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CH154930A - Stufenschalteinrichtung für Anzapftransformatoren. - Google Patents

Stufenschalteinrichtung für Anzapftransformatoren.

Info

Publication number
CH154930A
CH154930A CH154930DA CH154930A CH 154930 A CH154930 A CH 154930A CH 154930D A CH154930D A CH 154930DA CH 154930 A CH154930 A CH 154930A
Authority
CH
Switzerland
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tap
diverter switch
switching
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Application number
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English (en)
Inventor
Bernhard Dr Jansen
Original Assignee
Bernhard Dr Jansen
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Filing date
Publication date
Application filed by Bernhard Dr Jansen filed Critical Bernhard Dr Jansen
Publication of CH154930A publication Critical patent/CH154930A/de

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  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)

Description


      Stufenschalteinrichtung    für     Anzapftrausformatoren.       Die Erfindung bezieht sieh auf eine       Schalteinrichtung,    mit Hilfe deren man wäh  rend des Betriebes die     Anzapfungen    eines  Transformators wechseln kann.  



  Bei einer viel angewandten Konstruk  tionsart solcher Stufenschalter sind die     auf-          einanderfolgenden        Transformatoranzapfun-          gen    auf einer kreisförmigen Kontaktbahn  angeordnet und ein durch eine Kurbel ver  schiebbarer Lastumschalter wird von einer  zur andern     Anzapfung    bewegt. Der Last  umschalter, der die Umschaltung von der       eingeschaltet-en        Anzapfung    zur nächst  höheren oder nächst niedrigeren     Anzapfung     vornimmt, trägt ausser den Dauerkontakten  meist     Vorkontakte    und Überbrückungswider  stände.

   Diese stellen die Verbindung mit der  nächsten     Anzapfung    her, bevor die bisherige  verlassen wird.  



  Da bei diesen     Stufenschalteinrielltungen     der Lastumschalter, der     Ko.nta,ktbalin    folgend,  sich von einer     Anzapfung    zur benachbarten  auf dem Kreisumfang bewegt,     muss    zwischen    den     Anzapfungen    in Richtung des Umfanges  immer der für die Lastumschaltung benö  tigte Zwischenraum sein. Bei mittleren und  grösseren Leistungen bedingt das eine grosse  Länge der Kontaktbahn, und damit grosse  Herstellungskosten und schlechte Unterbrin  gungsmöglichkeit.

   Man hat deshalb bei den  heute auf dem Markt befindlichen     Stufen-          schalteinrichtungen,    die der Stufenvorwahl  und der eigentlichen Lastumschaltung die  nenden Konstruktionselemente getrennt an  geordnet und so einen kleineren Raumbedarf  erzielt. Dadurch werden jedoch komplizierte  Antriebsmechanismen und die     Hintereinan-          derschaltung    beweglicher Kontakte notwen  dig. Diese geben zu Fehlern     Anlass.     



  Die oben     erwälinten    Nachteile werden  gemäss der Erfindung dadurch behoben,     dass     sich die in der Spannungshöhe aufeinander  folgenden     Anzapfungen    im Kreise auf Kreis  sehnen gegenüberliegen und     dass    der Last  umschalter derart angeordnet ist,     dass    er  durch Schwenkung um die jeweils einge-      schaltete     Anzapfung    wahlweise nach der auf  der     entspreclienden    Kreissehne gegenüberlie  genden nächst höheren oder nächst niedri  geren     Anzapfung    hingeführt werden kann,

    um hier eine neue Kontaktverbindung her  zustellen und     dass    er nach so erfolgter     Um-          selialtung    um die neu eingeschaltete     Anzap-          Tung    in eine in     bezug    auf den Kreis der  Kontakte radial gerichtete neue Betriebs  stellung geschwenkt werden kann.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind zwei       Ausführungsbeis-Piele    des Erfindungsgegen  standes veranschaulicht.    Bei der in     Abb.   <B>1</B> bis 4 dargestellten       Stufenschalteinrielltung    sind acht     Anzapfun-          gen    in der Reihenfolge<B>1,</B> 4,<B>7,</B> 2,<B>5, 8, 3, 6</B>  im Kreise angeordnet, und durch einen Trag  stern gegeneinander isoliert festgehalten.  An Stelle des Tragsternes könnte auch  irgend eine andere     Haltevorrichtung    treten  und die Achsen der     Anzapfungen   <B>1</B> bis<B>8</B>  brauchen nicht parallel zueinander zu laufen,  wie es in den Abbildungen der Einfachheit  halber dargestellt ist.

