are provided and attached to flanged tires of the shaft. Between the housing 1, which has no special stem-destroying counter-bodies, and the threshing plates 6 there is a wide annular space 7 which is interrupted in the inlet part 1 of the machine by a threshing nose 8 and a guide body 9. The threshing nose 8 is located as a step below the insertion opening 10.
It falls with its upper surface towards the engine room to b and comes close to the turning circle of the plates 6.
The guide body 9, which also comes fairly close to the plate circle, is a wedge extending approximately in the horizontal center plane of the machine from its front end wall, which ends in the width of the insertion opening in front of its upper wall 11. A radial wall 12 arranged between guide body 9 and nose 8 separates the insertion point in the axial direction from the drape space 11.
The flat or only slightly curved in the run-up part and cylindrical in the run-out part
Sieves 13 form the bottom of the housing 1 and are moved up to the club rotation circle along the entire length of the machine.
The machine housing 1 has a pocket-like extension 14 at the top, which starts on the wall opposite the inlet point 10, slightly above the horizontal center plane of the machine, initially extends upwards in a tangential direction and then with a constant curvature into one towards the interior of the machine directed deflection surface 15 merges. This extension 14 extends from the guide body 9 to the last racket ger series. At the point where the deflecting wall 15 joins the threshing chamber, a specially placed threshing nose 16 is provided, which, like nose 8, reaches with its end face fairly close to the plate turning circle.
The threshing nose 16 can also be formed directly from the machine housing.
The rear end of the threshing room part II is formed by an end disk 17 fastened on the shaft 2 with an exchangeable flange 18 bent towards the beaters and of such a diameter that a sufficiently wide annular gap 19 remains between the disk and the housing 1 for the straw to be discharged . Openings 20 of the disk 17 are used to let in working air.
Behind the end plate 17 there is an outgoing from the sieve surface 13 kegelman telf-shaped inclined surface 21, which deflects the escaping straw and thereby separates grains. 22 designates wind blades arranged on the rear side of the end disk. Any designed devices or machines 23 for post-treatment of the straw, for example for the purpose of extracting the corners possibly still contained in the straw, can be connected to the discharge end of the threshing machine (FIGS. 1 and 2).
The rackets 5, which are arranged in the screw position and are provided in the individual rows, preferably in an unequal number, are so slightly inclined that about nine or ten successive rackets result in a full screw pitch.
This arrangement aims, among other things, to make the straw more soft.
Approximately behind the fifth and ninth row of clubs from the front end of the machine, there is a relatively low retaining wall 24 on the rod 13 in a plane perpendicular to the club shaft 4.
In the plane of the rear baffle wall 24, radial pins 25 are provided on the housing wall part located between the deflection surface 15 and the sieve 13 at suitable mutual spacings. They reach approximately up to the turning circle of the threshing plates 6 and have, among other things, the purpose of preventing the dredging material from moving too quickly in the axial direction.
This row of pins can be provided several times, possibly also behind the sieve 13 and also in the deflection extension 14. where they are indicated by a dashed line.
The machine works in such a way that the grain fed through the loading opening 10 is grasped by the rotating threshing plates (beaters) 6 and hit against the nose 8, which forms a solid counter-surface and thus enables the rotating bodies 6 to have a good impact, so that a large part of the threshing work is already done at the entry point. Durci the illustrated special arrangement of the entry point to the direction of rotation of the clubs can be achieved. that the lower layers of the insert are detected first, which means that the upper layers are automatically taken along.
After leaving the threshing nose. 8, the threshed material will loosen up in the following free annular space 7, whereupon it is passed over the sieves 13 for the purpose of separating the grains (FIG. 3). It then arrives at the guide body 9, which pushes it axially to the rear by the width of the insertion opening (near the right in FIG. 1). This displacement takes place partly mechanically and partly pneumatically through the wind movement occurring in the housing.
During the displacement, the threshed material emerges from the concentricity caused by the beaters and, due to the effect of the centrifugal force, tangentially enters the widening 14, through the deflection wall 15 of which it is forced to change direction again in such a way that it passes over the threshing nose 16 (Fig. 4) returns to the racket area. This results in another strong impact on the threshed crop, which is torn comparatively little. In the closed state, it is then guided along the row of pins 25 in the annular space 7 located under the nose 16, whereby it partially passes between the pins and partially remains hanging on them.
This special crop management has the advantage of increased threshing, better softening of the straw and less hindrance to the movement of the working air. On the sieves 13, the straw is then sieved off, which now again comes out of the circular path into the widening 14, in order to be vigorously threshed a second time after it has been deflected at the threshing nose 16. It then leaves the threshing room through the annular gap 19 after being screened again.
The machine described has the further advantage that it does not clog when it is heavily loaded. If the supply of grain is too abundant, the laterally limited space of the deflection extension by the guide body 9 and the row of pins 25 is filled and the subsequent layers are thereby prevented from becoming detached from the clubs. then these layers in the area of the widening push themselves axially backwards in constant contact with the clubs below the filling layer to beyond the level of the row of pins, where they enter the widening, then are deflected and thrashed out.
This self-regulation is a result of the cooperation between the extension and the donation series. The latter prevents the first layer in front from being simply pushed on by the second layer that follows. Depending on the degree of filling of the machine, the first shift after entering the end part of the machine runs behind the second one that precedes it or crosses this second shift in turn, whereby the first shift and, if necessary, the second shift, if the machine is long enough, tan again ; entially carried out, redirected and thrashed out.
This mutual undercutting of the layers means that the performance of the re-threshing part is greater than that of the inlet part, and that the cylinder itself regulates the throughput speed according to the degree of its filling.
Depending on whether you want to promote this process of self-regulation more or less, the pins in the extension are shorter or longer respectively. advanced less or more to the start of enlargement 14.
In addition to the row of pins 25, the retaining walls 24 and the slight incline of the hammer screw are means to be used as required in order to slow down the speed of the straw in the axial direction.
The wreath 18 of the baffle disk 17, which is to be fluffed around after the inlet end, has the task of preventing grains hitting the latter from passing through the annular gap 19 and diverting them to the sieve 13. The material blown against the inclined surface 21 by the operating wind loses a considerable part of the corner still carried along by the deflection. The separation is further promoted by the air flow generated by the wind blades 22, which has a loosening effect on the straw.
Instead of the extension 14 of the housing 1, special bypass channels can also be provided, which automatically allow the threshed material to exit tangentially and enter again radially. Instead of the automatic feed, a forced feed is also conceivable, for example mechanically (rake or the like) or pneumatically, so that the deflection devices do not need to be arranged directly on the upper housing part.
