CH153668A

CH153668A - Zusatzluft-Zuführungsvorrichtung an Feuerungsanlagen.

Info

Publication number: CH153668A
Authority: CH
Inventors: Industriel Commercial Comptoir
Original assignee: Comptoir Ind & Commercial S A
Priority date: 1931-01-15
Filing date: 1931-01-15
Publication date: 1932-03-31

Description


      Zusatzluft-Zuführungsvorrichtung    an Feuer     ungsanlagen.       Die     Erfindung    bezieht sich auf eine Zu  satzluft-Zuführungsvorrichtung an     Feuerungs-          anlagen,    bei welcher gemäss dem Patentan  spruch des Hauptpatentes in den Weg der  Feuergase mindestens eine     Luftzuführungsdüse     eingebaut ist, die mit der Aussenluft über  einen zur Düsenmündung verhältnismässig  grossen     Luftvorwärmungsraum    in Verbindung  steht, durch welchen hindurch die Aussenluft  durch die Saugwirkung der Feuergase in den  Weg derselben angesaugt wird.  



  Die zusätzliche Erfindung betrifft eine  weitere Ausbildung dieser     Zusatzluft-Zufüh-          rungsvorrichtung    und besteht darin, dass die       Luftzuführungsdüse    in ein Rohr mündet, das  bei der Düsenmündung     Saugöffnungen    auf  weist, durch die infolge der Saugwirkung  der in das Rohr eintretenden Frischluft Feuer  gase angesaugt werden, die mit der Frisch  luft vermischt an einer dem Kamin näheren  Stelle in den Weg der Feuergase austretend,  auf die hinter dieser     Austrittstelle    befindlichen  Feuergase eine     Saugwirkung    ausüben,

   durch  die die schweren bei     geschlossenem    Feuerherd    über dem     Brennstoff    schwebenden     Ogydgase     abgezogen werden.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes in einem  Vertikalschnitt dargestellt.  



  Ein von unten in die     Russklappe    1 eines  nur zum Teil gezeichneten     Strebelkessels    2  eingeschraubtes Rohr 3, das als     Luftvor-          wärungsraum    dient, läuft unten in eine stark  konische Düsenmündung 4 aus. Über das  untere Ende des Rohres 3 ist ein nach einer  dem Kamin (nicht gezeichnet) näheren Stelle  führendes, zweites Rohr 5 gestülpt, so dass  der infolge der Saugwirkung des     gamines     aus dem Rohr 3 angesaugte, vorgewärmte  Luftstrom in Form eines Strahles in das  Rohr 5 austritt.

   Das letztere weist neben  der Düsenmündung 4 zwei Saugöffnungen 6  auf, die in bezug auf den Weg der Feuer  gase nach vorne (unten) durch zwei aus der  Wandung des Rohres 5 schräg herausge  drückte Lappen, sogenannte Ohren 7, begrenzt  sind. Die Ohren 7 fangen einen Teil der  angesaugten Feuergase ab und leiten sie in      das Rohr 5 hinein. Durch den aus der Düsen  mündung 4 in das Rohr 5 austretenden Luft  strahl werden Feuergase angesaugt, die mit  der Frischluft vermischt, an einer dem Kamin  näheren Stelle in den Rauchabzugskanal be  ziehungsweise Weg der     Feuergase    austreten.

    Diese mit Frischluft gemischten Feuergase  üben     erfahrungsgemäss    auf die hinter dieser  Stelle befindlichen Feuergase eine Saugwir  kung aus, wodurch auch die schweren bei  geschlossenem Feuerherd über dein Brennstoff  schwebenden     Ogydgase    abgesaugt werden.  Dadurch wird zum Beispiel bei     Zentralhei-          zungsöfen    vermieden, dass die Feuerung er  stickt, wenn der Ofen während der Zeit.  verminderter Heizung, zum     I    Beispiel während  der Nacht oder bei wärmerer Witterung auch  tagsüber, längere Zeit geschlossen ist. Natür  lich können mehrere solcher Düsen an einem  Ofen beziehungsweise Heizkessel angeordnet  sein.

Claims

<B>PATENTANSPRUCH:</B> Zusatzluft-Zuführungsvorrichtung an Feue- rungsanlagen nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftzuführungsdüse in ein Rohr mündet, das bei der Düsenmündung Saugöffnungen aufweist, durch die infolge der Saugwirkung der in das Rohr eintretenden Frischluft Feuer gase angesaugt werden, die mit der Frisch luft vermischt an einer dem Kamin näheren Stelle in den Weg der Feuergase austretend, auf die hinter dieser Austrittstelle befindlichen Feuergase eine Saugwirkung ausüben, durch die die schweren bei geschlossenem Feuerherd über dem Brennstoff schwebenden Ogydgase abgezogen werden.

UNTERANSPRUCH: Vorrichtung nach .Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugöffnungen des über die Düse gestülpten Rohres durch schräg aus der Wandung des letztern ge drückte Ohren begrenzt sind.