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CH152370A - Hochspannungsspule mit lagenweiser Wicklung. - Google Patents

Hochspannungsspule mit lagenweiser Wicklung.

Info

Publication number
CH152370A
CH152370A CH152370DA CH152370A CH 152370 A CH152370 A CH 152370A CH 152370D A CH152370D A CH 152370DA CH 152370 A CH152370 A CH 152370A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
winding
voltage
dependent
voltage coil
insulating material
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Koc Sterzel
Original Assignee
Koch & Sterzel Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Koch & Sterzel Ag filed Critical Koch & Sterzel Ag
Publication of CH152370A publication Critical patent/CH152370A/de

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  • Transformers For Measuring Instruments (AREA)

Description


      Ploehspannungsspule    mit     lagenweisei        Wicklung.       Es sind     bereits,    elektrische Spulen., na  mentlich für     Hochspannungszwecke,    mit       zylindrischer,        lagenweise        hergestellter    Wick  lung     bekannt,    bei denen an Stelle der innern  Wicklungslage die     äussere        geerdet    ist.  



  Es sind auch bereits     elektrische    Konden  satoren oder Apparate von     kondensatorartiger     Wirkung     mit        leitendem        Zwischenschichten     im     Dielsktrikum    mit verschiedenen seitlichen       Ausdehnungen        bekannt,    zu dem Zwecke,.

   das       elektrische    Feld im     Innern    des     Dielektri-          kums    und auf seiner     unbelegten        Oberfläche     zu verändern,     sogenannte        Nagel'sche        gonden-          satordurchführungen    oder -Stützei (verglei  che     deutsclhe    Patentschrift     Nr.1.77667).     



       Weiterhin    ist es auch     bereits    bekannt,  diese     leitenden        Zwischenschicliten    mit An  zapfungen eines     Transformators        leitend    zu       verbinden,    um die Potentialverteilung in dem       Isoliermaterial        gleichmässig    zu     gestalten    (ver  gleiche deutsche     Patentschrift    Nr.     193522).     



  Schliesslich ist eine     Isolierung    hochspan  nungsführender, elektrischer Leiter bekannt    geworden, die gekennzeichnet ist. durch     Be-          wicklung    des Leiters mit einem fortlaufen  den     Isolierband,    das vorzugsweise     einseitig     mit einer in kleine     Flächenstücke    zerlegten       Metallbewegung    versehen ist.

   Auf dem Iso  lierband     bezw.    Papierband sind beiderseits  Ränder, an dem stark     unterteilten    Metall  belag freigelassen     (vergleiche    deutsche Pa  tentschrift     Nr.3.57599).    Diese Anordnung  ergibt eine     Potentialverteilung,    die     einerseits     bestimmt ist;

   durch die gegenseitige     Beein-          flussung    der aufeinander folgenden Win  dungen des Isolierbandes, wobei, ähnlich wie  bei -der nicht     gesteuerten        Nagel'schen          Klemme,    eine Spannungsabstufung von  Schicht zu Schicht stattfindet, anderseits  durch die sich gegenseitig influenzierenden       Elementarteilchen    der     Metallbelegung    in der       Windungsrichtung    über das ganze Band hin       erfolgt.    Die     Trennung    der Teilchen     von-          einander    verhindert,

   dass die Hochspannung       unmittelbar    über die Metallbelegung sich  nach aussen hin entladen kann.           Ferner    ist vorgeschlagen     worden,    die       Kondensator    nach Art eines elektrischen  Transformators mit- oder ohne Eisenkern,       sowie    mit     Wicklungen        auszustatten,    bei dem  gegenüber der primären Wicklung sekundäre,  abwechselnd links     und    rechts     gewickelte,          durch          voneinander    ge  trennte     Spulengruppen    angeordnet sind.  



