CH152370A - Hochspannungsspule mit lagenweiser Wicklung. - Google Patents
Hochspannungsspule mit lagenweiser Wicklung.Info
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Description
Ploehspannungsspule mit lagenweisei Wicklung. Es sind bereits, elektrische Spulen., na mentlich für Hochspannungszwecke, mit zylindrischer, lagenweise hergestellter Wick lung bekannt, bei denen an Stelle der innern Wicklungslage die äussere geerdet ist. Es sind auch bereits elektrische Konden satoren oder Apparate von kondensatorartiger Wirkung mit leitendem Zwischenschichten im Dielsktrikum mit verschiedenen seitlichen Ausdehnungen bekannt, zu dem Zwecke,. das elektrische Feld im Innern des Dielektri- kums und auf seiner unbelegten Oberfläche zu verändern, sogenannte Nagel'sche gonden- satordurchführungen oder -Stützei (verglei che deutsclhe Patentschrift Nr.1.77667). Weiterhin ist es auch bereits bekannt, diese leitenden Zwischenschicliten mit An zapfungen eines Transformators leitend zu verbinden, um die Potentialverteilung in dem Isoliermaterial gleichmässig zu gestalten (ver gleiche deutsche Patentschrift Nr. 193522). Schliesslich ist eine Isolierung hochspan nungsführender, elektrischer Leiter bekannt geworden, die gekennzeichnet ist. durch Be- wicklung des Leiters mit einem fortlaufen den Isolierband, das vorzugsweise einseitig mit einer in kleine Flächenstücke zerlegten Metallbewegung versehen ist. Auf dem Iso lierband bezw. Papierband sind beiderseits Ränder, an dem stark unterteilten Metall belag freigelassen (vergleiche deutsche Pa tentschrift Nr.3.57599). Diese Anordnung ergibt eine Potentialverteilung, die einerseits bestimmt ist; durch die gegenseitige Beein- flussung der aufeinander folgenden Win dungen des Isolierbandes, wobei, ähnlich wie bei -der nicht gesteuerten Nagel'schen Klemme, eine Spannungsabstufung von Schicht zu Schicht stattfindet, anderseits durch die sich gegenseitig influenzierenden Elementarteilchen der Metallbelegung in der Windungsrichtung über das ganze Band hin erfolgt. Die Trennung der Teilchen von- einander verhindert, dass die Hochspannung unmittelbar über die Metallbelegung sich nach aussen hin entladen kann. Ferner ist vorgeschlagen worden, die Kondensator nach Art eines elektrischen Transformators mit- oder ohne Eisenkern, sowie mit Wicklungen auszustatten, bei dem gegenüber der primären Wicklung sekundäre, abwechselnd links und rechts gewickelte, durch voneinander ge trennte Spulengruppen angeordnet sind. . Die Erfindung bezieht sich auf eine Hoch spannungsspule mit lagenweiser Wicklung und besteht darin, :da3 :die Wicklung in einen Durchführungsisolator eingebettet und so auf den Raum zwischen. den beiden Span nungspolen der Durchführung verteilt ist, dass sie selbst zur zwangsläufigen Potential- steuerung des Isolierwerkstoffes, der Dur3h- führungdient. Im wesentlichen verfolgt daher die vorliegende Erfindung den Zweck, die Zwischenschichten der Nagel's, chen Kon- densatorduschführung durch die einzelnen Windungen einer lagenwweisen Wicklung zu ersetzen and diese so zwischen den beiden Spannungspolen :der Durchführung anzu schliessen, dass die Zwischenschichten selbst als Wicklung ein zwangläufig gesteuertes Potential besitzen, ohne :dass hierfür ein be sonderer Transformator, wie nach der deut schen Patentschrift Nr. 193522, erforderlich wäre. Der Anfang -der Wicklung kann mit dem Hochspannungspol und das Ende mit dem andern Pol, beispielsweise Erde, oder in umgekehrter Weise, verbunden werden. Diese Anordnung -hat- den Vorteil, dass die Spannungsabstufung nach ,dem Ohmschen Widerstand :der Spule bezw. deren Selbst induktion erfolgt, unabhängig vom Zustand des Dielektrikums bezw. dem der einzelnen hintereinander geschalteten Schichten zwi schen den einzelnen: Belägen. Die Selbst induktion kann durch einen in :den Spulen- kasten eingebrachten, offenen oder geschlos- senen; Eisenkern erhöht und infolgedessen an Windungen gespart werden. Da die lagen weise Wicklung sozusagen eine Drosselspule darstellt, kann an geeigneter Stelle angezapft undeine entsprechende Leistung abgenom men werden, wobei die abgenommene Span nung nicht, wie bei der unter :dem Namen C-Messung bekannten Messmethode vom Zu stand des Dielektrikums abhängig ist. An- statt die Spannung von der vorgenannten Wicklung abzugreifen, kann eine getrennte Sekundärwicklung angebracht und so aus : der einfachen Spule ein Durchführungstransfor- mator gemacht werden, der sich speziell für Spannungsmessungen, wie jeder sogenannte Spannungswandler, :eignet, wobei :der Eisen kern oder ein parallel liegender Bolzen als Stromleiter dient., Einige Ausführungsbeispiele und An- wendungen der Erfindung sind nachstehend beschrieben und in den Abbildungen :darge stellt. In Abb. 1 stellt 1 .den Durchführungs- bolzen und 2. den Flansch eines Durchfüh- rungsisolatorsdar. Gehalten wird der Durch führungsbolzen 1 durch ,die radial nach aussen anwachsende, in. :einer Läge hochgeführte Hochspannungsspule 3 aus leitendem Band. Das Wicklungsband ist entweder von vorn herein isoliert oder unter Zwischenlage von Isolierstoff 4, entsprechend der auftretenden Windungsspannung, spiralig aufgewickelt. Der Isolierstoff 4 stellt dabei. den Durch führungsisolator dar, der durch :die Spule 3 -zwischen Bolzen 1-und Flansch 2 potential gesteuert wird. Es entsteht so ein potential gesteuerter Durchführungsisolator. Nach Abb. 2 tritt an Stelle des: Durch führungsbolzens 1 der Eisenkern 5, wenn eine Erhöhung :der Selbstinduktion der Spule 3, :die hier die Form eines Kegels hat, zur Verwendung als Drosselspule er wünscht ist. Abb. 3 zeigt :eine andere Wicklungsan ordnung, :bei .der die Spule 3 nicht in einer :einzigen Spirale radial verläuft, sondern zwecks Unterbringung einer grösseren Win- dungszahl sich in axialer Richtung in meh reren Windungen über die Bolzenlänge bezw. Eisenkernlänge : erstreckt und in .gleicher Wicklungsrichtung in mehreren Lagen radial übereinander angeordnet ist. In Flanschnähe ist eine Anzahl Windungen durch eine An- zapfuug 6 abgegriffen zur Abnahme einer Spannung für Mess:zwecke, während in Abb. 4 hierfür eine. besondere Sekundärwicklung 7 vorgesehen ist.. Durchführungsbolzen 1 und Eisenkern 5 sind hier zusammengebaut. In beiden Abbildungen sind die Windungen, die aus normalen runden oder flachen Dynamo drähten oder aus Isolierstreifen mit aufge brachter leitender Schicht bestehen, in einen Isolierkörper oder Durchführungsisolator 8 eingebettet. Der Spulenanfang ist mit 9 und das Spulenende mit 10 bezeichnet. In Abb. 5 ist die Niederspannungswick lung 7 auf dem Eisenkern 5 von der als Hochspannungswicklung -benutzten Spule 3. bezw. dem Isolierkörper 8 umgeben. Hier ist in Umkehrung zu den vorhergehenden Abbil dungen der Eisenkern 5 auf Erdpotential und ebenso der Anfang 9 der IloGhspannungs- spule, während ihr Ende an eine Hochspan nungsklemme 10 geführt ist. Der auf Erd- potential liegende Eisenkern wird hier durch die Hochspannungsspule 3 geführt. Im Ge gensatz zu :den bisher beschriebenen Anord nungen braucht hier also die Hochspannung nicht -durch eine Wand oder Decke geführt zu werden. In Abb. 6 ist das ans sich bei Konden- sator-Durchführungen