In the axial threshing and straw shredding machine according to FIGS. 6 to 12, threshing part II is followed by shredding part III, in which, instead of a threshing plate on each hammer 5, a two-fingered, saw-like tear body 26 is arranged, which has tear fingers 27 of Housing wall cooperates (Fig. 6, 10 to 12). The row of pins 25 is located between the threshing part II and the tearing part III.
The stationary tear fingers 27 are provided in one or more axial rows depending on the desired fineness of the short straw. If a row a is used, it is located on the deflection surface 15 instead of the threshing nose 16. A second row b is arranged on the horizontal longitudinal center plane, where it is preferably attached to one of the hinge brackets 28 of the hinged upper housing part designed as a cover becomes. To achieve very fine (short) straws, a third row c is placed below the second row immediately in front of the bottom sieve 29 concentric to the shaft 4.
While these three rows extend over the entire length of the tearing part III, a fourth row d provided on the other side of the sieve 29, in particular serving for softening, is optionally only arranged in the rear part of the tearing space.
The fixed tearing fingers 27 are formed by a thick knife blade. one edge of which consists of a blunt saw 30 and the other edge of a sheath 31 (FIG. 12). An angularly bent leg 32 of the knife blade is used for fastening to the housing wall 1 in such a way that the legs are clamped to the housing wall with screws 33 in a line extending in the axial direction of the machine.
Own every thigh! three knife blades or ripping fingers. The center knives 34 of the three-finger tearing bodies in the first row a are half-length. In the second and third rows, the center knives are as long as the side knives, while the knife blades of the same length in the last row d have a greater thickness in order to reduce the free passages.
Bezw by changing the tear organs by arranging gaps in them. In the individual rows of knives and the like, the tearing effect can be regulated within wide limits. In general, the rotating two-fingered tear-off body hits: '<! symmetrically between three fixed tearing fingers.
In the case of dry threshed material, the aim is to split the straw during the tearing and shredding process. In this case, therefore, the saws 30, which work together with the rotating sharp tearing fingers H, are used as stationary counter-organs. In the case of moist straw, on the other hand, the relatively sharp cutting edges 31 are used in order to keep the required engine power low.
The degree of softness of the straw can also be influenced by using partly saw 30 and partly chord 3! used resp. causes a special squeezing effect by placing the knives closer together. A change in the length of the short straw can be achieved by leaving out individual knives from one row and arranging them in the next row, offset by a cross.
At the outlet end of the tear space III there is again the above-mentioned baffle plate 17 and optionally a device or machine 23 for post-treatment of the short straw emerging through the annular gap 19. Both the threshing machine delivering straw (long straw). as well as the threshing and straw tearing machine, can have more or less than the number of rows of beaters shown.
The operation of the threshing part of the threshing and shredding machine is the same as described above. The relatively little shredded, but already somewhat softened straw enters the sieve 13 at the end of the row of pins 25, then spreads out on the smooth, rising wall of the extension 14 and its deflection surface 15 in the longitudinal direction of the machine and finally on the first Row of knives a evenly distributed in a thick layer and crushed when the circumferential tear finger 96 is severely softened according to Wsedroschen.
From the first row a of the pre-tearing knives 27, the straw moves to the second and third rows b, c, the knives of which serve as the main tearing members. The material collects on the sieve 29 located behind it and then enters the fourth row of knives d in thick layers, which is provided in particular for softening. The other rows of knives also represent rakes on which the straw collects in bulges and is already softened by being crushed when the circumferential organs 26 break through one after the other.
The essence of this device consists mainly in not letting the shredded material gradually run into the individual tear organs distributed in the form of a dome on the housing, as it used to be, but rather the stalks in the threshing part according to the insertion direction transversely to the hammer shaft in the extension of the shredding part in to convert an axial direction. In any case, the stalks adopt this direction when they encounter the deflection wall, on which they then slide themselves. The deflection is supported by the helical running direction of the goods when entering the extension or. while walking through them.
The processes thus have the effect that the stalks are evenly distributed across the entire length of the first row of knives in a thick, wide layer, the deflection space serving as a collecting basin. In this thick layering, the material is forced through the fixed organs by the circumferential tears, whereby it is torn and softened better as a result of the mutual pressure on the stalks than if, as in the past, the individual stalks are squeezed directly between two rupture bodies. The material retains its lateral position to the clubs even when passing through the other rows of knives.
As a particular advantage of the machine described, it should be noted that. P she stuffs less. Apart from the fourth row of knives d, the housing wall part of the shredding knife located between the sieve 29 and the extension 14 does not contain any protruding bodies.
In FIGS. 13 and 14, 37 denotes the work stations, ylinder and o8 bicycles of the frame 2.
The outlet end of the working cylinder 37 is followed by the machine 23 for post-treatment of the straw, which consists of two centrifugal or throwing chambers 41, 42, an outlet or a discharge chamber. Suction chamber 43 and a serving for discharging the straw Ge bubble 44 consists. The first, relatively long ejection chamber 41, the diameter of which corresponds to the diameter of the rear part 45 of the working cylinder 37, is separated from the latter by a baffle plate 17 leaving an annular gap 19 free. To partially cover the annular gap 19 in the circumferential direction, wall strips 48 are provided, which can be arranged to be exchangeable or adjustable for the purpose of regulating the cover.
The bottom of the chamber 41 preferably has no sieve openings. Instead of two litter chambers, one can also provide only one chamber or more than two rammers.
In the embodiment according to FIG. 15, an inclined surface 21 is again provided at the outlet of the working cylinder 37 in the area of the baffle plate 17, which deflects the material flow emerging from the annular gap 19 towards the inside of the machine. The grains separated during this change of direction leave the working cylinder through a gap 124. In the upper part of the working cylinder, the annular gap 19 is partially covered in the radial direction by a wall 125 extending from the machine housing.
The above-mentioned wall strips 48 can completely cover the annular gap at individual points. The width and inclination of the inclined surface 21 depends on the force with which the material is thrown against it. In general, the machine's own wind is sufficient to blow out the material. However, special fan blades or throwing blades can also be used.
Such inclined surfaces can also be provided at other points of the working cylinder, regardless of the arrangement at the outlet.
Six rakes 49 (FIG. 17) work in the chamber 41, the long prongs of which are set to transport the goods and are bent backwards in the direction of the ITmlaufes. They are carried by arms 50. Your task is to BEZW during the cycle the incoming short straw from the annular gap 19. To throw chaff in a thin, wide layer in bulges 51, 52, which extend on both sides of the vertical longitudinal center plane of the chamber from its upper wall.
