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CH157653A - Verfahren zur Elektrolyse von Wasser. - Google Patents

Verfahren zur Elektrolyse von Wasser.

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Publication number
CH157653A
CH157653A CH157653DA CH157653A CH 157653 A CH157653 A CH 157653A CH 157653D A CH157653D A CH 157653DA CH 157653 A CH157653 A CH 157653A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
electrolyte
cell
anode
chambers
electrodes
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Stuart Alexander
Original Assignee
Thomas Stuart Alexander
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Thomas Stuart Alexander filed Critical Thomas Stuart Alexander
Publication of CH157653A publication Critical patent/CH157653A/de

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  • Electrolytic Production Of Non-Metals, Compounds, Apparatuses Therefor (AREA)

Description


  Verfahren zur Elektrolyse von Wasser.    Es ist bekannt, dass beim Auflösen ge  wisser Säuren und Basen in Wasser die ent  stehende Lösung Leitfähigkeit für Elektrizi  tät besitzt, und     da.ss    diese Lösung infolge       Durchleitens    von elektrischen Strömen in ein  und derselben Richtung chemisch zersetzt  wird. Solche Lösungen werden Elektrolyte  genannt und der Zersetzungsvorgang Elek  trolyse.  



  Es ist auch bekannt, dass die Bestandteile  der Lösung in Radikale gespalten werden,  welche bei der Elektrolyse nach den Anoden       bezw.    den Kathoden wandern und welche  vorausgesetzt,     dass    sie sich mit dem Wasser  nicht verbinden, frei werden, und dass bei \  der Zersetzung gewisser Elektrolyte Wasser  stoff am negativen Pol und Sauerstoff am  positiven Pol durch den Strom erzeugt wird.  



  Ferner ist es     bekannt,    Zellen zur Elek  trolyse von Wasser herzustellen, welche eine  Mehrzahl von Anoden und Kathoden auf  weisen, die abwechseln und unter sich paral  lel geschaltet sind, wobei poröse Diaphrag-         men,    die bei der Elektrolyse an der Anode  und Kathode entstehenden Stoffe voneinan  der trennen und die Zelle in eine entspre  chende Anzahl von Anoden- und Kathoden  kammern unterteilen.

   Diese Zellenart kann  als     Mehrkammerzelle    mit     monopolaren    Elek  troden bezeichnet werden, zum Unterschied  von dem Filterpressen- oder     Bipolartypus.     Weiter ist es bekannt, dass bei der Zersetzung  des Elektrolyten während der Elektrolyse  die positiven Radikale sich an der Kathode  ansammeln und die negativen an der Anode,  sofern - sie bei der Entladung nicht aus der  Lösung     entweichen,    und dass die Ansamm  lung die Folge der     Ionenwanderung    der  Radikale unter dem Einfluss des elektrischen  Stromes ist,

   wobei durch die     Ionenwande-          rung    nach den Kathoden dem Elektrolyten  bei der Anode die positiven Radikale ent  zogen werden und dieselben sich in dem  Elektrolyten bei der Kathode ansammeln.  Gleichfalls erfolgt durch die Wanderung der       negativen    Radikale nach den Anoden eine      Verarmung an solchen negativen Radikalen  im Elektrolyten bei der Kathode und eine  Anreicherung dieser Radikale in dem Elek  trolyten bei der Anode, sofern sie bei der  Entladung in der Lösung verbleiben.

   Da  durch wird in beiden Fällen eine ungleiche  Konzentration der vorhandenen Ionen in der  Zelle als Gesamtheit entstehen, welche nur  teilweise aber nicht völlig durch die     RüGk-          wärtsdiffusion    des Elektrolyten durch die       Diaphragmen    ausgeglichen wird, wobei, bei  Abwesenheit einer     Rückwärtsdiffusion    als  bald bei der Elektrolyse eines basischen  Elektrolyten reines Wasser an den Anoden  vorhanden sein würde und bei einem sauren  Elektrolyten würde an den Kathoden als  bald reines Wasser vorhanden sein, was be  deutet,     da.B    es nur zufolge dieses teilweisen  Ausgleiches durch diese     Rückwärtsdiffusion     möglich ist,

   die Elektrolyse aufrecht zu er  halten und woraus erhellt, dass bei dieser be  stehenden Ansammlung von Radikalen an  den Elektroden die Elektrolyse nur unter  Schmälerung des Wirkungsgrades und Ver  mehrung der Kosten vor sich geht.  