bekannte Wickelver fahren., übertragen. auf das Einbetten von Spülenwindungen in Durchführungsisola toren nach der Erfindung, dargestellt. Gleich zeitig mit dem Aufwickeln der Bahn 11 aus Isolierwerkstoff wird der beispielsweise bandförmige Spulenleiter 12 auf einen Wik- keldo-rn 1'3 unter Längs@verschieben in Pfeil richtung aufgewickelt. Nach Erreichen :einer gewissen Wicklungsbreite erfolgt eine Um kehrung -der Längsverschiebung des Bandes 12, so :dass der in A'bb. 7 im Schnitt darge stellte Wickelkörper 8 mit einer durchlaufen den Lagenwicklung :entsteht, deren, innerer und äusserer Anschluss mit 9 und 10 bezeiclh- net ist. Die Isolierung der einzelnen Leiter voneinander und gegen ihre Umgebung er folgt durch die ,einzelnen Isolierstoffbahnen selbst. Wird, wie Abb. 8 zeigt, ein bandförmiger Spulenleiter 12 benutzt, der so auf das Iso lierband 14 aufgebracht ist, da.ss zu beiden Seiten Isolierränder zur Isolierung der neben einander liegenden Windungen gegen ein ander entstehen, so kann sich nach den Abb. 8 bis 10 das Wickelverfahren folgen dermassen gestalten:; Nach gemeinsamem Aufwickeln von einigen Lagen Isolierstoff 11 mit -dem bandförmigen Leiter 12 auf :den Wickeldorn 13 wird die Isolierstoffbahn 11 an der Stelle 15 abgeschnitten und nur der bandförmige Leiter 12 weiter gewickelt, bis eine Längslage fertiggestellt ist. Sodann wird : durch Unterschieben einer neuen, gege benenfalls schmäleren Isolierstoffbahn 16 der Leiter 12 gemeinsam mit der Bahn 1,6 wei tergewickelt unter Längsverschiebung des Leiters, bis wieder ein Abschneiden der Iso- lierstoffbahn zum Aufbringen einer weiteren durchgehenden Wicklungslage erforderlich ist. Auf @ diese Weise lässt sich ein in Abb. 9 und 10 im Schnitt dargestellter Wickelkör per mit beispielsweise vier Lagen 17, 18, 19, 2:0 herstellen. Bei einem solchen weiter ent wickelten. Wickelverfahren lassen sich sehr viel mehr Windungen in einem gleich lan gen und gleich starken Durchführungs isolator unterbringen, als bei einem Verfah ren, wie es anhand der Abb. 6 und 7 be schrieben ist. Ist sowohl die Isolierstoffbahn. als auch der Leiter oder eines :davon mit Kunstharz bestrichen, so können sie nach dem Aufwik- keln zu einem widerstandsfähigen einheit lichen Körper in an sich bekannter Weise zu- sammengebacken werden. Statt aus gewickelten Bahnen kann man den Körper auch aus einzelnen Lackschich ten herstellen, die durch Tauchen oder Sprit zen auf den Windungen erzeugt werden. Die einzelnen Windungen bezw. Lagen sind so- .dann durch diese Schichten voneinander iso liert. In Abb. 11 ist wieder, wie in Abb. 5, ,der Eisenkern auf Erdpotential gestellt und durch die Durchführung 8 hindurchgeführt. Der Anfang 9 der in dem Wickelkörper he- Endlichen Hochspannungsspule ist mit dem gern 5 verbunden und das Ende 10 als An- sahlussklemm:e ausgebildet. Da. hier ein ge- schlossener Eisenkern 5,. 21 Verwendung fin det, wird zur Verkleinerung des Abstandes zwischen dem auf Erdpotential liegenden Rückschlussjoch 21 und dem Hochspannungs- änsahluss 10 eine Kondensatordurchführung 2.2 auf dieses Joch 21 aufgesetzt. Diese An ordnung eignet. sich für Transformatoren, ,die zur elektrischen Prüfung von Isolatoren,die- nen, wenn, wie gestrichelt eingezeichnet, die Niederspannungswicklung 7 von einer Strom- quelle aus gespeist wird. Abb. 1'2 zeigt eine Ansieht von oben, und Abb. 13 die Schaltung des Apparates nach Abb. <B>11.