   In der Stufenfolge  benachbarte     Anzapfungen,    zum Beispiel<B>1,</B>  2,<B>3,</B> liegen nicht im Kreise nebeneinander.  Man     muss    vielmehr, um von 2 nach<B>1</B> oder  <B>3</B> zu kommen, den Weg über die Kreissehne  wählen. Das gleiche gilt für ein Weiter  schreiten von<B>3</B> nach 4,<B>5</B>     usw.    Der Last  umschalter<B>D,</B> der zum Zwecke der Last  umschaltung diese Bewegung von der jetzt  eingeschalteten     Anzapfung    zur nächst ge  wünschten ausführen soll, ist zu diesem  Zwecke auf einem Schlitten<B>C</B> angebracht,  der mit Hilfe einer Kurbel B um den Mittel  punkt des     Anzapfungskreises    geschwenkt  werden kann.

   Tu der normalen Betriebsstel  lung sieht der Lastumschalter radial in     be-          zug    auf den Kreis der Kontakte, wie in       Abb.   <B>1</B> und 2 dargestellt ist. Hierbei läuft  der Strom von der betreffenden     Anzapfung     über den     Hauptkonfakt        EI        bezw.   <B>E2</B> direkt  zur Ableitung<B>A.</B> Zum Zwecke der Lastum  schaltung während des ununterbrochenen  Betriebes ist der Lastumschalter<B>D</B> ausser mit  den Hauptkontakten<B>EI</B> und<B>E2</B> noch mit         Vorkontakten        FI    und F2 ausgerüstet,

   die  über Widerstände     GI    und<B>G2</B> mit dem     Last-          schalterkörper   <B>D</B> verbunden sind.  



  Die Lastumschaltung geht so vonstatten,       dass    der Schlitten<B>C</B> und mit ihm der     Last-          umsc'halter   <B>D</B> durch die Kurbelbewegung in  der Pfeilrichtung zunächst um die einge  schaltete     Anzapfung   <B>1</B> in die Richtung auf       Anzapfung    2 zu geschwenkt wird, bis die  in     Abb.   <B>2</B> gezeichnete Zwischenstellung er  reicht ist.

   Bei der Bewegung hat der     Haupt-          konfakt   <B>EI</B> die     Anzapfung   <B>1</B> verlassen, so       dass    diese kurzzeitig nur über den     Vorkontakt          FI    und den Widerstand     Gl    den Betriebs  strom zur     Anzapfung   <B>A</B> führt. Ausser die  sem Stromweg ist in     Abb.    2 ein zweiter  Stromweg von der     Anzapfung-    2 über den       Vorkontakt    F2 und Widerstand<B>G2</B> zur<B>Ab-</B>  leitung<B>A</B> geschlossen.

   Da die beiden     Vor-          kontakthebel        Fl    und F2 miteinander durch  Zahnsegmente verbunden sind, wird bei der  Weiterbewegung des Lastumschalters<B>D</B> in  Richtung auf die     Anzapfung    2 der     Vorkon-          takt        FI    von der bisherigen     Anzapfung   <B>1</B>  abgehoben, so     -dass    der Betriebsstrom jetzt  allein von der     Anzapfung    2 entnommen  wird.

