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CH158018A - Roller mill for grinding grains and hard material. - Google Patents

Roller mill for grinding grains and hard material.

Info

Publication number
CH158018A
CH158018A CH158018DA CH158018A CH 158018 A CH158018 A CH 158018A CH 158018D A CH158018D A CH 158018DA CH 158018 A CH158018 A CH 158018A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
roller
dependent
roller mill
mill according
rollers
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Knuepffer Paul Von
Original Assignee
Knuepffer Paul Von
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Knuepffer Paul Von filed Critical Knuepffer Paul Von
Publication of CH158018A publication Critical patent/CH158018A/en

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/02Crushing or disintegrating by roller mills with two or more rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  

  Walzenmühle zum Zerkleinern von     IZörnern    und Hartgut.    Die Erfindung betrifft eine Walzenmühle  zum Zerkleinern von Körnern und Hartgut.  Es sind solche Mühlen bekannt, bei denen  von zwei zusammenarbeitenden Walzen die  eine federnd gelagert ist, um ein Ausweichen  zu ermöglichen und beim Durchgang von     ziz     harten oder zu grossen     Stücken    des Mahlgutes  Brüche und unzulässige Beanspruchung der       MTalzenzapfen    zu vermeiden.

   Durch dieses  Ausweichen der federnd gelagerten Walze  wird aber, selbst wenn das eigentliche Hin  dernis nur einen kleinen Bruchteil der Wal  zenlänge ausmacht, die Mahlarbeit auf -der  ganzen Länge der Walze unterbrochen, wo  durch eine grosse Menge     ungemahlenen    Gu  tes     zwischen    den Walzen hindurchgehen  kann.

   Die Anordnung von nachgiebigen  Lagern für die ausweichende Walze ist  schwierig, kostspielig und hat ferner die  Nachteile, dass einerseits die Lager gegen  das Innere des     Mühlengehäuses        abgedichtet     werden müssen und anderseits durch die Not  wendigkeit der     Schmierung    die     Temperatur       der     Sichterluft    in .der Mühle stark begrenzt  wird.  



  Es sind auch Mühlen bekannt, deren Wal  zen mit nachgiebigen Oberflächen versehen  sind. Diese bekannten Anordnungen sehen       für    die Walzen aber einen starren gern vor,  der wiederum gelagert werden muss, wodurch  der oben     genannte    Nachteil bestehen bleibt  (Begrenzung der Temperatur der     Sichterluft     mit Rücksicht auf die Schmierung).  



  Gemäss der vorliegenden Erfindung wird  nun mindestens eine Walze der Mühle in  sich elastisch (federnd) ausgebildet. Vor  zugsweise bestehen die Walzen aus einem  Band aus Stahl oder dergleichen, das als  zylindrische, konische oder doppelkonische  Schraubenfeder gewickelt ist.  



  Zwecks Beseitigung des     Achsialschubes     werden zweckmässig zwei gegenläufig gewun  dene     Schraubenfederwalzen    oder mehrere sol  cher gegenläufiger Walzenpaare angewendet,  deren     Achsialschübe    sich aufheben.      Zweckmässig sind auch Einrichtungen zur  Erzielung und Veränderung der     Vorspannung     der elastischen Walzen, zur Erzielung einer  scherenartig schneidenden Wirkung, sowie  Führungsvorrichtungen für die Walzen und  Einrichtungen zur Führung des Mahlgutes  und der     Sichterluft    vorgesehen.  



  Bei Mühlen grösseren Durchmessers wird  die Walze zweckmässig als Hohlzylinder aus  gebildet und der so entstehende Hohlraum  zur Aufnahme eines weiteren     Mühlenaggre-          gates        benutzt.     



  Mehrere Ausführungsbeispiele des Gegen  standes der Erfindung sind auf der Zeich  nung dargestellt.  