</B> An Stelle der Kondensätordurchführung 22 oder eines normalen, Isolators auf dem Rückschlussjoch 21 kann man auch einen zweiten Wickelkörper nach .der Erfindung aufbringen, so dass zwischen, den äussern An schlüssen 10 beider Wickelkörper die dop pelte Spannung herrscht, als bei dem in den Abbf. 5, 11 und 13 dargestellten Transfor mator bezw. Messwandler. Nach Abb. 14 befindet sich wieder der von dem Wickelkörper 8 umgebene Eisenkern auf Hochspannungspotential, und .die sich um den Wickelkörper 8 h erumlegende .Sekundär- wicklung 7 wird ihrerseits von dem geer deten Flansch 23 gehalten. Der Anfang 9 der Hocb-pannungsspule -liegt wieder am Eisenkern 5 und ihr Ende 10 am geerdeten Durchführungsflansch 23. Um grössere Stromstärken durch den Wickelkörper zu führen, sind zu dem Eisenkern 5, 91 noch stromführende Leiter 24 parallel geschaltet, damit sich der Eisenkern infolge Strom durchganges nicht unnötig erwärmt. In Abb. 15 ist der Schnitt A-A der Abb. 14 dargestellt. Abt. 16 . zeigt das Schaltungsschema des Durchführungs-Spannungswandlers nach Abb. 14, jedoch mit .der Abänderung, dass auf dem Rücksehlussjoch zwecks Leistungs- vergrösserung statt einer Kündensatordurch- führung 22 ein zweiter WickeIkörper nach der Erfindung dem ernsten primär und sekun där parallel geschaltet ist. Die Hochspan nungsspule ist hier also in zwei parallel zu- einander <RTI ID="0004.0090"> ,gessshaltete Teile unterteilt. Die Form, dieses. Durchführungsspannungswand- lers nach den Abb. 14 bis 16 entspricht un gefähr derjenigen eines normalen Doppel durchführungs-Stromwandlers bezw. Schlei- fenwandlers,. jedoch mit kleineren Abmessun- gen. Nach Abb. 17 werden zwei -gemäss der Er findung ausgebildete Wickelkörper 8-, 27 von den parallel zueinander verlaufenden Schen keln eines geschlossenen Eisenkernes <B>26</B> ge tragen, .der auf Isolatoren 25 hochkant auf gestellt ist. Mit einer derartigen Anordnung kann man eine Staffelung ider Spannung in einer der bekannten Schaltungen, gemäss Schaltungsschema Abb. 18 erzielen, in, dem wieder 7 die Sekundärwicklung und 28 den .einen Teil der Hochspannungsspule in dem Wickelkörper 8 und 29 den andern Teil der Hoehspannungsspuls in dem Wickelkörper 27 darstellt. Beide Spulentsile 28, 29 sind hintereinander geschaltet. Die Anfänge 9 der Wicklungen sind durch den Eisenkern 26 verbunden und die Schubwicklungen 30, 31 auf den Schenkeln des Kernes übertragen die Leistung. Der äussere Anschluss 10 des Wik- keIkörpers 8 ist an Erde gelegt und der des Wickelkörpers 27 führt das Hoehspannungs- potential. Will man eine noch grössere Spannung erhalten oder messen, so können mehrere in Abb. .19 dargestellte Transformatoren nach Abb. 17 und 18 unter Zwischenschaltung von Tragisolatoren 32 in der Mitte der freien Schenkel der Eisenkerne 26 gehalten und in bezüg auf die Längsebene der Eisenkerne schräg übereinander angeordnet werden. Eine derartige Einheit ist in Abb. 20 in Ansieht. von oben dargestellt, während Abb. 21 das Schaltschema der Anordnung nach Abb. 19 zeigt. Die einzelnen Wickelkörper 8, 2 7 sind dabei mit Ausnahme des untersten und ob-ersten Wicklungekärpers von Überkopp- lungswicklungen 3.3 umgeben und die jeweils durch diese verbundenen; Spulen aneinander gerückt. In Abb. 22 ist die Anwendung der Wik- kelkörper 8 gemäss der Erfindung für einen Fünfschenkelwandler 34 dargestellt, wobei die Wickelkörper auf denn mittleren Schen keln des Eisenkernes angeordnet sind und,die äussern, die Hilfswicklungen tragenden Schenkel von einfachen, bezw. kondensator- artigen Isolierröhren 35, zwecks Verringerung des Isolationsabstandes, umhüllt sind. Die einzelnen Hochspannungsspulen liegen: so dann in je einer Phasenleitung. Gemäss Abb. 23 lassen ,sieh bei Dreh strom drei der bereits in Abb. 4 beschrie benen Durchführungs-Spannungswandler be nutzen, um von .deren Sekundärwicklungen 7 aus einen normalen kleinen Niederspan- nungs-Fünfschenkelwandler 36 zu speisen. Zum Schutze gegen die Einwirkungen. der Atmosphäre können die Wickel- .bezw. Schichtkörper noch von einer an sich be kannten Hülle aus wetterbeständigen Stof fen. (Porzellan, Lacküberzug oder derglei- chen)-umgeben sein; wobei noch; ,ein. zwischen Wickelkörper und Hülle vorhandener Raum ausgefüllt werden' kann.
