CH156400A - Verfahren und Maschine zum Aufsetzen von Verschlusskappen auf mit verdicktem Rand versehene Gefässe, insbesondere auf Flaschen. - Google Patents
Verfahren und Maschine zum Aufsetzen von Verschlusskappen auf mit verdicktem Rand versehene Gefässe, insbesondere auf Flaschen.Info
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Description
Verfahren und 1Vlaschine zum Aufsetzen von Verschlusskappen auf mit verdicktem Rand versehene Gefässe, insbesondere auf Flaschen. Die Erfindung bezieht sich auf ein Ver fahren und eine Maschine zum Aufsetzen von Verschlusskappen auf Flaschen und andere, mit verdicktem Rand versehene Gefässe, wel che Maschine die Verschlusskappe mittelst eines Pressstempels mit ihrem Flansche über den Gefässrand treibt, worauf in achsialem Abstande unterhalb des Pressstempels an geordnete Pressflächen konzentrisch einander genähert werden, um den zylindrischen Rand des Kappenflansches zwecks Festlegung der Verschlusskappe an dem Gefässe in die dem verdickten Gefässrande folgende, Einschnü- rung einzubiegen. Bei bekannten Maschinen erfolgt die Annäherung der an starren Hebeln angeordneten Pressflächen innerhalb einer rechtwinklig zur Achse des Gefässes bezw. des Kappenrandes gelegenen Ebene. Eine gleiche Wirkungsweise besitzen auch Maschinen, denen zufolge die an ihrer Aussen seite zu einer Schrägfläche ausgebildeten und mit einem als Konus geformten Anschlage zusammenwirkenden Pressflächen an je einer geradlinig verlaufenden, federnden Press- lamelle befestigt sind. Infolge seiner Elasti zität federt aber der Rand der mit einer derartigen Maschine aufgesetzten Verschluss kappe nach Aufhören des Pressdruckes etwas zurück, wodurch auch die Anpressung der dichtenden Einlagen der Verschlusskappe an die Gefässmündung teilweise aufgehoben und somit der gasdichte Abschluss des Gefässes verloren geht. Da! ferner die Pressflächen mindestens im Wirkungsbereiche des An schlages und darüber hinaus bis zu ihrem freien Ende ein starres Stück bilden, können sie beim Auftreten unzulässig hoher Drücke, wie dieselben beim Verschliessen von Ge fässen mit von der Kreisform abweichendem Rande vorkommen, nicht elastisch nachgeben, weshalb oftmals Gefässbrüche entstehen. Das den Gegenstand der Erfindung bil dende Verfahren zum Aufsetzen von Ver- schlusskappen und die zu dessen Durchfüh rung geeignete Maschine gehen den vor genannten Mängeln dadurch aus dem Wege, dass nach dem Aufstülpen der Verschluss kappe auf den Gefässrand gegen den zylin drischen Rand des Kappenflansches quer ge richtete Kräfte mit nach unten sich verschie benden Angriffsstellen wirksam werden, die den Kappenflansch zwecks Erzielung einer bleibenden gasdichten Anpressung der dich tenden Einlagen der Verschlusskappe in der Richtung seiner Erzeugenden unter gleich zeitiger Einbiegung des Flanschenrandes be lasten. Damit die Maschine diese Wirkung hervorbringen kann, sind die die Pressflächen aufweisenden Teile derart ausgebildet, dass die Pressflächen beim Pressvorgang in bezug auf den Pressstempel nach unten bewegt werden, so dass sich ihr Abstand vom Press- stempel während des Pressvorganges selbst tätig vergrössert. Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der ebenfalls Gegenstand derErfindung;bildenden;Maschine dargestellt, und zwar zeigt Fig, 1 den Presskopf der Ver- schlussmaschine im Schnitt, und Fig. 2 eine Unteransicht des Presskopfes; die Fig. 3 und 4 veranschaulichen einen Schnitt durch den untern Teil des Presskopfes bei seiner Ver wendung für Gefässe mit grösseren Durch messern. Die Verschlussmaschine für kappenför- mige Gefässverschlüsse besitzt einen gehäuse- artigen Presskopf 1, welcher nach bekannter Art an eine in einer gebohrten Säule 2 aohsial verschiebbaren Säulenstange 3, beispielsweise durch eine Mutter 4 anschliessbar und zwecks Hintanhaltung einer unerwünschten Ver- schwenkung mit seinem Prisma 5 zwischen Wangen 6 der Säule 2 geführt ist. Eine von unten in den Presskopf 1 einführbare zylin drische Führungshülse 7 wird mit ihrem un tern, stufenweise erweiterten Teile 8 vermit telst einer ihr Herausfallen verhindernden, schalenförmig ausgebildeten Führungsmutter 9 des Presskopfes 1 gegen dessen Einschnü- rung 10 unverrückbar gehalten. Durch eine zentrische Bohrung in der Stirnfläche der Führungshülse 7 ist ein mit einer durch gehenden Bohrung versehener Stössel 11 ge- führt, der an seinem untern Ende in einen permanent magnetischen oder elektromagne tischen Pressstempel 12 mit planer Arbeits fläche übergeht. Längs des mit einem Schraubengewinde versehenen Stössels 11 ist ein der lichten Weite der Führungshülse 7 angepasstes und in seiner erteilten Lage durch eine Gegenmutter 1'3 gesichertes Gleitstück 14 verstellbar, welches gegen den Teil 8 zu in konisch sich erweiternde und konzentrisch angeordnete, federnde Presslamellen 15 auf gelöst ist. In gleicher Weise könnten die Presslamellen 15 auch gekrümmt sein. Die freien, verstärkten Enden der in die Bohrung der Mutter 9 reichenden Presslamellen 15 weisen je eine ungefähr bis auf den Flan- schenaussendurchmesser der aufzusetzenden Verschlusskappe 28, 29 vorspringende und der Breite deren einzubiegenden Randes entspre chend bemessene Pressfläche 16 auf, wodurch sie sich zu einem lediglich durch die zwischen ihnen befindlichen Spalte unterbrochenen Pressring ergänzen. Die von der Pressfläche 16 zurückspringende Unterfläche 17 der Lamellenenden sind der Krümmung der schalenförmig ausgebildeten Mutter 9 an gepasst und gehen unmittelbar in diese über. Zur Verstärkung der Federwirkung der Press- lamellen 15 ist knapp oberhalb deren Press- fläche 16 ein geschlitzter federnder Ring 18 eingelegt. Das Gleitstüok 14 und somit die Presslamellen 15 sind dem Einfluss einer zwi schen der Stirnfläche der Führungshülse 7 und der als Federteller ausgebildeten Gegen mutter 13 eingeschalteten Feder 19 aus gesetzt, deren. .Spannkraft mittelst einer auf den aus der Führungshülse 7 herausragenden Teil des Stössels 11 aufgeschraubten Mutter 20 geregelt werden kann. Ein im Teile 8 der Führungshülse 7 vorgesehener, ringför miger und als Schneide ausgebildeter An schlag 21 wirkt gegen die Aussenfläche der Presslamellen 15 und zieht bei der zufolge eines aufwärtsgerichteten Druckes entgegen der Kraft der Feder 19 erzwungenen Ver schiebung des Gleitstückes 14 und der Press- lamellen 15 eine gleichmässige Näherung deren Pressflächen 16 nach sich. In der Boh- rung des Stössels 11 ist eine als Ausstosser für zur Verwendung ungeeignete Verschluss kappen 28, 29 dienende Stange 2,2 unter gebracht, welche