Sockel für elektrische Glühlampen. Es sind Sockel für elektrische Glüh lampen bekannt, die aus Isoliermaterial her gestellt und mit Kontakten versehen sind. Diese Sockel haben aber keine Verbreitung gefunden, weil. es nicht möglich war, solche Sockel auf dem Glaskolben der Lampe mit- telst des üblichen Schmelzkittes einwandfrei und dauerhaft zu befestigen, und weil ausser dem bei der durch Brennen der Lampe auf tretenden Temperaturerhöhung die starre Verbindung leicht ein Zerbrechen des Kol bens oder des Isoliersockels verursacht.
Man ist deshalb allgemein bei den Metallsockeln verblieben, -die sich leicht aufkitten lassen und -auch- bei -der -Brenntemperatur--der Lampe keine schädigende Veränderung her beiführen. -- -Die Erfindung besteht nun darin, dass eine Isolierhülse von einem an dem Glas kolben der Lampe befestigten ringförmigen Zwischenglied aus Metall- getragen wird. Der Ring oder das sonstige- Zwischenglied aus Metall kann auf -dem Glaskolben der Lampe gekittet sein, wodurch eine sichere Befestigung hergestellt ist, und dieser Ring oder das sonstige Zwischenglied dient dann dazu, die Isolierhülse zu halten oder zu be festigen.
Infolgedessen ist nur das Zwischen glied aus Metall der Muffeltemperatur beim Aufkitten ausgesetzt. Es ergibt sich daraus die Möglichkeit, die Isolierhülse erst nach erfolgtem Aufkitten über das Zwischenglied überzustreifen, oder in sonstiger geeigneter Weise zu befestigen. Daraus ergibt sich der erhebliche Vorteil, dass man in der Wahl des Isolierstoffes sehr weitgehend unbeschränkt ist, weil die Isolierhülse der hohen Schmelz temperatur des Kittes nicht ausgesetzt zu werden braucht.
Ferner kann die Isolierhülse an sich nur sehr schwach dimensioniert sein, weil die- Stabilität des Sockels durch das zum Befestigen dienende metallene Zwischenglied genügend gross ist.
Man kann also unter anderem auch Pa pier oder ähnliche leichte Isolierstoffe für die Isolierhülse verwenden, die ausserdem noch in auffallender Färbung hergestellt werden können. Es wird dadurch möglich, die Lampen nach ihren verschiedenen Eigen schaften, zum Beispiel Spannung, Kerzen- stärke, Wattaufnahme oder dergleichen, ver schiedenartig und dauernd auffällig zu kenn zeichnen. Bisher ist die Kennzeichnung von Lampen nach diesen Eigenschaften nur in der Weise erfolgt, -dass die Zahlen entweder auf dem Sockel oder auf dem Glas der Lampe aufgedruckt oder eingeätzt waren. Diese Angaben waren sehr klein, unauffällig und zum Teil leicht verwischbar, so dass man die Lampe in die Hand _ nehmen musste, um diese Angaben feststellen zu können.
Auch konnte man diese Eigenschaften bei einer in einer Fassung befindlichen Lampe nicht ablesen, sondern musste diese erst aus der Fassung herausnehmen. Das ist aber ein er heblicher Übelstand, der beim nachstehend beschriebenen Sockel in einfacher Weise be hoben ist. Es ist durch die Erfindung mög lich, die einzelnen Glühlampen in verschie denfarbigen Ausführungen der Isolierhülse nach Spannung, Wattaufnahme, Kerzenzahl oder dergleichen nach Belieben auffällig zu kennzeichnen, so dass man schon aus der Entfernung und wenn die Lampe sich in der Fassung befindet, diese Eigenschaften ohne weiteres feststellen kann.
Schliesslich kann gemäss einer weiteren Ausführungsform die Isolierhülse im untern Teil mit einem vorspringenden Ringflansch versehen sein, der sich gegen die Fa.ssungs- teile, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Dichtungsringes, legt und damit die Kontaktstellen gegen Wasser oder Gase oder dergleichen abdichtet.
Die Zeichnung zeigt drei Ausführungs beispiele der Erfindung im senkrechten Mit telschnitt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist auf dein Glaskolben 1 der Glühlampe ein als Zwi schenglied dienender Ring oder Zylinder 2 aus Metall befestigt, und zwar beispielsweise mittelst Schmelzkitt 3. Dieser Metallring 2 weist an seinem obern Ende mehrere Lappen 4, 5 auf. Der Lampensockel besitzt eine Isolierhülse 6, die an ihrer Aussenseite mit dem Gewindeteil zum Einschrauben in den Gewindekorb der Fassung versehen ist und die oben am Rand ihres Bodens Schlitze 7, 8 aufweist, durch welche die Lappen 4, 5 hin durchdringen.
