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CH155576A - Verfahren und Vorrichtung zur Regelung der Dampftemperatur in Röhrendampferzeugern. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Regelung der Dampftemperatur in Röhrendampferzeugern.

Info

Publication number
CH155576A
CH155576A CH155576DA CH155576A CH 155576 A CH155576 A CH 155576A CH 155576D A CH155576D A CH 155576DA CH 155576 A CH155576 A CH 155576A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
steam
liquid
amount
temperature
regulating
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Gebr Sulzer
Original Assignee
Sulzer Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sulzer Ag filed Critical Sulzer Ag
Publication of CH155576A publication Critical patent/CH155576A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B35/00Control systems for steam boilers
    • F22B35/06Control systems for steam boilers for steam boilers of forced-flow type
    • F22B35/10Control systems for steam boilers for steam boilers of forced-flow type of once-through type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description


      Verfahren    und     Vorrichtung    zur Regelung der Dampftemperatur  in     Röhrendampferzeugern.       Die Erfindung bezieht sich auf ein Ver  fahren und eine     Vorrichtung    zur Regelung  des Betriebes von     Röhrendampferzeugern     durch nachträgliches Abführen von über die  zur Dampferzeugung     notwendige        Arbeits-          mittelmenge    hinaus in das Rohrsystem ein  geführtem Arbeitsmittel.

   Das Verfahren be  steht darin, dass eine von der Dampftempe  ratur geregelte Menge noch nicht auf die       Endtemperatur    gebrachten     Arbeitsmittels    aus  dem Rohrsystem abgeführt wird. Zu diesem  Zweck kann im     Rohrsystem    des Dampf  erzeugers eine     Flüssigkeitsabscheideeinrich-          tun,g    vorgesehen sein, aus welcher ein Teil  der abgeschiedenen Flüssigkeit in durch eine       Temperaturaufnehmereinrich'tung        geregellor     Menge     abgeführt    wird.  



  Zwei Beispiele des     Erfindungsgegenstan-          des    sind auf der     Zeichnung    schematisch     dar-          (y        estellt.     



       Fig.    1 zeigt ein Beispiel eines aus einer  ,einzelnen     Rohrstranggruppe    bestehenden  Dampferzeugers;         Fig.    2 ,stellt ein weiteres Beispiel dar,  bei dem zwei Gruppen von parallel geschal  teten Rohrsträngen hintereinander geschaltet  sind.  



  Der die Rohrstränge 1 und 2 aufweisende       Dampferzeuger    erhält die zu verdampfende  Flüssigkeit aus dem Speisebehälter 3     mit-          telst    der Speisepumpe 4 durch die     Leitung    5  zugeführt. Der     erzeugte    Dampf strömt durch  die Dampfleitung 6 an die nicht gezeich  neten Verbrauchsstellen. Die     Beheizung    des       Rohrsystemes        erfolgt    durch einen Brenner 7;  die bei der Verbrennung entstehenden Abgase  strömen durch den Kanal 8 aus dem Dampf  erzeuger.  



  Zwischen den beiden Rohrsträngen 1  und 2 des Rohrsystems ist ein     Flüssigkeits-          abscheider    9 vorgesehen, in welchem das  an der Stelle 10 aus dem Rohrstrang 1 zu  geführte     Dampfflüssigkeitsgemisch    zerlegt  wird, wobei das Wasser im Wasserraum 11  und der Dampf im Dampfraum 12 sich sam  melt. Der Dampf strömt durch die an der      Stelle 13 angeschlossene Leitung in den  Rohrstrang 2.  



  In der Rohrleitung 6 ist eine     Tempe-          raturaufnehmereinrichtung    14 vorgesehen,  welche unter dem Einfluss' der Temperatur  des     Arbeitsmittels        steht    und durch die Lei  tung 15 auf die     Steuereinrichtung    16 des  Servomotors 17 wirkt. Der Servomotor 17  betätigt das als Ventil ausgebildete Durch  flussorgan 18, welches die Menge der aus  dem     Abscheider    9 durch die Leitung 19 in  die Ablaufleitung 20 abfliessenden Flüssig  keit regelt.