The bulge 51 contains a sieve 53 inclined towards the inside of the chamber as a bottom, above which a sieve 54, which is recessed from the circle of rotation of the tine tips, is also inclined and curved slightly upward at the outer end, is arranged. Above this sieve, which can also be a rake or grate, is the oppositely curved cover of the bulge, which deflects the material thrown against it by the rake 49 from below to the sieve 54. The opposite bulge 52 has a guide surface 55 instead of the sieve 54 (FIG. 17) because of the different inlet direction of the goods.
The bulges extend in the axial direction of the machine to the rear as far as the fan 44 and are thereby assigned to the second throwing chamber 42 and the discharge chamber 43. The sieves 53, 54 and the guide surface 55 drop towards the rear (FIG. 19). The chambers 42 and 43 have a smaller diameter than the chamber 41. Chambers 41 and 42 are separated from one another by a wall 56 with a central recess. The wall extends so far inwards that it covers the rakes 49 and 57 well at the sides. The rakes 57 are located in the chamber 42 and are attached to the shaft 4 with arms 58 (FIG. 18).
Their half-length tines are also set up for transport and bent backwards. The bottom of the chamber 42 consists for the most part of a sieve 59 which merges on both sides via a step 61), 61 into the lower sieve surface 53 of the bulges 51, 52. Below the step 60 is a preferably detachably arranged, full wall part 62 (FIGS. 14, 15, 18).
The chamber design of the space 43 is essentially the same as that of the chamber 42. However, the dividing wall G3 is so small that the prongs of the rake 57 and the agitator and / or agitator working in the chamber 43. Push finger 64 are only partially covered laterally. The cut-out in the walls 56 and 63 enables the inherent wind emerging from the working cylinder 37 to flow away to the fan 44.
The pusher fingers 64, which are preferably driven directly by the shaft 4, are also set for transport, but are bent forward in the direction of rotation so that the straw is better cleared after the fan, with which the chamber 43 through an annular gap 65 in Connection is established. This gap is formed by a disk 66 of the shaft 4 and a low radial wall 67 of the chamber jacket (FIGS. 14, 15, 18).
The fan 44 contains wind blades 69 (FIGS. 14 and 20) carried by leaf-shaped arms 68 and positioned at an angle to the direction of rotation, which discharge the straw coming from the discharge chamber 43 through channel 70. A separating disk 71 fastened behind the arms 68 forms two suction chambers 72, 73, which optionally continue in two pressure chambers when the disk 71 is passed through to the circumferential wall of the fan by replacing it with a larger disk or by using circular ring pieces 74 shown in broken lines. When the disk 71 is arranged, the wing-like, possibly even particularly widened arms 68 exert a fan effect in the chamber 72 (FIG. 14).
The drainage chamber 43 can also be tapered towards the rear, whereby a fan with a smaller diameter can be used. Or, according to FIG. 21, the straw exit point of this chamber can be limited to an opening 75, shown in broken lines, located approximately below the shaft 4, to which channels 76 emanating from the bulges 51, 52 lead with gradually decreasing cross-section.
77 is an insert for forming the channels 76.
Bulges 78 serving to separate grain and straw can also be arranged on the working cylinder 37 (see in particular FIG. 16). They are designed to be smaller than the bulges 51, 52, preferably provided with a sieve 79 only in the bottom part, and are arranged behind a nose 8 of the insertion opening 10 and a threshing nose 81 approximately diametrically opposite it. 9 means the wedge-shaped guide body located in front of the insertion opening. The good is the bulges 78 respectively by the bat 5. Thrown tools 36.
The bulges on the working cylinder can be used to such an extent that. special litter chambers at the end of the machine can be dispensed with.
The creation of a divided suction chamber 73 makes it possible to use the fan in an advantageous manner for cleaning purposes, for example by connecting the suction nozzle 83 of a pre-cleaning device 84 (FIG. 14) to this chamber.
The sucked in chaff can be discharged separately through channel 85 if two pressure chambers are present (FIGS. 212, 23).
If a joint discharge is also desired, then for example the straw channel 70 is arranged in such a way that it slightly overlaps the rear pressure chamber, a shut-off element 86 which can be displaced on the circumference of the fan and which is also assigned to the chaff channel inlet is used at the connection opening that is created. Depending on the position of the slide, the chaff is discharged through channel 85 by itself or through channel 70 with the straw.
The fan can also be used to supply compressed air for other purposes of the machine. In order to achieve this, the wind blades 69 are set at a steep angle so that the straw to be discharged moves along the outer edge, while pure air can be drawn off at the inner edge. The compressed air drawn off is fed through lines 87 (FIGS. 13, 17 and 20) into the bulges 51, 52, preferably between the screen stages 53, 54 and respectively. 55 ge in order to bring about a good separation of grain and straw there and to prevent excessive penetration of small twists through the sieve surfaces.
Another compressed air line 88 leads to the pre-cleaning device 84 (FIGS. 13, 14 and 24).
A special blower, driven indirectly or directly by the shaft 4, can also be used to generate compressed air.
FIG. 17 shows the use of suitably driven agitating devices, designed for example as a vibrating rake 89, in the bulges for loosening the material to be separated.
18 shows circumferential fingers 90 serving the same purpose. These devices may also be used when compressed air is supplied.
91 represents a special, lower casing of the machine, which receives the items to be cleaned which are separated from the bottom sieves 13, the Sohrägfläohe 21 and the separating devices 51, 52, 78. In the tapered lower part of the casing runs a worm 92 which transports the items to be cleaned to the rear end of the machine and in which a de-awning device is built in to achieve the greatest possible simplicity.
This consists of removable throwing vanes 93 (FIGS. 14 and 20), which hurl the grain against roughened roofs 94. The throwing shovels can be designed as roughened friction plates, or such plates can also be used. In the de-awning device, the effect of which is regulated by the use of a smaller or larger number of throwing blades or roughened surfaces, the awns are broken and the shells are loosened.
The screw 92 is extended beyond the straw 1 projection device 44.
Together with the extension, it forms part of the cleaning device 84 which pretreats the grains. The latter consists of a box-like structure 95 of the screw housing with an inclined guide wall 96 (FIGS. 14 and 24), onto which sheets 97 placed between the screw threads from the outlet end Throw the items to be cleaned as the resentment decreases Above the screw and a little in front of the lower gante of the guide wall 96, the compressed air line 88 ends with a wide mouth. At a certain distance behind the wall 96, the line 83 begins with a wide suction opening. 98 is a return channel for the grain.