  . Die Erfindung bezieht sich auf eine Hoch  spannungsspule mit     lagenweiser    Wicklung  und besteht darin,     :da3    :die Wicklung in einen  Durchführungsisolator eingebettet und so  auf den Raum zwischen. den beiden Span  nungspolen der Durchführung verteilt ist,  dass sie selbst zur     zwangsläufigen        Potential-          steuerung    des Isolierwerkstoffes, der     Dur3h-          führungdient.    Im wesentlichen verfolgt  daher die vorliegende     Erfindung    den Zweck,  die Zwischenschichten der     Nagel's,

  chen        Kon-          densatorduschführung    durch die einzelnen       Windungen        einer        lagenwweisen    Wicklung zu  ersetzen     and    diese so     zwischen    den beiden  Spannungspolen :der Durchführung anzu  schliessen, dass die     Zwischenschichten    selbst  als Wicklung ein     zwangläufig    gesteuertes  Potential     besitzen,    ohne     :dass    hierfür ein be  sonderer Transformator, wie nach der deut  schen Patentschrift Nr. 193522, erforderlich  wäre.

   Der     Anfang    -der     Wicklung    kann mit  dem     Hochspannungspol    und     das    Ende mit  dem andern Pol, beispielsweise Erde, oder  in     umgekehrter        Weise,    verbunden werden.

    Diese     Anordnung    -hat- den     Vorteil,    dass die       Spannungsabstufung    nach ,dem     Ohmschen     Widerstand :der Spule     bezw.    deren Selbst  induktion     erfolgt,    unabhängig vom     Zustand     des     Dielektrikums        bezw.    dem der einzelnen       hintereinander        geschalteten    Schichten zwi  schen den     einzelnen:    Belägen.

   Die Selbst  induktion kann durch     einen    in :den     Spulen-          kasten    eingebrachten, offenen oder     geschlos-          senen;    Eisenkern erhöht und infolgedessen an  Windungen gespart werden.

   Da die lagen  weise Wicklung sozusagen eine Drosselspule  darstellt, kann an     geeigneter    Stelle angezapft       undeine    entsprechende     Leistung    abgenom  men werden, wobei die     abgenommene    Span  nung nicht, wie bei der unter :dem Namen         C-Messung        bekannten        Messmethode    vom Zu  stand des     Dielektrikums    abhängig ist.     An-          statt    die Spannung von der vorgenannten       Wicklung    abzugreifen, kann eine     getrennte     Sekundärwicklung angebracht und so aus :

  der  einfachen Spule     ein        Durchführungstransfor-          mator    gemacht werden, der sich speziell für  Spannungsmessungen,     wie    jeder sogenannte       Spannungswandler,    :eignet, wobei :der Eisen  kern oder ein parallel liegender     Bolzen    als       Stromleiter        dient.,     Einige Ausführungsbeispiele und     An-          wendungen    der Erfindung sind nachstehend  beschrieben und in den Abbildungen :darge  stellt.  



  In     Abb.    1 stellt 1 .den     Durchführungs-          bolzen    und 2. den Flansch     eines        Durchfüh-          rungsisolatorsdar.    Gehalten wird der Durch  führungsbolzen 1 durch ,die radial nach aussen  anwachsende,     in.        :einer    Läge hochgeführte  Hochspannungsspule 3 aus leitendem Band.

    Das Wicklungsband ist     entweder    von     vorn     herein isoliert oder unter     Zwischenlage    von  Isolierstoff 4, entsprechend der     auftretenden          Windungsspannung,    spiralig aufgewickelt.

    Der Isolierstoff 4 stellt     dabei.    den Durch  führungsisolator dar, der     durch    :die Spule 3       -zwischen    Bolzen     1-und    Flansch 2 potential  gesteuert     wird.    Es     entsteht    so     ein        potential          gesteuerter        Durchführungsisolator.     



  Nach     Abb.    2     tritt    an Stelle     des:    Durch  führungsbolzens 1 der Eisenkern 5,     wenn     eine Erhöhung :der Selbstinduktion der  Spule 3, :die hier die Form eines Kegels  hat, zur Verwendung als     Drosselspule    er  wünscht     ist.     