   Ein zur Rückführung dienen  der, an der Stelle 22 festgelagerter Hebel 23  ist am Gestänge 21     angelenkt,    welcher die  Spannung der Feder 24 gemäss der vom       Servomotor    17 eingestellten Lage des Ven  tils 25 verändert. Diese Regelvorrichtung (9,  14, 18) regelt somit     erfindungsgemäss    die  Menge des nachträglich abzuführenden Ar  beitsmittels in Abhängigkeit von der Tem  peratur des Arbeitsmittels.  



  Der     Rückführhebel    23 kann ausserdem       mittelst    eines Gestänges 26 auf die     Steuer-          vorrichtung    27 des Servomotors 28 einwir  ken, welcher das in die     Speiseleitung    5 nach  der Speisepumpe 4 eingeschaltete und als  Ventil ausgebildete Organ 29 verstellt. Die  Drosseleinrichtungen 42 und 43 in .der Brenn  stoffleitung 44, beziehungsweise der Leitung  45 für die Verbrennungsluft des Brenners 7  sind mit einem Gestänge 46 verbunden, wel  ches nach Massgabe des im Servomotor 47  angeordneten Kolbens 48 verschoben wird.

    Der Kolben 48 steht auf der untern Seite  unter dem Druck eines durch die Leitung 49  zugeführten, von einem unter dem Einfluss  einer andern Betriebsgrösse     stehenden    Regler,  beispielsweise von einem nicht gezeichneten  Leistungsregler, geregelten Arbeitsmittels,  wobei der Kolben 48 gegen die auf der obern  Seite aufliegende Feder 5,0 gedrückt wird.  Der Hebel 51 wird am einen Ende 53 durch       ,den    Kolben 48 im Servomotor 47 und am  andern Ende 52 durch den Kolben 39 des  Servomotors 28 verschoben, während an einer       mittleren        Stelle    desselben die Bewegung zur    Regelung des Ventils 40 auf das Ventil  gestänge übertragen wird.  



  Die von der Speisepumpe 4 geförderte  Flüssigkeit wird im Rohrstrang 1 teilweise  verdampft und gelangt als     Nassdampf    in den       Abscheider    9, wo die abgeschiedene Flüssig  keit teilweise durch die Leitung 19 aus dem  Erzeugersystem     abgeführt,    der restliche Teil  aber wieder mit dem nach dem Rohrstrang 2  abströmenden Dampf zur vollständigen Ver  dampfung und zum nachträglichen Überhit  zen mitgerissen wird.  



  Steigt die Temperatur des erzeugten  Dampfes, so erteilt die     Aufnehmereinrich-          tung    14 auf den Steuerschieber 30 der       Steuereinrichtung    16 einen Impuls, so dass  dieser entgegen der Feder 24 angehoben wird,  wobei durch die Öffnung 31 eintretende  Steuerflüssigkeit durch die Leitung 32 unter  den Kolben 33 des Servomotors 17 fliesst,  so dass' dieser entgegen der Feder 34 an  gehoben wird und dadurch das Ventil 25  in schliessender Richtung verstellt.

   Durch  diese Verstellung wird die aus dem     Abschei-          der    9 in die Ablaufleitung 20 strömende  Flüssigkeitsmenge vermindert und eine     go-rö-          ssere    Menge durch den nach dem Rohrstrang  2 strömenden Dampf mitgerissen. Die ver  mehrte, in den Rohrstrang 2 eingeführte       Flüssigkeitsmenge    erniedrigt in diesem die  Temperatur des Dampfes; die diese Regel  bewegung bewirkende, anfängliche Verände  rung .der     Dampftemperatur    wird damit aus  geglichen und die Temperatur auf ihren ur  sprünglichen Wert zurückgeführt.

   Gleich  zeitig wird durch den Hebel 23 die Feder 24  stärker gespannt, so dass der     Steuerschieber     30 wieder nach unten gedrückt wird, wo  durch. die Bewegung der Regelungsvorrich  tung rückgeführt ist.  