an ihrem aus der obern Ab schlussmutter 23 des Presskopfes 1 ragendem Ende mit einem Drücker 24 versehen ist. Die Stange 2,2 unterliegt dem Einfluss zweier Federn 25 bezw. 2.6, von denen die erstere mit grösserer Spannkraft zwischen einem Stift 27 der Stange 22 und dem Stössel 11 angeordnet ist und die Stange 22 nach erfolg ter Betätigung in ihre zurückgezogene Lage überführt, wogegen die andere zwischen dem Stift 27 und der Abschlussmutter 23 gespannt ist und als Pufferfeder nur eine gedämpfte Rückbewegung der Stange 22 zulässt. Die Wirkungsweise der Maschine ist fol gende: Vor Inbetriebsetzung der Maschine wird vorerst nach Lösen der Mutter 9 die Füh rungshülse 7 samt den mit ihr verbundenen Teilen aus dem Presskopf 1 und hierauf nach Abnahme der Mutter 20 der Stössel 11 samt dem Gleitstück 14 und den Presslamellen 15 aus der Führungshülse 7 herausgezogen. Durch Verstellung der Gegenmutter 13 und des Gleitstückes 14 auf dem Gewinde des Stössels 11 regelt man alsdann den Abstand des Pressstempels 12 von den Pressflächen 16 der Lamellen 1.5 derart ein, dass der Rand der auf die Arbeitsfläche des Pressstempels 12 gelegten Verschlusskappe 28, 2.9 bündig mit der untern Kante der Pressflächen 16 ab schliesst (Fig. 3). Hierauf werden sämtliche Teile wieder in entsprechender Reihenfolge zusammengesetzt, womit die Maschine bereits betriebsfähig ist. Nachdem ein zu ver schliessendes Gefäss; zum Beispiel eine Flasche, auf den in geeigneter Entfernung unter dem Presskopf 1 eingestellten Ma schinentisch gebracht worden ist, wird der Presskopf 1 durch Betätigung der mit einem geeigneten Antriebsorgan verbundenen Säu lenstange 31 gesenkt, was zur Folge hat, dass der längs der schalenförmigen Innenfläche der Mutter 9 und der Flächen 17 gleitende Rand des Gefässes in den Flansch 29 der durch die magnetische Wirkung des Press- stempels 12 gegen Herabfallen gesicherten Verschlusskappe 28, 29 eingeführt wird. Bei der weiteren Abwärtsbe-,vegung des Press- kopfes 1 übt vorerst die zufolge der Feder 19 belastete Pressplatte 12 einen gleichmässig verteilten Druck gegen den Kappenboden 28 der Verschlusskappe 28, 29 aus und bewirkt derart ein vollkommenes Aufschieben des Kappenflansches 29 auf den verstärkten Rand des Gefässes. Sobald der von den nun mehr auf der Gefässmündung ruhenden Kappenboden 28 ausgeübte Gegendruck die Spannkraft der Feder 19 überwiegt, ver schiebt sich das Gleitstück 14 samt den Press- lamellen 15 unter Überwindung der Kraft der Feder 19 in der Führungshülse 7 relativ nach oben, wodurch aber der ringförmige, schneidenförmige Anschlag 21 gegen den konischen Teil der Presslamellen 15 zu wir ken beginnt und eine konzentrisch vorsich- gehende Näherung deren Pressflächen 16 nach sich zieht, welche den Rand des Kappen flansches 29 gleichmässig einbiegen und der Form der den verdickten Gefässrand folgen den Einschnürung anschmiegen. Da die Presslamellen 15 bei ihrer Betätigung eine vorübergehende Streckung erfahren, wird so wohl die Resultierende des von den Press- flächen 16 ausgeübten Arbeitsdruckes schräg nach unten gegen den Rand des Kappen flansches 29 gerichtet sein, als auch je die An griffsstelle der Pressflächen 16 in bezug auf den Pressstempel 12 längs der Erzeugenden nach unten verschoben werden, weshalb