  Ausserdem ist     ebenfalls    bekannt, dass das  Freiwerden von Gasen an den Elektroden  das Heben des Elektrolyten über die Ober  fläche der Elektroden zur Folge haben kann,       wenn    entsprechende     Leitungen    zum Ableiten  des Elektrolyten aus dem obern Teil der  Zelle vorgesehen sind und zum     Wiederein-          leiten        desselben    auf den Boden der Zelle nach  der Entnahme der Gase.

   Bei dem Filter  pressentypus wird diese Massnahme ange  wandt     und    es ist allgemein üblich, bei     Filter-          pressbatterien    den Elektrolyten an der Anode  und Kathode aus dem Oberteil jeder Zelle  der Batterie durch zwei Leitungen abzulei  ten, von denen die eine allen Anodenkam  mern gemeinsam ist und die andere allen       Kathodenkammern    der Zelle, so dass der  Elektrolyt aus allen Zellen in einen Apparat  ausserhalb der Zellen zur Trennung der Gase       und    zum     Wiedermischen    der Elektrolyten  aus den     Anoden-    und Kathodenkammern ge  leitet wird,

   wonach der neu     gemischte    Elek  trolyt durch eine gemeinsame     Leitung    den    verschiedenen Zellen wieder zugeführt wird.,  wobei in diesem     Zirkulationssystem    in den  gemeinsamen Leitungen Nebenströmungen  entstehen, die Wasserstoff in die Sauerstoff  leitungen und Sauerstoff in die Wasserstoff  leitungen einführen, so dass an den Ent  nahmestellen verunreinigte Gase austreten.  



  Im ferneren ist es bekannt, dass bis dahin  beim Betrieb der     Mehrkammerzelle    mit       monopolaren    Elektroden keine Vorsorge für  eine besondere Zirkulation des Elektrolyten  innerhalb der Zellen selbst getroffen worden  ist.  



  Bei dem Verfahren zur Elektrolyse von  Wasser     mittelst    einer     Mehrkammerzelle    mit       monopolaren    Elektroden gemäss der Erfin  dung, wird dieser Mangel dadurch     behoben,          da &     man eine Zirkulation des Elektrolyten  in der Zelle während dessen Zersetzung in  der Weise erzeugt,     dass    man den Elektroly  ten am     obern    Ende der     Elektrodenkammern     der einen Polarität sammelt, in der Zelle  nach unten leitet und ihn dann mindestens  zum Teil den<B>DA</B>     lektrodenkammern    der an  dern Polarität zuführt.  



  Um den am obern Ende der Elektroden  kammern der einen Polarität gesammelten  Elektrolyten den     Elektrodenkammern    der  andern Polarität zuzuführen, kann der am  obern Ende der     Elektrodenkammern    der  einen Polarität gesammelte Elektrolyt     direkt     den untern Enden der     Elektrodenkammern     der andern Polarität oder dem Boden der  Zelle zugeführt werden.  



  Bei den beiden soeben     genannten    Verfah  rensweisen kann die     Zirkulationsgeschwin-          digkeit    des     Elektrolyten    reguliert werden.  



  Im folgenden sind zwei beispielsweise  Ausführungsarten des Verfahrens gemäss der       Erfindung    unter Bezugnahme auf die Zeich  nung beschrieben, in welcher       Fig.    1 einen     Vertikalschnitt    einer Was  serstoffsauerstoffzelle nach Linie     I3-B    der       Fig.    2 zeigt, worin eine bevorzugte Anord  nung der Elektroden angewendet ist,       Fig.    2 ein Vertikalschnitt nach Linie       A-A    der     Fig.    1 ist,

   und die           Fig.    3 und 4 den     Fig.    1 und 2 ähnliche  Figuren einer abgeänderten Form der Zelle  mit     weggelassenen    Elektroden sind,  Die Zelle weist eine Wanne mit einer  Mehrzahl von Elektroden     .1-5    auf, welche  abwechselnd als Anoden und Kathoden       dienen    und     zwischen    welche poröse Dia  phragmen D zum Trennen des bei der Zer  setzung des Elektrolyten frei werdenden  Sauerstoffes und Wasserstoffes eingesetzt  sind.