  Ein entsprechender Vorgang vergrössert  die durch die Leitung 19 abströmende       Flüssigkeitsmenge,    wenn die die     Aufnehmer-          einriehtung    14 beeinflussende Dampftempe  ratur sinkt. Dabei lässt ein verminderter  Druck in der Leitung 15 den Kolben 30      nach unten sinken; die im Servomotor 17  befindliche Steuerflüssigkeit kann durch die  Leitung 32 und die Öffnung 35 in den Ab  lauf strömen, der Kolben 33 sinkt und das  Ventil 25 wird stärker geöffnet. Eine durch  den Hebel 23 bewirkte     Entspannung    der Fe  der 24 bewirkt alsdann eine Rückführung  dieser     Regelbewegung.     



  Der Steuerschieber 36 wird nach Mass  gabe der Rückführungsbewegungen des He  bels 23 durch das Gestänge 26 beeinflusst.  Wenn     beim    Steigen des Kolbens 33 und da  mit des Gestänges 21 die aus der Abscheide  einrichtung 9 abgeführte Flüssigkeitsmenge  verkleinert wird, stellt der Steuerschieber 36  zwischen der Öffnung 37 und der Leitung 38  eine, Verbindung her, so dass der Kolben 39  und das Gelenk 52 des Hebels 51 angehoben  werden.

   Die durch das Organ 29 strömende       Speiseflüssigkeitsmenge    wird dadurch beim  Anheben des Hebelgelenkes 52 und damit  des Ventils 40 vergrössert, so dass keine Ge  fahr besteht, dass die ganze in dem     Abschei-          der    9 ausgeschiedene Flüssigkeitsmenge durch  die Leitung 19 entweichen     könnte    und dar  aufhin nur noch Dampf austreten würde.  In entsprechender Weise verbindet der  Steuerschieber 36 bei     Vergrösserung    der  durch die Leitung     2'0    abströmenden Flüssig  keitsmenge die Leitung 38 mit der Öffnung  41, so dass die Steuerflüssigkeit unter dem  Kolben 39 in den Ablauf austreten und das  Ventil 40 sich senken kann.

   Die dem Dampf  erzeuger     zugeführte        Speiseflüseigkeitsmenge     wird dadurch verkleinert, so dass im     Abschei-          der    9 wieder eine normale     Flüssigkeitsmenge     abgeschieden wird.  



  Der Servomotor 47, welcher durch die  Leitung 49 mit irgend einem in der Zeich  nung nicht dargestellten Regler, beispiels  weise     .einem        Leistungsregler    der vom Dampf  erzeuger getriebenen Kraftmaschine, in Ver  bindung stehen kann., vergrössert bei einer  Leistungszunahme durch Verstellung der  Drosselorgane 42 und 43 die dem Brenner 7  zugeführte Brennstoff- und     Verbrennungs-          luftmenge,    so dass dem     Rohrsystem    1, 2 eine    vergrösserte Wärmemenge zugeführt wird.  Umgekehrt wird bei -einer Leistungsverklei  nerung die dem Erzeuger zugeführte Wärme  menge verkleinert, so dass eine der Leistungs  abnahme entsprechende. verkleinerte     i4lenge     Dampf erzeugt wird.

   Gleichzeitig wird durch  die Bewegung des,     Gestänges    46 das Gelenk  53 des Hebels 51 mitbewegt, und deshalb bei  einer Vergrösserung der dem Erzeuger zu  geführten Wärm menge auch zugleich die  zugeführte     Speiseflüssigkeitsmenge    vergrö  ssert     und    bei einer Verkleinerung der Wärme  menge auch die     Speiseflüssigkeitsmenge    ver  kleinert. Die Temperatur des erzeugten  Dampfes bleibt dadurch ungefähr gleich, und  nur noch die Feineinstellung dieser Tempe  ratur ist von der     T.emperaturaufnahmeeinrich-          tung    zu übernehmen.  