Die Isolierhülse 6 ist in verschiedenen Farben gehalten, die je nach Stromspannung, Lichtstärke oder sonstiger Eigenart der Lampe verschiedenartig gewählt werden, um Verwechslungen der Lampe zu vermeiden und um den Lampen auch bereits auf grö ssere Entfernung ihre Eigenschaften ansehen zu können.
Die Lappen 4, 5 sind, wie in Fig. 1 ersichtlich, nach unten umgebogen und in Aussparungen 9, 10 der Hülse eingedrückt. Dadurch wird die Isolierhülse unverdrehbar mit dem Metallring 2 verbunden. Beim Ein schrauben der Lampe in das Fassungs gewinde pressen sich die Lappen.4, 5 schlei fend in die Gewindegänge des Fassungs korbes und geben einen sicheren Kontakt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist der Metallring 12 nicht mit Lappen ver sehen, sondern sein Rand 11 ist umgebördelt. In diesem Fälle wird zweckmässig die Isolier- hülse 6 vor dem Aufschmelzen des Metall ringes 12 mit diesem verbunden, was am einfachsten durch Aufschieben von unten her erfolgt. Sodann erhalten die Isolierhülse und der Metallring gemeinsam die Gewinde pressung, die auch den umgebördelten Rand 11 mit Gewindegängen versieht. Dadurch ist die Isolierhülse 6 fest mit dem Ne tallring 12 verbunden und die Befestigung dieser beiden Teile mit dem Glaskolben 1 erfolgt gemeinsam und gleichzeitig, zum Bei spiel durch Kitten.
Der Mittelkontakt 13, ist in Fig. 1 in üblicher Weise auf der Kuppe der Isolier- hülse 6 befestigt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist ein den Mittelkontakt 13 tragendes Isolierstück 14 mit seinem Ge winderand in das durch Pressung entstan dene Innengewinde 15 des Metallringes .12 geschraubt und verkittet.
Der beschriebene Sockel ergibt einen vor züglichen Berührungsschutz, da die-Kontakt- teile nur im obersten Teil des Sockels unter- gebracht sind und erst dann mit spannung- führenden Teilen in Berührung kommen, wenn sie völlig im Innern der Fassung ver schwunden und gegen Berührung von aussen geschützt sind. Es ragt dann über die Fas sung nur die Isolierhülse 6 hinaus; die so mit den Benutzer gegen die Berührung der spannungführenden Teile der Lampe schützt.
Man kann aber auch, wie Fig. 3 zeigt; die Anordnung so treffen, dass ausser dem Schutz vor Berührung spannungführender Teile gleichzeitig ein Wasser- oder gasdich ter Abschluss der Gewindegänge und damit der Kontaktstellen erzielt wird. Hierbei ist die Isolierhülse 6 an ihren untern Enden mit einem vorspringenden Ringflansch 16 versehen. Dieser legt sich von unten her gegen die Fassung 17, und zwar vorzugs weise unter Zwischenschaltung eines Dich tungsringes 18, der sich in der Fassung be finden oder auf den Ringflansch 16 auf gelegt sein kann.
Durch die Schraubbewe- gung des Sockels in dem Fassungskorb 19 wird der Ringflansch 16 fest gegen die Fas sung 17 angepresst und abgedichtet. Die Fi gur lässt gleichzeitig die Ausbildung des Lap pens 4, des Schlitzes 8 und der Aussparung 10 erkennen.
Die vorbesehriebene besondere Befesti gungsart der Isolierhülse 6 entlastet den ge gen Druck sehr empfindlichen Kolbenhals der Lampe beim Anpressen an den Dich tungsring. Der Dichtungsring 18, selbst kann, wenn man für die Isolierhülse 6- ein Isoliermaterial verwendet, das auch Wärme schlecht leitet, aus Gummi hergestellt sein, welches Material man bei Metallsockeln nicht benutzen kann, weil diese durch die Wärmeübertragung vom Glühfaden aus zu heiss werden.
Base for electric light bulbs. There are known bases for electric incandescent lamps that are made of insulating material and are provided with contacts. However, these bases have not found widespread use because. It was not possible to fix such bases on the glass bulb of the lamp properly and permanently using the usual melting putty, and because apart from the temperature increase caused by burning the lamp, the rigid connection easily causes the bulb or the insulating base to break .
One has therefore generally remained with the metal bases, which can be easily cemented on and, even at the burning temperature, do not cause any damaging changes to the lamp. The invention now consists in the fact that an insulating sleeve is carried by an annular intermediate member made of metal which is attached to the glass bulb of the lamp. The ring or other intermediate member made of metal can be cemented on the glass bulb of the lamp, whereby a secure attachment is made, and this ring or other intermediate member then serves to hold the insulating sleeve or to be strengthened.