       Fig.    1 und 2 zeigen eine Mühle mit einer  zentralen starren Walze und vier um diese  herum angeordneten .elastischen Walzen, die  in Käfigen geführt sind, mit einer Einrich  tung zur Erzielung und Veränderung der       Vorspannung,    und zwar ist     Fig.    1 ein Schnitt  nach     -I-I    der     Fig.    2 und     Fig.    2 ein Schnitt  nach     II        II    der     Fig.    1. Bei dieser Ausfüh  rungsform bestehen die     achsialen    Walzen aus  in einer Richtung gewundenen Schrauben  federn.  



       Fig.    3, 4 und 5 zeigen -drei verschiedene  Walzenformen im Längsschnitt, und zwar  eine zylindrische, eine konische und eine  doppelkonische;       Fig.    6 zeigt eine gegenläufig gewickelte  zylindrische Walze im     Längsschnitt;          Fig.7    zeigt zwei Paar gegenläufig ge  wickelte, konische, elastische Walzen, zu  sammenarbeitend mit einer entsprechend ge  formten,     zentralen,    starren Walze mit einer  Vorrichtung zum Vorspannen dieser Walzen;       Fig.    8 zeigt eine Ausführungsform, bei der  die starre Walze mit schraubenförmigen Nu  ten versehen ist, wodurch in den Berührungs  stellen scherenartig arbeitende Schneide  kanten entstehen;

         Fig.9    zeigt eine Ausführungsform, bei  der zu demselben Zweck über die starre  Walze eine Schraubenfeder geschoben ist;       Fig.    10 und 11 zeigen zwei Querschnitts  formen des Stahlbandes, aus dem die elasti  schen Walzen gewickelt sind;         Fig.12    zeigt eine Einrichtung, bei der  der Durchmesser der die elastischen Walzen  umhüllenden Lauffläche verändert wird.

   In  derselben Figur ist auch eine besondere Aus  führung der Luftführung dargestellt;       Fig.    13 ist ein Schnitt nach 13-18 der       Fig.    12;       Fig.14    und 15 zeigen in zwei Projek  tionen eine Ausbildung der Walzen mit Nu  ten oder Aussparungen zum     Hindürchlas.sen     des Mahlgutes und der     Sichterluft;          Fig.    16 zeigt eine etwas von     Fig.    14 ab  weichende Ausführungsform;       Fig.17    zeigt ein mehrteiliges Mühlen  gehäuse;

         Fig.    18 zeigt eine Ausführungsform, bei  der in die hohle starre Antriebswalze ein wei  teres     Mühlenaggregat    eingebaut ist;       Fig.    19 zeigt eine Ausführungsform, bei  der die Oberfläche der elastischen Walze mit  Nuten oder Mustern versehen ist;       Fig.20    zeigt     schematisch    die     Wirkungs-          weise    der Walze gegenüber einem härteren  Mahlkorn.  



  In den Figuren sind 1 die starren An  triebswalzen, 2 die elastischen Walzen, 3  Dichtungen, 4 das     Mühlengehäuse.    Die ela  stischen Walzen bestehen, wie erwähnt, aus  einer ein- oder mehrgängigen zylindrischen       (Fig.    3), konischen     (Fig.    4) oder doppel  konischen     (Fig.    5) Schraubenfeder. Wenn das  Band, aus dem die Schraubenfeder gewickelt  ist, rechteckigen oder quadratischen Quer  schnitt besitzt, so besteht die Gefahr, dass  die Walzen während des Mahlprozesses sich  ganz zusammenschieben und die einzelnen  Windungen der Schraubenfedern sich so  stark     aneinanderpressen,    dass sie förmlich an  einander kleben.

   Deswegen erhält der Quer  schnitt des Bandes derart geformte Kanten,  zum Beispiel abgerundete Kanten gemäss       Fig.    -10 oder     Trapezform    gemäss     Fig.    11, dass  die Windungen sich mit einer möglichst klei  nen Fläche berühren, falls die Schrauben  federn ganz zusammengedrückt werden.  



