Holzplatte. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Holzplatte, die zum Beispiel als glatter Türflügel, als Tisch- oder als Pultplatte ver wendet werden kann und einen Friesrahmen, einen Blindrahmen, ein Holzgitterwerk und zwei Sperrholzplatten aufweist.
Die vorliegende Holzplattenkonstruktion besitzt - im Gegensatz zu einer massiven Holzplatte - ein Holzgitterwerk aus sich kreuzenden, schräg zu den Plattenkanten verlaufenden Hochkantstäben, die mit ihren Enden in Nuten eines Blindrahmens ein greifen. Die dadurch entstandene Zwischen konstruktion bildet somit ein festes, allseitig unverrückbares Gefüge, das beidseitig mit den zwei Sperrholzplatten verleimt und her nach ringsum mit einem Friesrahmen ver sehen wird.
Zur Vermeidung des "Verziehens" der Holzplatte infolge Feuchtigkeit oder wech selnder, bezw. ungleicher Temperatur ausser halb und innerhalb der Konstruktion sind Gitterwerk und Rahmen mit Ventilations- öffnungen versehen, die eine gute Luftzirku lation im Innern der Konstruktion ermög lichen.
Diese Anordnung der Ventilations öffnungen gewährleisten ein rasches Aus trocknen der beim Verleimen der Sperrholz platten mit dem Gitterwerk entstandenen Feuchtigkeit und ermöglicht den steten Tem peraturausgleich der im Innern der Kon struktion vorhandenen Luft. mit derjenigen an der Aussenseite, wodurch auf beiden Sei ten jeder der beiden Sperrholzplatten an nähernd derselbe Feuchtigkeitsgrad und glei che Temperatur erzielt und ein ungleich mässiges Verziehen oder gar Reissen der Sperrholzplatten nahezu ausgeschlossen wird.
Die Sperrholzplatten können im Gegen satz zu ähnlichen Konstruktionen nur mit dem Gitterwerk und dem Blindrahmen fest verleimt sein, nicht aber mit dem umgeben den Friesrahmen, der vorteilhaft nur durch eine Leimfugenverbindung mit dem Blind rahmen in Zusammenhang steht. Dadurch wird einem eventuell weiteren Schwinden oder Quellen der Gesamtkonstruktion weit gehend Rechnung getragen, indem ein ge wisses Spiel zwischen Friesrahmen und Blindrahmen ermöglicht wird, ohne dass die mit dem Gitterwerk verleimten Sperrholz platten sich verziehen oder gar reissen können.
Die Sperrholzplatten, die quer zueinander verlaufende Holzfäserrichtungen aufweisen, sind durch das .Aufleimen auf die genannten, schräg dazu verlaufenden Stäbe des Gitter-, werken so verbunden, dass niemals gleich laufende Holzfasern miteinander verleimt sind, was bei einer engmaschigen Einteilung des Gitterwerkes wiederum dem Verziehen oder Reissen der beiden Sperrholzplatten entgegen wirkt.
Die beigelegte Zeichnung stellt als. Bei spiel einen glatten Türflügel dar.
Fig. 1 zeigt den fertigen Türflügel mit einen zum Teil weggeschnittenen Sperrholz platte a, wodurch im obern Teil das Holz gitterwerk b der Zwischenkonstruktion sicht bar wird.
Fig. 2 zeigt ein Detail der Konstruktion mit dem Friesr ahmen c, der durch die Leim fügenverbindung d mit dem Blindrahmen e verbunden ist. Das Gitterwerk @b ist durch Eingreifen seiner sich kreuzenden, schräg zu den Plattenkanten verlaufenden Hochkarrt- stäbe in die entsprechend schräg eindringen den Nuten f ohne Verleimung mit dem Blindrahmen e fest und unverrückbar ver bunden. Ferner zeigen die Ventilationsöff nungen g im Gitterwerk und den beiden Rahmen, in welcher Weise die Luftzirkula tion im Innern der Konstruktion vor sich gehen kann.
Diese Öffnungen g sind in den Rahmen durch runde Löcher, in den Gitter stäben durch Schlitze gebildet.
Fig. 3 zeigt ein Eckstück des Türflügels, der art, dass die Leimfugenverbindung d zwischen Blindrahmen e und dem Friesrahmen c, so wie die beiden aufgeleimten Sperrholzplatten a ersichtlich sind. Die letzteren sind mit dem umgebenden Rahmen e nicht verleimt, da gegen mit dem Blindrahmen e.
In gleicher -Weise, aber mit entsprechend abgeänderten Dimensionen -können- Holzplat ten für Tische, Pulte, Schrank- und Kasten türen konstruiert werden.:
Wooden panel. The present invention is a wooden board that can be used, for example, as a smooth door leaf, as a table or desk top and has a frieze frame, a blind frame, a wooden lattice and two plywood panels.
The present wooden panel construction has - in contrast to a solid wooden panel - a wooden lattice work of intersecting upright bars that run at an angle to the panel edges and which engage with their ends in the grooves of a blind frame. The resulting intermediate structure thus forms a solid, immovable structure on all sides, which is glued to the two plywood panels on both sides and is provided with a frieze frame all around.
To avoid the "warping" of the wood panel due to moisture or wech alternating, respectively. When the temperature outside and inside the structure is unequal, the latticework and frame are provided with ventilation openings that enable good air circulation inside the structure.
This arrangement of the ventilation openings ensures that the moisture created when the plywood panels are glued to the latticework quickly dries out, and enables constant temperature compensation of the air inside the construction. with the one on the outside, whereby on both sides each of the two plywood panels achieved approximately the same degree of moisture and the same temperature and uneven warping or even tearing of the plywood panels is almost impossible.
In contrast to similar constructions, the plywood panels can only be firmly glued to the latticework and the blind frame, but not to the surrounding frieze frame, which is advantageously only connected to the blind frame by a glue joint connection. This largely takes account of any further shrinkage or swelling of the overall construction by allowing a certain amount of play between the frieze frame and the dummy frame without the plywood panels glued to the latticework being able to warp or even tear.
The plywood panels, which have wood grain directions running transversely to each other, are connected by gluing onto the above-mentioned slanting bars of the lattice work in such a way that wood fibers that run in the same direction are never glued together, which in turn leads to warping when the lattice work is closely divided or tearing of the two plywood panels.
The attached drawing represents as. For example, a smooth door leaf.
Fig. 1 shows the finished door leaf with a partially cut away plywood plate a, whereby the wooden lattice b of the intermediate structure is visible in the upper part.
Fig. 2 shows a detail of the construction with the frieze frame c, which is connected by the glue joint connection d with the dummy frame e. The latticework @b is firmly and immovably connected to the blind frame e without gluing by its intersecting high-cart bars, which run diagonally to the plate edges, in the correspondingly diagonally penetrating grooves f. Furthermore, the Ventilationsöff openings g in the latticework and the two frames show the way in which the air circulation inside the structure can go ahead.
These openings g are formed in the frame by round holes, rods in the grid by slots.
Fig. 3 shows a corner piece of the door leaf, of the type that the glue joint connection d between the dummy frame e and the frieze frame c, as can be seen from the two glued-on plywood panels a. The latter are not glued to the surrounding frame e, as against the blind frame e.
In the same way, but with correspondingly modified dimensions, wooden panels can be constructed for tables, desks, cupboard and box doors: