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CH153949A - Elektrische Glimmentladungsröhre zur Umwandlung elektrischer Stromschwankungen in Lichtschwankungen. - Google Patents

Elektrische Glimmentladungsröhre zur Umwandlung elektrischer Stromschwankungen in Lichtschwankungen.

Info

Publication number
CH153949A
CH153949A CH153949DA CH153949A CH 153949 A CH153949 A CH 153949A CH 153949D A CH153949D A CH 153949DA CH 153949 A CH153949 A CH 153949A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
discharge tube
fluctuations
glow discharge
electric glow
light
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Gloeilampenfabrieken N Philips
Original Assignee
Philips Nv
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Nv filed Critical Philips Nv
Publication of CH153949A publication Critical patent/CH153949A/de

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  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description


  Elektrische     Glimmentladungsröhre    zur Umwandlung elektrischer Stromschwankungen  <B>C</B>  in     Lichtschwank-ungen.       Die Erfindung bezieht sich auf eine     elek--          trische        Glimmentladungsröhre    zur Umwand  lung elektrischer     Stromsellwankungen    in  Lichtschwankungen. Derartige     Glimmentla-          dun--sröhren    finden vielfach Verwendung in  Vorrichtungen für den Empfang von auf       telegraphischein.    oder     radiotelegraphisehem     Wege übermittelten Bildern, zum Beispiel  in Fernsehapparaten.  



  Bei Verwendung solcher     Glimmentla-          dungsröhren    stösst man oft auf die Schwierig  keit,     dass    die Röhren     nachleucliten,    das heisst  bei Änderung des durch die- Entladungsröhre.  fliessenden Stromes ändert sich die Intensi  tät des ausgestrahlten Lichtbündels nicht  sofort im gleichen Masse wie der Strom. Bei  einer Abschwächung des Stromes behält die       Lichtintensität    ihre frühere Stärke noch um  eine kurze Zeit bei.  



  Die Erfindung bezweckt, dieses Nach  leuchten zu vermeiden.  



  In einer     Glimmentladungsrölire    nach der  Erfindung bildet die Kathode einen Teil der    Wand der Entladungsröhre. Eine     vorzüg-          liehe    Kühlung dieser Kathode scheint das  Nachleuchten günstig zu beeinflussen. MT     enn     man die Kathode einen Teil der Wand der  Entladungsröhre bilden     lässt..    wird auch die  Möglichkeit geschaffen, die Kathode auf ein  fache Weise künstlich zu kühlen. Zu     diesein     Zweck wird die Kathode vorzugsweise     ani     äussern Teil mit einer Aushöhlung versehen,  durch die eine Kühlflüssigkeit geführt wer  den kann.

   Wenn die Aussparung mit     Sehrau-          bengewinde    versehen ist, so kann in ihr ein  Röhrchen zur Zuführung der     KühlflüssI'("-          keit,    das vorzugsweise mittelst einer Zwi  schenwand in zwei Kanäle geteilt ist,     eiii-          geschraubt    werden.  



  Durch die starke Kühlung der     Katbode     wird nicht nur das Nachleuchten herabge  setzt, sondern sie ermöglicht auch, einen  starken Strom durch die Entladungsröhre     züi     führen, durch den die Intensität des ausge  strahlten Lichtes gesteigert wird.      In der Zeichnung ist eine Ausführungs  form der Entladungsröhre nach der Erfin  dung beispielsweise dargestellt.  



  Die dargestellte     Entladungsröhre    weist  eine aus Glas oder ähnlichem Stoff beste  hende Wand<B>1</B> auf, an die ein     züm    Beispiel  aus Chromeisen bestellender     31eiallkörper   <B>2</B>       angeschmolzen    ist. Dieser Körper<B>92</B> ist im  äussern Teil mit einer Aussparung<B>3</B> versehen,  deren Wandung ein Schraubengewinde auf  weist, in welches ein Röhrchen 4 zwecks Be  festigung am Metallkörper 2 eingeschraubt;  ist. Dieses Röhrchen 4 ist mittelst einer       Zwischeinwand   <B>5</B> in zwei Kanäle geteilt, so       dass    das Röhrchen 4 zur Zufuhr und<B>Ab-</B>  fuhr einer Kühlflüssigkeit dienen kann.  



  Der Metallkörper 2, der die Kathode der       Glimmentladungsröhre    bildet, ist mit einer  tiefen, schmalen Aussparung<B>6</B> versehen und  von einem aus Isolierstoff, zum Beispiel  Quarz, bestehenden Mantel<B>7</B> umgeben. Die  ser isolierende Mantel ist seinerseits von einer  leitenden Kappe<B>8</B> umgeben, die zum Bei  spiel auch aus Chromeisen besteht und mit  dem durch die Wand der     Entladun-,sröhre          geführt-en        Stromzuführungsdraht   <B>9</B> verbun  den ist. Der Strom kann der Kathode durch  das aus Metall bestehende Röhrchen 4     zu-          ,geführt    werden.

   Der Mantel<B>7</B> und die Kappe  <B>8</B> sind mit Durchbohrungen<B>10</B> und<B>11</B> ver  sehen, die gegenüber der Aussparung<B>6</B> der  Kathode     ano-eordnet    sind.  



  Die Entladungsröhre enthält eine vor  zugsweise aus einem oder mehreren Edel  gasen,     zum    Beispiel aus Helium unter einem  Druck von<B>15</B> mm, bestehende     Crasfüllung.     Dieser Gasfüllung können auch ein oder     ineh-          rere    Metalldämpfe zugesetzt werden.     Die.-,     ist in vielen Fällen     er-wünscht,    um das Spek  trum des von der Entladungsröhre     aus2:0-          sandten    Lichtes zu beeinflussen.

   Wenn die  Röhre zum Beispiel Quecksilberdampf     eilt-          hält,    so werden durch die     Enfladunig    ultra  violette Strahlen erzeugt, die durch die Wand  der Entladungsröhre austreten, falls diese  Wand aus einem für diese Strahlen     dureh-          lässigen    Stoff, zum Beispiel aus     TJ-violglas     oder Quarz, besteht.    Wenn zwischen der Kathode 2 und der  Anode<B>8</B> eine geeignete Spannung angelegt  wird, so entsteht zwischen diesen Elektroden  eine Entladung mit negativem     Glimmlicht.     Die Lichterscheinungen werden dabei     irn    we  sentlichen in der Aussparung<B>6</B> der  konzentriert.

   Es hat sich gezeigt,     flass    die  Lichtintensität den Schwankungen des durch  die Röhre hindurchgeführten Stromes sehr  schnell folgt, so     dass    das Nachleuchten der  Entladung, das bei Verwendung der Ent  ladungsröhre sehr hinderlich sein kann, ver  mieden wird. Da die durch die Entladung  entwickelte Wärme schnell abgeführt wird,  kann ausserdem die Stärke des durch die  Röhre geführten Stromes verhältnismässig  ,gross gewählt -werden, was zur Erhöhung der  Intensität des ausgestrahlten Lichtbündels  beiträgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrische Glimmentladungsröhre zur Umwandlung elektrischer Stromsch-wankun- gen in Lichtschwankungen, dadurch gekeiin- Z, zeichnet, dass die Kathode einen Teil der Wand der Eiltladungsröhre bildet. UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Elektrische Glimmentladungsröhre nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kathode an der Aussenseite mit einer Aushöhlung versehen ist. 2.
    Elektrische Glimmentladungsröhre nach Patentanspruch und Unteranspruch<B>1,</B> da durch gekennzeichnet, dass die Aushüll- lung mit Schraubengewinde versehen ist, in die ein Röhrchen zur Zuführung der Kühlflüssigkeit eingesehraubt ist. <B>3.</B> Elektrische Glimmentladungsröhre nach Patentanspruch und Unteransprüchen<B>1</B> und 2, dadurch gekennzeichnet-, dass das Röhrchen mittelst einer Zwischenwand in zwei Kanäle geteilt ist.
CH153949D 1930-04-15 1931-03-20 Elektrische Glimmentladungsröhre zur Umwandlung elektrischer Stromschwankungen in Lichtschwankungen. CH153949A (de)

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CH153949A true CH153949A (de) 1932-04-15

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CH153949D CH153949A (de) 1930-04-15 1931-03-20 Elektrische Glimmentladungsröhre zur Umwandlung elektrischer Stromschwankungen in Lichtschwankungen.

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