       Abb.    3     zeigt    :eine andere Wicklungsan  ordnung,     :bei    .der     die    Spule 3 nicht in einer       :einzigen    Spirale radial verläuft, sondern  zwecks     Unterbringung    einer grösseren     Win-          dungszahl    sich in axialer     Richtung    in meh  reren Windungen über die     Bolzenlänge        bezw.          Eisenkernlänge    :

  erstreckt und in     .gleicher     Wicklungsrichtung in mehreren Lagen radial  übereinander angeordnet     ist.    In     Flanschnähe     ist     eine    Anzahl Windungen durch eine An-           zapfuug    6 abgegriffen zur Abnahme einer  Spannung für     Mess:zwecke,    während in     Abb.    4  hierfür eine. besondere Sekundärwicklung 7  vorgesehen ist..     Durchführungsbolzen    1 und       Eisenkern    5     sind    hier zusammengebaut.

   In  beiden     Abbildungen    sind die Windungen, die  aus     normalen        runden    oder flachen Dynamo  drähten oder aus Isolierstreifen mit aufge  brachter leitender Schicht bestehen, in einen  Isolierkörper oder Durchführungsisolator 8  eingebettet. Der     Spulenanfang    ist mit 9     und     das     Spulenende    mit 10 bezeichnet.  



  In     Abb.    5 ist die Niederspannungswick  lung 7 auf dem     Eisenkern    5 von der als       Hochspannungswicklung        -benutzten    Spule 3.       bezw.    dem     Isolierkörper    8 umgeben.

   Hier     ist     in Umkehrung zu     den    vorhergehenden Abbil  dungen der Eisenkern 5 auf     Erdpotential    und       ebenso    der     Anfang    9 der     IloGhspannungs-          spule,    während     ihr    Ende an eine Hochspan  nungsklemme 10     geführt    ist. Der auf     Erd-          potential    liegende     Eisenkern        wird    hier durch  die     Hochspannungsspule    3 geführt.

   Im Ge  gensatz zu :den bisher beschriebenen Anord  nungen braucht hier also     die    Hochspannung  nicht     -durch    eine Wand oder Decke geführt  zu werden.  



       In        Abb.    6 ist das     ans    sich bei     Konden-          sator-Durchführungen    bekannte Wickelver  fahren.,     übertragen.    auf das     Einbetten    von       Spülenwindungen    in Durchführungsisola  toren nach der Erfindung, dargestellt.

   Gleich  zeitig mit dem Aufwickeln der Bahn 11 aus       Isolierwerkstoff        wird    der beispielsweise  bandförmige     Spulenleiter    12 auf einen     Wik-          keldo-rn    1'3     unter        Längs@verschieben    in Pfeil  richtung aufgewickelt.

   Nach Erreichen :einer  gewissen Wicklungsbreite     erfolgt    eine Um  kehrung -der Längsverschiebung des Bandes  12, so     :dass    der in     A'bb.    7 im Schnitt darge  stellte Wickelkörper 8 mit einer durchlaufen  den     Lagenwicklung    :entsteht,     deren,    innerer       und    äusserer Anschluss mit 9 und 10     bezeiclh-          net    ist. Die Isolierung der einzelnen Leiter  voneinander und gegen ihre Umgebung er  folgt durch die ,einzelnen     Isolierstoffbahnen     selbst.

      Wird, wie     Abb.    8     zeigt,    ein bandförmiger       Spulenleiter    12 benutzt, der so auf das Iso  lierband 14 aufgebracht ist,     da.ss    zu beiden  Seiten     Isolierränder    zur Isolierung der neben  einander liegenden Windungen gegen ein  ander     entstehen,    so kann sich nach den       Abb.    8 bis 10 das Wickelverfahren folgen  dermassen gestalten:;

   Nach gemeinsamem       Aufwickeln    von einigen Lagen Isolierstoff  11 mit -dem bandförmigen Leiter 12 auf     :den     Wickeldorn 13 wird die     Isolierstoffbahn    11  an der Stelle 15     abgeschnitten    und nur der  bandförmige Leiter 12 weiter gewickelt, bis  eine Längslage fertiggestellt ist.     Sodann          wird        :

  durch        Unterschieben    einer neuen, gege  benenfalls     schmäleren        Isolierstoffbahn    16 der  Leiter 12     gemeinsam    mit der Bahn 1,6 wei  tergewickelt unter Längsverschiebung des       Leiters,    bis wieder ein Abschneiden der     Iso-          lierstoffbahn        zum        Aufbringen    einer weiteren  durchgehenden Wicklungslage erforderlich  ist.