In the area of the cleaning device, the worm flights have a weaker slope. One or more adjustable shut-off plates 99 (FIG. 14) are provided at the outlet of the screw housing. The pre-cleaning device is followed by an elevator 100, which conveys up the corner to a post-cleaning device 101 of the usual type. The straw excretions from the post-cleaning process reach a line 102 leading to the blower 44 (FIG. 24).
According to FIG. 25, an auxiliary screw 103 is arranged laterally above the Schneeke 92, which feed screw 103 from the chambers 41, 42.
43 resp. the bulges 51, 52 of which take up separated items to be cleaned. The auxiliary snow can be extended to the front for the purpose of receiving the items to be cleaned coming from the tear-off part 45 (FIGS. 14 and 15) and from the inclined surface 21. It preferably also has a pre-cleaning device of the type described above, the suction nozzle of which is connected to the main fan. whose pressure port is connected to the main or auxiliary fan.
The items to be cleaned that are discharged by it pass into the main screw 92, to which they are possibly fed in front of the pre-cleaning device 84 (FIG. 24) or in front of the deburring device 93, 94.
According to FIG. 26, the discharge and discharge chambers are combined. The rakes passing through the chamber are designed for throwing and stirring branches. The wrench rakes 104 have the transport position, tines bent backwards and close together, while the agitating rakes 105 are arranged further apart, radially standing. have tines that have not been placed on transport.
In the circumferential baffle plate 17, at diametrical points there are straw inlets 106 in the shape of a circular ring, which lie in front of the throwing blades 104 in the direction of rotation of the disc and extend approximately as far as the stirring rake 105. while similarly designed straw outlets 107 in the disc 56 arranged in front of the fan 44 extend from the agitating rakes and extend in the direction of rotation of the disc up to the throwing blades. From the upper chamber walls, bulges 51, 52 extend, which essentially correspond to the bulges described above.
In the embodiment shown in Fig. 27 and 28 is located at the outlet end 45 of the working cylinder 37 egg. A chamber 108 of considerable length in which agitating or centrifugal elements 109, which are fastened on the shaft 4 and bent backwards, operate. 110 is a sieve arranged in the lower part of the chamber wall, to which a grain outlet 111 connects. 11.2 denotes a longitudinal slot in the chamber wall, which is used to discharge the straw and starts at a certain distance from the baffle plate 17, with which a channel 113 is connected, which guides the straw to the rear end of a vibrating sieve 114.
the channel 111 opens on its front part. The outer wall of the channel 113 has a sieve 115 and, behind it, a collecting space 116, from which the grains are conveyed away in a suitable manner.
The wall parts 117 lying in front of the sieves 110, 115 in the direction of rotation of the goods.
118 are corrugated with waves arranged transversely to the machine axis. If the dashed channel 119 serves as the straw outlet, then the waves assigned to it are arranged on the wall part 120, as indicated by dashed lines. If desired, the screens 110, 115 can also be corrugated, with their corrugations also running transversely to the machine axis. 18 again represents the inclined surface on the baffle plate 17, which serves to return grains bouncing against the latter towards the inside of the machine.
In the various embodiments, the shaft 4 is designed to be hollow and is mounted outside all the working spaces at 121, 122, which has the advantage that no bearing supports interfere with the movement of the threshed material.
In the embodiment according to FIGS. 13 and 14, the chopped straw arrives directly from the annular gap 19 into the first throwing chamber 41, from where it is thrown in small quantities by the rake 49 into the bulges 51, 52 and in the longitudinal direction of the machine onto the sieves 53 , 54 is spread out in thin, wide layers.
This means that the straw is deflected out of rotation and its movement is reduced to a greater or lesser extent, with the result that the change in direction and speed due to the effect of centrifugal force separates the grains from the lighter straw and separates them through the sieves. The amounts to be fed to the individual bulges can be regulated within certain limits by means of the wall strips 48.
In the exemplary embodiment shown in FIG. 15, because of the partial closure of the annular gap 19, most of the material is thrown against the conical inclined surface 91, the conditions being chosen so that the working wind leads the straw parts into the throwing chamber 41 while grains as a result the insufficient strength of the wind and are discharged through the opening 124 after the casing 91. The door work is supported by the fact that the heavy grains, which are preferably located in the part of the circulating material lying on the working cylinder, are guided from the upper half of the machine through the wall 125 to the inclined surface 21.
The straw pushed to the rear by the rakes 49 placed on the transport flows, with further eorn delivery, to the second throwing chamber 42, where it again falls into circulation. From this it is thrown back into the bulges 51, 52 and from there transferred via the steps 60, 61 into the chamber 43, where the differently positioned fingers 64 have the task of removing the straw quantities that have fallen on the sieve 59 for the purpose of separating the last grains stir thoroughly and then push towards the fan 44.
The separation of grain and straw in the bulges can be increased pneumatically or mechanically or in both ways by either introducing compressed air into the bulges or stirring devices 89 in them.
90 orders. In particular, the compressed air prevents small straw from penetrating too much through the sieve surfaces. In the bulges 78 shown in FIG. 16, the separation of the grains from the material thrown into them takes place in a similar manner.
The items to be cleaned which have been separated from the working cylinder 37, the bulges 78, 51, 52 and the chambers 42, 43 through the sieve openings 13 fall onto the inside of the casing 91, which feeds them to the screw 92. This conveys the material to the rear end, whereby it passes the awning device 93, 94 and is freed from awns and husks. In the pre-cleaning 84, the screw blades 97 throw the material over the surface 96 (FIG. 24), whereby it comes into the compressed air-suction air flow of the lines 88, 83.
The piles of grain thrown up are churned up and the light parts still mixed with them are carried away by the suction air stream to the blower 44, through which they are either carried out together with the straw or separately from it.
By adjusting the plate 99 (FIG. 14) one can achieve a certain accumulation of the grains in the Schneeke 92 and thus their longer treatment in the deburrer and in the pre-cleaning. After leaving the pre-cleaning 84, the items to be cleaned arrive in the lifting mechanism 100, from where they are either removed or fed into the post-cleaning 101. The lightweight parts that are separated during subsequent cleaning fall into a channel 102 connected to the straw discharge device.
In the embodiment according to FIG. 21, the straw is sucked out of the opening 75 through the channels 76. Agitator fingers can be provided to support suction.
In the combined throwing and drainage chamber according to FIG. 26, the incoming straw is picked up by the throwing rakes 104 and thrown into the bulges 51, 52 in small quantities. As soon as it emerges from this, stirring takes place by means of the rake 105, whereupon it again enters the bulges and from these again into the chamber. This game is repeated until the material at the end of the chamber passes through the outlets 107 into the fan. In the bulges, the grains separate from the straw as a result of the deflection of the crop flow from the concentricity. Furthermore, grains are also discharged through the sieve openings of the chamber jacket.