       Sobald    bei einer solchen     Kombination    von  elastischen Walzen und einer starren Gegen-      flache ein Hindernis zwischen diese beiden  Elemente gelangt     (Fig.20),    wird nicht die  ganze arbeitende Walze abgehoben, sondern  es erfolgt ein federndes Zurückweichen des  jenigen Teils der     elastischen    Walze 2, an dem  sich gerade das Hindernis 30 befindet, wäh  rend der übrige Teil dieser Walze mit der  starren Gegenfläche 7 in Verbindung bleibt  und somit keine Unterbrechung des Mahl  vorganges stattfindet.  



  Die     Natur    der elastischen Walzen ver  langt eine gewisse     Vorspannung    derselben,  die auf verschiedene Weise erreicht werden  kann. Bei der einfachsten Ausführungsform  kann man sie dadurch erreichen, dass man die  elastische Walze zwischen zwei oder meh  reren starren Walzen anordnet     (Fig.    8), die  von vorn herein     einen    bestimmten Abstand  haben, oder von denen die eine verstellbar  sein kann. Man kann die     Vorspannung    auch  dadurch erreichen, dass man das Mühlen  gehäuse mehrteilig ausbildet und durch mehr  oder weniger grosses Nähern der Gehäuseteile  den innern Durchmesser des     Mühlengehäuses     vergrössert oder verkleinert     (Fig.    17).

    



  Bei der Ausführungsform gemäss     Fig.1     und 2 wird die     Vorspannung    durch     segment-          artige    Keile 5 erreicht, die an der Innenwand  des     Mühlengehäuses    4 angeordnet und von  aussen     nachstellbar    sind. Diese Keile sind  durch etwas niedrigere Zwischenstücke 6 zwi  schen den Keilen voneinander getrennt, wo  durch die Kanten der Keile 5 gegenüber den  schräg über sie     hinwegrollenden.    Kanten der  Schraubenfedern der elastischen     Walzen     Schneidekanten bilden, die an der Berüh  rungsstelle scherenartig arbeiten und das  Mahlgut zerschneiden.  



  Es ist ohne weiteres möglich, anstatt den  Durchmesser des Gehäuses den Durchmesser  der treibenden starren Walze veränderlich zu       machen.    und dadurch die notwendige Vor  spannung der elastischen Walzen zu er  reichen.  



  Bei der Ausführungsform gemäss     Fig.    7  wird die     Vorspannüng    durch Verstellen der  konischen starren Walzen<B>1</B> in der Längs-         riehtung,    beispielsweise durch Anziehen einer  Schraube 20, geregelt.  



  Bei der Ausführungsform gemäss     Fig.    12  sitzt in dem     Mühlengehäuse    4 eine Spann  hülse 7, die durch einen Druckring 8     mit-          telst    Schrauben 9 in ihren Sitz im Gehäuse       eingepresst    oder eingezogen wird. Auf diese  Weise kann man gleichfalls die     Vorspannung     der elastischen Walzen regeln. Im übrigen  hängt naturgemäss die Spannung der elasti  schen Walzen von der Menge des Mahlgutes  ab, derart, dass beim Vergrössern der zwischen  den Mahlflächen befindlichen     Mahlgutschicht     die     Anpressung    wächst.  



  In     Fig.    8 wird die schneidende Wirkung  der Kanten der zylindrischen Schraubenfeder  2 an der Berührungsstelle mit der treibenden  Walze 1 dadurch erreicht, dass die Walze 1  mit schraubenförmigen Nuten 10 versehen  ist. Das Gleiche wird bei der Ausführungs  form nach     Fig.    9 dadurch erreicht, dass über  die Walze 1 eine Schraubenfeder 11 ge  schoben ist.  



  Die Einbringung des Mahlgutes in die  Mühle erfolgt durch -einen     Einfülltrichter    22,  die Einführung der     Sichterluft    durch die  Öffnungen 1.8 und die Abführung des ge  mahlenen Gutes mit der     Sichterluft    durch  die Öffnungen 17.  