   Auf     @    diese Weise     lässt    sich ein in     Abb.    9  und 10 im     Schnitt    dargestellter Wickelkör  per mit     beispielsweise        vier    Lagen 17, 18, 19,  2:0     herstellen.    Bei einem solchen weiter ent  wickelten. Wickelverfahren     lassen    sich sehr  viel mehr Windungen in einem gleich lan  gen und gleich starken Durchführungs  isolator     unterbringen,    als bei einem Verfah  ren,     wie    es anhand der     Abb.    6 und 7 be  schrieben ist.  



       Ist    sowohl die     Isolierstoffbahn.    als auch  der Leiter oder eines :davon mit Kunstharz  bestrichen, so können sie nach dem     Aufwik-          keln    zu einem widerstandsfähigen einheit  lichen Körper in an sich bekannter Weise     zu-          sammengebacken    werden.  



       Statt    aus gewickelten Bahnen kann man  den Körper auch aus einzelnen Lackschich  ten herstellen, die durch Tauchen oder Sprit  zen auf den Windungen erzeugt werden. Die  einzelnen Windungen     bezw.    Lagen sind     so-          .dann    durch diese Schichten voneinander iso  liert.  



  In     Abb.    11 ist wieder, wie in     Abb.    5,  ,der Eisenkern auf Erdpotential     gestellt    und  durch die     Durchführung    8     hindurchgeführt.         Der Anfang 9 der in dem     Wickelkörper        he-          Endlichen        Hochspannungsspule    ist mit dem       gern    5 verbunden und das Ende 10 als     An-          sahlussklemm:e    ausgebildet.

   Da. hier     ein        ge-          schlossener    Eisenkern     5,.    21     Verwendung    fin  det,     wird        zur        Verkleinerung    des     Abstandes     zwischen dem auf     Erdpotential    liegenden       Rückschlussjoch    21 und dem     Hochspannungs-          änsahluss    10 eine     Kondensatordurchführung     2.2 auf dieses Joch 21 aufgesetzt.

   Diese An  ordnung eignet. sich für     Transformatoren,    ,die  zur elektrischen Prüfung von     Isolatoren,die-          nen,    wenn, wie     gestrichelt        eingezeichnet,    die       Niederspannungswicklung    7 von einer     Strom-          quelle    aus gespeist     wird.     



       Abb.        1'2    zeigt eine Ansieht von oben,  und     Abb.    13 die Schaltung des Apparates  nach     Abb.   <B>11.</B>  



  An     Stelle    der     Kondensätordurchführung     22 oder     eines        normalen,    Isolators auf dem       Rückschlussjoch    21     kann    man auch einen  zweiten     Wickelkörper    nach .der Erfindung       aufbringen,    so dass     zwischen,    den äussern An  schlüssen 10     beider    Wickelkörper die dop  pelte Spannung herrscht, als bei dem in den       Abbf.    5, 11 und 13     dargestellten    Transfor  mator     bezw.        Messwandler.     



  Nach     Abb.    14     befindet    sich     wieder    der  von dem     Wickelkörper    8     umgebene    Eisenkern  auf     Hochspannungspotential,    und .die sich um  den Wickelkörper 8 h     erumlegende        .Sekundär-          wicklung    7 wird ihrerseits von dem geer  deten Flansch 23 gehalten. Der Anfang 9  der     Hocb-pannungsspule    -liegt wieder am  Eisenkern 5 und ihr     Ende    10 am     geerdeten     Durchführungsflansch 23.