   Der Schlitten<B>C,</B> der sich aus der     Ra-          dialstellung        (Abb.   <B>1</B> )in die Zwischenstel  lung     (Abb.    2) um die     Anzapfung   <B>1</B> ge  schwenkt hat, wechselt nunmehr bei der Wei  terbewegung seinen Schwenkpunkt und be  wegt sich um die     Anzapfung    2 in die in       Abb.   <B>3</B> gezeichnete     Betriebssiellung    zu die  ser     Anzapfung.    Hierdurch ist der Lastum  schalter<B>D</B> soweit der     Anzapfung    2 genähert  worden,     dass    der Betriebsstrom seinen Weg  jetzt direkt über den Hauptkontakt<B>E2</B> neh  men kann.

    



  Da die Widerstände<B>GI</B> und<B>G2</B> nicht  beliebig lange ohne Zerstörungsgefahr vom  Betriebsstrom     durcliflossen    werden können,       muss    die Umschaltbewegung aus der Stel  lung     Abb.   <B>1</B> in die Stellung     Abb.   <B>3</B> möglichst  schnell     ceschehen.    Zu diesem Zwecke dient  die in     Abb.    4 dargestellte, mit der Kurbel  B zusammenwirkende Spannvorrichtung, die  eine Spannfeder<B>J</B> und Sperrelemente     Nl     bis     N3    und M aufweist. Eine Drehung an      der Welle H in der einen oder andern Rich  tung spannt zunächst nur die Feder<B>J,</B> ohne  den Schlitten<B>C</B> bewegen zu können.

   Dieser  ist durch die Sperrklinke 111 zunächst noch  festgehalten, bis der Nocken<B>NI</B> oder<B>N2</B>  bei seiner Bewegung den Nocken<B>N3</B> nach  oben gedrückt und damit die Klinke M ge  löst hat. Nunmehr kann die Feder<B>J</B>     mit-          telst    der Kurbel B den Schlitten<B>C</B> aus der  einen Betriebsstellung rasch in die nächste  bewegen.  



  Bei der in     Abb.   <B>5</B> bis<B>8</B> dargestellten       Stufenschalteinrichtung    sind     f-Wnf        Transfor-          matoranzapfungen    auf dem     Kreisumfang    in  ähnlicher Weise wie bei dem ersten Aus  führungsbeispiel vorgesehen. Auch hier       muss    der     Lastunischalter   <B>D,</B> um von einer       Anzapfung    zu der in der     Stufenfolge    näch  sten zu gelangen, den Kreis auf einer Sehne  traversieren.

   In den     Betriebsstellungen          (Abb.   <B>5</B> und<B>7)</B> steht der Lastumschalter  wieder radial in     bezug    auf den Kreis der  Kontakte. Nur in der     Umssshalltstellung,    die in  den     Abb.   <B>6</B> und<B>8</B> in zwei Phasen darge  stellt ist, nimmt der     Lastunischafter    für die  Umschaltdauer eine andere Lage an. Die  Schwenkung des Lastumschalters<B>D</B> um die  jeweils eingeschaltete     Anzapfung    erfolgt  auch hier mittelst eines Schlittens<B>C</B> und  einer Kurbel B.

   Jedoch erfolgt die     Laetum-          schaltung    in der     Umschaltestellung        (Abb.   <B>-6),</B>  während der Schlitten<B>C</B> fest stehen bleibt  durch eine von diesem getrennte Eigenbewe  gung des Lastumschalters<B>D.</B> Dieser weist  zu diesem Zwecke zwei getrennte mit Haupt  kontakten<B>EI</B>     bezw.   <B>E2</B> und     Vorkontakten          Fl,        bezw.    F2 ausgerüstete     Sehaltarme    KI  und K2 auf, die durch ein     Zwischenstück    L  miteinander verbunden sind.

   In der in     Abb.   <B>5</B>  gezeichneten Betriebsstellung bildet das Zwi  schenstück L mit dem     Sellaltarm    K2 einen       gestreckten    Kniehebel, mit Hilfe dessen der  Schaltarm KI fest in     Kontakistellung    ge  halten wird. Über den Hauptkontakt<B>EI</B> ist  so die Ableitung<B>A</B> fest mit der     Anzapfung     <B>1</B> verbunden. Die sich auf die     Anzapfung     2 beziehende     Betriebssiellung        (Abb.   <B>7)</B> ist  erreicht, wenn das Zwischenstück L mit dem    Schaltarm     Kl    zusammen den Schaltarm K2  und dessen Hauptkontakt<B>E2</B> in Kontakt  stellung hält.