Claims (1)
- PATENTANSPR'f.1'CHR: I.. Hochspannungsspule mit lagenweiser Wicklung, dadurch gekennzeichnet, dass die Wicklung in .einen Durchführungs isolator eingebettet und auf. den Raum zwischen d en beiden Spannungspolen zur Potentialsteuerung des; Isolierwerkstoffes der Durchführung verteilt ist.II. 'Verfahren zur Herstellung der Hoch spannungsspule nach Patentanspruch. I, daduTch gekennzeichnet,,dass.der Spulen- leitex- unter Längsverschieben zusammen mit einer Bahn aus,Isolierwerkstoff auf einen Wickeldorn < aufgewirkelt wird und dann nach Erreichen einer .gewissen Wicklungsbreites eine Richtungsumkehr der Längsverschiebung des Spulenleiters .erfolgt. UNTERANSPRüCEIE 1. Hochspannungsspule nach Patentan spruch I.dadurch gekennzeichnet, dass die .Spule zwischen die beiden Span- nungspole .der Durchführung geschaltet ist. 2. Hochspannungsspule nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die iso lierten Windungen in dem Durchfüh- rungsisolato-r von einem innern Durch führungsbolzen nach aussen zu einem Durchführungsflansch spiralig aufgewik- kelt sind.3. Hochspannungs-spule nach Unteranspruch 1, ,dadurch gekennzeichnet, dass,die Win- dungen der als Spirale gewickelte. an einem Durchführungsbolzen einerseits und an .einem Durchführungsflansch an derseits :gehaItene Spule, in der Richtung des Bolzens so verschoben sind, dass die Spule die Form eines Kegels erhält. 4.Hochspannungsspule nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Spulenleiter in axialer Richtung in meh reren Windungen über die Bolzenlänge erstreckt und radial in mehreren Lagen übereinander angeordnet ist. 5. Hochspannungsspule nach Patentan spruch. I, dadurch gekennzeichnet. dass der Spulenleiter aus einer, auf ein Isolierband gebrachten leiten den Schicht besteht. 6.Hochspannungsspule nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zu bei .den Seiten der auf das Isolierband ge brachten leitenden Schicht Ränder zur gegenseitigen Isolierung der Windungen frei gelassen sind. 7. Hochspannungsspule nach Patentan spruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Spule um einen Eisenkern gewiAelt ist. B.Hochspannungsspule nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet. dass eine An- zapfung der Spulen durch -den Durch- führungsisolator nach aussen, hierausge- führt ist; um für lYIesszweck e einen Span- nungsteilbetragabgreifen zu können.9. Hochspannungsspule nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der sie umgebende Durchführungsisolator von einer Niederspannungswicklung umgeben ist. 10. Hochspannungsspule nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der sie umgebende Durchführungsisolator eine I\Tiederspannungswicklung umgibt. 