c6ie Verschlusskappe 28, 29 überdies während der Einbiegung ihres Randes dem Einfluss von Kräften ausgesetzt ist, welche ihren Ka.ppen- boden 28 samt der dichtenden Einlage gegen die Gefässmündung pressen und den Kappen flansch 29 in der Richtung seiner Erzeugen den zu s.trecken trachten. Dies hat zur Folge, dass die zufolge des hohen Druckes aus gebauchte dichtende Einlage der Verschluss kappe<B>28,</B> 29, auch nach vollzogenem Pressvor- gang belastet bleibt, -was für den gasdichten Abschluss des Gefässes wesentlich ist. Wäh rend der selbsttätig vorsichgehenden Rück führung des Presskopfes 1 nehmen alle Teile wieder ihre Ausgangslage an, worauf das ver schlossene Gefäss vom Tische entfernt wird. Mit der beschriebenen Maschine können auch von der Norm abweichende Gefässe ver schlossen werden, deren Durchmesser des Gefässrandes innerhalb bestimmter Grenzen vom üblichen Durchmesser verschieden sind, da ja'die Pressflächen 16 eine grössere Bewe gungsfreiheit aufweisen. In gleicher Weise können aber auch Gefässe mit einem von der Kreisform abweichenden Rand mit Rücksicht auf die im Bereich des grösseren Gefässrand durchmessers federnd zurückweichenden Press- lamellen 15 zur Verschliessung zugelassen werden. Anderseits ist die Verwendung deformierter Verschlusskappen 28, 29 nicht ausgeschlossen, welche vorerst durch die gleichmässig sich nähernden Pressflächen 16@ in die richtige Form gebracht werden. Zur Entfernung einer bereits unter den Press- stempel 12 gebrachten, aber unbrauchbaren Verschlusskappe 28, 29 braucht man ledig lich einen Druck auf den Drücker 2'4 der Stange 2,2 auszuüben, welche alsdann die Verschlusskappe auswirft. Falls mit der Maschine Gefässe mit grösse rem Durchmesser, zum Beispiel an Stelle übli cher Flaschen, Milchflaschen verschlossen werden sollen, hat man das Gleitstück 14 samt den Presslamellen 15 gegen ein anderes auszutauschen, dessen Presslamellen 15a Press- flächen 1,6a mit einem entsprechend grösseren diametralen Abstand aufweisen. Zweckmässig schliessen die verstärkten Enden der Press- lamellen 15a dann bündig mit der auf den Aussendurchmesser der Verschlusskappe für die Milchflasche angepassten Bohrung der Mutter 9 ab, wie dies in Fig. ä zur Darstel lung gebracht ist. Der konische Teil der Presslamellen 15a ist übereinstimmend mit dem der Presslamellen 1,5 geformt, so dass deren Betätigung wieder durch den Anschlag 21 erfolgt. Zur Verschliessung von Marmelade gläsern verwendet man ein Gleitstück 14b (Fig. 4), dessen mit Pressflächen 16b ver sehene Presslamellen 15b auf den Gefässrand- durehmesser erweitert und in einer nunmehr zur Anwendung gelangenden schalenförmi gen Mutter 9b des Presskopfes 1 mit entspre chender Bohrung geführt sind. Der Press- stempel 12 ist durch eine mit ihm verbind- bare Pressplatte 40 vergrössert. Um die Maschine zum Verschliessen von Gefässen verschiedener Durchmesser verwen den zu können, könnten auch die federnden und mit Pressflächen 16 versehenen Press- lamellen 15 unabhängig voneinander in radialen Schlitzen des Gleitstückes 14 ge führt sein, wobei die Einstellung-der Press- flächen 16 auf den gewünschten Durch messer einzeln, zum Beispiel durch je eine Schraube bezw. Spindel oder gemeinsam nach Art eines Universalfutters für Drehbänke er folgt.