  Damit das Mahlgut frei durch die elasti  schen Walzen 2 rieseln kann, ist es zweck  mässig, die Schraubenfedern dieser Walzen so  zu wickeln, dass zwischen den einzelnen Gän  gen genügend grosse Zwischenräume 12 blei  ben     (Fig.    3, 4, 5, 6, 19), die gleichzeitig die  scherenartige     Schneidwirkung    der Schrauben  federn erhöhen. Diese     Schneidwirkung    der  Kanten der elastischen Walze 2 wird auch  an der Berührungsstelle mit der sie umhüllen  den Lauffläche erreicht, indem diese mit  Nuten 24 oder Schlitzen 13 versehen wird       (Fig.    12, 13). Die letzteren haben den Vor  teil, dass die     Sichterluft    einen     besserer!    Zu  tritt zu dem Mahlgut hat.  



  Wie oben erwähnt, ist es eine Eigen  schaft der als Schraubenfedern ausgebildeten  elastischen Walzen, dass sie, wenn sie ganz  zusammengeschoben sind, weder das Mahl-      gut, noch die     Sichterluft    vom Innenraum der  Walze nach aussen durchlassen. Zu diesem  Zwecke werden die Kanten der Federbänder  mit Nuten 14     (Fig.    14 bis 16) oder Ausspa  rungen versehen, die es ermöglichen, dass  selbst im     zusammengepressten    Zustand der  Schraubenfedern das Mahlgut und die       Sichterluft    durch die Walzen streichen kön  nen.

   Diese Nuten können gleichzeitig als  Zahnlücken für einen     zwangläufigen    Antrieb  der elastischen Walzen benutzt werden, falls  die Reibung der treibenden festen Walze für  den     Antrieb    nicht ausreichen sollte. In einem  solchen Fall     wird    die treibende, feste Walze  mit Zähnen 15     (Fig.    14 und 15) versehen,  die in die oben     erwähnten    Aussparungen 14  der Schraubenfedern eingreifen.  



  Anderseits ist es zweckmässig, die die       elastischen    Walzen umhüllende Lauffläche  an passenden Stellen mit Löchern oder  Schlitzen zu versehen, um dem     Mahlgrit    und  der     Sichterluft    einen freien     Durchlass    zu ge  währen. Demgemäss ist bei der Ausführungs  form gemäss     Fig.    12 die Lauffläche (Spann  hülse 7) mit Schlitzen 1-3 versehen, durch die  das Feingut in einen Ringkanal 16 und von  dort mit dem Luftstrom in den     Stutzen    17       gelangt,    an den der     Sichter    angeschlossen  ist. Der Eintritt der Luft erfolgt durch den       Stutzen    18.  



  Bei     Mühlen        grösseren    Durchmessers, wie  sie beispielsweise in den     Fig.    1 und 2 dar  gestellt sind, ist die starre Triebwalze '1  zweckmässig als Hohlzylinder ausgebildet       und    in dem so entstandenen Hohlraum ein  selbständiges     Mühlenaggregat    untergebracht.  Eine solche Ausführungsform zeigt     Fig.    18.  Hier ist die Innenfläche der starren Walze  mit einem Gewinde versehen, durch das das  in den Hohlraum und in das dort befindliche       illühlenaggregat    gelangte     Nahlgut    wieder  nach     aussen    zurückgeführt wird.  



  Die     Sichterluft    kann entweder aus der  Innenmühle in die Aussenmühle geführt wer  den (Reihenschaltung), oder es kann die       Sichterluft    auch getrennt den beiden Mühlen  aggregaten zugeführt     werden    (Parallelschal  tung).    Ebenso kann der Antrieb der starren  Walzen der Innenmühle entweder unab  hängig oder gemeinsam mit dem Antrieb der  Aussenmühle erfolgen.  