   Um grössere  Stromstärken durch den Wickelkörper zu  führen, sind zu dem Eisenkern 5, 91 noch  stromführende Leiter 24 parallel     geschaltet,     damit sich der Eisenkern infolge Strom  durchganges     nicht        unnötig    erwärmt.  



  In     Abb.    15 ist der Schnitt     A-A    der       Abb.    14 dargestellt.  



       Abt.    16 .     zeigt    das     Schaltungsschema     des     Durchführungs-Spannungswandlers    nach       Abb.    14, jedoch     mit    .der Abänderung,

   dass    auf dem     Rücksehlussjoch        zwecks        Leistungs-          vergrösserung        statt    einer     Kündensatordurch-          führung    22 ein zweiter     WickeIkörper    nach  der     Erfindung    dem     ernsten        primär    und sekun  där parallel geschaltet     ist.        Die    Hochspan  nungsspule ist hier also in     zwei        parallel        zu-          einander     <RTI  

   ID="0004.0090">   ,gessshaltete    Teile     unterteilt.    Die       Form,    dieses.     Durchführungsspannungswand-          lers    nach den     Abb.    14 bis 16 entspricht un  gefähr derjenigen     eines    normalen Doppel  durchführungs-Stromwandlers     bezw.        Schlei-          fenwandlers,.    jedoch mit kleineren     Abmessun-          gen.     



  Nach     Abb.    17 werden zwei -gemäss der Er  findung ausgebildete Wickelkörper     8-,    27 von  den parallel zueinander verlaufenden Schen  keln eines     geschlossenen        Eisenkernes   <B>26</B> ge  tragen, .der auf Isolatoren 25 hochkant auf  gestellt ist.

   Mit einer derartigen     Anordnung     kann man eine     Staffelung        ider        Spannung    in  einer der bekannten     Schaltungen,        gemäss     Schaltungsschema     Abb.    18 erzielen,     in,    dem  wieder 7 die     Sekundärwicklung    und 28 den  .einen Teil der     Hochspannungsspule    in dem  Wickelkörper 8 und 29 den andern Teil der       Hoehspannungsspuls    in dem Wickelkörper  27 darstellt.

   Beide     Spulentsile    28, 29 sind       hintereinander        geschaltet.    Die Anfänge 9 der  Wicklungen sind durch den     Eisenkern    26  verbunden und die     Schubwicklungen    30, 31  auf den Schenkeln des Kernes übertragen die  Leistung. Der äussere Anschluss 10 des     Wik-          keIkörpers    8 ist an Erde gelegt und der des  Wickelkörpers 27 führt das     Hoehspannungs-          potential.     



  Will man eine noch     grössere        Spannung     erhalten oder messen, so können mehrere in       Abb.    .19 dargestellte Transformatoren nach       Abb.    17 und 18 unter     Zwischenschaltung    von  Tragisolatoren 32 in der Mitte der freien  Schenkel der Eisenkerne 26 gehalten und in       bezüg    auf die     Längsebene    der Eisenkerne  schräg übereinander angeordnet werden. Eine       derartige    Einheit ist in     Abb.    20 in Ansieht.  von oben dargestellt, während     Abb.    21 das  Schaltschema der Anordnung nach     Abb.    19  zeigt.

   Die einzelnen Wickelkörper 8, 2 7           sind    dabei     mit    Ausnahme des untersten und       ob-ersten        Wicklungekärpers    von     Überkopp-          lungswicklungen    3.3 umgeben und die jeweils       durch    diese     verbundenen;    Spulen     aneinander     gerückt.  



  In     Abb.    22 ist die Anwendung der     Wik-          kelkörper    8 gemäss der     Erfindung    für     einen          Fünfschenkelwandler    34     dargestellt,    wobei  die Wickelkörper auf     denn    mittleren Schen  keln des     Eisenkernes    angeordnet sind     und,die     äussern,     die    Hilfswicklungen tragenden  Schenkel von einfachen,     bezw.        kondensator-          artigen    Isolierröhren 35,

   zwecks     Verringerung     des     Isolationsabstandes,        umhüllt    sind. Die       einzelnen        Hochspannungsspulen        liegen:    so  dann in je einer     Phasenleitung.     