In the embodiment according to FIGS. 27 and 28, the straw is thrown around in thin layers through the organs 109 on the inner circumference of the chamber wall, the heavy corners pushing outwards and emerging through the sieve 110. A further treatment of the straw takes place in the curved discharge channel 113 sta. in which the good is diverted from the concentricity. thereby causing the remainder of the kernels to segregate through sieve 115. The purpose of the corrugation of the wall parts is to catch the grains and direct them to the optionally corrugated sieves.
In the embodiment of the device 23 for the aftertreatment of the short straw shown in FIG. 29, two pairs of agitators 126 are arranged crosswise in a chamber on the shaft 4 behind the outlet of the threshing machine with a straw tearing device, which is designed for example according to FIGS. 6 to 12, working over a sieve 59. Against the fan 44, which can be designed as described above, the chamber is divided off at the top by a radial wall 67 and at the bottom by an inclined surface 21. Such an area is also located at the end of the threshing and straw shredding machine.
The fan blades 69 are adapted to their inner side of the inclination of the viewing surface 21. The short straw to be treated is spread thinly in the axial direction by the rake 126 and is well sieved, the grain recovery overall being supported by the inclined surfaces 21.
30 to 33 show a device by which the grain is thrown on its way to the cleaning device or bagging point by the conveying device, for example a screw, across a (suction) air flow against a wall, which slows down or Annihilation of the movement is effected while the light parts are carried away by the air flow. In these figures, 92 denotes the screw with throwing plates 97. 127 is a lateral separating chamber which forms the initial part of a suction air line 128. At the air inlet point there is a control device 129, for example a rotary valve.
The chamber is elongated and is parallel to the screw 92, with which it communicates through a wall slot 130. The chamber wall opposite the slot 130 is connected to the screw housing in the upper part with a curvature and in the lower part with an inclination which ensures that the grains slide back. The inclined surface 132 arranged below the air outlet 131 also serves to return the corner. In other details, the device can correspond to the embodiment shown in FIGS. 14, 24.
The items to be cleaned are ejected to the side by the screw plates 97 and thrown against the ceiling of the chamber 127, where they impact and are braked.
The light particles are carried away by the wind in flight. In particular, take away occurs when the goods lose their speed due to impact against the ceiling, where the draft is greatest. After the movement has reversed, the air is once again washed around the grains and cleaned, whereupon they flow back into the screw on the steep return floor.
There is no ejection gap in the area of the opening 131. Depending on the degree of contamination, the cleaning device is built so long that the grains are thrown one or more times during their axial movement into the wind flow, which can also be a compressed air flow. The cleaned grain can be conveyed further through a bucket elevator 100.
In order to simplify the shape of the machine housing 1 discussed above, the upper part of the housing located in front of the descending striking organs 6 is allowed to overflow into the cylindrical housing part behind the cusher apex of the extension 14 with a slightly re-entrant curvature lb (see FIGS. 34 to 38). . Here, the threshing axis 16a in the threshing part IT is provided with a suitable inclination of the run-up surface and is arranged somewhat below the entry point of the annular gap le, which the cylindrical housing part below the curvature forms with the striking elements.
Tests have shown that with this new design, the return of the threshed material into the hammer area is more advantageous than with the design of the housing described first. Under certain circumstances, the threshing nose 16a can also be provided further upwards, for example directly in or in front of the entry point of the annular gap le.
The curvature 1 b absorbs the centrifugal pressure of the incoming straw, guides it back to the bottom bracket circle and only transfers it to the beaters 6 in such quantities that a trouble-free treatment takes place.
The housing design just described is also found in the tear-off part III, where the curvature of the housing 1 also has the task of catching the incoming straw spread out in a helical direction and distributing it to the tear-off members 26, 27. For this purpose, the first row a of the fixed knives 27 is arranged some distance below the transition from the slightly inclined curvature lb into the cylindrical housing part.
On the way to the knife row a, the material to be torn apart will spread even further.
In order to stiffen the housing, it is advisable to provide a wall strip ld (Fig. 37) which runs from the front end of the machine to the rear and serves as a bridge in the upper vertex of the machine. Between this strip and the lower part of the housing are the hinged respectively. removable upper side housing parts 1.
So that the threshed material remains in the threshing and tearing part for a longer time for the purpose of better screening, individual working elements 6 of the row of beaters are alternately not placed at an inclination that pushes the threshed material away after the discharge, but rather in a straight position. Under certain circumstances it may also be necessary to turn the working surface of the organs towards the front end of the machine. In FIG. 35 of the drawing, for example, when using six rows of clubs in the inlet. ufteil I, the plates 6 of the second to fourth row of clubs are straightened.
The row of pins 25 provided in the examples according to FIGS. 1 to 12, which is arranged transversely to the machine axis on the inside of the housing, in particular between the reversal point of the grain and the bottom sieve 13, is also located in the plane of the rear boundary of the inlet point 10 according to FIG. 35 , that is approximately in the plane of the radial wall 12. It is achieved in that the threshed material is inevitably guided over the sieve of the inlet part I and sieved.
Instead of a row of pins, a sheet metal strip 25a (FIG. 37) can also be used at this and other points.
In order to improve the screening effect of the inclined surfaces 21 arranged transversely to the longitudinal direction of the machine, the latter in FIGS. 39, 40 are designed to be wave-shaped or otherwise suitably provided with projections and depressions in such a way that the items to be cleaned spread over the projections 21a moved away and releases the grains to the depressions 21h, which are provided with outlet openings 21e. According to the exemplary embodiment, the wave crests and troughs extend in the longitudinal direction of the machine, that is, they are transverse to the helical direction of movement of the items to be cleaned.
In addition, a device can be provided in the inlet of the straw blower 44, by means of which the suction effect of the blower and thus the amount of straw flowing out is directly influenced (Fig.
35). The device consists, for example, of a stationary circular disk 137 or one rotating with the shaft I in front of the inlet opening 138 delimited by the fan walls 21, 67. The ring 139 of the disk is inclined. In general, its larger diameter is on the straw inlet side of the disc. By axial adjustment of the disc 137 respectively. By exchanging its ring 139 for one of a different diameter, extensive regulating effects can be achieved as a result of changing the width of the opening 138.
The disk 137 can be viewed as a means of moving the suction of the blower from the center of the suction opening to its peripheral area. Covering the center has the advantage that the air has to flow through the peripheral area. where the straw is located, which is then inevitably taken away.