  Die Oberfläche der elastischen Walzen  wird je nach dem Mahlgut glatt, genutet oder  gemustert ausgeführt.     Fig.    19 zeigt eine  Musterung der Oberfläche,     mittelst    der man  beispielsweise dünne Metallfolien oder der  gleichen zerkleinern kann.



  Roller mill for crushing grains and hard material. The invention relates to a roller mill for comminuting grains and hard material. Such mills are known in which one of two co-operating rollers is resiliently mounted in order to enable evasion and to avoid breakage and undue stress on the roller cones when passing through ziz hard or too large pieces of the ground material.

   However, even if the actual hindrance is only a small fraction of the length of the roller, this deflection of the spring-loaded roller interrupts the grinding work along the entire length of the roller, where a large amount of unground material can pass between the rollers.

   The arrangement of flexible bearings for the evasive roller is difficult, expensive and also has the disadvantages that, on the one hand, the bearings must be sealed against the interior of the mill housing and, on the other hand, the temperature of the classifier air in the mill is severely limited due to the need for lubrication .



  There are also mills known whose rollers are provided with resilient surfaces. These known arrangements, however, like to provide a rigid one for the rollers, which in turn has to be stored, whereby the above-mentioned disadvantage remains (limitation of the temperature of the sifter air with regard to the lubrication).



  According to the present invention, at least one roller of the mill is now inherently elastic (resilient). Preferably, the rollers consist of a band made of steel or the like, which is wound as a cylindrical, conical or double-conical coil spring.



  In order to eliminate the axial thrust, two counter-rotating helical spring rollers or several such counter-rotating pairs of rollers are expediently used, the axial thrusts of which cancel each other out. It is also expedient to provide devices for achieving and changing the pretensioning of the elastic rollers to achieve a scissor-like cutting effect, as well as guide devices for the rollers and devices for guiding the ground material and the classifier air.



  In the case of mills with a larger diameter, the roller is expediently designed as a hollow cylinder and the cavity thus created is used to accommodate a further mill unit.



  Several embodiments of the subject matter of the invention are shown in the drawing.



       Fig. 1 and 2 show a mill with a central rigid roller and four elastic rollers arranged around it, which are guided in cages, with a device for achieving and changing the preload, namely Fig. 1 is a section according to - II of Fig. 2 and Fig. 2 is a section according to II II of Fig. 1. In this Ausfüh approximately form, the axial rollers consist of springs wound in one direction screws.



       3, 4 and 5 show three different roller shapes in longitudinal section, namely a cylindrical, a conical and a double-conical; 6 shows a counter-wound cylindrical roller in longitudinal section; 7 shows two pairs of conical, elastic rollers wound in opposite directions, to cooperate with a correspondingly shaped, central, rigid roller with a device for pretensioning these rollers; Fig. 8 shows an embodiment in which the rigid roller is provided with helical grooves, whereby scissors-like working cutting edges arise in the contact points;

         9 shows an embodiment in which a helical spring is pushed over the rigid roller for the same purpose; 10 and 11 show two cross-sectional shapes of the steel strip from which the elastic rolls are wound; FIG. 12 shows a device in which the diameter of the running surface surrounding the elastic rollers is changed.

   In the same figure, a special execution of the air duct is shown; Figure 13 is a section along 13-18 of Figure 12; 14 and 15 show, in two projections, a design of the rollers with grooves or recesses for the passage of the ground material and the classifier air; Fig. 16 shows an embodiment which differs somewhat from Fig. 14; Fig.17 shows a multi-part mill housing;

         18 shows an embodiment in which a further mill unit is built into the hollow rigid drive roller; Fig. 19 shows an embodiment in which the surface of the elastic roller is provided with grooves or patterns; Fig. 20 shows schematically how the roller works in relation to a harder grinding grain.