   Es kann eine beliebige Anzahl Elek  troden verwendet werden und die allgemeine       Konstruktion    und der Zusammenbau der  Elektroden mit den     zwischengelegten        Dia-          phragmen,        wie    dies nachstehend beschrieben  und in der  Zeichnung dargestellt ist, ist ähn  lich,     wie    dies für die Elektroden gemäss der  Patentschrift Nr.     1215"09    der Fall ist, jedoch  können beliebige Elektroden und     Diaphrag-          men,    die sich für     Sauerstoffwasserstoffzellen     eignen, verwendet werden.  



  Jede Elektrode weist einen elektrischen       Anschluss    und eine Gruppe von     dünnen,     schmalen Streifen auf, die     vertikal    in an  nähernd parallelen Ebenen angeordnet sind       und    jeder von dem andern getrennt ist     und     alle gemeinsam mit dem elektrischen An  schluss, verbunden sind. Die Anschlüsse 16  der in ungerader Anzahl vorhandenen Elek  troden sind an den negativen Pol der Strom  quelle angeschlossen, so dass alle diese Elek  troden Kathoden sind. Die Anschlüsse 17  der in gerader Anzahl     vorhandenen    Elektro  den sind an den positiven Pol der Strom  quelle angeschlossen und sind     somit    Anoden.

    Die Anschlüsse 16 und 17 sind oberhalb der  Streifen angeordnet, sie könnten aber auch  unterhalb der Streifen an einer Stelle ange  ordnet ein, welche ihre vertikalen     Agen    ein  schliesst. In der zusammengebauten Zelle  sind die     Anoden    zwischen den Kathoden an  geordnet.

   Die streifenförmigen Elektroden  sind Kante an     gante    gereiht, wobei die  Oberflächen der Elektroden in der gleichen       Richtung        verlaufen,    wie der Strom die Zwi  schenräume oder Spalten für den Elektroly  ten     zwischen    den Anoden und     Kathoden            durchläuft-und    es hat jeder Spalt ungefähr  die. .gleiche Breite wie die Dicke der Dia  phiagmen beträgt.  



  Oberhalb jeder Kathode, dieselben über  deckend, ist eine U-förmige Deckplatte 20  angeordnet und mit dem Umfang der     CTe-          samtheit    der Deckplatten sind vier Schürzen  oder     Seitenplatten    22 verbunden, die dazu  dienen, die Deckplatten an dem Deckel 22a  der Zelle aufzuhängen. Die Seitenplatten 22  bilden zusammen mit der Gesamtheit der  Deckplatten 20 ein Kopfstück 22c oberhalb  der Elektroden. Zwischen den Deckplatten  20 befinden sich Öffnungen 22b, die sich je  weils über den Anoden befinden, um dem       Elektrolyten    der Anoden und den an der  Anode-sich bildenden Stoffen die Zirkulation  in das Kopfstück zu ermöglichen.

   Jede  Anode ist von einem     Diaphragma    D um  geben, welches röhrenartig und oben und un  ten offen ist und sich von den Deckplatten  20 über die Unterseite der Elektroden hin  aus erstreckt, um die an den Anoden und       Kathoden    sich bei der Elektrolyse bilden  den Stoffe voneinander zu trennen. Jedes       Diaphragnia    ist mit den durchgehenden Sei  ten zweier benachbarter Deckplatten 20 ver  bunden     und    es entspricht die Dicke der Dia  phragmen der Weite der Spalten für den  Elektrolyten zwischen den Anoden und Ka  thoden.

   Die     Diaphragmen    trennen die Zelle  in eine Mehrzahl von     abwechselnd    angeord  neten Anoden- und Kathodenkammern A  und C und führen in Verbindung mit den       U-förmigen        Deckplatten    eine Trennung der  Elektrolyten der Anoden und Kathoden und  der sich an denselben bildenden Stoffe in den       entsprechenden    Kammern herbei.