Claims (1)
- PATENTANSPRüCHE I. Verfahren zum Aufsetzen von Ver- schlusskappen auf mit verdicktem Rand versehene Gefässe, insbesondere auf Fla schen, dadurch gekennzeichnet, dass zu nächst der Kappenboden dem Einfluss regelbarer und gleichmässig auf ihn wir kender Kräfte ausgesetzt wird, welche den Flansch über den verdickten Gefäss rand treiben, bis der Kappenboden einen Gegendruck von.vorher eingestellter Grösse ausübt, worauf gegen den zylin drischen Rand des Flansches quer ge richtete Kräfte mit nach unten sich ver schiebenden Angriffsstellen wirksam werden, die den Flansch zwecks Erzie lung einer bleibenden gasdichten An pressung der dichtenden Einlage der Verschlusskappe unter gleichzeitiger Ein biegung des Flanschenrandes in der Richtung seiner Erzeugenden belasten.II. Maschine zur Durchführung des Verfah rens nach Patentanspruch I, bei welcher einem Pressstempel in achsialem Ab stande konzentrisch einander näherbare Pressflächen zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die die Pressflächen (16) aufweisenden Teile derart ausgebil- det sind, dass die Pressfläclhen beim Press- vorgang in bezug auf den Pressstempel (12) nach unten bewegt werden,so dass sich ihr Abstand vom Pressstempel (12) im Verlauf des Pressvorganges selbsttätig vergrössert. UNTERANSPRüCHE l.. Maschine nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die die einzel nen Pressflächen (16) mit dem federbe lasteten Pressstempel (12) verbindenden, federnden Lamellen (15) in ihrer Längs richtung eine von der Geraden abwei chende Form besitzen, derzufolge sie bei ihrer durch einen bei der Verschiebung des Pressstempels (12) in Tätigkeit tre tenden ringförmigen Anschlag (21) be wirkten Annäherung sich strecken. 2.Maschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (15) teilweise konisch verlaufen. 3. Maschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (15) gekrümmt sind. 4. Maschine nach Patentanspruch II und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der Anschlag (21) zwecks Er möglichung eines freien Spiels der Lamellen (15) als Schneide ausgebildet ist. 5.Maschine nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 1 und 4, dadurch ge kennzeichnet, dass der schneidenförmige Anschlag (21) unmittelbar gegen die Aussenfläche des schräg verlaufenden Teils der federnden Lamellen (15) wirk sam ist, deren die Pressfläche (16); tra gendes, freies Ende über den Wirkungs bereich des Anschlages (2-1) hinaus ver längert ist, wodurch das freie Ende jeder Lamelle nach aussen federn kann. 6.Maschine nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass. unmittelbar ober halb der Pressflächen (16) ein gegen die Innenseite der kreisförmig angeordneten Lamellen (15) wirkender, federnder Ring (18) vorgesehen ist, zum Zwecke, die Spannkraft der Lamellen (15) zu er höhen und deren rasche Rückführung in die Ausgangslage zu unterstützen. 7.Maschine nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 1 und 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Satz auswechsel barer Lamellen (1.5, 15a, 1.56) gleicher Konizität, aber mit verschieden diame tralen Abstand aufweisenden Pressflä- chen (16) vorgesehen ist, zum Zwecke, jeweils auch Gefässe mit verschieden grossen Gefässdurchmessern verkapseln zu können. B.Maschine nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch ge kennzeichnet, dass die bei der Verkapse lung mitwirkenden Teile in einem in den Presskopf (1) einsetzbaren Gehäuse (7) untergebracht sind, welches die zur Ein stellung erforderlichen Teile freilässt. 9.Maschine nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 1 bis 8, dadurch ge kennzeichnet, dass im Presskopfe (1) eine achsial in bezug auf die Lamellen (15) verschiebbare und durch eine Bohrung des Pressstempels (1,2) geführte Stange (22) zum Ausstossen von zur Verwen dung ungeeigneten Verschlusskappen an geordnet ist. 14.Maschine nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 1 bis 9, dadurch ge kennzeichnet, dass die Stange (22) dem Einflusse zweier einander entgegenwir kender Federn (25, 2-6) verschiedener Spannkraft ausgesetzt ist, von denen die Feder (2,5) mit grösserer Spannkraft als Rückstellfeder für die betätigte Stange (22), die Feder (2,6) mit geringerer Spannkraft hingegen als Pufferfeder zur Erzielung einer gedämpften Rückbewe gung der Stange (22) tätig ist. 11.Maschine nach Patentanspruch II und den Unteransprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der diametrale Ab stand der Pressflächen (16) zwecks An- passung an verschiedene Gefässränd- durchmesser durch ein Organ einstellbar ist. 12. Maschine nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 1 bis 8 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die federnden und mit Pressflächen (1G) versehenen Lamel len (15) unabhängig voneinander in radialen Schlitzen des Gleitstückes (14) geführt sind.
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