On the disk 137, for example on the wreath 139, organs (fingers, rakes, metal sheets) indicated by broken lines can be attached during transport. which are used to discharge the straw. These discharge means may make a pair of the rakes 126 used in the straw treatment part IV unnecessary.
Since the straw fills the blower compartment during brisk threshing, but the presence of sufficient amounts of air is crucial for the blower 1-4 to work satisfactorily, the latter is expediently provided with a device for preferably controllable intake of additional air, so-called auxiliary air . The device consists, for example, in an opening 140 arranged in the center of the rear wall of the fan, the width of which can be regulated by slide 140a or the like.
The wind conditions in the space 141 provided for post-treatment of the straw can thereby be improved. that air is let out of it at the housing circumference by, for example, connecting a line 142 to an opening in the housing uniform and leading it to or into the entry point 140 of the fan 44. By installing slides or other devices, the amount of air drawn from space 141 can be regulated. Air extraction can also be provided on the threshing and tearing part. The tapped air can also be directed into an existing chaff blower 144.
The cleaning device fitted with a fan and installed at the rear end of the masohine to clean the grains is located in the axis direction of the machine. This has the advantage that the shaking movements of the sieves fall in the longitudinal direction of the machine, as a result of which the lIaseline frame is much less stressed than with a transverse position of the moving parts of a cleaning device. In FIGS. 34 and 35, 101 denotes the cleaning unit, the fan 143 of which can be folded up in order to be able to exchange the sieves and to shorten the machine length during transport.
The downdraft of the cleaning work is directed through a short fan 102 into a chaff blower 144 or, if one is missing, into the straw blower 44. The arrangement has the advantage that the suction effect of the blower downstream of the cleaning work results in better cleaning; results and the dust is reduced. If the exhaust air from the cleaning plant is directed into the straw discharge fan 44, it also represents additional air for this.
100 is a bucket elevator that conveys the pre-cleaned grains up to the cleaning machine 101. 145 are alternately usable Sörner outlets. 146 is an outlet for ends and handle parts, which are connected to the outlet from the cleaning machine sieves through an: anal 147 (Fig.
41) flow. The bottom of the banal consists partly of a sieve, under which there is a floor 148 from which the grains sieved from the knots and stalk parts pass through inlet 149 (FIG. 35) to the bucket elevator 100. The drive for the cup work 100, the cleaning work fan 143 and the shaft 150 driving the sieves we. l removed from the shaft of the worm 92 below the machine by means of an angular drive. If necessary, shut-off flaps or other means are provided in order to regulate the effect exerted on the cleaning work 101 by the chaff or straw blower.
A device consisting of a rotating can also be used to separate out the impurities in the grains. There is a straight or inclined cylindrical drum 152 provided with scoops 151 on the inside (FIG. 42). Air and the items to be cleaned enter at one end, while the exit points for stalk knots or the like and the air mixed with the suctioned straw particles are located at the other end. The air outlet point is connected to the straw blower 44, for example.
The device acts to allow air of sufficient strength from the fan 44 to pass through the drum 152? is sucked, whose scoop 151 take the items to be cleaned with them during their circulation and allow them to fall freely through the air stream, which carries the light parts with it.
The Orner fall towards the end of the drum and then through the sieve section provided there. Control devices installed in a suitable manner make it possible to change the effect of the wind flowing through the items to be cleaned.
The pre-cleaning device 127 shown in FIGS. 30 to 33 has been perfected in essential points. Instead of an air outlet only at one end of the separating chamber, two or more air outlet openings 131 are distributed as evenly as possible over the length of the separating chamber, so that only a small suction area is allocated to each opening. The suction nozzles 128a (FIGS. 35 and 41) are connected to the chaff blower 144 and have slides, flaps or the like 153 through which fresh air is admitted from the outside.
Under certain circumstances, inclined surfaces 154 are provided between the air outlets 131, which guide the suction air. If a chaff blower is missing, the suction nozzles 128a, which can be combined to form a line, are connected to the straw blower 44.
The separating chamber 127 can also be used as a de-awning device by lining it on the inside with a friction mesh 154a indicated by dashed lines in FIG. 41. This is where the awns get caught when the contaminated grains are thrown against it. The rough inner surface of the chamber may also improve the suction of the light parts, which remain exposed to the suction wind for longer due to the slower falling back of the items to be cleaned.
The separating chamber (FIG. 41) has air inlets 129 at each end that can be regulated by rotary valves, pendulum flaps or the like, as well as on the opposite wall of the screw housing g2.
In addition, on the lower main wall 127a there are several inlets 156 for further fresh air, which are to be covered in a controllable manner by slides 155 or the like and opposite the openings 131. In order to avoid the loss of grains ejected through these air inlets, cover plates or the like 157 extend from the lower edges of the inlets obliquely upwards and outwards if the inlets are not covered by screen-like wall parts. If necessary, an agitator shaft can be installed in the separation chamber.
The worm worm 92 is designed in such a way that it lacks the throwing blades 97 at the points opposite the openings 131, so that the cleaning material is essentially only ejected between the suction points 131, while it flows back in the area of the latter. This prevents the grains from being carried away with the suction air flow.
In the embodiment of the subject matter of the invention shown in FIGS. 43 to 45, the space between the rotating clubs and the machine housing takes up. se resp. the threshing noses from the inlet part to the outlet end, in that the housing has a correspondingly larger diameter. The housing shape can be cylindrical or, technically more correct, conical.
For reasons of ease of manufacture, the shape of the stepped cylinder will be preferred in many cases. The new design has the advantage that the friction and speed losses, and thus the power requirement, are smaller. It is particularly suitable for machines of high performance which deliver straw. where wide passages are required to allow the large masses of threshed material to pass through without clogging.
From Fig. 43, but in particular from the cross-sectional representations of Figs. 44 and 45, it can be seen that with constant radial length of the circumferential organs 6, the space 158, which is between the turning circle of the outer ends of the organs 6, the so-called saw-bearing turning circle lá9, and dor cylindrical housing wall below the lugs 8 respectively. 16a is located in the inlet part I is smaller than in the inlet part Tl.
Likewise, the deflection extension 14 in threshing part I is smaller than in threshing part II. However, under certain circumstances the extension 14 in inlet part I can have the same size as in threshing part II because the guide body 9 fills the deflection space of part 1 to a considerable extent .
The bottom of the housing 1 forming. approximately consisting of a bar grate sieve 13 is arranged at a considerable distance from the saw blade turning circle 159 and connected to the housing 1 on the running edge by a sloping step 13a. Its run-up part 13b is essentially flat and extends as far as the vertical longitudinal center plane of the machine.