  Gemäss     Abb.    23 lassen     ,sieh    bei Dreh  strom drei der     bereits    in     Abb.    4 beschrie  benen     Durchführungs-Spannungswandler    be  nutzen,     um    von .deren     Sekundärwicklungen     7 aus     einen        normalen        kleinen        Niederspan-          nungs-Fünfschenkelwandler    36 zu speisen.  



  Zum Schutze gegen die     Einwirkungen.    der       Atmosphäre    können die Wickel-     .bezw.     Schichtkörper noch von einer an     sich    be  kannten Hülle aus     wetterbeständigen    Stof  fen. (Porzellan, Lacküberzug oder     derglei-          chen)-umgeben    sein; wobei     noch;        ,ein.        zwischen     Wickelkörper und Hülle vorhandener Raum       ausgefüllt        werden'    kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPR'f.1'CHR: I.. Hochspannungsspule mit lagenweiser Wicklung, dadurch gekennzeichnet, dass die Wicklung in .einen Durchführungs isolator eingebettet und auf. den Raum zwischen d en beiden Spannungspolen zur Potentialsteuerung des; Isolierwerkstoffes der Durchführung verteilt ist.
    II. 'Verfahren zur Herstellung der Hoch spannungsspule nach Patentanspruch. I, daduTch gekennzeichnet,,dass.der Spulen- leitex- unter Längsverschieben zusammen mit einer Bahn aus,
    Isolierwerkstoff auf einen Wickeldorn < aufgewirkelt wird und dann nach Erreichen einer .gewissen Wicklungsbreites eine Richtungsumkehr der Längsverschiebung des Spulenleiters .erfolgt. UNTERANSPRüCEIE 1. Hochspannungsspule nach Patentan spruch I.
    dadurch gekennzeichnet, dass die .Spule zwischen die beiden Span- nungspole .der Durchführung geschaltet ist. 2. Hochspannungsspule nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die iso lierten Windungen in dem Durchfüh- rungsisolato-r von einem innern Durch führungsbolzen nach aussen zu einem Durchführungsflansch spiralig aufgewik- kelt sind.
    3. Hochspannungs-spule nach Unteranspruch 1, ,dadurch gekennzeichnet, dass,die Win- dungen der als Spirale gewickelte. an einem Durchführungsbolzen einerseits und an .einem Durchführungsflansch an derseits :gehaItene Spule, in der Richtung des Bolzens so verschoben sind, dass die Spule die Form eines Kegels erhält. 4.
    Hochspannungsspule nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Spulenleiter in axialer Richtung in meh reren Windungen über die Bolzenlänge erstreckt und radial in mehreren Lagen übereinander angeordnet ist. 5. Hochspannungsspule nach Patentan spruch. I, dadurch gekennzeichnet. dass der Spulenleiter aus einer, auf ein Isolierband gebrachten leiten den Schicht besteht. 6.
    Hochspannungsspule nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zu bei .den Seiten der auf das Isolierband ge brachten leitenden Schicht Ränder zur gegenseitigen Isolierung der Windungen frei gelassen sind. 7. Hochspannungsspule nach Patentan spruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Spule um einen Eisenkern gewiAelt ist. B.
    Hochspannungsspule nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet. dass eine An- zapfung der Spulen durch -den Durch- führungsisolator nach aussen, hierausge- führt ist; um für lYIesszweck e einen Span- nungsteilbetragabgreifen zu können.
    9. Hochspannungsspule nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der sie umgebende Durchführungsisolator von einer Niederspannungswicklung umgeben ist. 10. Hochspannungsspule nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der sie umgebende Durchführungsisolator eine I\Tiederspannungswicklung umgibt. 1l. Hochspannungsspule nach. Unteranspruch 7, dadurch; gekennzeichnet, dass parallel zu Odem Eisenkern noch besondere Durch führungsleiter angeordnet sind.