   Die Weite  jedes     ,Spaltes    für den     Elektrolyteg,    indem sie       annähernd    der Dicke der     Diaphragmen    ent  spricht,     gestattet,        dass    die     Kanten    der Ano  den     und    Kathoden der zusammengebauten  Zelle die     Diaphragmen    ganz oder doch an  nähernd berühren.

   Der von dem positiven  Pol herkommende Strom verteilt sich gleich  mässig auf alle Anoden und fliesst von den  Kanten jedes zwischenliegenden     Anoden-          streifens    nach aussen und über den Spalt für      den Elektrolyten nach den Kanten des ent  sprechenden     zwischenliegenden    Kathoden  streifens, von wo er nach einwärts fliesst. Bei  dieser Anordnung hat jeder Streifen jeder  Elektrode zwei aktive Kanten, welche Reak  tionsflächen bilden, wobei Ströme gleicher  Stärke in entgegengesetzter Richtung von  den Kanten jeder     zwischenliegenden    Elek  trode ausgehen, so     dass    gleiche Gasmengen an  jeder Kante jeder     zwischenliegenden    Elek  trode erzeugt werden.

   Die maximale Strom  dichte findet sich an den Kanten und die  minimale zwischen den Kanten und die  Stelle wechselnder Dichte bildet einen Kanal  zwischen den Kanten jedes Streifens, der  dem     Elektrolyten    und den     Gasmeinen    un  gehinderten und raschen Aufstieg gewährt  und die Bildung gefangener und an den  Elektroden     und        Diaphragmen    haftender Gas  blasen auf einen     vernachlässigbaren    Betrag  vermindert und auch Polarisation der Zellen  verhindert.  



  Der     ,Sauerstoff    und der Elektrolyt von  den Anoden steigen in den obern Teil der  Anodenkammern auf und treten durch die  Öffnungen     22u    in das von den     Deckplatten     und Seitenplatten 22 gebildete Kopfstück     22e     ein und es wird der Elektrolyt der Anoden  und der Sauerstoff von dem Elektrolyt der  Kathoden und dem Wasserstoff durch diese  Deck- und     Seitenplatten    voneinander ge  trennt. Die Deckplatten 20 erstrecken sich  in der Längsrichtung .der Zelle und über die  Enden des Kopfstückes     2.2e    hinaus.

   Der  Elektrolyt der Kathoden füllt die Kathoden  kammern und den     obern    Teil der Zelle ausser  halb des Kopfstückes bis auf eine Distanz  von einigen     Zentimetern    vom Zellendeckel.  



  Die sich an der Kathode bildenden Stoffe  steigen in den Kathodenkammern nach oben  zu den     Deckplatten    und werden durch diese  dem     obern    Teil der Zelle ausserhalb des  Kopfstückes zugeführt, von wo sie der  Wasserstoffentnahme 23 zuströmen. Der  Elektrolyt der Kathoden zirkuliert nach  oben durch die Kathodenkammern gegen die  Deckplatten von     denen    er nach den Seiten  der Zelle abgelenkt wird, von wo er nach    unten dem Boden zufliesst, während der  Wasserstoff ausgeschieden wird und sich  unter dem Deckel ansammelt. In dem Boden  des Kopfstückes befindet sich eine Öffnung  24, die von einem Flansch 25 umschlossen  ist, von dem eine Asbeströhre 26 auf den  Boden der Zelle herabhängt.

   Der Elektro  lyt der Anode füllt die Anodenkammern und  das Kopfstück bis auf einen Abstand von  einigen Zentimetern von dem Deckel der  Zelle und fliesst aus dem Kopfstück durch  die Röhre 26 nach unten und mischt sich  dann mit dem Elektrolyten unterhalb der  Anoden- und Kathodenkammern. Zur Rege  lung der Zirkulation des Elektrolyten kann  die Öffnung des Kopfstückes mit einem Ven  til oder einem Drosselorgan 30 versehen sein,  das eine oder mehrere Stangen<B>31</B> aufweist,  die über den Deckel der Zelle hinausragen  und mit einer oder mehreren     Verstellmuttern     32 zur Einstellung der Stangen ausgerüstet  sind. Bei völligem Schliessen des Ventils  oder     Drosselorganes    kann die Zirkulation  des Elektrolyten der Anoden     unterbunden     werden.