  In the figures, 1 are the rigid drive rollers, 2 the elastic rollers, 3 seals, 4 the mill housing. The ela elastic rollers consist, as mentioned, of a single or multi-thread cylindrical (Fig. 3), conical (Fig. 4) or double conical (Fig. 5) coil spring. If the strip from which the coil spring is wound has a rectangular or square cross-section, there is a risk that the rollers will push themselves together during the grinding process and that the individual turns of the coil springs will press against one another so strongly that they literally stick to one another.

   Therefore, the cross-section of the tape is given such shaped edges, for example rounded edges according to Fig. -10 or trapezoidal shape according to Fig. 11, that the turns touch with as small an area as possible if the coil springs are completely compressed.



       As soon as an obstacle gets between these two elements with such a combination of elastic rollers and a rigid counter surface (FIG. 20), the whole working roller is not lifted off, but rather a resilient retreat of that part of the elastic roller 2 which is just the obstacle 30, while rend the remaining part of this roller with the rigid counter surface 7 remains in connection and thus no interruption of the grinding process takes place.



  The nature of the elastic rolls requires a certain amount of pretensioning thereof, which can be achieved in various ways. In the simplest embodiment, it can be achieved by arranging the elastic roller between two or more rigid rollers (FIG. 8), which have a certain distance from the start, or one of which can be adjustable. The preload can also be achieved in that the mill housing is constructed in several parts and the inner diameter of the mill housing is increased or decreased by bringing the housing parts closer together (FIG. 17).

    



  In the embodiment according to FIGS. 1 and 2, the prestressing is achieved by segment-like wedges 5, which are arranged on the inner wall of the mill housing 4 and can be adjusted from the outside. These wedges are separated by slightly lower spacers 6 between tween the wedges, where by the edges of the wedges 5 against the obliquely rolling over them. Edges of the coil springs of the elastic rollers form cutting edges that work like scissors at the contact point and cut up the grist.



  It is easily possible, instead of making the diameter of the housing, the diameter of the driving rigid roller variable. and thereby the necessary pre-tensioning of the elastic rollers to reach it.



  In the embodiment according to FIG. 7, the pretensioning is regulated by adjusting the conical rigid rollers 1 in the longitudinal direction, for example by tightening a screw 20.



  In the embodiment according to FIG. 12, a clamping sleeve 7 is seated in the mill housing 4 and is pressed or drawn into its seat in the housing by means of screws 9 by means of a pressure ring 8. In this way you can also regulate the pretensioning of the elastic rollers. In addition, the tension of the elastic rollers naturally depends on the amount of material to be ground, in such a way that the pressure increases when the layer of material to be ground between the grinding surfaces is increased.



  In FIG. 8, the cutting effect of the edges of the cylindrical helical spring 2 at the point of contact with the driving roller 1 is achieved in that the roller 1 is provided with helical grooves 10. The same is achieved in the embodiment according to FIG. 9 in that a helical spring 11 is pushed over the roller 1.



  The ground material is introduced into the mill through a feed hopper 22, the classifier air is introduced through openings 1.8 and the milled material is discharged with the classifier air through openings 17.



  So that the grist can trickle freely through the elastic rollers 2's, it is advisable to wind the coil springs of these rollers so that enough large spaces 12 remain between the individual courses (Fig. 3, 4, 5, 6, 19 ), which at the same time increase the scissors-like cutting effect of the screws. This cutting action of the edges of the elastic roller 2 is also achieved at the point of contact with which it envelops the running surface by providing it with grooves 24 or slots 13 (FIGS. 12, 13). The latter have the advantage that the classifier air is better! To occurs to the grist.



  As mentioned above, it is a property of the elastic rollers designed as helical springs that, when they are pushed together completely, they neither let the ground material nor the classifier air through from the inside of the roller to the outside. For this purpose, the edges of the spring strips are provided with grooves 14 (FIGS. 14 to 16) or recesses that allow the ground material and the classifier air to pass through the rollers even when the helical springs are compressed.

   These grooves can also be used as tooth gaps for a positive drive of the elastic rollers if the friction of the driving fixed roller should not be sufficient for the drive. In such a case, the driving, fixed roller is provided with teeth 15 (Figs. 14 and 15) which engage in the above-mentioned recesses 14 of the coil springs.