From here, the drainage part 13c is guided approximately at the distance provided at the lower apex following the club turning circle 159 to the vicinity of the horizontal center plane and is then reconnected to the housing 1 by a step described below.
In the extended Dresohteil II, the housing part located directly in front of the step 13a has a pull-in 13d which serves as a special guide surface for the threshed material that passes over the sieve surface. The steps contribute to good screening, which can be increased if one provides corrugations between the screens and the lugs 8, 16 on the inside of the housing transversely to the machine axis. The large gap between the sieves and the beater turning circle 159 enables the relatively long straw to be taken along more easily and gives the further advantage of a more uniform and lower power requirement.
In the machine illustrated in FIGS. 1 to 4, deposits are shown behind the run-off edge of the sieves drawn to the beaters 6, on which the corners are separated from the straw. According to FIGS. 44 to 46, these deposits are designed as projections. According to FIG. 44 there is a projection 134 behind the sieve part 13c of the inlet part I, while according to FIG.
45 and 46 two projections 134a, 134b are arranged behind the sieve part 13c of the threshing room II.The upper wall of the projections 134 and 134a is essentially horizontal, that of the larger projection 134b, however, inclines towards the inside of the machine to prevent pieces of straw, ears of wheat from falling back to enable the like. In the dead spaces formed by the projections below them, with the sieve 13 and with the housing 1, the grains separate well and are then drained off through numerous openings 133. A projection 134 is also indicated in FIG. 3.
Such projections can also be used in spaces III and IV of the threshing and shredding machine.
The sieves 13 consist of angle bars 135, of which two adjacent ones each enclose the nozzle-like gaps 136 serving for the grain outlet and the air inlet (FIG. 46). The stomata are distributed over both rods, so that symmetrical outlet openings are present in the valleys they form, instead of lateral openings as can be seen in FIGS. 36 and 38.
In order to prevent all these sieves from being pulled back when air is sucked in excessively, planar bodies 91 are placed under the sieves in such a proximity that the suction effect is throttled on a measure which no longer hinders the exit of the grain. In particular, this optionally adjustable throttle area is located below the drainage parts of the sieves 13.
It has proven to be particularly expedient to use the lower casing 91 of the machine, which receives the Eörn worm 92, directly as a throttle surface, see also FIG. 36,
The nose 16a is expediently considerably more from the club turning circle 159 al) than the nose 8. It is advisable to make it adjustable to the clubs 6 or to arrange them easily interchangeable, for example by fastening by means of screws, to bezw. To be able to incorporate design. This gives you the opportunity to change the gap between the nose and the club's turning circle.
A narrow gap has a stronger ginning, softening and pre-tearing effect than another gap. Lugs protruding significantly from the impact organs allow threshed material of a substantially different nature, for example peas, beans, to be threshed without changing the speed, which is of great importance when the drive and threshing machine are directly coupled.
It is also advisable to make the working surface of the noses 8, 16a rough by designing it accordingly or by covering it with a mesh shown in Fig. 45, in order to improve threshing and to achieve an awning effect, i.e. the gap between them is enlarged the noses and the clubs in order to avoid braking and reinforce the effect by using suitable means. From. The apex, a never-thinner threshing nose, can extend as far as the vicinity of the broad-surfaced beaters, rake-like arranged fingers 16b (Fig. 37), which likewise have a good de-graining and pre-tearing effect.
The stalks of the sheaves, which arrive in a smooth state and take up relatively small space, are processed into a tangled mass during threshing over the nose 8, during the movement through the annular gap 158 and over the sieve 13 into the deflecting extension 14 Entry into Part II represents a much larger volume. This volume can be treated in the larger rooms of Part II without any disturbance. When the threshed material passes over from the space 158 onto the sieve 13, the grains loosen at the step 13a and fall onto and through the sieve 13b, over the front part of which the threshed material passes.
Then there is a screening of the threshed material on the sieve 13 and then moving over the projections 134 respectively. 134a and 134b (Figs. 44 to 46), where grains separate again.
Behind the threshing part II is the straw collecting space 141. The inclined surface 160 lying between this space and the blower 44 is long and rises flat h. It continues over the upper half of the machine to form a closed ring surface. Its lower part is designed to be corrugated at right angles to the helical movement of the straw or otherwise provided with projections and indentations. 161 are orner outlets distributed over the wave troughs. The advantage of the sloping surface, which is adapted to the longer litter straw, consists in a more complete recovery of Eorns resulting from the axial length of the screening surface.
47 shows an embodiment in which the entire lower half of the control surface 160 can be used for screening by shafts arranged transversely to the machine shaft 4. In the corrugation troughs, grain outlets 161 are provided which have lobes 161a a directed inwardly towards the corrugation, which are also shown in FIG. 43. The rags are supposed to prevent the grains from being carried away by the straw.
If necessary, lower-lying, axially running siphon channels can also be arranged.
The conical surface 160 can be in conjunction with one on the threshing bar. 4 arranged cone 162 form an annular channel 163. the cross-sectional area of which decreases uniformly from the space 141 to the fan 44 as a result of approaching the shaft 4 and which opens in the suction area of the fan. Due to its design and position, the annular channel 163 enables an essentially streamlined movement of the straw from the threshing part II through the space 141 to the blower 44, since this sucks in directly at the exit point of the threshing space. The exhaust air from the threshing machine flows freely with the suction air from the blower.
The width of the annular channel 163 can be changed, for example, by axially displacing the cone 162 or by radially adjusting the conical surfaces. The cone can also be arranged in a fixed manner by means of arms guided towards the machine housing.
At the end facing the space 141, the cone 162 has an inclined edge 164 which has the task of allowing the straw to reach the blower 44 more or less quickly depending on its nature. When the stream is dry, the larger diameter of this interchangeable sloping edge 164 is facing the straw space 141, while when the straw is long, it faces the fan 44, see the dashed position (Fig. 43).
The inclined edge causes a narrowing of the inlet to the annular space 163 and thus an increase in the speed of the air carrying the straw at this point.
165 (Fig. 43) designates two conveyor elements placed on transport, such as wind blades, yokes or the like, which are arranged opposite one another on the cone 162 and offset from one another in the axial direction of the machine, so that their effect on the annular channel 163 complete continuous straw into a kind of screw conveyor. These organs are adjustable with regard to their transport effect. If they are designed as wind blades, then they also have the purpose of shoveling the suction air towards the fan 44 and also acting pneumatically on the straw.
In order to prevent the straw from getting into the fan through the annular channel 163 without sufficient screening through excessive suction, devices can be provided in this fanal which force the straw to move over the wave screen 160 Guide walls 166 provided for the helical direction of movement of the goods serve, which, seen in the direction of rotation of the shaft, begin behind the wave screen approximately in the horizontal central plane, extend at a slight slope over the upper part of the surface 160 and approximately at the bottom Run out at the top of the wave screen.