   Um aus der Stellung     Abb.   <B>5</B>  in die Stellung     Abb.   <B>7</B> zu kommen, ist es       jedoc11    notwendig, auf das Zwischenstück L  eine     Verscliiebekraft    in Richtung der     An-          zapfung    2 wirken zu lassen. Hierzu dient  die Spannfeder<B>J,</B> die durch die Kurbel B  gespannt wird. Es ist jedoch auch noch eine  Auslösung der durch den     gestreckten    Knie  hebel bewirkten Sperrung des Schaltarmes       KI    notwendig. Diese besorgt auch die Kur  bel B, indem sie nach vollständiger Span  nung der Feder<B>J</B> an den     Sclialtarm    K2 stösst  und damit den Kniehebel löst.  



  Im obern Teil der     Abb.   <B>8</B> ist der Mo  ment dargestellt, in dem die Ableitung<B>A</B>  über die     Vorkontakte        FI    und F2, sowie über  die Widerstände     Gl    und<B>G2</B> mit beiden     An-          zapfungen   <B>1</B> und 2 zugleich verbunden ist;  nur befinden sich bei dieser Ausführungs  form die Widerstände<B>G</B> nicht am Lastum  schalter, sondern in direkter Verbindung mit  jeder     Anzapfung.    Jedoch kann die Konstruk  tion auch so angeordnet werden,     dass    die  Widerstände dauernd mit dem Lastumschal  ter verbunden sind.  



  Nach Vorgesagtem ist der Vorgang     be#i     der Umschaltung der Ableitung von der     An-          zapfung   <B>1</B> zu der     Anzapfung    2 folgender:  Die Kurbel B dreht sich in der     Pfeil-          rielitung    aus der in     Abb.   <B>5</B> gezeichneten  Betriebsstellung, indem sie zunächst den ge  samten Lastumschalter<B>D</B> unter Führung  durch den Schlitten<B>C</B> in die in     Abb.        #6    ge  zeichnete     Umselialtstellung    schwenkt.

   Wäh  rend Lastumschalter und Schlitten in die  ser Stellung     stehenbleiben,    bewegt sich die  Kurbel B weiter und spannt hierbei die Fe  der<B>J.</B> Am Ende der Bewegung stösst die  an der Kurbel befestigte Rolle gegen den  sperrenden Kniehebel K2 und hebt diesen  aus. Die gespannte Feder<B>J</B> kann nun an  dem     Kniehebel-Zwischenstück    L angreifend  den gesamten Lastumschalter<B>D</B> aus der in  den     Abb.   <B>5</B> und<B>6</B> gezeichneten Stellung  rasch in die in     Abb.   <B>7</B> gezeichnete Stellung      umschalten.

   Hierbei wird die bereits oben  beschriebene, in     Abb.   <B>8</B> dargestellte     Unischalt-          stellung    des Lastumschalters durchlaufen.  Ist die Umschaltung nach der     Anzapfung    2  beendet, so schwenkt die Kurbel B bei der  unterbrechungslosen Weiterdrehung den  Lastumschalter<B>D</B> samt dem Schlitten<B>C</B> in  die in     Abb.   <B>7</B> dargestellte Betriebsstellung,  bei der die     Anzapfung    2 mit der Ableitung  <B>A</B> nunmehr fest verbunden ist.

   Ein     Weiter-          schalten    zu den nächsten     Anzapfungen   <B>3,</B> 4       usw.    geschieht in gleicher Weise durch     ein-          faclies    Weiterdrehen der Kurbel K. Ebenso  kann auch     durcli    Rückdrehen der Kurbel  auf die bisherige     Anzapfung    zurückgeschal  tet werden.