    12. Hochspannungsspüle nach Unteranspruch 7 mit einem geschlossenen Eisenkern, dadurch gekennzeichnet, dass; auf dem Joch ein mit leitenden Einlagen verse- hener Durchführungsisolator vorgesehen ist. 13. Hochspannungsspule nach Unteranspruch 7 mit einem geschlossenen Eisenkern, dadurch gekennzeichnet, dass sie in zwei parallel .geschaltete Teile unterteilt ist und die sie enthaltenden Durehführungs- isolätoren:
    auf den zueinander parallel liegenden Schenkeln angeordnet sind. 14. Hochspannungsspule nach Unteranspruch 7, mit einem geschlossenen Eisenkern, ,dadurch gekennzeichnet, dass sie in zwei hintereinander geschaltete Teile unter- teilt ist, der Eisenkern auf dem Poten tial der Verbindungsleitung beider liegt und isoliert aufgestellt ist. 15.
    Hochspannungsspule nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die hintereinander geschalteten Teile auf den Schenkeln des Eisenkernes- angeordnete Schubwicklungen umgeben. 16. Hochspannungsspule nach Patentan spruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Wicklung in dem Durchführungs- isolator tvon einer Überkopplungswick- lung umgeben ist.
    17. Hochspannungsspule nach Patentan spruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchführungsisolator zum Schutze gegen die Einwirkungen der Atmosphäre von wetterbeständigen Isolierstoffen um hüllt ist.
    1!8. Hochspannungsspule nach Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein zwischen Durchführungsisolator und Hülle vorhandener Raum mit Isolierstoff ausgefüllt ist. 1,9. Verfahren nach Patentanspruch II, da durch .gekennzeichnet,
    dass nach gemein samem Aufwickeln von einigen Lagen der Isolierstoffhahn mit dem in Längs richtung verschobenen Spulenleiter die Isolierwerkstoffbahn abgeschnitten und entfernt wird und nur der Spulenleiter unter Längsverschieben zur Herstellung einer Wicklungslage weiter gewickelt wird u.nd,
    dass dann durch Auflegen einer neuen Isolierwerkstoffbähn auf die her- gestellte Wicklungslage wieder das- ge meinsame Aufwickeln von Isolierwerk- stoffbalhn -und Spülenleiter unter Längs- verschieben des letzteren fortgesetzt wird. 20.
    Verfahren nach Unteranspruch 19, da durch gekennzeichnet, dass das gemein same Aufwickeln der Isolierw-erkstoff-- bahn und des Spulenleiters unter Um- kehrdes Längsverschiebens,des Spulen- leiters fortgesetzt wird,
    bis wieder ein Abschneiden und Entfernen der Isolier Werkstoffbahn zum Aufbringen einer weiteren Wicklungslage erforderlich ist und so fort, bis alle Windungen. der Spule in die Isolierwerkstoffbahn ein- gebettet sind. 21.
    Verfahren nach Unteranspruch 2'0, dadurch gekennzeichnet, dass die neu aufzulegenden Isolierwerkstoffbahnen schmäler gehalten sind, als diejenigen, auf die sie aufgewickelt werden.
    22. Verfahren nach Unteranspruch 2,1, da durch gekennzeichnet, däss sowohl der Spulenleiter und seine Isolierung, als auch die Isolierwerkstoffbahn mit einem Kunstharz versehen sind und dass das ganze Gebilde ' nach Fertigstellung zu einem einheitlichen Körper zusammen gebacken wird.
CH152370D 1929-12-13 1930-11-18 Hochspannungsspule mit lagenweiser Wicklung. CH152370A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE758238C (de) * 1937-11-27 1954-02-22 Siemens & Halske A G Hochspannungstransformator in Stuetzerform

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE758238C (de) * 1937-11-27 1954-02-22 Siemens & Halske A G Hochspannungstransformator in Stuetzerform

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