  Bei dem in     Fig.    2     dargestellten    Dampf  erzeuger fördert die Speisepumpe 4 aus dem  Speisebehälter 3 -ihr     zugeführte        Speiseh          flüssigkeit    zunächst in eine erste Gruppe von  zwei parallel geschalteten Rohrsträngen 5:1  und 55, in welchen diese teilweise verdampft  und als     Dampfflüssigkeitsgemisch    durch die  Leitung 56 in den     Flüssigkeitsa.bscheider    9  strömt. Die in diesem abgeschiedene Flüssig  keit sammelt sich in dem Flüssigkeitsraum  11, der von Flüssigkeit befreite Dampf im  Dampfraum 12.

   Ein Teil der abgeschiede  nen Flüssigkeit strömt durch die     Leitung    19  und durch das Regelorgan<B>18</B> in die Ablauf  leitung 20, während der übrige Teil der  Flüssigkeit zusammen mit dem Dampf durch  die Leitung 57 in die     weitere    Gruppe pa  rallel     geschalteter    Rohrstränge 58, 59 und 60  strömt, in welchem dieses     DainpffliissigkcIts-          gemiseh    vollauf verdampft und auf     dia    Ver  brauchstemperatur überhitzt wird. Der so  überhitzte Dampf sammelt sich in der     Sam-          melleitung    61 und     wird    durch die Leitung 62  an die Verbrauchsstellen geführt.  



  Am Austritt der     Rohrstränge    58, 59 und  60 sind die Thermostaten 62, 63 und 6-1 an  geordnet, welche durch die Leitungen 65,  66 und 6 7 auf den Servomotor 68 nach Mass  gabe der aufgenommenen Dampftemperatu-           ren        Impulse    erteilen, welche zu einer ge  meinsamen Wirkung     vereinigt    werden     und     durch Übertragung     mittelst    eines Gestänges  69 das Organ 18 im Sinne der Erfindung  verstellen, derart, dass bei     Temperaturzunahme     eine kleinere Menge und bei Temperatur  abnahme eine grössere Menge ausgeschiede  ner Flüssigkeit in die Ablaufleitung 20 ab  strömt.  



  Durch die Leitungen 70, 71 und 72 er  teilen die Thermostaten 62, 63 und 64 wei  tere Impulse auf die Servomotoren 73,     74     und 75, welche alsdann die Organe 77, 78  und 79 in den     einzelnen    Rohrsträngen 58,  59 und 60 verstellen, so dass die aus dem       Abscheider    9 in     .dieeinzelnen    .

   Rohrstränge  strömenden     Mengen:    an     Dampf-Flüssigkeits-          gemisch    derart ausgeglichen werden,     .dass    aus  allen Rohrsträngen Dampf von ungefähr  gleicher Temperatur     austritt.    Um diese Re  gelung stabil zu halten, können die einzel  nen     Servomotoren    73, 74 und 75 durch eine  Impulsleitung 76     miteinander    verbunden sein  oder beliebige Rückführungseinrichtungen       vorgesehen    werden.  



  Natürlich können die     Temperaturaufneh-          mereinrichtungen    an beliebiger Stelle im  Rohrsystem, beispielsweise in der     Überhitzer-          zone    oder schon in der     Erhitzerzone,    wo das  Arbeitsmittel sich noch in flüssigem Zu  stande befindet, oder aber in der Dampf  leitung zwischen Dampferzeuger und Ver  brauchsstellen angeordnet sein. Unter Um  ständen, besonders bei grösseren Dampferzeu  gern, kann es auch Vorteil bieten, mehr als       .eine    beispielsweise. im Rohrsystem hinter  einander geschaltete     Temperaturaufnehmer-          ein.richtungen    zur Regelung heranzuziehen.

    Ebenso kann dem Erzeuger zum Teil oder  schon ganz verdampftes Arbeitsmittel am  Anfang zugeführt     werden,    wie auch die aus  dem Rohrsystem regelbar abzuführende  Menge an Arbeitsmittel entweder,     wie    be  schrieben, noch im flüssigen oder dann schon  im     dampförmigen    Zustande sich befinden  kann.