As a result, only the metal intermediate member is exposed to the muffle temperature during cementing. This results in the possibility of slipping over the insulating sleeve only after it has been cemented over the intermediate member, or of fastening it in some other suitable manner. This has the considerable advantage that the choice of insulating material is largely unlimited because the insulating sleeve does not need to be exposed to the high melting temperature of the cement.
Furthermore, the insulating sleeve can only be dimensioned very weakly because the stability of the base is sufficiently large due to the metal intermediate member used for fastening.
You can also use Pa pier or similar lightweight insulating materials for the insulating sleeve, which can also be made in a striking color. This makes it possible to identify the lamps according to their various properties, for example voltage, candle strength, watt consumption or the like, in different ways and constantly in a conspicuous manner. So far, the labeling of lamps according to these properties has only been carried out in such a way that the numbers were either printed or etched on the base or on the glass of the lamp. This information was very small, inconspicuous and in some cases easily smudged, so that you had to pick up the lamp in order to be able to determine this information.
These properties could not be read from a lamp located in a socket, but had to be removed from the socket first. But that is a serious drawback, which is be lifted in a simple manner in the base described below. The invention makes it possible, please include to mark the individual incandescent lamps in various denicolored versions of the insulating sleeve according to voltage, wattage, number of candles or the like at will, so that you can see these properties from a distance and when the lamp is in the socket can easily determine.
Finally, according to a further embodiment, the insulating sleeve can be provided in the lower part with a protruding ring flange which lies against the fastening parts, possibly with the interposition of a sealing ring, and thus seals the contact points against water or gases or the like.
The drawing shows three execution examples of the invention in the vertical middle section.
As can be seen from Fig. 1, a ring or cylinder 2 made of metal serving as an inter mediate member is attached to your glass bulb 1 of the incandescent lamp, for example by means of melting putty 3. This metal ring 2 has several lobes 4, 5 at its upper end. The lamp base has an insulating sleeve 6 which is provided on its outside with the threaded part for screwing into the threaded basket of the socket and which has slots 7, 8 at the top at the edge of its base through which the tabs 4, 5 penetrate.
The insulating sleeve 6 is kept in different colors, which are selected differently depending on the voltage, light intensity or other characteristics of the lamp in order to avoid mix-ups of the lamp and to be able to see the properties of the lamps even at a greater distance.
The tabs 4, 5 are, as can be seen in Fig. 1, bent down and pressed into recesses 9, 10 of the sleeve. As a result, the insulating sleeve is connected to the metal ring 2 so that it cannot rotate. When the lamp is screwed into the socket thread, the tabs. 4, 5 grind themselves into the threads of the socket and provide secure contact.
In the embodiment of FIG. 2, the metal ring 12 is not seen ver with rag, but its edge 11 is flanged. In this case, the insulating sleeve 6 is expediently connected to the metal ring 12 before it is melted, which is most easily done by sliding it on from below. Then the insulating sleeve and the metal ring together receive the thread compression, which also provides the flanged edge 11 with threads. As a result, the insulating sleeve 6 is firmly connected to the Ne tallring 12 and the attachment of these two parts to the glass bulb 1 takes place jointly and simultaneously, for example by puttying.
The center contact 13 is fastened in the usual way in FIG. 1 on the top of the insulating sleeve 6. In the embodiment according to FIG. 2, a central contact 13 carrying insulating piece 14 is screwed with its thread edge into the resulting internal thread 15 of the metal ring .12 by pressing and cemented.
The base described provides excellent protection against accidental contact, since the contact parts are only accommodated in the uppermost part of the base and only come into contact with live parts when they have completely disappeared inside the socket and against contact are protected outside. It then protrudes beyond the Fas solution only the insulating sleeve 6; which protects the user against touching the live parts of the lamp.
But one can also, as FIG. 3 shows; Arrange the arrangement in such a way that, in addition to protecting against touching live parts, a water- or gas-tight closure of the threads and thus the contact points is achieved. Here, the insulating sleeve 6 is provided with a protruding annular flange 16 at its lower ends. This lays down from below against the socket 17, preferably as with the interposition of a log device ring 18, which can be found in the socket or on the annular flange 16 can be placed on.
As a result of the screwing movement of the base in the mounting basket 19, the annular flange 16 is pressed firmly against the mounting 17 and sealed. The Fi gur shows the formation of the Lap pen 4, the slot 8 and the recess 10 at the same time.
The vorbesehriebene special fastening method of the insulating sleeve 6 relieves the pressure on the very sensitive bulb neck of the lamp when pressed against the sealing ring. The sealing ring 18, itself, if you use an insulating material for the insulating sleeve 6- which also conducts heat poorly, be made of rubber, which material cannot be used with metal bases because these become too hot due to the heat transfer from the filament.