  On the other hand, it is useful to provide the running surface surrounding the elastic rollers with holes or slots at suitable points in order to allow the grinding grit and the sifter air a free passage. Accordingly, in the embodiment according to FIG. 12, the running surface (clamping sleeve 7) is provided with slots 1-3 through which the fine material enters an annular channel 16 and from there with the air flow into the nozzle 17 to which the sifter is connected . The air enters through the nozzle 18.



  In the case of larger diameter mills, as shown, for example, in FIGS. 1 and 2, the rigid drive roller 1 is expediently designed as a hollow cylinder and an independent mill unit is housed in the cavity thus created. Such an embodiment is shown in FIG. 18. Here the inner surface of the rigid roller is provided with a thread, through which the material that has got into the cavity and into the mill unit located there is returned to the outside again.



  The classifier air can either be fed from the internal mill into the external mill (series connection), or the classifier air can also be fed separately to the two mill units (parallel connection). Likewise, the drive of the rigid rollers of the inner mill can be done either independently or together with the drive of the outer mill.



  The surface of the elastic rollers is smooth, grooved or patterned depending on the material to be ground. 19 shows a pattern of the surface, by means of which, for example, thin metal foils or the like can be comminuted.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Walzenmühle zum Zerkleinern von Kör nern und Hartgut, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Walze der Mühle in sich elastisch ausgebildet ist. UNTERANSPRüCHE 1. Walzenmühle nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die elastische Walze aus einer Schraubenfeder besteht. 2. Walzenmühle nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass zur Erzielung einer scheren artig schneidenden Wirkung mit den elastischen Walzen (2) die Innenfläche des Mühlengehäuses mit Nuten oder Ver tiefungen (13) versehen ist. 3. PATENT CLAIM: Roller mill for comminuting grains and hard material, characterized in that at least one roller of the mill is inherently elastic. SUBClaims 1. Roller mill according to claim, characterized in that the elastic roller consists of a helical spring. 2. Roller mill according to claim and dependent claim 1, characterized in that to achieve a scissors-like cutting effect with the elastic rollers (2), the inner surface of the mill housing with grooves or recesses Ver (13) is provided. 3. Walzenmühle nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Änderung und Ein stellung der Spannung der elastischen Walzen. 4. Walzenmühle nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass am innern Umfang des Mühlengehäuses Längs keile (5) angeordnet sind, durch deren Längsverschiebung der Anpressungs- druck (Spannung) der Walzen geregelt wird. 5. Walzenmühle nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Spannung der Schraubenfeder durch Veränderung des äussern Durchmessers der starren trei benden Walze (1) geregelt wird. 6. Roller mill according to claim and dependent claim 1, characterized by devices for changing and adjusting the tension of the elastic rollers. 4. Roller mill according to dependent claim 3, characterized in that longitudinal wedges (5) are arranged on the inner circumference of the mill housing, the longitudinal displacement of which regulates the contact pressure (tension) of the rollers. 5. Roller mill according to dependent claim 3, characterized in that the tension of the helical spring is regulated by changing the outer diameter of the rigid driving roller (1). 6th Walzenmühle nach Unteranspruch 3, @, durch gekennzeichnet, dass die Spannung cler Schraubenfedern durch Veränderung des innern Durchmessers der die elasti schen Walzen umgebenden Fläche ge regelt wird. 7. Walzenmühle nach Unteransprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Keile (5) zur Erzielung einer scheren artig schneidenden Wirkung mit den elastischen Walzen durch niedrige Nuten freilassende Zwischenstücke (6) vonein ander getrennt sind. B. Roller mill according to dependent claims 3, @, characterized in that the tension of the helical springs is regulated by changing the inner diameter of the surface surrounding the elastic rollers. 