      Um die Zeitdauer der Parallelschaltung,  während deren die Widerstände     Gl    und<B>G2</B>  ausser dem Betriebsstrom     auel-1    durch den  von der höheren zur niedrigeren     Anzapfung     fliessenden     Kurzschlussstrom    beansprucht  werden, auf ein Minimum zu beschränken,  sind die beiden     Vorkontakte        FI    und F2  durch Zahnradsektoren, wie in den     Abb.   <B>1</B>  bis 4 dargestellt, oder durch Kupplungshebel,  wie in den     Abb.   <B>5</B> bis<B>7</B> dargestellt,     zwang-          läufig    in ihrer Bewegung voneinander ab  hängig gemacht.

   Durch Federn gibt man  den     Vorkontakten    das Bestreben, sich mög  lichst weit zu öffnen. Die Begrenzung ihrer  Öffnungsbewegung bildet dann das Antasten  eines der beiden     Vorkontakte        Fl    oder F2  an die entsprechende     Anzapfung   <B>1</B> oder 2.  Durch die     zwangläufige    Abhängigkeit der  beiden     Vorkontakte    voneinander ist es nur  in einer einzigen bestimmten Stellung (der  Umschaltstellung in den     Abb.    2 und<B>8)</B> mög  lich,     dass    beide     Vorkontakte    zugleich an den       Anzapfungen    anliegen.

   Da diese Mittelstel  lung jedoch bei der Bewegung der Kurbel  nur einen Moment durchlaufen wird, ist auch  die Einschaltdauer der Widerstände<B>G</B> nur  auf diesen Moment beschränkt.  



  Der Antrieb der     Stufensehalteinrichtun-          gen    kann von Hand oder durch einen Motor  so erfolgen,     dass    alle drei Phasen eines     Dreh-          stromtransformators    zugleich schalten oder         dass    die Phasen nacheinander schalten,<B>wo-</B>  durch man die dreifache Stufenzahl erreicht.  



  Die     Stufenschalteinrichtung    kann ausser  halb des Transformators in Luft oder<B>01</B>  angeordnet sein. Sie kann direkt auf einer       Transformatordurchführung    aufgebaut sein       (Abb.   <B>6).</B> Diese wird dann zweckmässig als  Mehrfachdurchführung ausgeführt, durch die  sämtliche     Transformatoranzapfungen    zur       Stufenschalteinrichtung    gehen. Will man  nicht alle     Anzapfungen    herausführen, so  kann man auch den Lastumschalter allein  ausserhalb anordnen und den übrigen Teil  des Stufenschalters in dem     Transformator-          innern    unterbringen.

   Das ist, wie in     Abb.   <B>8</B>  gezeichnet, möglich, indem man dem Schlit  ten zwei Kontakte gibt, die mit den beiden  durch die Durchführung hindurchgehenden  Polen des Lastumschalters beweglich verbun  den sind. Vorteilhaft ist hierbei die Zusam  menfassung dreier Stufenschalter bei der  dreiphasigen     Nullpunktsregelung    zu einem  Ganzen. Die drei Stufenschalter und die drei       Lastumschalter    werden dann durch eine ein  zige durch die Durchführung gehende Kur  belwelle bewegt. Der motorische Antrieb  kann in diesem sich auf einen     Dreiphasen-          Transformator    mit geerdetem Nullpunkt be  ziehenden Fall von dem aussenliegenden Last  umschalter aus erfolgen.