1l. Hochspannungsspule nach. Unteranspruch 7, dadurch; gekennzeichnet, dass parallel zu Odem Eisenkern noch besondere Durch führungsleiter angeordnet sind.12. Hochspannungsspüle nach Unteranspruch 7 mit einem geschlossenen Eisenkern, dadurch gekennzeichnet, dass; auf dem Joch ein mit leitenden Einlagen verse- hener Durchführungsisolator vorgesehen ist. 13. Hochspannungsspule nach Unteranspruch 7 mit einem geschlossenen Eisenkern, dadurch gekennzeichnet, dass sie in zwei parallel .geschaltete Teile unterteilt ist und die sie enthaltenden Durehführungs- isolätoren:auf den zueinander parallel liegenden Schenkeln angeordnet sind. 14. Hochspannungsspule nach Unteranspruch 7, mit einem geschlossenen Eisenkern, ,dadurch gekennzeichnet, dass sie in zwei hintereinander geschaltete Teile unter- teilt ist, der Eisenkern auf dem Poten tial der Verbindungsleitung beider liegt und isoliert aufgestellt ist. 15.Hochspannungsspule nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die hintereinander geschalteten Teile auf den Schenkeln des Eisenkernes- angeordnete Schubwicklungen umgeben. 16. Hochspannungsspule nach Patentan spruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Wicklung in dem Durchführungs- isolator tvon einer Überkopplungswick- lung umgeben ist.17. Hochspannungsspule nach Patentan spruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchführungsisolator zum Schutze gegen die Einwirkungen der Atmosphäre von wetterbeständigen Isolierstoffen um hüllt ist.1!8. Hochspannungsspule nach Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein zwischen Durchführungsisolator und Hülle vorhandener Raum mit Isolierstoff ausgefüllt ist. 1,9. Verfahren nach Patentanspruch II, da durch .gekennzeichnet,dass nach gemein samem Aufwickeln von einigen Lagen der Isolierstoffhahn mit dem in Längs richtung verschobenen Spulenleiter die Isolierwerkstoffbahn abgeschnitten und entfernt wird und nur der Spulenleiter unter Längsverschieben zur Herstellung einer Wicklungslage weiter gewickelt wird u.nd,dass dann durch Auflegen einer neuen Isolierwerkstoffbähn auf die her- gestellte Wicklungslage wieder das- ge meinsame Aufwickeln von Isolierwerk- stoffbalhn -und Spülenleiter unter Längs- verschieben des letzteren fortgesetzt wird. 20.Verfahren nach Unteranspruch 19, da durch gekennzeichnet, dass das gemein same Aufwickeln der Isolierw-erkstoff-- bahn und des Spulenleiters unter Um- kehrdes Längsverschiebens,des Spulen- leiters fortgesetzt wird,bis wieder ein Abschneiden und Entfernen der Isolier Werkstoffbahn zum Aufbringen einer weiteren Wicklungslage erforderlich ist und so fort, bis alle Windungen. der Spule in die Isolierwerkstoffbahn ein- gebettet sind. 21.Verfahren nach Unteranspruch 2'0, dadurch gekennzeichnet, dass die neu aufzulegenden Isolierwerkstoffbahnen schmäler gehalten sind, als diejenigen, auf die sie aufgewickelt werden.22. Verfahren nach Unteranspruch 2,1, da durch gekennzeichnet, däss sowohl der Spulenleiter und seine Isolierung, als auch die Isolierwerkstoffbahn mit einem Kunstharz versehen sind und dass das ganze Gebilde ' nach Fertigstellung zu einem einheitlichen Körper zusammen gebacken wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE152370X | 1929-12-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH152370A true CH152370A (de) | 1932-01-31 |
Family
ID=5675031
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH152370D CH152370A (de) | 1929-12-13 | 1930-11-18 | Hochspannungsspule mit lagenweiser Wicklung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH152370A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE758238C (de) * | 1937-11-27 | 1954-02-22 | Siemens & Halske A G | Hochspannungstransformator in Stuetzerform |
-
1930
- 1930-11-18 CH CH152370D patent/CH152370A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE758238C (de) * | 1937-11-27 | 1954-02-22 | Siemens & Halske A G | Hochspannungstransformator in Stuetzerform |
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