7. Roller mill according to dependent claims 3 and 4, characterized in that the wedges (5) to achieve a scissors-like cutting effect with the elastic rollers by shallow grooves leaving intermediate pieces (6) are separated from each other. B. Walzenmühle nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die elastischen Walzen (2) in Käfigen (19) geführt sind. 9. Walzenmühle nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die elastischen Walzen (2) je aus mindestens zwei gegenläufig gewundenen Schraubenfedern bestehen, derart, dass die beim Abrollen der elastischen \Walzen entstehenden Achsialschübe einander auf heben. 10. Roller mill according to claim and dependent claim 1, characterized in that the elastic rollers (2) are guided in cages (19). 9. Roller mill according to claim and dependent claim 1, characterized in that the elastic rollers (2) each consist of at least two helical springs wound in opposite directions, in such a way that the axial thrusts occurring when the elastic \ rollers roll off each other. 10. Walzenmühle nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der Querschnitt des die Schrau benfeder bildenden Bandes derart ge staltet ist, dass die Berührungsfläche zwischen den einzelnen Windungen der Schraubenfeder bei Zusammenpressung möglichst klein ist. 11. Walzenmühle nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die einzelnen Windungen der Schraubenfedern mit Nuten oder Aus klinkungen versehen ist, durch die das Mahlgut und die Sichterluft hindurch treten kann. 12. Roller mill according to claim and dependent claim 1, characterized in that the cross section of the strip forming the screw benfeder is designed in such a way that the contact surface between the individual turns of the helical spring is as small as possible when compressed. 11. Roller mill according to claim and dependent claim 1, characterized in that the individual turns of the coil springs are provided with grooves or notches through which the grist and the classifier air can pass. 12. Walzenmühle nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 11, dadurch ge kennzeichnet, dass die die elastischen Walzen umgebende Fläche einen Luft kanal (16) enthält und mit Löchern und Schlitzen versehen ist, durch die das Mahlgut und die Sichterluft auf dein kürzesten Wege die Mühle verlassen kann, zum Zwecke, die Walzen sofort von dem fertig gemahlenen Gut nach des sen Entstehen zu befreien. 13. Walzenmühle nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die starre An triebswalze (1) als Hohlzylinder aus gebildet ist und in ihrem Hohlraum ein weiteres Mühlenaggregat angeordnet ist. 14. Roller mill according to claim and dependent claims 1 to 11, characterized in that the surface surrounding the elastic rollers contains an air channel (16) and is provided with holes and slots through which the grist and the classifier air can leave the mill on the shortest possible route for the purpose of freeing the rollers from the finished ground material immediately after it has emerged. 13. Roller mill according to claim, characterized in that the rigid drive roller (1) is formed as a hollow cylinder and another mill unit is arranged in its cavity. 14th Walzenmühle nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Fläche der starren Walze mit Gewinde versehen ist, durch das das Mahlgut nach aussen zurückgeführt wird. 15. Walzenmühle nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichter- luft aus der innern Mühle in die Aussen mühle geführt wird, oder umgekehrt (Reihenschaltung). 16. Walzenmühle nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichter- luft der innern und der äussern Mühle getrennt zugeführt wird (Parallelschal tung). 17. Roller mill according to dependent claim 13, characterized in that the inner surface of the rigid roller is provided with a thread through which the ground material is returned to the outside. 15. Roller mill according to dependent claim 13, characterized in that the classifier air is fed from the inner mill into the outer mill, or vice versa (series connection). 16. Roller mill according to dependent claim 13, characterized in that the classifier air is fed to the inner and outer mills separately (parallel connection). 17th Walzenmühle nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der elastischen Walze mit Nuten oder Mustern versehen ist. Roller mill according to patent claim, characterized in that the surface of the elastic roller is provided with grooves or patterns.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2542109A1 (en) * 1975-09-20 1977-03-31 Gen Communition Inc Centrifugal grinder producing very fine powder - has rotating trailing arms which carry helical springs, forced centrifugally against chamber wall
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