   Der Motor ist hier  bei mit dem     Nullpunkts-Potential    verbunden  und zum Schutze gegen Überspannungen ver  mittelst eines     Isoliertransformators    aus den  Stufenspannungen des Regeltransformators  oder einer andern Kraftquelle gespeist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII: Stufenschalteinrichtung zum Umschalten der Anzapfungen eines Stufentransformators während des Betriebes mit einem Lastum schalter und mit im Kreise angeordneten Kontakten für die Anzapfungen, dadurch ge kennzeichnet, dass sich die in der Spannungs höhe aufeinander folgenden Anzapfungen im Kreise auf Kreissehnen gegenüberliegen und dass der Lastumschalter derart angeord net ist, dass er durch Schwenkung um die jeweils eingeschaltete Anzapfung wahlweise nach der auf der entsprechenden Kreissehne gegenüberliegenden,
    nächst höheren oder nächst niedrigeren Anzapfung hingeführt werden kann, um hier eine neue Kontakt verbindung herzustellen und dass er nach so erfolgter Umschaltung um' die neu einge schaltete Anzapfung in eine in bezug auf den Kreis der Kontakte radial gerichtete neue Betriebssiellung geschwenkt werden kann.
    UNTERANSPRüCHE-. <B>1.</B> Stufenschalteinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Lastumschalter auf einem Schlitten starr befestigt ist und zugleich mit diesem durch eine Kurbel von seiner Betriebsstel lung durch Schwenkung um die einge schaltete Anzapfung und nachherige Ver- schiebuiig längs der durch die einzuschal- tende,
    in der Stufenfolge benachbarte An- zapfung gehenden Seline in eine Zwischen stellung geführt werden kann, und aus dieser bei weiterer Drehung der Kurbel durch eine um die neu eingeschaltete An- zapfung zu erfolgende Schwenkung in eine neue Betriebsstellung.
    <B>2.</B> Stufenschalteinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Lastumschalter mit einem Schlitten be- weglieli so verbunden ist, dass er zwar die Schwenkung aus der Betriebsstellung in die Zwischenstellung zugleich mit dem Schlitten ausführt, dass er jedoch die Last umschaltung von einer Anzapfung zur nächsten durch eine Eigenbewegung vor nimmt, während der Schlitten in der Zwi schenstellung feststeht.
    <B>3.</B> Stufenschalteinrichtung nach Patentan spruch und Unteransprucli <B>1,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass der auf dem Schlitten befestigte Lastumsehalter durch eine mit der Antriebskurbel zusammenwirkende Spannvorrichtung aus der einen Betriebs stellung zur nächsten bewegt werden kann.
    4. Stufenschalteinrichtung nach Patentan spruch. und Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der Lastumschalter zum Zwecke der unterbreeliungslosen, in der Zwisollenstellung erfolgenden Über schaltung von der eingeschalteten Anzap- fung zur nächsten zwei mit Vorkontakten versehene Schaltarme aufweist, die durch ein bewegliches Zwischenstück derart mit einander verbunden sind, dass jeweils der eine Sch.altarm, mit dem Zwischenstück als Knieltebel wirkend, den andern Schalt arm in seiner Kontaktstellung festhält.
    <B>5.</B> Stufenschalteinrielitung nach Patentan- spruell und Unteransprüchen 2 und 4, da durch gekennzeichnet, dass die Umschal- tun,- des Lastumschalters von einer End stellung zur andern durch eine an dem beweglichen Zwischenstück angreifende Spannfeder bewirkt wird.
    <B>6.</B> Stufenschalteinrichtung nach Patentan- sprueli und Unteransprüchen 2, 4 und<B>5,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die zur un terbrechungslosen Umschaltung dienenden Vorkontakte durch Kupplungshebel in ihrer Bewegung derart voneinander ab hängig gemacht sind, dass beim Schliessen des einen Vorkontaktes der andere zwang- läufig geöffnet wird.
    <B>7.</B> Stufenschalteinrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der Lastumsehalter von .dem durch die Kurbel bewegten Schlitten räumlich getrennt isit und dass der Sohlit- ten zwei Kontakte besitzt, die mit den bei den Polen des Lastumschalters beweglich verbunden sind.
CH154930D 1930-01-24 1931-01-23 Stufenschalteinrichtung für Anzapftransformatoren. CH154930A (de)

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CH154930D CH154930A (de) 1930-01-24 1931-01-23 Stufenschalteinrichtung für Anzapftransformatoren.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1193593B (de) * 1959-01-07 1965-05-26 Wilhelm Lepper Dr Ing Stufenschalteinrichtung fuer Anzapf-transformatoren

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DE1193593B (de) * 1959-01-07 1965-05-26 Wilhelm Lepper Dr Ing Stufenschalteinrichtung fuer Anzapf-transformatoren

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