   Bei vollständigem Öffnen entsteht  eine sehr rasche Zirkulation, und es kann  die Geschwindigkeit der Zirkulation zwi  schen diesen beiden Extremen durch Einstel  lung des Ventils oder Drosselorganes ge  regelt werden.  



  Bei dem Betrieb der Zelle fliesst der  Strom von den Anschlüssen 1,7 nach den  Anoden, aktiviert die Kanten der Streifen  dieser Elektroden und erzeugt freien Sauer  stoff, der in den Anodenkammern aufsteigt  und in das Kopfstück übertritt, aus welchem  er durch die     Sauerstoffentnahme    27 ent  weicht. Der Strom fliesst von den Kanten  der Anodenstreifen auswärts nach den Kan  ten der Kathodenstreifen, von wo er dann  einwärts dem Anschluss 16 zuströmt. Der in  den Kathodenkammern erzeugte Wasserstoff  zieht nach oben gegen die     Deckplatten    ab  und wird von diesen den Seiten der     Zelle    zu  abgelenkt, von wo er .durch die Wasserstoff  entnahme 23     entweicht.     



  Gemäss den     Fig.    3 und 4 wird zwang  läufig eine Zirkulation des Elektrolyten      durch Verbinden der Röhre 26 mit dem  Sammelraum 50 erzielt und durch Verbin  den dieses Raumes mit dem Boden -jeder  Kathodenkammer durch     eine    Röhre 51, so  dass der in dem Rohr 26 herabsinkende Elek  trolyt der Anoden, der dann den Raum 50  durchfliesst,     gezwungen    ist, in die Kathoden  kammern C einzutreten. Die obern Enden  der Kathodenkammern C     sind    durch Röhren  52 mit einem     Rohr    53 verbunden, das eine       Wasserstoffentnahme    54 besitzt.

   Der Boden  des Rohres 53 ist mit einem Sammelraum 55       verbunden,    der seinerseits durch Röhren 56  mit den Anodenkammern A in Verbindung  steht, so dass der     Elektrolyt    der Kathoden  gezwungen ist, in die Anodenkammern ein  zutreten. Zur Regelung der Geschwindig  keit der Zirkulation durch die Röhren 52  dient ein Ventil oder ein Drosselorgan 57,  das ähnlich dem Organ 30 ist. Beim Schlie  ssen der Drosselorgane und daraus entstehen  der Unterbrechung der Zirkulation, steigt die       Spannung    der Zelle sogleich an, wodurch der  Wirkungsgrad der Zelle sinkt.

   Beim     -Öffnen     der Drosselorgane stellt sich die Zirkulation  wieder ein, die     Spannung    fällt wieder auf  den normalen Stand und der     Wirkungsgrad     der Zelle wird wieder voll hergestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Elektrolyse von Wasser mittelst einer Mehrkammerzelle mit mono- polaren Elektroden, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Zirkulation des Elektrolyten in der Zelle während dessen Zersetzung in der Weise erzeugt, dass man den Elektroly ten am obern Ende der Elektrodenkammern der einen Polarität sammelt, in der Zelle nach unten leitet, und ihn dann mindestens zum Teil den Elektrodenkammern der an dern Polarität zuführt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man den gesammel ten Elektrolyten aus den Elektrodenkam- mern der einen Polarität dem Boden der Zelle zuführt und mit dem Elektrolyten der Elektrodenkammern der andern Pola rität mischt. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man den gesammel ten Elektrolyten aus den Elektrodenkam- mern der einen Polarität direkt den un tern Enden der Elektrodenkammern der andern Polarität zuführt. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man die Zirkula- lationsgeschwindigkeit des Elektrolyten reguliert.
CH157653D 1930-04-22 1931-04-21 Verfahren zur Elektrolyse von Wasser. CH157653A (de)

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