   Die zur Regelung des nachträglich ab  zuführenden Arbeitsmittels     verwendeten            Temperaturaufnehmereinrichtungen    können  ausser der zusätzlichen Regelung der     Speise-          flüssigkeitsmenge    auch noch die dem Er  zeug r zuzuführende Wärmemenge, oder die  Menge der durch den Erzeuger strömenden  Rauchgase oder irgend eine Gruppe dieser  oder ähnlicher Betriebsgrössen     verstellen.    Die  zusätzliche     Verwendung    in Abhängigkeit von  Betriebsgrössen selber erzeugter     Regelimpulse     brauchen natürlich nicht allein auf Lei  stungsregler beschränkt zu bleiben;

   es kön  nen     eben:sogut        Drehmoment-    und     andere    Lei  stungsmesser,     Dampfmengenmesser,    auf den  Druck des Arbeitsmittels oder auf die     Ar-          beitsmitteltemperatur    entsprechende     Druck-          oder        Temperaturaufnehmerorgane    und ähn  liche, unter dem Einfluss von irgendwelchen  Betriebsgrössen     stehende    Organs verwendet  werden.

   Selbstverständlich kann auch an  Stelle einer Kraftanlage eine Heizanlage       treten,    beispielsweise zur     Beheizung    von  wärmeaufnehmenden Apparaten und der  gleichen.  



  Durch das Verfahren nach der Erfindung  wird eine sichere     Temperaturregelung    er  möglicht, ohne     da,ss    dabei, wie bei bisher be  kannten Regelungsverfahren, besondere Or  gane zur Förderung von Kühlflüssigkeit und  zur Regelung notwendig sind. Die Regelung  lässt sich mit einfachen     Mitteln    ausführen,  so dass Verzögerungen und damit zusammen  hängende     Pendelungen    vermieden werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRüCHE I. Verfahren zur Regelung der Dampf temperatur in; Röhrendampferzeugern, dadurch gekennzeichnet, dass ein von der Dampftemperatur geregelte Menge noch nicht auf die Endtemperatur gebrachten Arbeitsmittels aus dem Rohrsystem ab geführt wird.
    II. Vorrichtung zur Ausführung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, da.ss eine Flüssigkeita- abscheideeinrichtung im Verlauf des Rohrsystems vorgesehen ist, aus welcher ein Teil der abgeschiedenen Flüssigkeit in durch eine Temperaturaufnehmerein- richtung geregelter Menge abgeführt wird. UNTERANSPRü CHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass ausser der Menge des abzuführenden Arheitsmittels auch weitere Betriebsgrössen in Abhän- gigk-eit von der Temperatur des Arbeits mittels geregelt werden. 2. Verfahren nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die in Ab hängigkeit von der Temperatur des Ar- beitsmittels geregelten Betriebsgrössen ausserdem in Abhängigkeit von andern impulsgebenden Betriebsgrössen des Dampferzeugers oder der mit -Dampf belieferten Anlage zusätzlich verstellt werden.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch II, zur Ausführung des Verfahrens nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich- n,et, dass die Vorrichtung zur Regelung der Menge der abzuführenden Flüssig keit ausserdem auch zur Regelung der Speiseflüssigkeitsmenge die Speiseein richtung beeinfluss't. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch IL, zur Ausführung des Verfahrens nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Vorrichtung zur Regelung der abzuführenden Flüssigkeit ausserdnin auch zur Regelung der dem Erzeuger zu zuführendenWärmemenge die Feuerungs- einrichtung beeinflusst. 5.
    Vorrichtung nach Patentanspruch IL, zur Ausführung des Verfahrens nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Vorrichtung zur Regelung der abzuführenden Flüssigkeit ausserdem auch zur Regelung der Rauchgasführung die Rauchgasklappen verstellt.
    6. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Speise einrichtung ausser durch eine Vorrich- tung zur Regelung der Menge der ab zuführenden Flüssigkeit noch von weite ren, unter dem Einfluss anderer Betriebs grössen des Dampferzeugers oder der mit Dampf belieferten Anlage stehenden Reglern verstellt wird.
CH155576D 1931-07-09 1931-07-09 Verfahren und Vorrichtung zur Regelung der Dampftemperatur in Röhrendampferzeugern. CH155576A (de)

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