In the radial direction, the walls 166 extend more or less close to the organs 165. Instead of the interaction of the organs 165, 166, individual action can also be provided, for example by fixing the walls 166 on the cone 162 without the wind blades 165 and trained accordingly.
The trough 91 containing the screw 92, which receives the grains falling through the sieves 13, is connected to this room through an optionally adjustable slot 167 in the front wall of the straw chamber 141 and through an annular channel 163 to the fan 44. This ensures that the sieve grate 13 of the straw space is better sieved because the suction air quickly removes the straw and avoids congestion on the grate. Another advantage is that the fan 44 no longer sucks so strongly out of the threshing part that the air now sucked in below the sieves of the threshing chamber also removes considerable amounts of impurities from the trough, whereby the ears are already well pre-cleaned.
The dilution of air that occurs when sucking in under the sieves of the threshing room encourages the popped vomer to fall through.
According to FIG. 43, the upper part of the straw space 141 ends flush with the threshing part II. Since the annular channel 163 has a smaller diameter than the straw space, there is an offset 173 in the upper part of the latter, which is not covered in full by an inclined surface 174.
The machine according to FIGS. 43 and 47 with the enlargement of the distances between the stationary and rotating machine parts for the purpose of blockage-free passage of the threshed material requires special means in order to achieve a clean threshing despite the faster passage of grain, to soften the straw or cut to the desired length and separate the grain from the straw. These means consist in the inclusion and peculiar use of the straw collecting space 141 between the long inclined surface 160 and the main threshing space.
In the straw collecting chamber, the sieve surface of which is at a distance from the enlarged housing from the shaft, fixed and revolving organs can be attached, with which, depending on the particular circumstances, drilling, whitening, tearing and the like can be achieved. A further advantage of this space 141 is that it serves as a compensation space in the case of unevenly arriving masses of straw, the discharge of which takes place more evenly.
According to FIG. 47, the space 141 located in front of the long inclined surface 160 serves as a re-threshing space. As circumferential organs are two opposite broads. Striking plates 175 placed heavily on transport are provided on the arms or tool carriers 5 of the shaft 4. The diameter of the turning circle of the outer ends (club turning circle) of these plates is larger than that of the organs 6 rotating in parts I, II of the machine. The plates work together with one or more threshing noses 16a.
The re-threshing outside the machine room II, which is delimited by an end disk 17, is possible, for example, in the case of grain with grains that are difficult to loosen.
During the rotation, the plates 175 generate wind which serves to drive the straw towards and through the annular space 163, which is possible with the streamlined connection of this space, which is slightly inclined towards the shaft 4.
When delivering little torn straw, one works with the racket plates 175 and the re-threshing nose (s) 16a.
In order to achieve shorter straw who used the arms 5 instead of plates 175 or on these plates knives or other cutting or tearing organs 26 dashed in FIG. 48, which are attached to long counter organs 27 attached to the machine housing, likewise dotted, for example fingers with a saw blade on the side that has a shredding effect. When delivering even shorter straws, a correspondingly larger number of these rotating and fixed tearing organs is used.
For the purpose of softening the more or less torn straw, a number of axially lying roughened angular bodies 176 (FIG. 48) are arranged, for example, in the upper part of the frame 141, against which the straw is beaten as it circulates. Means can be provided to regulate the degree of this treatment.
By arranging the bodies transversely to the direction of movement of the straw, the latter is alternately stopped and accelerated again in the wide valleys, whereby the influence of the plate-shaped striking organs 175 on the softening can be increased when it passes freely at a short distance in front of the bodies 176 The end of 177 is bent slightly backwards (Fig. 48).
Another option for softening BEZW. Shredding the straw consists in treating the latter in inclined-walled guide channels through the interaction of centrifugal spinning and more or less sharp mechanical presses, with simultaneous re-threshing and separation of grain. 49 to 51 show 1. 78 the channels or chambers formed by inclined walls, which are located between the housing part 1b and the bar grating 13 of the straw space 141 and can also be arranged on the opposite side of the machine housing.
The walls are preferably provided with protruding ribs 179, it being possible for the ribs opposite one another in a channel to be offset in the circumferential direction. The channels have a larger or smaller width, depending on whether the straw is not torn or has already been prepared. Their entry point is funnel-shaped and provided with a straw tearing or cutting device. If the straw is to be greatly softened, working in the channels after the free ends to tapered impactor 180, which have a V-shaped elevation on the list side and which BEZW close in front of the walls. Ribs 179 pass by.
In the case of weaker softening, the corresponding design of the clubs (shorter overall length, different club shape) reduces their mechanical impact on the straw.
The straw is grasped by the straw carriers 18 (), thrown into the channels 178 and driven along them, being softened, torn and threshed by centrifugal pressure, pressing and rubbing.
The orner still in the threshed crop reach the bottom of the channels and from there flow fairly unhindered from the straw to the bottom sieve 13.
To re-thresh the machine,
To be able to easily change softening or tearing, the organs located in space 141 are arranged to be exchangeable.
The manner of use of the space 141 described above can also take place if a straw tearing part is located between it and the threshing part II.
It also appears possible to connect the long, slightly inclined annular surface 160 with or without stationary and revolving organs, leaving out space 141, to the actual threshing or shredding machine, the annular surface diameter on the inlet side being greater than that of the threshing or shredding machine. Shredding machine. In the resulting gradation, air inlets of preferably adjustable width are provided either only in the lower part or more or less over the entire circumference, so that the straw is well sucked away from the space 163 without the fan 44 having to deal with the threshing or threshing alone . Removes tear space.
If one considers the problem of the special air inlets with respect to the Ge blower 44, then it follows that this the additional air through the space 163 respectively. sucks through the upstream space 141 and it removes places that are outside the threshing or. Tear space.
Instead of a blower 44, an ejection device 181, which works essentially without a blower effect, can also be used to discharge the straw from the machine, which is shown in an exemplary embodiment in FIGS. 47 and 59. It consists of a blower with outlet connection 182 arranged as far as possible behind the upper apex and revolving centrifugal elements 183 attached to the machine shaft 4. The outlet connection can also assume the form indicated by dashed lines.
This ejection device can be used in all of the exemplary embodiments of the threshing and shredding machine dealt with above. PATENT CLAIMS: I. A method for axial threshing, characterized in that the
Well during its passage through the machine one or more times unhindered tangentially out of the action area of revolving working organs and then the latter is fed back to it.